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AfD

84.554 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Familie, Wahlen, Partei ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: AfD

AfD

05.07.2023 um 17:36
Es ist jetzt Schluss mit dem Spam, Userbezug und Gezicke - bleibt sachlich. Beim nächsten Mal bleibt es nicht bei Löschungen.


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05.07.2023 um 20:59
Zitat von BücherwurmBücherwurm schrieb:Italien?Rechts?Rollen schon Panzer Richtung Norden? Nein. Polen, rechte Regierung?Rollen schon Panzer nach Berlin, weißt du da mehr, du weißt doch soviel?
Nun liegt es vielleicht auch daran, dass aus irgendeinem Grund die Kombination Deutschland und rechtsextreme Parteien nie etwas gutes gebracht haben. Irgendwie scheinen die Deutschen mit "Patriotismus" nie so gut zurecht zu kommen.
Dürfte International auch noch kritischer beobachtet werden, als in anderen Ländern.
Zitat von -VOLLSTRECKER--VOLLSTRECKER- schrieb:Ich glaube, je mehr mit Dreck geworfen und je mehr gehetzt wird, um so mehr Zulauf wird die AFD bekommen.
Wenn es danach geht, müssten die Grünen ja im Moment eine absolute Mehrheit erreichen.


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05.07.2023 um 23:33
Zitat von paranomalparanomal schrieb:Der durchschnittlich AfD-Sympathisant weiß gar nicht, was da im Parteiprogramm steht
Kann sein, aber ich wette, dass das auch bei den meisten Wählern anderer Parteien so ist.


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Do-X ehemaliges Mitglied

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06.07.2023 um 05:49
Zitat von paranomalparanomal schrieb:Der durchschnittlich AfD-Sympathisant weiß gar nicht, was da im Parteiprogramm steht,
Ich bin zwar keiner, ich sympathisiere eigentlich mit gar keiner Partei, aber ein Punkt ist mir bei der AfD sofort ins Auge gefallen, und zwar ist sie wahrscheinlich die einzige Partei, die an pflegende Familienangehörige denkt.
Das gelingt bis heute keiner einzigen Partei.
Natürlich kann man jetzt fragen, ob das nur Wahltaktik ist, aber grundsätzlich würde mich tatsächlich mal interessieren, ob die AfD dieses Wahlversprechen einhalten würde und mit welchen Geldern sie das finanzieren will.


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06.07.2023 um 08:17
Zitat von TripaneTripane schrieb:Kann sein, aber ich wette, dass das auch bei den meisten Wählern anderer Parteien so ist.
Möglicherweise, ist für meinen Beitrag aber auch ziemlich egal.


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06.07.2023 um 08:23
Zitat von paranomalparanomal schrieb:Der durchschnittlich AfD-Sympathisant weiß gar nicht, was da im Parteiprogramm steht
Woher weisst Du das?

Selbst wenn, für sowas gibt es ja schon lange den Wahl-O-mat. Da fiel auch schon so manch linientreuen Altparteienwähler bei seinem Ergebnis die Kinnlade runter.


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06.07.2023 um 08:25
Zitat von RasenmayerRasenmayer schrieb:Wenn es danach geht, müssten die Grünen ja im Moment eine absolute Mehrheit erreichen.
Das dachte ich auch gerade noch. Ich glaube, hier projizieren AfD-Wähler das eigene infantile Wahlverhalten auf die Allgemeinheit. Nicht alle führen sich auf, wie der Dreijährige an der Supermarktkasse (zum Glück). Und um das nochmal zu betonen: Die sind nicht blöde oder dumm. Viel mehr fehlt es den entsprechenden Personen nur an Reflexionsvermögen und der Befähigung, die eigene Situation mit den tatsächlichen Ursachen in Zusammenhang zu bringen. So ergeben sich einige berechtigte und leider auch unberechtigte Ängste, die man durchaus auf unterschiedliche Weise ernst nehmen sollte.

Was demnach der falsche Weg ist: "Du hast Angst vor Mohammed, weil du viel komisches Zeug liest und denkst, dass die dich alle islamisieren und/oder abstechen wollen? Dann schmeißen wir Mohammed halt raus."

Was der richtige Weg ist: "Du hast Angst vor dem sozialen Abstieg und in deiner Region leben über 40 % vom Mindestlohn? Dann sollten wir uns darum kümmern."


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AfD

06.07.2023 um 08:29
Zitat von ReinekeReineke schrieb:Woher weisst Du das?
Weil sich das auf Nachfrage oft genug offenbart. Wer das Wahlprogramm tatsächlich gelesen hat und dann denkt "Ja, also dieser Mix aus Marktradikalismus, schmieriger Nationalromantik und Xenophobie spricht mich an!", dem ist ohnehin kaum noch zu helfen.
Zitat von ReinekeReineke schrieb:Selbst wenn, für sowas gibt es ja schon lange den Wahl-O-mat. Da fiel auch schon so manch linientreuen Altparteienwähler bei seinem Ergebnis die Kinnlade runter.
Also ich wurde da noch nie überrascht. AfD, NPD und Co. landeten bei mir immer auf den letzten Plätzen.


