Bündnis 90/Die Grünen

@Frau.N.Zimmer

Und man könnte meinen in Sachsen-Anhalt ist auch dem einen oder anderen ein ähnlicher Gedanke gekommen.

Sachsen-Anhalt hatte ja auch früher den lächerlichen Namenszusatz 'Land der Frühaufsteher'. Grüne Politik ist aber eher was für Liegenbleiber.

sacredheart schrieb:Und man könnte meinen in Sachsen-Anhalt ist auch dem einen oder anderen ein ähnlicher Gedanke gekommen.

Aaach, das war doch nur weil sie die AfD nicht wollten. So eine saudumme Ausrede habe ich bisher noch nie gehört und heute gleich 3 davon - endlich mal AfD, Linke und Grüne ein Tenor :D :D

sacredheart schrieb:Sachsen-Anhalt hatte ja auch früher den lächerlichen Namenszusatz 'Land der Frühaufsteher'. Grüne Politik ist aber eher was für Liegenbleiber.

Hauptsache man steht früh genug auf und das sind sie ja wirklich.

Kurzschluss schrieb:Was bedeutet das für den durchschnittlichen Autofahrer?
Laut Kraftfahrt-Bundesamt fuhr ein in Deutschland zugelassener Pkw im Jahr 2018 durchschnittlich 13.727 Kilometer.
Das durchschnittliche Auto braucht 7l pro 100km, macht 960l pro Jahr
Gerade jetzt kostet in München der Liter Super knapp 1,50€. Macht 1.441€ pro Jahr, respektive 120€ im Monat.

Die Erhöhung belastet den durchschnittlichen Autofaalso um 13€ im Monat.

Das ist doch lächerlich wenig...

Genauso lächerlich wie die berühmt-berüchtigte Kugel Eis - richtig. Nur blieb es nicht bei der Kugel Eis. Und wer die Grundrechenarten beherrscht und nicht komplett auf den Kopf gefallen ist, der weiß, dass der Teufel im Detail steckt. Die CO² Steuer ist nichts weiter wie eine weitere Mehrwertsteuer und wird sämtliche Güter u. Lieferketten verteuern. In der Summe wird sich das extrem bemerkbar machen für diejenigen, die finanziell nicht auf Rosen gebettet sind.

Optimist schrieb:am besten alle CO2-Erzeuger sofort abschalten, das wäre dann das Effektivste - egal wer alles dabei auf der Strecke bleibt, nicht wahr?

1. Strohmann, niemand hat sowas behauptet (ansonsten bitte belegen!) und 2. will ich Dir diese Frage zunächst einmal mit ein paar Aussagen von Dir beantworten:

Optimist schrieb am 14.05.2021:Höre bitte mal mit solchem Quatsch auf, ich sei "Klima-Expertin" und diskutiere bitte ernsthaft mit mir, danke. Optimist schrieb am 14.05.2021:was soll diese Polemik? Keiner sagt hier etwas von solchen absurden Ideen. Optimist schrieb am 14.05.2021:auch wieder nur zynische Polemik anstatt ernsthafte Diskussion.

Optimist schrieb:"Das Kind mit dem Bade ausschütten" bringt nämlich auch nichts.

Und das tun DIE GRÜNEN? Wenn ja, kannst du das belegen, oder ist das auch nur wieder so ein Bauchgefühl von Dir?

Optimist schrieb:Außerdem bin ich ja der Meinung, dass diese Welt so und so nicht mehr zu retten ist, aber das steht auf einem anderen Blatt.

Was soll das konkret heißen? Weiter machen wie bisher oder eventuell sogar alle Klimaschützenden-Maßnahmen sofort beenden und alles menschenmögliche dafür tun, um die Umwelt weiter zu verpesten bzw. den Klimawandel schneller und weiter voranzutreiben, solange, bis auf der Erde eine wohliges und extrem angenehmes Klima wie auf der Venus herrscht?

