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AfD

84.462 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Familie, Wahlen, Partei ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: AfD

AfD

15.04.2013 um 10:33
@25h.nox

Ein Wirtschaftswissenschaftler ist mir für wirtschaftliche Gesamtzusammenhänge allemal lieber als ein Jurist oder ein blöder Lehrer.
Ich sehe dort geballte Fachkompetenz und meine Stimme haben sie.

Ist mir jedenfalls lieber als Menschen mit einer solchen Vita:
absolvierte sie am Simpert-Kraemer-Gymnasium in Krumbach das Abitur. Nach zwei Semestern brach sie ihr Studium der Theaterwissenschaft in München ab, danach arbeitete sie als Dramaturgie-Assistentin am Landestheater Schwaben in Memmingen und war anschließend an der Städtischen Bühne in Dortmund ebenfalls als Dramaturgie-Assistentin und am Hoffmanns Comic Theater (HCT) in Unna tätig.
Wikipedia: Claudia Roth

oder
Nach dem Abitur 1996 am Annen-Gymnasium in Dresden verbrachte Katja Kipping zunächst ein Freiwilliges Soziales Jahr in Gattschina/Russland und absolvierte anschließend ein Studium der Slawistik mit den Nebenfächern Amerikanistik und Öffentliches Recht an der TU Dresden, welches sie 2003 als Magistra Artium (M. A.) abschloss
Wikipedia: Katja Kipping

oder
begann Gabriel an der Georg-August-Universität Göttingen in den Fächern Germanistik, Politik und Soziologie ein Lehramtsstudium (Sekundarstufe II), an dessen Ende 1987 das Erste Staatsexamen für das Lehramt an Gymnasien stand. Vom Schuljahr 1987/88 an war Gabriel Studienreferendar am Christian-von-Dohm-Gymnasium in Goslar. Sein Referendariat schloss er 1989 mit dem zweiten Staatsexamen ab.
Wikipedia: Sigmar Gabriel

oder
Anschließend studierte er ab 1991 an der Universität Osnabrück Sozialwissenschaften mit Abschluss als Diplom-Sozialwirt
Wikipedia: Bernd Schlömer

oder eben auch und pysikalische Bundeskanzlerin.

Ja, das sind natürlich alles Fachleuete für wirtschaftliche komplexe Zusammenhänge. Dagegen können so dumme Professoren in Wirtschaft natülrich nicht anstinken.


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AfD

15.04.2013 um 10:37
Zitat von MedienkriegerMedienkrieger schrieb: Dagegen können so dumme Professoren in Wirtschaft natülrich nicht anstinken.
neoliberalismus ist genauso dummer aberglaube wie kreationismus. nur sind wiwis nicht so weit wenn es darum geht schwachsinns meinugnen als solche darzustellen...


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AfD

15.04.2013 um 10:38
@Medienkrieger
Zitat von MedienkriegerMedienkrieger schrieb:Ein Wirtschaftswissenschaftler ist mir für wirtschaftliche Gesamtzusammenhänge allemal lieber als ein Jurist oder ein blöder Lehrer.
Ich sehe dort geballte Fachkompetenz und meine Stimme haben sie.
Argumentum ad culum.

Für die Entscheidungsfindung werden externe Berater /-firmen eingebunden und Kompetenz zugekauft, dass kann eine Regierung allein gar nicht leisten.


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AfD

15.04.2013 um 10:38
Was glaubst du was ich so alles für schwachsinnigen Aberglaube halte


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AfD

15.04.2013 um 10:40
@emanon

Das kann die AfD, wenn nötig, ebenfalls. Ist ja kein Alleinstellungsmerkmal der Parteien die sich für alternativlos mit iher Politik halten


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AfD

15.04.2013 um 10:42
@Medienkrieger
Klar können sie das.
Es ging nur darum aufzuzeigen, dass es ein Trugschluss ist der "Fachkompetenz" einiger Marionetten zu vertrauen.


