AfD

@nightshade2000

was sagst Du eigentlich zu dem nachweißlich rechtsextremistischen Umfeld in der AfD, das hier dokumentier wird. Abstreiten kann man das ja nicht. Meuthen gibt es teilweise zu. Findest Du das eigentlich OK, ist das für dich tragbar, bei einer Partei, die doch angeblich nichts damit zu tun haben will?

Wäre mal interessant eine Stellungname hierzu eines Befürworters zu hören.

nightshade2000 schrieb:Zeigt wie viel Angst einige hier mittlerweile vor der AfD haben, dass ihnen die Partei keine Ruhe mehr lässt u. sie ihr daher ihre volle Aufmerksamkeit widmen. Finde ich gut.

Angst vor der AfD, nein. Angst vor dem Rechtsruck der Mitte. Das diese sich in Bauerfängermanier sich von den Neurechten verleiten lassen und aus eigener angst nicht weiter als vor die eigene Haustür denken.

nightshade2000 schrieb:Zeigt wie viel Angst einige hier mittlerweile vor der AfD haben, dass ihnen die Partei keine Ruhe mehr lässt u. sie ihr daher ihre volle Aufmerksamkeit widmen. Finde ich gut.

Du findest also Parteien gut, die Angst erzeugen bei Menschen :note:

In "unserer" Welt gibt es eben nicht nur das "deutsche Volk", es gibt noch viele mehr. Alle nennen sich Menschen und wir alle leben auf diesem Planeten. Vielleicht sollten sich die Volksgenossen dem mal klar werden. @nightshade2000

@Bone02943
@aseria23
@Realo
@Rho-ny-theta

Können ja mal alle Afd-Fans machen. ich will das Ergebnis auch gar nichr wissen.
Und bei schwierigen Fragen zu googeln, ist Selbstbetrug. Und kommt einer falschen Antwort gleich.

Der Einbürgerungstest
http://oet.bamf.de/pls/oetut/f?p=514:1:0::NO (Archiv-Version vom 25.11.2021)::: Mal sehen wer sich das von denen zu traut? Sind bloß 320 Fragen.

@tudirnix

In den ersten 4 Fragen ist schon 2x die Meinungsfreiheit richtig. Das was AfDler scheinbar immer meinen, in Deutschland nicht zu haben. :D

Aber jetzt echt 320 Fragen, nee bis 50 bin ich gekommen und hab keine Lust mehr. xD @tudirnix

@egaht
@nightshade2000

Das sind aber auch so ziemlich die einzigen Schnittmengen...wir mögen die AfD und deren Vertreter nicht und verteidigen diese Demokratie gegen diejenigen die sie abschaffen wollen,denn darauf läuft es hinaus.
Wir haben nur diese eine...und wir sind die Mehrheit,nicht die kleine grössenwahnsinnig gewordene Minderheit die behauptet selbst die Mehrheit zu sein und man müsse sich nach ihr richten.Einen Scheiss werden wir,dann werdet ihr sauer,und radikalisiert euch noch mehr,dann versucht ihr den Terror in die Strassen zu tragen,denn wer nicht für euch ist wird automatisch zum Volksverräter deklariert...bis ihr dann mal vom sek so richtig auf die fresse bekommt

@Warhead

word!

@Bone02943
Ja danke,darin erschöpfen sich dann aber die gemeinsamen Schnittmengen,ich bin kein Demokrat,im Gegenteil,ich finds grässlich das Parlamentsmehrheiten zusammenkommen indem lauter ahnungslose Vollpfosten in nem Wahllokal zwei Kreuze auf ner Liste machen,Leute denen man vielfach nichtmal die Verantwortung übern leeren Meerschweinchenkäfig übertragen kann...von den dazugehörigen Meerschweinchen ganz zu schweigen...na schön,wenn das so ist müssen wir halt damit arbeiten und das Beste rausholen,das heisst im Endeffekt Kompromisslösungen bis der Arzt kommt.
Das dabei der nötige Radikalismus auf der Strecke bleibt um Probleme wirklich zu lösen,drauf gepfiffen.
Wems zu lasch zugeht der soll einen Blick ins Parlament der Ukraine oder Südlkorea werfen

@Warhead
@Bone02943

"Die kleinen Peinlichkeiten der AfD-Chefin Frauke Petry"

AfD-Chefin Petry irritiert mit privaten und politischen Bekenntnissen in Interviews – und isoliert sich damit in der eigenen Partei.

[...]

Völlig ohne Einfluss ist sie nicht. Im Zusammenspiel mit dem Rivalen Gauland gelang es ihr, vor dem Parteitag einen Programmentwurf zu entschärfen. Der wirtschaftsliberale Flügel hatte anfangs Forderungen etwa zur Privatisierung der Arbeitslosenversicherung festschreiben lassen, davon ist jetzt nicht mehr die Rede. Aber längst läuft Petry Gefahr, den Fehler ihres Vorgängers Bernd Lucke zu wiederholen. Der hatte sich durch Eigenmächtigkeiten und Alleingänge so viele Sympathien verscherzt, dass Petry den Machtkampf gegen den Wirtschaftsprofessor gewann. Lucke verließ die AfD, die Partei rückte weiter nach rechts.

