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AfD

92.617 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Familie, Rassismus, Wahlen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: AfD

AfD

06.07.2025 um 10:38
Weidel zieht mal wieder Parallelen zu Nazi Deutschland und sieht sich als Opfer. Hintergrund ist ein auf dem SPD Parteitag verabschiedeter Antrag bez. eines möglichen Verbotsverfahrens.
Also wir haben das gesehen: Adolf Hitler hat – oh, jetzt kommt der Name – der hat als Erstes gemacht, andere Parteien zu verbieten, Pressefreiheit einzuschränken, hier und da“, so zitiert die Deutsche Presse-Agentur (dpa) Weidel.
[...]
Sie fügt hinzu, die Diskussion, die AfD „doch ernsthaft mit einem Verbotsantrag zu überziehen“, erinnere sie „an ganz dunkle Zeiten“.
https://www.fr.de/politik/afd-verbot-im-fokus-weidel-bedient-sich-eines-hitler-vergleichs-zr-93819683.html


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AfD

06.07.2025 um 10:41
Weidel?
Ist das die Mangelmutante, die sich durch ihren "Hitler war ein Kommunist-Feldzug" vor aller Welt lächerlich gemacht hat?
Eine gewisse Schamlosigkeit kann man ihr wirklich nicht absprechen.

Scheint ihre Kernkompetenz zu sein.


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AfD

06.07.2025 um 10:56
Zitat von Photographer73Photographer73 schrieb:Sie fügt hinzu, die Diskussion, die AfD „doch ernsthaft mit einem Verbotsantrag zu überziehen“, erinnere sie „an ganz dunkle Zeiten
Mich erinnert das in der Tat an dunkelste Zeiten, war es doch auch damals schon die weitsichtige SPD als einzige Partei, die sich dem faschistischen Unheil entgegenstellte.


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AfD

06.07.2025 um 14:52
Zitat von Photographer73Photographer73 schrieb:Also wir haben das gesehen: Adolf Hitler hat – oh, jetzt kommt der Name – der hat als Erstes gemacht, andere Parteien zu verbieten, Pressefreiheit einzuschränken, hier und da“,
Hallo, das fiel mir auf,

diese Einschränkung weist auf ziemliche Unkenntnis der Frau Weidel in diesem Bereich hin, denn wenn auch die bisherige Erscheinungsform der Presse nicht vereinheitlich wurde, der Inhalt wurde zwingend vorgegeben. Goebbels soll dazu bemerkt haben: polyform in der Darstellung, monoform im Inhalt. Also Pressefreiheit nicht hier und da eingeschränkt, sondern aufgehoben!


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AfD

06.07.2025 um 17:24
Der Postkartenmaler war nicht der erste, nicht mal in Deutschland.
Der erste Fascho der ihm ungenehme Presse unterdrückt hat war Mussolini.
Ab 1923.
Pressefreiheit gab es auch unter Lenins Kommission nicht und I'm Kaiserreich hat Bismarck bestimmt was in die Zeitungen darf und was nicht.


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AfD

06.07.2025 um 19:08
Zitat von Photographer73Photographer73 schrieb:Weidel zieht mal wieder Parallelen zu Nazi Deutschland
Warum auch nicht? Sie weiß ja aus eigener Erfahrung, dass, will man in der Politik seinen Unmut ausdrücken, nichts moderner ist als der unangemessene Nazivergleich. Warum sie nicht begreift, dass dieser Vorwurf von der Konkurrenz längst zu Tode inflationiert wurde und beim Großteil der Bevölkerung nur noch genervte Blicke erzeugt, ist eine andere Frage.


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AfD

06.07.2025 um 22:36
Zitat von AiolodAiolod schrieb:Warum auch nicht?
Der Nazi-Vergleich von der arroganten und permanent schlecht gelaunten und beleidigten Weidelhexe, ist schon deshalb Schwachsinn, weil die SPD nicht die alleinige Macht anstrebt (im Gegenteil, möchte sie das demokratisch sozialliberale Deutschland erhalten, schützen) und die SPD ein AfD-Verbot auch nur über alle Etappen und Hürden auf rechtsstaatlichem Wege anstrebt, wenn erreichen will.

Zumal sich Juristen bereits in der SPD mit dem Sachverhalt auseinandersetzen, dahingehend, wie weit überhaupt erfolgsversprechend.

PS.

Manchmal muss man auch die Bürger vor sich selbst schützen, wenn sie entweder in Bezug auf die AfD nicht erkennen können oder auch nicht wollen.