Frau.N.Zimmer schrieb:Entschuldige :) Es kommt MIR so vor

Okay, ein Bauchgefühl ist doch auch mal was Schönes. :)

MoltoBene schrieb:Die CO² Steuer ist nichts weiter wie eine weitere Mehrwertsteuer

Das stimmt doch garnicht - die Mehrwertsteuer wird ja im Vorsteuerabzugsverfahren nur an den Endkunden durchgereicht, bleibt also linear. Die CO₂-Steuer fällt auf jeder Ebene an und schaukelt sich daher eher exponentiell auf bis sie beim Endkunden anfällt :troll:

peekaboo schrieb:1. Strohmann, niemand hat sowas behauptet

dann stell mir doch auch nicht solche Fragen, die ich gar nicht beantworten kann, da ich kein Experte bin (dann musst du auch keine Strohmänner entsorgen :D ).
Ich kann deswegen dennoch der Meinung sein, die Grünen wollen alles zu schnell und zu viel. Und mit dieser Meinung stehe ich nicht alleine da, wie du gesehen hast.

Und das z.B. ist u.a. eine Begründung für meine Meinung.

bgeoweh schrieb:Die CO2-Steuer fällt auf jeder Ebene an und schaukelt sich daher eher exponentiell auf bis sie beim Endkunden anfällt

MoltoBene schrieb:Am Ende schiebt man die massiven Preiserhöhungen einfach auf die Inflation. Ich sehe es schon kommen.

ganz genau.

bgeoweh schrieb:Das stimmt doch garnicht - die Mehrwertsteuer wird ja im Vorsteuerabzugsverfahren nur an den Endkunden durchgereicht, bleibt also linear. Die CO2-Steuer fällt auf jeder Ebene an und schaukelt sich daher eher exponentiell auf bis sie beim Endkunden anfällt :troll:

In dieser Hinsicht hast du natürlich Recht. Sie ist zudem auch deutlich perfider, da die tatsächlichen Kosten gar nicht transparent einzusehen sind. Am Ende schiebt man die massiven Preiserhöhungen einfach auf die Inflation. Ich sehe es schon kommen.

Wie gesagt, die Grünen waren als einzige Partei einmal ehrlich und haben die konkreten Kosten auf den Benzinpreis beziffert. Und ein Sturm der Entrüstung fegte durch die Republik. Dabei war das lediglich nur ein ganz kleiner Teil der Wahrheit. Würde auch nur ein einziger Journalist oder ein einziger Politiker mal die konkreten Kosten für den Endverbraucher aufzeigen, die CO²-Steuer würde maximal noch von irgendwelchen Klima Apologetikern akzeptiert werden.

Optimist schrieb:Und mit dieser Meinung stehe ich nicht alleine da, wie du gesehen hast.

Auf keinen Fall, sonst hätten die Grün*innen gestern ja 100% bekommen und keine lächerlichen 5+

paxito schrieb:Dafür wäre ich sogar bereit z.B. wieder über die Nutzung der Kernkraft zu sprechen. Nicht dass das sinnvoll sein muss, aber ich bin da alles andere als dogmatisch.

Da bin ich (wieder) anderer Absicht. In Tschernobyl wäre es beinahe zu einer dritten Explosion gekommen wie man heute weiß, Experten gehen davon aus, dass ggf. weite Teile Europas unbewohnbar geworden wären.

Und es gibt ja einige Atomkraftwerke in Europa. Wenn da mal richtig was passieren würde, dann wäre der Klimawandel das kleinste Problem; und statt Kilmaflüchtlingen wären dann massenhaft Strahlungsopfer auf dem Weg, zumindest diejenigen, die sich noch bewegen könnten.

Wir haben nicht umsonst lange Jahre gegen die Atomkraft angekämpft, man sollte das nicht leichtfertig aufgeben, denn die Atomkraft ist definitiv NICHT das kleinere Übel ....

