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Beschneidung ist Körperverletzung

15.674 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Religion, Islam, Afrika ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Beschneidung ist Körperverletzung

22.12.2013 um 18:02
@trance3008
was laberst du. denk dir doch nicht solche horrostorys aus, um hier efekthascherei zu betreiben. keinem wird was abgehackt, als komm mal auf den boden der tatsachen zurück

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Beschneidung ist Körperverletzung

22.12.2013 um 18:03
@rockandroll
Eltern sind "dritte" in dieser Thematik, das verstehst Du aber nicht, da ist der Säugling, die religiöse Vorschrift und die Eltern, es zählt schlicht und einfach nur die religiöse Vorschrift, vor dem Säugling und vor den Eltern oder warum sonst ist eines der Probleme die Diskriminierung der Eltern und des Kindes in der Glaubensgemeinschaft, so es nicht beschnitten wird?


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Beschneidung ist Körperverletzung

22.12.2013 um 18:03
Zitat von rockandrollrockandroll schrieb:sagte ich schon, dass ich das nicht kann, und überlasse es den eltern, denn die müssen es am beten wissen. 3te interessieren mich gar nicht in dieser thematik
Du behauptest also unentwegt irgendwelche Vorzüge, interssierst Dich aber nicht für die Thematik.
Interessant.
Und weiterhin behauptest Du, die Eltern wüssten es besser als all die Ärzte, die in Studien und Praxis ihre Erfahrungen mit unzähligen Beschneidungen gemacht haben.
Das macht es jetzt nicht gerade leichter, Dich ernst zu nehmen.


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Beschneidung ist Körperverletzung

22.12.2013 um 18:03
http://www.taz.de/!129312/
Ein Jahr Beschneidungsgesetz
Schneidende Kritik

Es hat sich zu wenig geändert. Kinderschutzverbände und Ärzteschaft ziehen nach einem Jahr eine vernichtende Bilanz des Beschneidungsgesetzes.

BERLIN taz | „Die Vorhautamputation von kleinen Jungen ist nicht selten eine Form von Gewalt“, sagt Christian Bahls, Vorsitzender des Vereins MOGIS für Opfer sexuellen Missbrauchs. Ein Jahr nach dem das neue Beschneidungsgesetz in Kraft getreten ist, zogen gestern im Haus der Bundespressekonferenz in Berlin sieben Kinderschutzverbände sowie Vertreter aus der Ärzteschaft Bilanz.

Im vergangenen Dezember hatte der Bundestag nach monatelangen hitzigen Debatten das Beschneidungsgesetz beschlossen. Demnach blieb die Beschneidung von jüdischen und muslimischen Jungen in Deutschland erlaubt – vorausgesetzt, der Eingriff werde „nach den Regeln der ärztlichen Kunst durchgeführt“.
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Solange das Kind höchstens sechs Monate alt ist, dürfen zudem nicht nur Ärzte den Eingriff vornehmen, sondern auch ausgebildete Beschneider. Auf eine ausführliche vorherige Beratung über gesundheitliche Folgen oder gar eine angemessene Betäubung, die per Gesetz ohnehin nur Ärzten erlaubt ist, werde dabei jedoch nicht selten verzichtet, so die Kritiker. Dies ist Bahls zufolge grob fahrlässig und ermögliche Hinterhofbeschneidungen unter unprofessionellen Bedingungen.

Dieter Graumann, Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland kritisiert hingegen den Antisemitismus, den die zurückliegende Debatte erzeugt haben, und ist überzeugt: „Das Gesetz bietet eine gute Grundlage, um jüdisches Leben weiterhin in Deutschland praktizieren zu können. Man freue sich über den „politischen Konsens“, der nun erreicht sei.

Kinderschutzverbände und Ärztevertreter, darunter der Landesverband Niedersachsen von pro familia, die Frauenrechtsorganisation Terre des Femmes und die Deutsche Gesellschaft für Kinderchirurgie (DGKCH), fordern eine Änderung des jetzigen Beschneidungsgesetzes.

Vollnarkosen scheiden aus

Laut Bernd Tillig, Präsident der DGKCH, sei auch die Schmerzbehandlung bei der Beschneidung von Jungen nicht ausreichend geregelt. Nicht selten würden Kinder ohne Betäubung beschnitten. Vollnarkosen kämen für Neugeborene jedoch grundsätzlich nicht infrage.