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AfD

06.07.2025 um 23:00
Zitat von Rhapsody3004Rhapsody3004 schrieb:Mich erinnert das in der Tat an dunkelste Zeiten, war es doch auch damals schon die weitsichtige SPD als einzige Partei, die sich dem faschistischen Unheil entgegenstellte.
Ich empfehle dir die Lektüre über das SPD-Mitglied Alfred Grothjahn, der wohl den größten Einfluss auf die Theorie der Eugenik und Rassenhygiene der Nazis hatte:
Anfangs von Eugenikern wegen seiner Theorie angegriffen, bewegte sich Grotjahn selbst immer weiter in die eugenische Richtung. Er war Mitglied der Gesellschaft für Rassenhygiene. In der 1926 erschienenen Hygiene der menschlichen Fortpflanzung trat er für die „planmäßige Ausmerzung durch Verwahrung und Zwangsunfruchtbarmachung“ erblich Belasteter ein.[4] Mit seinen Forderungen war er einer der radikalsten Eugeniker der Weimarer Republik.[5] So forderte er als Mittel zur Rationalisierung der menschlichen Fortpflanzung in „quantitativer und qualitativer Hinsicht“ eine „Reinigung der menschlichen Gesellschaft von Krankem, hässlichen und Minderwertigen“, deren Anteil an der Bevölkerung er auf ein Drittel schätzte. Er sprach sich ferner für eine Zwangssterilisierung von Schwachsinnigen, Epileptikern, Alkoholikern und Krüppeln und für eine „Dauerasylierung“ von etwa 1 % der Bevölkerung aus.[6]
Quelle: Wikipedia: Alfred Grotjahn

Lass dir nicht alles erzählen von den Sozis.


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AfD

07.07.2025 um 00:01
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Lass dir nicht alles erzählen von den Sozis
Geschichte brauchen die mir nicht erzählen.

Ich bezog mich da vor allem auf das Ermächtigungsgesetz.

Die Sozis kämpften aber auch schon ab den 20ern gegen die NSDAP.

Auch war die SPD die Partei im Nachkriegsdeutschland die Wiedergutmachung erreichen wollte. Da waren Teile der Union nicht so entschlossen.
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:der wohl den größten Einfluss auf die Theorie der Eugenik und Rassenhygiene der Nazis hatte:
Die Nazis sind für ihr menschverachtendes Denken und Handeln immer noch selbst verantwortlich gewesen. Netter Versuch.


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AfD

07.07.2025 um 00:10
@behind_eyes


Auch war es der Vorgänger der Union, die Zentrumspartei, die damals zusammen mit noch anderen für das Ermächtigungsgesetz stimmte.


Und heute, Gott sei Dank auch noch die Linken und Grünen, ist es auch wieder die SPD, die am entschiedensten gegen die AfD vorgehen will und sich auch nichts schönredet oder relativiert.

Den Daniel Günther, CDU, möchte ich aber auch positiv hervorheben, sieht er doch auch die Gefährlichkeit der AfD und würde auch ein Verbot begrüßen.


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AfD

07.07.2025 um 06:42
Zitat von Rhapsody3004Rhapsody3004 schrieb:Die Nazis sind für ihr menschverachtendes Denken und Handeln immer noch selbst verantwortlich gewesen. Netter Versuch.
Der verlinkte Reichstagsabgeordnete der SPD Alfred Grotjahn war ein Faschist und wenn du dich mit dem Sozi Sarrazin beschäftigt hättest, würde dir dieser Fauxpas nicht passieren. Das ist nämlich der nächste in der Reihe der in seinen Hetzschriften Bezug auf den Faschisten Grotjahn (SPD) nimmt - möchtest du weiter den Einfluss von SPD Politikern auf den Faschismus relativieren?


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AfD

07.07.2025 um 08:27
@behind_eyes
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Der verlinkte Reichstagsabgeordnete der SPD Alfred Grotjahn war ein Faschist und wenn du dich mit dem Sozi Sarrazin beschäftigt hättest, würde dir dieser Fauxpas nicht passieren.
Ich weiß nicht, wie es mit Grotjahn bestellt war, aber Sarrazin ist zwar SPD Mitglied (gewesen?), aber doch wohl nicht die Stimme der SPD.

Die Aussage ging so:
Zitat von Rhapsody3004Rhapsody3004 schrieb:die weitsichtige SPD
Er redet über das Vorgehen der Partei nicht einzelner Mitglieder.

Wenn Grotjahn so eine Außenseiterfigur wie Sarrazin war, dann war das aber ein ganz trauriger Versuch von dir...