Dafür gesorgt hat auch Petrys Freund Pretzell, der die AfD schon mal als "Pegida-Partei" bezeichnete. Internen Kritikern gilt er als unberechenbar. Petry hat den rechten Parolen viel Raum gegeben, zuletzt beschimpfte sie nach den Brüsseler Terroranschlägen Trauernde aus den etablierten Parteien als "Heuchler" – weil die Flüchtlingswelle doch das Anschlagsrisiko erhöht habe. Doch hat Petry auch versucht, den ganz am rechten Rand agierenden Thüringer AfD-Chef Björn Höcke wegen seiner rassistischen Äußerungen aus der Partei zu drängen. Vergeblich, der nationalkonservative AfD-Vize Gauland hält seine schützende Hand über Höcke. Gauland zieht hinter den Kulissen die Strippen und ist mit Höcke eine Allianz eingegangen – zulasten der Vorsitzenden. Sollte Petry stolpern, rücken beide die AfD womöglich weiter nach rechts. Höcke hat Zeit: "Ich bin Langstreckenläufer, kein Sprinter", sagt der 43-Jährige, "ich muss mich nicht sofort an die Spitze setzen."

http://www.abendblatt.de/politik/article207315093/Die-kleinen-Peinlichkeiten-der-AfD-Chefin-Frauke-Petry.html

nightshade2000 schrieb:Zeigt wie viel Angst einige hier mittlerweile vor der AfD haben, dass ihnen die Partei keine Ruhe mehr lässt u. sie ihr daher ihre volle Aufmerksamkeit widmen. Finde ich gut.

Falsch. Das ist - zumindest in meinem Fall - keine Angst, sondern eine Mischung aus Ekel und Verachtung. Aber auch sonst haben sich die Analysen der AfDeppen bisher ja als wenig treffsicher erwiesen.

@Landluft
@tudirnix

"... und spreche ich über dich, meine ich eigentlich mich".

Das zeigt doch das die AfD (Anhänger/-innen) durch die Großmachtfantasien total verblendet sind und die Realität schon nicht mehr richtig wahrnehmen.
Zu verstehen das man nur gegen die Machenschaften der AfD ist und dies herzlich wenig mit Angst zu tun hat, ist doch wirklich nicht schwer.

Ich sehe eher das die AfD und ihre Wähler/-innen unter Ängsten leiden.
Wenn ich mal an die Angst vor Überfremdung und kulturell/ religiösen Verlust denke.

@Golfkrank

Die Einschätzung teile ich.

Vor kurzem gab es ja die Diskussion, ob die Auflösung des AfD-Landesvorstands im Saarland eine ernst gemeinte Abgrenzung gegen Rechtsextreme oder nur ein Feigenblatt war. Es gibt einen ganz speziellen Landesführer, der mit diesem Vorgehen gegen Rechtsextreme nicht einverstanden ist: Klick! (Archiv-Version vom 31.03.2016)

@Landluft
@Golfkrank

Zur vermeintlichen Auflösung und angeblichen Nichtduldung von rechtsextremistischen Kontakten siehe eine Seite zuvor

Rho-ny-theta schrieb:Und weil Meuthen keine rechtsextremen Kontakte duldet, hat sein eigenes Bundesland "Frontmandi" Dubravko Mandic als Schiedsgerichtsvorsitzenden, alles klar.

schaut mal:
http://afd-bw.de/schiedsgericht/ (Archiv-Version vom 15.03.2016)

@Golfkrank

Golfkrank schrieb:Ich sehe eher das die AfD und ihre Wähler/-innen unter Ängsten leiden.

Natürlich tun sie das. Und der Erfolg der AfD basiert in erster Linie darauf, dass diese Ängste von den anderen Parteien nicht ernst genommen worden sind.

@slider

slider schrieb:Natürlich tun sie das. Und der Erfolg der AfD basiert in erster Linie darauf, dass diese Ängste von den anderen Parteien nicht ernst genommen worden sind.

Bevor diese Ängste von Parteien und Parlamentariern ernst genommen werden können, muss sich zeigen, daß sie auf realen Gefahren beruhen. Ansonsten sind sie kein Fall für Politiker, sondern für Psychiater.

@Quiron
@Landluft

Hier wird doch eh bloß wieder ein Strohmann-Argument aufgebaut, um wieder von der Diskussion abzulenken. Immer das gleiche. Sobald man Belege dafür bringt, dass enge Verbindungen zu Rechtsextremisten und Neonazis bestehen, nach Innen wie auch nach Außen, wird geschickt versucht davon abzulenken... da nicht sein kann, was nicht sein darf.

Auf diese Themen wollen die AfD-Fans gar nicht erst eingehen. Ich frage mich, warum eigentlich nicht?

@tudirnix

tudirnix schrieb:Ich frage mich, warum eigentlich nicht?

vielleicht weil man braun als sinngebende farbe versteht?

slider schrieb:Und der Erfolg der AfD basiert in erster Linie darauf, dass diese Ängste von den anderen Parteien nicht ernst genommen worden sind.

Mir macht eher die Einstellung und das Wahlverhalten eines immer größeren Teil der Bevölkerung Angst.
Ich kann mich in diesem "Volk" nicht mehr wiederfinden und werde wohl zumindest innerer Emigrant.