@Optimist

Optimist schrieb:dann stell mir doch auch nicht solche Fragen, die ich gar nicht beantworten kann, da ich kein Experte bin

Warum sagst du das denn nicht gleich? :D Deine Aussage laß sich für mich so, als wüßtest Du wovon du sprichst. Ich meine, woher solltest Du sonst wissen, daß die Maßnahmen der Grünen zu schnell gehen und zu viele sind? Irgendwoher mußt du die Information doch her haben.

Und wieso konntest du nicht normal auf meine Frage antworten? Warum mußtest du sie mit Polemik erwidern, wenn Du Dich über meine Polemik so fürchterlich aufgeregt hast? Das sind übrigens Fragen, auf die ich gerne mal eine ehrliche Antwort von Dir hätte, @Optimist!

Aber wahrscheinlich ist es zu viel verlangt, eine normale und

Optimist schrieb am 14.05.2021:ernsthafte Diskussion

mit Dir zu führen, wo du doch bei mir so sehr drauf bestanden hast. :cry:

Optimist schrieb:Ich kann deswegen dennoch der Meinung sein, die Grünen wollen alles zu schnell und zu viel.

Du kannst meiner Meinung nach so viel Meinung haben, wie du der Meinung bist, Dir an guttuenden Meinung leisten zu können, dem will und kann ich nicht entgegen stehen.

Die Frage ist nur, was bringen dir all die vielen Meinungen, wenn Du nicht genau weißt, was wirklich Sache ist?
Ich meine, deshalb hake ich ja auch manchmal bei Dir nach, weil ich mit dir herausfinden möchte, ob dein Bauchgefühl, welches du in die Weltgeschichte trötest, auch wirklich den Tatsachen entspricht, verstehst Du? Also, ich möchte ja nichts schlimmes, nur Klarheit.

Ich dachte nämlich, Dir sei es wichtig, zu wissen, was nun Fakt und was nicht oder irre ich mich?

Optimist schrieb:Und mit dieser Meinung stehe ich nicht alleine da, wie du gesehen hast.

Ja, das sehe ich. Aber Dir ist hoffentlich auch klar, daß es auch noch eine andere Seite gibt, die ebenfalls mit ihren Ansichten nicht alleine dasteht, oder?
Aber du sagst ja immer, du bist weitsichtig, da nehme ich mal an, du wirst das schon irgendwie geblickt haben.

Optimist schrieb am 14.05.2021:Außerdem bin ich ja der Meinung, dass diese Welt so und so nicht mehr zu retten ist, aber das steht auf einem anderen Blatt.

2. Versuch: Was soll das konkret heißen? Weiter machen wie bisher oder eventuell sogar alle Klimaschützenden-Maßnahmen sofort beenden und alles menschenmögliche dafür tun, um die Umwelt weiter zu verpesten bzw. den Klimawandel schneller und weiter voranzutreiben, solange, bis auf der Erde eine wohliges und extrem angenehmes Klima wie auf der Venus herrscht?

(Möglich erwartete Antwort: entweder polemisch, gar keine, oder "ich muß nicht über jedes Stöckchen springen, was man mir hinhält", oder den Versuch normal und ernsthaft auf die Fragen zu antworten) Wir werden sehen.

Optimist schrieb:"Das Kind mit dem Bade ausschütten" bringt nämlich auch nichts.

2. Versuch: Und das tun DIE GRÜNEN? Wenn ja, kannst du das belegen, oder ist das nur ein Bauchgefühl von Dir?

(Möglich erwartete Antwort: entweder polemisch, gar keine, oder "ich muß nicht über jedes Stöckchen springen, was man mir hinhält", oder den Versuch normal und ernsthaft auf die Fragen zu antworten) Wir werden sehen.

bgeoweh schrieb:Die CO2-Steuer fällt auf jeder Ebene an und schaukelt sich daher eher exponentiell auf bis sie beim Endkunden anfällt

Wow. Was für ein Unsinn.
Es ist lediglich so, das umweltschädliches Verhalten Geld kostet. Nur umweltschädliches Verhalten.
Eine Kartoffel wird nur durch den Transport teurer, wenn sie von weit her kommt.
Wo ist da der Exponent?