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AfD

15.04.2013 um 10:43
@Medienkrieger mir fällt nur ein wirklich führender wissenschaftler ein der auf seinem gebiet auch
politiker ist... und das ist karl lauterbach von der spd.
die anderen brauchen alle externe hlfe


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AfD

15.04.2013 um 11:15
@emanon

Ich vertraue erstmal darauf dass sie überhaupt einen alternativen Weg aufzeigen, denn dies ist ja in Zeiten angeblicher Alternativlosigkeit schon geradezu ein Meisterstück


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AfD

15.04.2013 um 11:16
Zitat von MedienkriegerMedienkrieger schrieb:Ich vertraue erstmal darauf dass sie überhaupt einen alternativen Weg aufzeigen, denn dies ist ja in Zeiten angeblicher Alternativlosigkeit schon geradezu ein Meisterstück
der isländische weg ist halt nicht gangbar für die ganze EU...


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def ehemaliges Mitglied

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AfD

15.04.2013 um 11:17
Losgelöst von der AfD Debatte mal meine Meinung zu all den zugekauften Entscheidungsfindern.
Zitat von emanonemanon schrieb:Für die Entscheidungsfindung werden externe Berater /-firmen eingebunden und Kompetenz zugekauft, dass kann eine Regierung allein gar nicht leisten.
Und genau in den externen Beratern und Firmen sehe ich persönlich ein großes Problem... dann dioch lieber einen Politiker der auf seinem Gebiet das ein oder andere Jahr gearbeitet hat als Politiker mit C&P Doktorarbeiten die sich ihren Weg durch völlig verschiedene Resorts schlafen und keinen Schimmer haben was sie entscheiden wenns nicht von nem "Experten" aus der Privatwirtschaft mundgerecht zerkleinert und vortragsfertig hingerotzt wurde...

~~~~
Wikipedia: Politikberatung

Am 1. April 2008 sendete der Bundesrechnungshof (BRH) einen Bericht mit dem Titel „Über die Mitarbeit von Beschäftigten aus Verbänden und Unternehmen in obersten Bundesbehörden“ an den Haushaltsausschuss des Bundestages.

Der Leitsatz lautet:

„„Der Bundesrechnungshof ist bei seiner Untersuchung nicht auf Sachverhalte gestoßen, die einen konkreten Verdacht auf vorsätzlichen Missbrauch des Einsatzes externer Beschäftigter in den Bundesministerien oder einen spürbaren Schaden für den Bund und das von ihm zu vertretende Gemeinwohl begründen würden.“ „Gleichwohl belegen seine Prüfungserkenntnisse, dass in einigen Bereichen erhöhte Risiken von Interessenkonflikten bestehen.““

Zwar „sieht der Bundesrechnungshof aufgrund seiner Prüfungsergebnisse keine Notwendigkeit, den personellen Austausch zwischen Verwaltung und Unternehmen grundsätzlich in Frage zu stellen“, aber um die dennoch „bestehenden Risiken“ auf ein Mindestmaß zurückzuführen, gab er den Parlamentariern zehn Handlungsempfehlungen, u.a.: „Leihbeamte“ sollten

keine „federführende Formulierung von Gesetzesentwürfen und anderen Rechtsakten“ vornehmen dürfen (bisher hatten 20 Prozent der externen Mitarbeiter Gelegenheit dazu).
nicht mehr an Vergabeverfahren öffentlicher Aufträge beteiligt sein (bisher waren dies mehr als 25 Prozent der jährlich rund 100 „Lobbyisten“, die 2004 bis 2006 in obersten Bundesbehörden tätig waren).
nicht mehr Leitungsvorlagen erstellen (was bisher über 60 Prozent der „Leihbeamten“ taten) und nicht mehr die Bundesregierung nach außen vertreten

~~~~

Ich kann mich erinenrn, wie Politiker vor der ESM Entscheidung gefragt wurden was sie heut entscheiden... das Ergebnis war erschreckend.