„Eine Beschneidung verlangt eine hohe medizinische Präzision und sollte grundsätzlich nicht von Laien unternommen werden“, ergänzt Ulrich Fegeler vom Berufsverband der Kinder- und Jugendärtze. Und fügt hinzu, dass die derzeitige Gesetzgebung ein Hohn für die Menschenrechte sei.

Bahls verweist in diesem Zusammenhang auf den Fall des Berliner Rabbiners Yehuda Teichtal. Dessen Sohn wurde nach der ultra-orthodoxen Methode beschnitten, bei der die Blutungen nicht mit sterilen Pipetten, sondern mit dem Mund ausgesaugt werden.

Die Kritiker aus Verbänden und Ärzteschaft schätzen die Chancen auf eine baldige Gesetzesänderung allerdings nicht sehr optimistisch ein. Zwischen ihnen und den weitgehend jüdischen und muslimischen Befürwortern gibt es bisher keine gemeinsame Linie, mit der öffentlichkeitswirksam Druck auf die Politik ausgeübt werden könnte.



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Beschneidung ist Körperverletzung

22.12.2013 um 18:03
@FF
@CosmicQueen
klar könnt ihr euch einsetzen, aber nicht mittels politik, weil da andere dinge prioritäten haben. wie gesagt, mit aufklärung und sensibilisierung der eltern hättet ihr hier viel mehr gekonnt, als mit diesem plumpen verbot


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Beschneidung ist Körperverletzung

22.12.2013 um 18:04
@FF
hör doch auf, ich hab dir schon erklärt, was ich als vorteil ansehe, und das reicht langsam. wenn du das nicht so sehen kannst, ist es dein problem


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Beschneidung ist Körperverletzung

22.12.2013 um 18:06
@rockandroll
das sind aber keine belegten Vorteile, also überlege Dir langsam mal was anderes, der einzige "Vorteil" ist, in der Gemeinde nicht diskriminiert zu werden, was an sich schon sehr fragwürdig ist


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Beschneidung ist Körperverletzung

22.12.2013 um 18:08
@Tussinelda
für mich schon, denn ich argumentieren weder jurisitsch noch politisch, sondern als derjenige der es versteht. also eher gefühlsmässig wenn man so will


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22.12.2013 um 18:09
@rockandroll

Danke für die Bestätigung.


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Beschneidung ist Körperverletzung

22.12.2013 um 18:11
@rockandroll
Na mal abwarten, vielleicht kommt die Sache ja vor dem Verfassungsgericht, einige andere Länder haben ja bereits klar Stellung dazu bezogen und dementsprechend gehandelt. Die deutschen Politiker sind halt doch alles Duckmäuser und kommen schwer in die Gänge. ;)


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Beschneidung ist Körperverletzung

22.12.2013 um 18:11
@rockandroll
oh, Du kannst Dich in einen 8 Tage alten Säugling hineinversetzen? Und deswegen gefühlsmäßig "argumentieren"? Es geht hier um Gesetze, es geht um den Schutz von Kindern, es geht um religiöse Vorschriften, deren Sinnhaftigkeit und Notwendigkeit durchaus mal hinterfragt und diskutiert werden können


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Beschneidung ist Körperverletzung

22.12.2013 um 18:13
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:oh, Du kannst Dich in einen 8 Tage alten Säugling hineinversetzen? Und deswegen gefühlsmäßig "argumentieren"?
Wenn er das könnte, dann würde er hier wohl am allereifrigsten gegen die Beschneidung vorgehen. Aber Kinder sind ihm eher egal, er versetzt sich lediglich in die religiösen Gefühle der Eltern.


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Beschneidung ist Körperverletzung

22.12.2013 um 18:13
@Tussinelda
immer wieder das gleiche, ich hab das schon alles zig mal beantwortet wie ich dazu stehe, der rest ist eurer bier


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Beschneidung ist Körperverletzung