Umweltfreundliches konsumieren kostet nichts.

MoltoBene schrieb:Die CO² Steuer ist nichts weiter wie eine weitere Mehrwertsteuer und wird sämtliche Güter u. Lieferketten verteuern.

Nein. Nur die umweltschädlichen. Ist aber der Sinn bei einer Lenkungssteuer, oder?

Alternativ können wir natürlich einfach so weitermachen und nichts tun. Das wird aber deutlich teurer. Nicht nur durch die Strafzahlungen der EU, zu denen wir uns ja verpflichtet haben bei Nichteinhaltung der Grenzwerte sondern durch die Klimakatastrophe. Und die wird die Ärmsten deutlich sschlimmer treffen. Das ist dann aber egal...

Kurzschluss schrieb:Umweltfreundliches konsumieren kostet nichts.

Beispielrechnung?

shionoro schrieb:Ich habe nicht die vorhersage getätigt, dass die AfD stärkste kraft wird. Ich sagte, wenn die Grünen sich verdoppeln und die CDU schwächelt wird das ein Signal für den Bund sein, weil die relative Entwicklung wichtiger ist als die absoluten Zahlen.
Das stimmt auch.

Dass die Grünen deutlich besser als letztes mal stehen, habe ich vorhergesagt. Damit hatte ich nicht recht, sie waren nur ein bisschen, nicht deutlich stärker als beim letzten mal. Das ist jetzt aber keine schrecklich falsche Prognose.

na wenn 0,x Prozent schon deutlich besser sind, war deine Vorhersage ja richtig, für die Grünen mein ich.
Die "schwächelnde" CDU hat nur 7
@Cpt.Germanica

Super Artikel von WAgenknecht

Zugestanden: Auf den ersten Blick stehen im Grünen Wahlprogramm eine Reihe durchaus vernünftiger Dinge. Mehr Steuergerechtigkeit etwa oder ein öffentliches Investitionsprogramm von 50 Milliarden Euro jährlich, das in den Ausbau des öffentlichen Nah- und Fernverkehrs, ein "lückenloses Fahrradnetz", eine "Mobilitätsgarantie" auf dem Land, in erneuerbare Energien und die Sanierung der kaputten Infrastruktur fließen soll. Außerdem ein Mindestlohn von zwölf Euro, eine bessere soziale Absicherung von Arbeitslosen und eine Bürgerversicherung anstelle der Zwei-Klassen-Medizin. Damit der Wähler all das aber nicht zu ernst nimmt, hat man bereits vorgebaut: "Wir können nicht versprechen, dass nach Corona jedes unserer Projekte noch finanzierbar ist." Gut zu wissen.

Weit konkreter sind die Ankündigungen, bei denen vermutlich weniger interessieren wird, ob das nach Corona noch finanzierbar ist, weil diese Ausgaben nicht der Staat, sondern der Bürger zu bezahlen hat. Schon in zwei Jahren soll der CO2-Preis auf 60 Euro pro Tonne erhöht werden, fast doppelt so viel wie derzeit geplant, was die Spritpreise und Heizkosten erheblich in die Höhe treiben dürfte. Aber dass Normalverdiener sich deshalb leisten können, in ein modernes Niedrigenergiehaus mit Wärmepumpe und Solardach umzuziehen oder zum Job und zum Einkaufen mit einem smarten Tesla zu fahren, steht nicht zu erwarten. Auch die top-sanierte Altbauwohnung im Innenstadtbereich, von der aus man viele Wege tatsächlich mit dem Fahrrad erledigen kann, dürfte eine Domäne der Besserverdiener bleiben.