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AfD

06.07.2023 um 08:37
Zitat von paranomalparanomal schrieb:Weil sich das auf Nachfrage oft genug offenbart. Wer das Wahlprogramm tatsächlich gelesen hat und dann denkt "Ja, also dieser Mix aus Marktradikalismus, schmieriger Nationalromantik und Xenophobie spricht mich an!", dem ist ohnehin kaum noch zu helfen.
Das ist deine ganz persönliche, isolierte Interpretation. Ich kann mich mit dem Grundsatzprogramm weit überwiegend identifizieren.

In aller Kürze: https://www.afd.de/grundsatzprogramm/

Welcher Punkt hieraus ist für dich "marktradikal", "schmierige Nationalromantik" oder "xenophob"?
Zitat von paranomalparanomal schrieb:Also ich wurde da noch nie überrascht. AfD, NPD und Co. landeten bei mir immer auf den letzten Plätzen.
Dann wirst Du wohl politisch sehr weit links stehen.


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AfD

06.07.2023 um 08:39
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Ich würde nicht sagen, dass die AFD von Rechtsextremen "unterwandert" wurde.
Vor ein paar Jahren wurden die Kämpfe um die Parteiführung offen ausgetragen. Es kann doch niemand im ernst sagen,
dass er davon nichts mitgekriegt hat. Wenn du von Unterwanderung sprichst, sagst du damit, dass das still und leise passiert ist.
Das stimmt so nicht.
"Unterwandert" ist sicher etwas irreführend formuliert. Das habe ich so nicht ausdrücken wollen, wie Du es verstanden hast.
Aber wie Du schreibst, es gab und gibt Machtkämpfe um die Parteiführung und um die Ausrichtung. Die haben offensichtlich die gemäßigten Kräfte in der Partei nicht für sich entscheiden können. Wäre das gelungen, würde die Partei wahrscheinlich auch nicht vom Verfassungsschutz beobachtet werden. Sie wäre natürlich trotzdem eine Partei am äußerst rechten Rand. Aber vielleicht nicht in so großen Teilen außerhalb des demokratischen Spektrums, wo sie jetzt ist. Ich sehe auch, dass der Einfluss der Rechtsextremen im Verlauf der Parteigeschichte zugenommen hat.


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AfD

06.07.2023 um 09:00
Zitat von paranomalparanomal schrieb:Der durchschnittlich AfD-Sympathisant weiß gar nicht, was da im Parteiprogramm steht
Ich habe eher das Gefühl, dass umgekehrt ein Schuh draus wird! Der überwiegende Teil derer die so laut schreien und über die AfD hetzen, die AfD beschimpfen und diffamieren, hat das Parteiprogramm vermutlich nie gelesen. Daher kann man diese Hetze auch nicht wirklich ernst nehmen.


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06.07.2023 um 09:06
Zitat von -VOLLSTRECKER--VOLLSTRECKER- schrieb:Daher kann man diese Hetze auch nicht wirklich ernst nehmen.
Gibt es deiner Ansicht nach auch die Möglichkeit, die AfD zu kritisieren oder gilt jede Art von Kritik als "Hetze"? Worin besteht eigentlich der Tatbestand der "Hetze", wenn man gegen die AfD argumntiert? Vielleicht magst du hier genauer differenzieren?


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AfD

06.07.2023 um 09:16
Zitat von martenotmartenot schrieb:Worin besteht eigentlich der Tatbestand der "Hetze", wenn man gegen die AfD argumntiert? Vielleicht magst du hier genauer differenzieren?
Es wird ja nicht sachlich argumentiert, das ist ja das Problem. Würde mit sachlichen Argumenten (die auch der Wahrheit entsprechen) diskutiert, wäre ja alles in Ordnung. Statt dessen wird mit haltlosen, aus der Luft gegriffenen Behauptungen in denen nicht mal ein winziges Stück Wahrheit steckt, beschimpft und diffamiert.


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AfD

06.07.2023 um 09:22
Zitat von -VOLLSTRECKER--VOLLSTRECKER- schrieb:Statt dessen wird mit haltlosen, aus der Luft gegriffenen Behauptungen in denen nicht mal ein winziges Stück Wahrheit steckt, beschimpft und diffamiert.
Naja, ich finde schon, dass auch mit sachlichen Argumenten diskutiert wird. Ich finde, wenn man weniger ausgiebig mit Begriffen wie "Hetze" um sich wirft, lässt sich insgesamt besser diskutieren.


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AfD

06.07.2023 um 09:37
Zitat von martenotmartenot schrieb:Naja, ich finde schon, dass auch mit sachlichen Argumenten diskutiert wird. Ich finde, wenn man weniger ausgiebig mit Begriffen wie "Hetze" um sich wirft, lässt sich insgesamt besser diskutieren.
Viele alternative Begriffe gibt es nicht dafür, wenn dem Gros der AfD-Wähler einfach mal so unterstellt wird, sie wüssten gar nicht, was in dem Parteiprogramm steht, aber nicht genau benannt wird, was an dem Programm so schrecklich sein soll.