Zum Politiker brauchts m.M.n. mehr Qualifikationen als geschwollen sülzen zu können... leider sieht die Realität anders aus.


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def ehemaliges Mitglied

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AfD

15.04.2013 um 11:18
Zitat von 25h.nox25h.nox schrieb:der isländische weg ist halt nicht gangbar für die ganze EU...
Warum? Ich bin echt interessiert an ner Erklärung, warum der EURO alternativlos ist, die man auch versteht und nachvollziehen kann... bisher hab ich da noch keine gute gefunden.


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AfD

15.04.2013 um 11:25
@def der EURO ist alternativlos da ohne ihn der handel in europa deutlich teurer wird und es zu massiven verwerfungen in allen bereichen kommen würde, die umstellung von euro auf mark ist deutlich komplizierter als die andersrum, da man ein rechtssicheres vorgehen braucht um nur die deutschen euros in mark umzuwandeln.

das thema ist eigentlich ja auch nicht der euro, sondern die rettung der europäischen großbanken durch die europäischen steuerzahler. die ist nicht alternativlos, aber ne andere art der rettung heißt nicht ausstieg ausm euro. nichtmal ne ungeordnete staatspleite griechenlands würde zwingend de austritt griechenlands aus dem euro bedeuten.


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def ehemaliges Mitglied

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AfD

15.04.2013 um 11:39
@25h.nox

Die Umrechnungsproblematik erkenne ich und auch das Problem, nur deustche Euros zu tauschen ist sicher kaum beherrschbar, aber inwiefern wird der Handel denn teurer? Und welche Massiven Verwerfungen meinst du?
Zitat von 25h.nox25h.nox schrieb:das thema ist eigentlich ja auch nicht der euro, sondern die rettung der europäischen großbanken durch die europäischen steuerzahler. die ist nicht alternativlos, aber ne andere art der rettung heißt nicht ausstieg ausm euro.
Wie hieße denn die andere Art?


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AfD

15.04.2013 um 11:42
Zitat von defdef schrieb:aber inwiefern wird der Handel denn teurer?
wenn du geld wechseln musst kostet das immer geld. zusätzlich legt dt als exportnation viel geld im ausland an, auch hier gäbe es dann währungskosten.
Zitat von defdef schrieb:Und welche Massiven Verwerfungen meinst du?
naja, nordeuropa kann sowas vlt verkraften, aber südeuropa kann es sicher nicht, das würde mittelfristig die ganze EU in den abgrund ziehen.
Zitat von defdef schrieb:Wie hieße denn die andere Art?
die isländer haben bereits bewiesen das bankenrettung über gläubiger rettung nicht alternativlos ist.


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def ehemaliges Mitglied

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AfD

15.04.2013 um 11:55
Zitat von 25h.nox25h.nox schrieb:wenn du geld wechseln musst kostet das immer geld. zusätzlich legt dt als exportnation viel geld im ausland an, auch hier gäbe es dann währungskosten.
Bereits vor dem Euro haben der Ex- und Import floriert und sich für alle Beteiligten gelohnt... Umrechnungskosten sind nirgends auf der Welt ein Hinderungsgrund für den Handel.
Zitat von 25h.nox25h.nox schrieb:naja, nordeuropa kann sowas vlt verkraften, aber südeuropa kann es sicher nicht, das würde mittelfristig die ganze EU in den abgrund ziehen.
Auch vor dem Euro gab es eine EU als funktionierenden Wirtschaftsraum... so richtig mit Schengen und Doppelbesteuerungsabkommen. Von Abgrund war keine Spur.
Zitat von 25h.nox25h.nox schrieb:die isländer haben bereits bewiesen das bankenrettung über gläubiger rettung nicht alternativlos ist.
Und wie haben sie das getan?