Dass Politiker der Grünen wiederum auch kein Problem damit haben, den öffentlichen Nahverkehr, statt ihn auszubauen, zu zerfleddern und zu privatisieren, demonstriert die grüne Verkehrssenatorin der Stadt Berlin, die gerade dabei ist, die Berliner S-Bahn an möglichst viele unterschiedliche Betreiber zu verscherbeln, auf dass in Zukunft möglichst keine Verbindung mehr zu einer anderen passt. Klar, die eigene Klientel wohnt eher nicht in den Randbezirken, und die geplante City-Maut wird die Innenstadt in Zukunft zur Freifahrtzone für zahlungskräftige Autofahrer machen. Wer dann immer noch die S-Bahn braucht, ist selber schuld…

https://www.bunte.de/panorama/politik/sahra-wagenknecht-kritik-annalena-baerbock-bedenklich-brandgefaehrlich.html

dieses "Wohlfühlimage"" geht mir so auf den Zeiger, das kann sich keiner vorstellen.
Aber zum Wohlfühlimage passt Anna-Lena mit ihrem aufgemotzten Lebenslauf perfekt.

Potemkinsche dörfer dürften dem Ein oder Anderem noch ein Begriff sein?
Daran erinnert mich das .

Noch was:
ich wusste gar nicht, dass die Berliner S-Bahn verkauft wird und zwar in Einzellosen und am Ende gibts bis zu 10 !!! Betreiber für die Berliner S-Bahn....
Links-grün-versifftes Projekt??
oder alternativlos??

Zukunft der S-Bahn Berlin – ist die derzeit geplante Ausschreibung und Aufteilung des Betriebs rechtlich notwendig, ökonomisch effizient und politisch alternativlos?

Die Länder Berlin und Brandenburg planen derzeit eine Ausschreibung der Teilnetze Ost-West und Nord-Süd der S-Bahn Berlin, die zu einer Aufteilung der Zuständigkeiten für das Gesamtsystem auf ungefähr fünf bis zehn Unternehmen führen könnte. Dieser Artikel bietet eine Einführung in die technische, ökonomische, juristische und politische Ausgangslage, eine kritische Analyse des aktuellen Vergabemodells, die Diskussion der in Zusammenarbeit mit dem Bund möglichen Alternativen in Form von Rechts- und Eigentumsänderungen und eine Einordnung in größere Trends wie einer möglichen zweiten Bahnreform, der Digitalisierung, der Verkehrswende und schließlich auch der aktuellen Corona-Krise.

Quelle: https://www.urban-transport-magazine.com/berlin-und-brandenburg-einigen-sich-auf-umstrittene-s-bahn-ausschreibung/

Soll bloss keiner sagen, links, grün und rot würden alltagstaugliche Verkehrspolitik jenseits von Individualverkehr machen.....

Cpt.Germanica schrieb:Wir haben nicht umsonst lange Jahre gegen die Atomkraft angekämpft, man sollte das nicht leichtfertig aufgeben, denn die Atomkraft ist definitiv NICHT das kleinere Übel ....

@Cpt.Germanica

Bei der Nutzung der Atomkraft war ich immer mit den Grünen einer Meinung. Es darf nur nicht blöde werden, dass unsere AKWs abgeschlatet werden und dann grenznah im Ausland neue gebaut werden, von denen wir dann den Strom importieren. Das hilft auch nicht wirklich.

Bedauerlich fand ich aber aus der Kernforschung auszusteigen. Ich bin da absolut kein Experte, aber wer sagt denn, dass man nicht einen Weg zu sauberer Kern- oder Fusionsenergie hätte finden können.

Auch heute verstummen die Meldungen um A. Baerbocks geschönten Lebenslauf nicht.

Die WELT schreibt auch darüber, leider Paywall, daher nicht zitierfähig.

Bin mal gespannt wie lange das Frau Baerbock durchhält. Am Ende bleibt von Ihrem Lebenslauf nichts übrig.