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AfD

07.07.2025 um 08:36
@Groucho
In den 1920er Jahren waren gerade Sozialdemokraten entschiedene Eugeniker. Das war weder völkisch noch rechts oder gar reaktionär gemeint, sondern verstand sich geradezu als Imperativ von Aufklärung und Progressivität, galt als wesentlicher Beitrag für eine planvoll herbeigeführte Gesellschaft der Gleichen, Glücklichen und eben – Gesunden. Es war ein Beitrag zum "Neuen Menschen" der sozialdemokratischen Zukunftsgesellschaft
Der Nestor dieses sozialdemokratischen Konzepts war der Arzt Alfred Grotjahn, der erste Sozialhygieniker Deutschlands, Professor an der Berliner Universität, eine Zeit lang ihr Dekan. Für die SPD saß er als Abgeordneter im Reichstag. Und für ihr Görlitzer Programm von 1921 verfasste er den gesundheitspolitischen Teil. Grotjahn arbeitete auch schriftstellerisch unentwegt an Fragen der Fortpflanzung, wollte krankheitsanfällige "Volksteile" durch sozialhygienische Therapien, Sterilisation oder Dauerasylierung planmäßig von der Reproduktion ausschließen.

Überdies sorgte er sich um den Bestand der "kulturtragenden Bevölkerung", der ihm bei einem weiteren Rückgang der Geburten ernsthaft gefährdet schien. Gerade dem Sozialismus drohten nach Auffassung Grotjahns – hier im Muster ganz ähnlich wie heute Sarrazin – von der Beschränkung der Kinderzahlen Gefahren: die bewusst klein gehaltene sozialistisch-proletarische Familie gerate auf diese Weise gegenüber der christlichen Familie auf Dauer ins Hintertreffen. Damals fürchtete man sich vor der Geburtenfreudigkeit der Christen, vor allem der Katholiken; heute beunruhigt der vermeintliche Geburtenreichtum der Muslime.
Weiters:
Auf den Tagungen sozialdemokratischer Ärzte ging es in jener Zeit ebenfalls ganz und gar eugenisch zu. Man war schon damals um den Volksbestand besorgt, plädierte für kinderreiche Familien, glaubte mit der Eugenik über eine vorzüglich gesellschaftsverbessernde Methode zu verfügen, um beim menschlichen "Artprozess" durch ärztlich-hygienische Überwachung die Aufzucht körperlich und geistig hochwertiger Individuen systematisch fördern und die Fortpflanzung weniger gesunder Familien ebenso planmäßig verhindern zu können. In solchen Ansprüchen vereinigte sich der Ehrgeiz eugenischer Orientierungen mit den weitreichenden Machbarkeits- und Steuerungspostulaten, den Rationalisierungs- und Effizienzversprechungen der Moderne, eben auch des Sozialismus.
Quelle: https://www.zeit.de/politik/deutschland/2010-08/sarrazin-spd-eugenik

Fazit: Die Eugenik war SPD-Gesundheitspolitik.


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AfD

07.07.2025 um 12:44
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Die Eugenik war SPD-Gesundheitspolitik.
Okey, das ist übel, ist doch aber kein Gegenargument zu der Aussage, um die es ging:
Zitat von Rhapsody3004Rhapsody3004 schrieb:die weitsichtige SPD als einzige Partei, die sich dem faschistischen Unheil entgegenstellte.



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AfD

07.07.2025 um 13:13
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Grotjahn
War leider SPD-Mitglied.
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:aber Sarrazin ist zwar SPD Mitglied (gewesen?),
Wurde 2020 ausgeschlossen.

Und nein, dieser Mann stand nicht stellvertretend für die gesamte SPD.
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Okey, das ist übel, ist doch aber kein Gegenargument zu der Aussage, um die es ging:
Soll doch nur ablenken und auch die heutige SPD diffamieren.

Es ging einfach darum, dass damals wie auch heute wieder die SPD die Partei ist, die heute in Bezug auf die AfD nichts relativiert, ausblendet oder sich schönredet, sondern deren Gefährlichkeit (zusammen mit wenigen CDUlern, den meisten Linken als auch den meisten Grünen) sieht/erkennt und daher auch einen Verbotsantrag in Erwägung zieht.

Oder wie damals halt, die SPD als einzige Partei dem Ermächtigungsgesetz nicht zustimmte.
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:der Moderne, eben auch des Sozialismus.
Na wie gut, dass die heutige SPD sowie die gesamte Nachkriegs-SPD nicht mehr sozialistisch ist, sondern sozialdemokratisch.


Fest steht auch, dass die SPD in ihrer langen Geschichte neben Schandflecken sehr viel Positives erreicht hat oder auch immer für sozialgerechtere Verbesserungen gekämpft hat und das tut sie bis heute, so weit ihr das innerhalb von Koalitionen möglich ist/wäre. Auch ist die SPD im Gegensatz zur AfD an ernsthafter Politik interessiert.

PS.

Auch wäre das Wiedergutmachungsabkommen ohne die SPD für Adenauer (CDU) im Nachkriegsdeutschland nicht möglich gewesen.