Ich teile den Eindruck von @-VOLLSTRECKER-, dass sich da etwas in den Köpfen festgesetzt hat, was es AfD-Gegnern inzwischen so gut wie unmöglich macht, sachlich über einzelne Punkte des Grundsatzprogramms zu diskutieren - was ich ausgesprochen schade finde. Mich würde schon mal interessieren, was an programmatischen Forderungen wie z. B. Volksabstimmungen nach Schweizer Vorbild, der Direktwahl unseres Bundespräsidenten oder dem Aufbau eines Grenzschutzes unter dem Dach der Bundespolizei rechtsextrem sein soll. Aber detailliert und unvoreingenommen zu diskutieren ist den meisten leider nicht möglich, das erlebe ich immer wieder, online wie offline. Pauschale Unterstellungen (wenn man nicht Hetze dazu sagen will) sind halt einfacher und bequemer.


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06.07.2023 um 09:39
Zitat von ReinekeReineke schrieb:Viele alternative Begriffe gibt es nicht dafür,
Man könnte zum Beispiel sagen, die Diskussion wäre "unsachlich" oder "nicht bzw. zu wenig faktenbasiert". Aber das klingt halt weniger reißerisch als das beliebte Wörtchen "Hetze", das man so schön rausfetzen kann.

Was das Parteiprogramm betrifft: vielleicht könntet Ihr ja einfach mal aus Eurer Sicht die besten Punkte des Parteiprogramms nennen, die Euch am meisten ansprechen bzw. die Ihr am positivsten bewertet?


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06.07.2023 um 09:47
Zitat von martenotmartenot schrieb:Aber das klingt halt weniger reißerisch als das beliebte Wörtchen "Hetze", das man so schön rausfetzen kann.
darin stimme ich dir zu.
Jedoch benutzen meiner Wahrnehmung nach umgedreht die Linken den Begriff halt auch ab und zu bzw wenn es gegen den politischen Gegner geht, dann unterstellt man ihm da und dort berechtigt oder unberechtigt gerne mal Hetze.
Zitat von martenotmartenot schrieb:vielleicht könntet Ihr ja einfach mal aus Eurer Sicht die besten Punkte des Parteiprogramms nennen
dazu hatte ich gerade diese 3 Beispiele gelesen:
Zitat von ReinekeReineke schrieb:wie z. B. Volksabstimmungen nach Schweizer Vorbild, der Direktwahl unseres Bundespräsidenten oder dem Aufbau eines Grenzschutzes unter dem Dach der Bundespolizei
Vor allem die Volksabstimmung für wichtige und einschneidende Themen fänd ich sehr gut.


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06.07.2023 um 10:38
@Optimist
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Vor allem die Volksabstimmung für wichtige und einschneidende Themen fänd ich sehr gut.
Aber das ist ja nun keine Diskussion. Eine Diskussion wäre wenn Du aufzeigen würdest was eine direkte Volksabstimmung denn für Vorteile hätte und andere dann darauf mit Argumenten eingehen könnten. Ich finde auch Erdbeereis gut, über diese Aussage lässt sich nun mal nicht diskutieren.


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06.07.2023 um 10:44
sry für Doppelpost, Editierzeit abgelaufen.

@Optimist

Das ist mit den ganzen Themen von Pro-AfDlern - wenn denn überhaupt mal was programmatisches kommt, wird in keinster Weise diskutiert, wo denn der Vorteil darin liegen soll.

Sollen Sie doch mal kommen, wo der Vorteil darin liegt aus der EU oder Nato auszutreten, wo liegt denn der Vorteil eines ausgebauten Grenzschutzes bei einem Europa bei denen wir ja gerade die innereuropäischen Grenzen abgebaut haben? Was genau bringt es denn an Vorteile, eine Volksabstimmung nach schweizer Vorbild zu haben?

Es kommt immer der selbe Non-Sens aus Antiamerikanismus, aus Fremdbestimmtheit und aus die da oben machen mit uns was sie wollen. Wirkliche Vorteile werden nicht genannt. Welche Nachteile beispielsweise ein EU-Austritt haben kann wird uns ja in GB ganz gut aufgezeigt.

Aber wenn jemand mal auf einem wirklichen Niveau diskutieren will, kommt immer nur ein Fußaufgestampfe und es wird irgendwas bis hin zur BRD-GmbH geplappert.


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06.07.2023 um 11:48
Zitat von cejarcejar schrieb: ... wo der Vorteil darin liegt aus der EU ...[ ... ] ... auszutreten ...
Das wurde seinerzeit schon von Lucke mit den ungleichen wirtschaftlichen Voraussetzungen der einzelnen EU-Staaten erklärt bis hin zur dadurch entsprechend unterschiedlichen Kaufkraft der gemeinsamen Währung (= Euro).
Ob dies nun so stimmt oder nicht, ist oT und steht freilich auf einem anderen Blatt.


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