Hier ein Bericht aus dem Focus:

Annalena Baerbock ist grüne Kanzlerkandidatin und genießt daher eine ganz besondere Aufmerksamkeit – nicht immer zu ihrem Vorteil. Ein Journalist warf einen genaueren Blick auf den Lebenslauf der Politikerin und entdeckte einige falsche oder zumindest irreführende Einträge.

Quelle: https://www.focus.de/politik/deutschland/bundestagswahl/falsche-angaben-zu-mitgliedschaften-journalist-enthuellt-falsche-angaben-in-annalena-baerbocks-lebenslauf_id_13366073.html

Wie viele wichtige Politiker ist Annalena Baerbock engagiert und vernetzt: In ihrem Lebenslauf listet die Kanzlerkandidatin der Grünen mehr als ein Dutzend angeblich aktive Mitgliedschaften in diversen Vereinen und Gesellschaften auf. Bis Freitagabend waren es noch einige mehr.

Quelle: S. o.

Philip Plickert hat sich diese Mitgliedschaften näher angesehen. Dabei entdeckte der Journalist, der für die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ schreibt, dass Baerbock bei vier der angegeben Mitgliedschaften offenbar geflunkert hat. „Das CV von Frau Baerbock mit jede [sic] Menge prestigeheischenden ‚Mitgliedschaften‘ fällt bei genauerer Betrachtung in sich zusammen wie ein Souffle. Man nennt das Hochstapelei“, wettert Plickert auf seinem privaten Twitter-Profil.

Quelle: S. o.

Und hier eine Headhunterin zu Lebensläufen mit falschen Angaben:

FEHLER IM LEBENSLAUF

„Dann fliegt der Kandidat bei uns in der Personalsuche sofort heraus“

Quelle: https://www.welt.de/wirtschaft/article231642843/Fehler-im-Baerbock-Lebenslauf-Dann-fliegt-der-Kandidat-sofort-heraus.html

@Seidenraupe
Man muss bei Frau Baerbock anscheinend nun beinahe täglich mal einen Blick in ihre Vita werfen, denn schau einer an, schon wieder etwas komplett verschwunden.
Es wird echt immer skurriler.

https://m.tagesspiegel.de/politik/erst-spaeter-bueroleiterin-in-bruessel-neue-ungereimtheit-im-lebenslauf-von-annalena-baerbock/27262862.html?utm_referrer=https%3A%2F%2Fwww.google.de%2F

Es wäre mit Sicherheit am besten, sie entfernt mal ihre komplette Seite, dann unter Hypnose das ganze "Berufsleben" noch mal auf Vision und Realität abklopfen.
Nicht, daß am Ende das bleibt : Frau , verheiratet, 2 Kinder, Mitglied bei den Grünen , mag Völkerrecht oder war es Völkerball und ist früher Trampolin gesprungen, ihre Lehrer behalten sie in freundlicher Erinnerung , Kanzlerkandidatin aD.

Kurzschluss schrieb:Eine Kartoffel wird nur durch den Transport teurer, wenn sie von weit her kommt.

Die Energie die ein Bauer einsetzt, z.B. mit technischem Gerät rsp. Traktoren.. kostet nicht mehr? Woher willst Du das wissen?

calligraphie schrieb:Man muss bei Frau Baerbock anscheinend nun beinahe täglich mal einen Blick in ihre Vita werfen, denn schau einer an, schon wieder etwas komplett verschwunden.
Es wird echt immer skurriler.

calligraphie schrieb:Es wäre mit Sicherheit am besten, sie entfernt mal ihre komplette Seite, dann unter Hypnose das ganze "Berufsleben" noch mal auf Vision und Realität abklopfen.
Nicht, daß am Ende das bleibt : Frau , verheiratet, 2 Kinder, Mitglied bei den Grünen , mag Völkerrecht oder war es Völkerball und ist früher Trampolin gesprungen, ihre Lehrer behalten sie in freundlicher Erinnerung , Kanzlerkandidatin aD.