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AfD

07.07.2025 um 13:20
Zitat von Rhapsody3004Rhapsody3004 schrieb:Na wie gut, dass die heutige SPD sowie die gesamte Nachkriegs-SPD nicht mehr sozialistisch ist, sondern sozialdemokratisch.
Berücksichtige das bitte beim nächsten Mal wenn du meinst, die SPD hätte sich gegen das Unheil der Nazis gestellt obwohl sie in Wahrheit - du wusstest es nichtmal, stimmts ;-) - den ganzen Eugenikkram quasi salonfähig machen wollte. Es geht nicht, belegt, nur um Grotjahn und die weiße Weste der SPD gibt es nicht.
Aber einfach hier undifferenziert reinzuhauen, die SPD hätte sich damals als einzige(!) Partei gegen die Nazis gestellt obwohl die Realität der damaligen SPD ganz anders aussah, ja sogar Fürsprecher Teilaspekte der Rassenhygiene war - nope.
Zitat von Rhapsody3004Rhapsody3004 schrieb:Soll doch nur ablenken und auch die heutige SPD diffamieren.
Das zeigt was dir beim Thema SPD vs Eugenik wichtig ist.


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AfD

07.07.2025 um 13:34
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Berücksichtige das bitte beim nächsten Mal wenn du meinst, die SPD hätte sich gegen das Unheil der Nazis gestellt
Mensch, wie oft eigentlich noch, Damit bezog ich mich in erster Linie auf das Ermächtigungsgesetz.



Und ich wiederhole auch nochmal, warum der Nazi‐Vergleich von der Weidel Schwachsinn ist:
Zitat von Rhapsody3004Rhapsody3004 schrieb:Der Nazi-Vergleich von der arroganten und permanent schlecht gelaunten und beleidigten Weidelhexe, ist schon deshalb Schwachsinn, weil die SPD nicht die alleinige Macht anstrebt (im Gegenteil, möchte sie das demokratisch sozialliberale Deutschland erhalten, schützen
Die Weidel sollte also auch Motive berücksichtigen.

Die Nazis ließen aus ganz anderen niedrigen Beweggründen Parteien verbieten.


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07.07.2025 um 13:40
Zitat von Rhapsody3004Rhapsody3004 schrieb:Mensch, wie oft eigentlich noch, Damit bezog ich mich in erster Linie auf das Ermächtigungsgesetz.
Darauf konntest du dich garnicht beziehen, weil es nicht Thema war und du es nichtmal erwähnt hattest. Das sagtest du das allererste mal, als dir hier klar wurde, daß die SPD mitverantwortlich für Eugenik-"Wissenschaft" war wie sie die Nazis eben dann anwendeten, also tu nicht so als gänge es auf einmal um was anderes.
Davon ab, bei den Ermächtigungsgesetz stimme ich dir zu.


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AfD

07.07.2025 um 14:06
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Darauf konntest du dich garnicht beziehen, weil es nicht Thema war und du es nichtmal erwähnt hattes
An nichts anderes habe ich gestern gedacht, als ich davon sprach, dass es mich auch an dunkelste Zeiten erinnert, war es doch die SPD als einzige Partei damals, die sich dem faschistischen Unheil entgegenstellte.


Damit war gegen das Ermächtigungsgesetz zu stimmen gemeint oder mit den Worten Otto Wels: Freiheit und Leben kann man uns nehmen, die Ehre nicht.

Damals dagegen zu stimmen, wohl wissend, wie gefährlich das Ermächtigungsgesetz ist, war ehrenvoll und zeugte von wahrem Rückgrat.

An das musste ich gestern denken sowie auch noch an anderen Widerstand. SPD und KPD kämpften, wenn auch nicht entschlossen gemeinsam, gegen die Nazis. Auch schon vor dem Ermächtigungsgesetz noch in der Weimarer Republik.
Auch war es die SPD damals, die wieder und wieder vor Hitler und Hitlers-Deutschland gewarnt hatte.





Wenn wir mal Linke und Grüne heute außen vor lassen, ist auch heute wieder nur die SPD, die am entschiedensten gegen die AfD vorgehen will, weil sie ihre Gefährlichkeit sieht/erkennt und nichts schönredet, relativiert oder auch nur ausblendet.


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AfD

07.07.2025 um 14:19
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:du wusstest es nichtmal, stimmts ;-) - den ganzen Eugenikkram quasi salonfähig machen wollte.
Und da hast du leider recht mit. Zumindest nicht so im Detail und der Schwere war mir das geläufig.

Also konnte ich gestern auch gar nicht daran denken, als ich schrieb, die SPD stellte sich schon damals dem faschistischen Unheil entgegen.

Da dachte ich wirklich nur allen positiven, lobenswerten und ehrenvollen Widerstand gegen die Nazis ‐ einschließlich eindringlicher Warnungen vor Hitler.

Und diesen lobenswerten Widerstand seitens der SPD gab es nun mal. Ist auch ein Fakt!


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