22.12.2013 um 18:14
Zitat von rockandrollrockandroll schrieb:hör doch auf, ich hab dir schon erklärt, was ich als vorteil ansehe, und das reicht langsam. wenn du das nicht so sehen kannst, ist es dein problem
Nein, sorry, es ist genau anders herum: Du machst Dein Problem zum Argument. Du siehst in der Beschneidung eine vermeintliche Lösung für Dein Problem. Die Fachleute würden allerdings erst zu weniger invasiven Techniken raten, als Säuglingen prophylaktisch die Vorheut zu beschneiden, weil sie vielleicht irgendwann in 15 jahren ein Problem haben könnten, das man auch anders beheben kann.
Es ist die ganze zeit Dein Argument, und es ist -mit Verlaub- ein besonders schlechtes.
klar könnt ihr euch einsetzen, aber nicht mittels politik, weil da andere dinge prioritäten haben. wie gesagt, mit aufklärung und sensibilisierung der elter hättet ihr hier viel mehr gekonnt, als mit diesem plumpen verbot
Ich denke, dass der Staat die Pflicht hat, sich für Schwächere einzusetzen, die ihre Rechte nicht selbst einklagen können. Auch gegen den Willen der Eltern, die z.B. in Deutschland kein Homescooling betreiben dürfen.
Deine Argumente würden jedenfalls nicht zu einer Sensibilisierung der Eltern beitragen, sondern ihnen höchstens ein Laissez-Faire signalisieren.
Die Liste an Bedingungen, die ich vorgeschlagen hatte, stellt ja auch schon einen Eingriff ins Familienleben dar, und zwingt die Eltern und Beschneider, sich mit der Thematik auseinanderzusetzen.
Noch vor ein paar Tagen hattest Du dem zugestimmt.


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Beschneidung ist Körperverletzung

22.12.2013 um 18:14
http://www.focus.de/politik/deutschland/gesundheit-ein-jahr-beschneidungsgesetz-ngos-und-aerzte-ueben-kritik_id_3477928.html
Im vergangenen Dezember hatte der Bundestag nach monatelangen hitzigen Debatten das Beschneidungsgesetz beschlossen. Demnach blieb die Beschneidung von jüdischen und muslimischen Jungen in Deutschland erlaubt - vorausgesetzt, der Eingriff werde „nach den Regeln der ärztlichen Kunst durchgeführt“. Solange das Kind höchstens sechs Monate alt ist, dürfen zudem nicht nur Ärzte den Eingriff vornehmen, sondern auch ausgebildete Beschneider.

Vertreter von Ärzteverbänden kritisierten diesen Punkt. Es sei ein hochpräziser Eingriff, kein simpler Schnitt, sagte Ulrich Fegeler vom Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte. Außerdem erfolgten die Eingriffe nicht zwangsläufig schmerzfrei. Das sei grausam und ethisch nicht vertretbar, sagte der Generalsekretär der Deutschen Akademie für Kinder- und Jugendmedizin, Manfred Gahr.

Bei zahlreichen Beschneidungen komme es zu Komplikationen. Dazu zählten Infektionen und Blutungen. Gahr fordert, dass Beschneidungen - wenn überhaupt - zumindest unter medizinischer Aufsicht geschehen.

Außerdem müsse mehr dafür getan werden, ältere Kinder über Risiken und mögliche Spätfolgen aufzuklären, sagte Andreas Bergen von „pro familia“. Dabei müsse die mögliche Einschränkung der sexuellen Erlebnisfähigkeit zur Sprache kommen. Das Gesetz regele die Aufklärung und das Mitspracherecht von älteren Jungen aber nicht ausreichend. „Dieses Gesetz ist unglaublich schlampig formuliert.“

Aus Sicht des Präsidenten der Gesellschaft für Kinderchirurgie, Bernd Tillig, sind die Kinderrechte per Gesetz beschnitten worden.



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Beschneidung ist Körperverletzung

22.12.2013 um 18:14
da sind sie wieder, die abendländischen fundamentalisten, die vor difamirieung und beleidigung nicht zurückschrecken, um ihren willen zu bekommen, und wundern sich, wenn es kracht. danke fürs gespräch


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Beschneidung ist Körperverletzung

22.12.2013 um 18:16
@rockandroll
Wen meinst Du jetzt? Den Generalsekretär der Deutschen Akademie für Kinder- und Jugendmedizin?
Den Präsidenten der Gesellschaft für Kinderchirurgie? Pro Familia?


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22.12.2013 um 18:17
@FF
dich nicht, aber liess mal was hier alles über mich gewusst werden will, DAS nenn ich mal gläubig, mein lieder scholli


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22.12.2013 um 18:18
Wer Wind sät, wird Sturm ernten :}


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22.12.2013 um 18:18
@rockandroll
Sorry, aber in die Ecke hast Du Dich selbst manövriert.


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