@Brunche Brunche schrieb:Kommt schlussendlich auf dasselbe raus...
Das würde nur auf das selbe herauskommen, wenn ich dir schreiben würde, das ich der Mensch bin. Aber welche Rolle würde da noch die Person spielen?
Dein gesagtes, gedachtes hängt sich entweder an eine Person, die bestimmtes erfahren hat, die bestimmtes erfahren muß oder ist vollkommen frei von Gedankengängen, die Ursächlich bestehen um bestimmte Wirkungen zu entfalten.
Diese, deine Person kann dementsprechend nur bestimmtes wiedergeben. Ein Religiöser wurde religiös bestimmt. Ein Wissenschaftler wurde wissenschaftlich bestimmt. Personen werden dadurch bestimmt und sie können scheinbar nur das wiedergeben, was ihrer Bestimmung entspricht. Sie werden bestimmt, weil sie die jeweilige Erfahrung brauchen, scheinbar brauchen, um zu verstehen.
Personen entsprechen somit nur einer Sicht, einem Aspekt des Lebens. Also nein, es kommt nicht auf das selbe hinaus. Was hier geschrieben steht, entspricht nicht nur einer Sicht, denn es umfaßt alles und nichts zugleich. Das hat das Wort an sich.
:) Brunche schrieb:Woher dann?
Von Gott.
Brunche schrieb:Und du bist natürlich keines von Beidem, richtig? Gleichzeitig schreibst du aber:
Ich entsprechen beidem, wenn es nötig ist. Doch sein tue ich es nicht. Diese Aspekte brauchen diejenigen die erfahren müssen um zu wissen, wer sie in Wirklichkeit sind.
Brunche schrieb:Welcher Gott? Welches Wort?
Deine Fragen beweisen dir, wie dein Verstand funktioniert. Es funktioniert automatisch und nicht vollkommen frei. Da steht, Gott ist das Wort und du fragst, welches Wort? Wenn Gott das Wort ist, dann ist er jedes Wort und sogar das, das dem Nichts gleicht.
Um dir deine Fragen trotzdem, deiner Person gerecht zu beantworten:
Welchen Gott hättest du denn gerne? Welches Wort hättest du denn gerne?
Als Religiöser vielleicht den allmächtigen Gott und damit das Wort?
Als Wissenschaftler vielleicht den allmächtigen BigBang oder das Nichts und damit das Wort?
Die Antwort deiner Fragen kommt dir gleich. Was willst du? Mußt du Erfahrungen sammeln, als religiöser, als Wissenschaftler, als fragender, als suchender?
Dann entspricht Gott genau das, was du fragst, suchst und findest, damit du erfahren kannst, was du doch nicht sein kannst.
:) Brunche schrieb:Nicht nur, man kann aus einem Haflinger oder einer Eintopfeinlage kein Rennpferd machen. Erfahrungen, positive wie negative, sind wichtig, aber Veranlagung spielt auch eine Rolle.
Natürlich sind sie wichtig für die Person die sie erfährt. Dafür sind sie ja auch gedacht, ja quasi selbst gedacht, selbstgemacht. Du bist derjenige der sich für einen Weg im Leben entscheidet. Du bist derjenige der sich im Leben den Konsequenzen aussetzt. Du bist derjenige, der bestimmtes Erfahren will.
@feallai @Brunche Brunche schrieb:Wenn man das nur dem jesussah.... ich mein natürlich dem Keenan klar machen könnte...
Vorgestellte Beweise brauchen nur die, die Träumen. Denn sie sehen nicht die Wirklichkeit, in der sie leben, die sie sind. Dementsprechend müssen sie sich etwas vorstellen, damit sie beweise für etwas finden, das sie schon längst in Wirklichkeit sind. Als Analogie:
Ein Blinder braucht seinen Stock um sich in der Wirklichkeit zurechtzufinden.
Man kann jemanden, einer Person, das Wort nicht beweisen, wenn er es doch schon durch Verstand, Zunge und Herz trägt.
Das ist so, als würde ich einem Menschen beweisen wollen, das er nicht fliegen kann. Er wird mir seine Errungenschaften, seines derzeitigen Verstandes und damit all die Technischen Hilfsmittel zeigen, die er erfunden hat. Er wird mir seine Vorstellungen zeigen und das er nun tatsächlich fliegen kann. Er wird mir etwas zeigen, das er nicht wirklich ist und sein kann.
Diese Person wird mir nur sein Traum zeigen können und wie er diesen Traum scheinbar verwirklicht hat. Denn in Wirklichkeit ist es immer noch eine Maschine die fliegt. Und Menschen die Träumen und Maschinen brauchen um ihre Träume zu verwirklichen, ja, dessen Verstand funktioniert automatisch.....
Um es kurz und knapp auszudrücken:
Es gibt kein vor-trefflicheren Beweis, das Gott das Wort ist, als dich Selbst. Denn ohne das Wort könntest du weder bestehen, noch in diesem Sein, nicht bestehen wollen.
Ich könnte euch ein überdimensionalen Spiegel vor hängen und trotzdem würdet eure Person rufen, zeige mir den Beweis.
:)