Halten wir fest:

Bis auf die schwierige bis unmögliche Umsetzung, wo ich dir komplett zustimme, ist deine Erklärung so zusammenzufassen: "Ohne Euro geht alles vor die Hunde!"

Leider wird auch in der Politik viel zu oft mit den Ängsten der Bürger gespielt und sich so echten rationalen Erklärungen und Begründungen entzogen.


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AfD

15.04.2013 um 11:56
@Medienkrieger
Im Bundestag sitzen 143 Juristen aber nur 26 Volkswirte. Da hat die AfD ja schon allein mehr Volkswirte und zwar mit Professur aufzuweisen.
Und das sagt uns was?
Insofern Quantität ein Argument sein soll, dann kann man die AfD wohl getrost als völlig widerlegt ansehen.

Beispiel: Allein an der wiwi Fakultät in Wü http://www.economics.uni-wuerzburg.de/fakultaet/professoren/ (Archiv-Version vom 18.03.2013) sitzen 21 Wi Profs, darunter Bofinger und Kiesewetter, die kann man nicht gerade als Hinterbänkler bezeichnen. Niemand ist in der AfD oder unterstützt die AfD.
Widerlegt? Ja, nein, vielleicht?

Beispiel2: Was sind 26 Volkswirte gegen diese "Rangliste der Top 100 VWLer gemessen an der Forschungsleistung" http://tool.handelsblatt.com/tabelle/index.php?id=80&so=1a&pc=102 (Archiv-Version vom 03.11.2012)
(sind auch Österreicher und Schweizer mit drin)
Wo sind die denn alle? Warum unterstützen die die AfD nicht?
Widerlegt? Ja, nein, vielleicht?

Quantität hat natürlich überhaupt keine inhaltliche Aussagekraft. Das sollte jedem einleuchten.
Ausserdem sind die auf der Vorseite genannten Unterstützer der AfD nicht zwingend Parteimitglieder, d.h. sie setzen sich dann auch nicht in den Bundestag, sondern fungieren als Berater oder sonstwas.

@25h.nox
aber keine wichtigen, das sind alles profs von unwichtigen unis
die sind alle nicht erste reihe
Das sind allerdings auch keine Argumente. Selbst ein Hinterbänkler von der Uni Murks in Minsk kann richtig liegen.

Emanon hat das alles schon sehr richtig auf den Punkt gebracht:
Zitat von emanonemanon schrieb:Argumentum ad culum.

Für die Entscheidungsfindung werden externe Berater /-firmen eingebunden und Kompetenz zugekauft, dass kann eine Regierung allein gar nicht leisten.
Zu mehr taugt diese Quantitätsaussage auch nicht. Alles nur Autoritätsargumente oder personenbezogene Aussagen, ohne jedweden Mehrwert.


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AfD

15.04.2013 um 12:00
Zitat von defdef schrieb:Bereits vor dem Euro haben der Ex- und Import floriert und sich für alle Beteiligten gelohnt... Umrechnungskosten sind nirgends auf der Welt ein Hinderungsgrund für den Handel.
das ist mittlerweile schon etwas her, wir haben seit dem den aufstieg chinas und den absturz japans gesehen... wechselkurse sind viel wichtiger geworden.
Zitat von defdef schrieb:Auch vor dem Euro gab es eine EU als funktionierenden Wirtschaftsraum... so richtig mit Schengen und Doppelbesteuerungsabkommen. Von Abgrund war keine Spur.
der wechsel würde den süden in den abgrund reißen, nicht die nationalen währungen an sich.
Zitat von defdef schrieb:Und wie haben sie das getan?
in dem sie die banken haben pleite gehen lassen^^
Zitat von habe-fertighabe-fertig schrieb:Das sind allerdings auch keine Argumente. Selbst ein Hinterbänkler von der Uni Murks in Minsk kann richtig liegen.
1. nicht so eindrucksvoll wenn du im grunde das gleiche argument direkt davor benutzt.
2. hast ja im grunde recht.


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