Nun sei doch nicht so kleinlich. Das sind doch nur Kavaliersdelikte. :D
Bin gespannt, was sie noch alles korrigiert.

Die taz schreibt dazu:

Nun geht das Lamentieren wieder los: Wie fies vom politischen Gegner, Annalena Baerbocks öffentlichen Lebenslauf auseinanderzunehmen. Wie niederträchtig und frauenfeindlich! Eine Kampagne gegen eine kompetente Politikerin, die das Klima und noch so einiges andere retten will.

Es geht um mehr als ein paar Versehen. Es ist eine peinliche Fehlerserie. Dass die Grünen ihre Kandidatin nicht auf Herzen und Nieren geprüft haben, um eben gerade solche Fehler zu finden und ihre Schwachstellen zu kennen, ist hochgradig unprofessionell. Was hat sich das Wahlkampfteam denn gedacht, dass die Konkurrenz mit Wattebäuschchen wirft? Dass Jour­na­list*innen nicht recherchieren? Dass der Boulevard sie schont, weil sie so eine nette junge Frau ist?

Wer erstmals eine Kanzlerkandidatin aufstellt oder nur nach 16 Jahren Opposition regieren will, muss selbstverständlich damit rechnen, dass kein Stein auf dem anderen bleibt. Das ist auch bei anderen Kandidat*innen, Mi­nis­te­r*in­nen und sogar Abgeordneten der Fall, denn sonst wären nie Plagiate, Villa-Käufe, frühere Neonazi-Aktivitäten oder dubiose Mit­ar­bei­te­r*in­nen in Abgeordnetenbüros an die Öffentlichkeit gekommen. Bei der Kandidatenkür sind die Grünen vielfach für ihr professionelles Vorgehen gepriesen worden. Nun stellt sich jedoch heraus, dass dieses Lob verfrüht kam. Baerbock und ihr Team tragen ganz allein die Verantwortung für die tiefen Kratzer an ihrem Image.

Quelle: https://taz.de/Lebenslauf-von-Annalena-Baerbock/!5773040/

Und recht haben sie. Nicht diejenigen, die das herausfinden sind schuld daran - vielmehr sie selbst und ihre Partei, die das ungeprüft veröffentlichen lässt.

Man arbeitet sich derzeit an der Personalie der Frau Baerbock ab.

Da nun der Wahltermin, langsam in Sichtweite kommt, wäre es vielleicht nicht gänzlich unangebracht, in großen und wichtigen Zusammenhängen zu denken.

Gerade was die Partei der Grünen betrifft (Threadthema).

Die derzeit einzige Option, ohne die Grüne Partei eine regierungsfähige Koalition auf die Beine zu stellen, läge in einem Schwarz-Rot-Gelben Bündnis.

Also quasi eine Erweiterung, der derzeit regierenden Groko um den Faktor FDP. Wobei das letzte Wort darüber beim Wähler liegt. Er könnte eine rechnerische Mehrheit dieses Bündnisses noch zunichte machen.

Alle anderen Koalitionsoptionen kommen ohne eine Regierungsbeteiligung der Grünen, nicht zustande.

Wer also auf keinen Fall Grün will, müsste sich also also mit Schwarz-Rot-Gelb anfreunden.

Sind die Kritiker der Grünen, damit einverstanden ?

Obwohl ich links von der Mitte stehe, hat für mich die Groko in ihrer jetzigen Form abgewirtschaftet. Eine Hinzunahme der FDP, würde das ganze noch gruseliger machen.

Deshalb setze ich auf ein starkes grünes Abschneiden bei der Wahl, damit es den Grünen gelingt die CDU/CSU so stark wie möglich einzubremsen.

Wer nun von beiden Kandidaten den Amtseid als Kanzler ablegt, ist für mich eher zweitrangig.