Wo hat sich Gott versteckt?

@Noumenon

Noumenon schrieb:Ja, bin mal gespannt, wann die ersten Kapuzineräffchen ein Raumfahrtprogramm initiieren und eine beaffte Weltraummission zum Mond starten...

Ich bin gespannt wann endlich jemand so schnell wie ein Gepard rennen kann. Will sagen darum ging es im meinem Beitrag doch gar nicht.

Noumenon schrieb:Würde in Realität eine solche KI existieren und derart handeln... könnte man daraus schließen, dass sie ein Bewusstsein hat? Meine Antwort wäre: nein.

Wenn ich von einer unendlichen Realität ausgehe , wie man das ja tut bei dem Glauben der Seelen. Ist dummer WEise die befürchtung da, dass die KI so dermaßen ausgefeilt ist, dass man zwischen Bewusstsein und Imitierung nicht mehr unterscheiden kann. So ähnlich wie beim Star Trek Holodeck. :D

Noumenon schrieb:Aber im Rahmen des Films sollte die Schlussfolgerung wohl 'ja' lauten, so zumindest im Sinne des Drehbuchautors (da gab's am Ende auch diesen einen Dialog zwischen den beiden Typen, wo argumentiert wurde, dass ihr Fluchtplan ein Beleg für Bewusstsein sei)

Okay, aber warum zum Teufel hat sie ihn dann eingesperrt? Das machte doch voll kein Sinn, wenn sie bewusst handelt. ^^

Snowman_one schrieb:Ich bin gespannt wann endlich jemand so schnell wie ein Gepard rennen kann.

Here we go... :D

Mann rettet Antilope vor Gepard

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@Snowman_one
Du meintest:

Snowman_one schrieb:Der Unterschied zwischen Mensch und Tier schwindet also zusehends. Menschen sind nichts besonderes.

Und ich sehe das eben anders. Nur der Mensch ist in der Lage zu wissenschaftlichen, technischen und kulturellen Fortschritt (uvm.). Schnell rennen können - das ist gar nix, das können viele andere Tierarten auch (und der Mensch kann sich wiederum mit Hilfe der Technik weiterhelfen, weshalb er mittlerweile selbst fliegen kann). Was der Mensch im Zuge der Errichtung einer ganzen, den Planeten umspannenden Zivilisation leistet, ist jedoch einzigartig und in der Tat etwas Besonders. Schon seltsam, wie du in deiner Wohnung vor deinem PC mit Internetanschluss sitzt und meinst, Menschen seien nix Besonderes... :D

Noumenon schrieb:Schon seltsam, wie du in deiner Wohnung vor deinem PC mit Internetanschluss sitzt und meinst, Menschen seien nix Besonderes... :D

Japp, die Weiterenwciklung der anderen Tiere geht etwas gemächlicher vorran. Die sind halt nicht so motiviert wie wir. :D

@Noumenon
Ich schrieb ja auch von Sachen von denen man dachte dass nur die Menschen das können. Logisch denken und ein Ich Bewusstsein.
In diesem Sinne sind wir halt nichts Besonderes, was ja aber auch aus meinem Beitrag hervorgeht.

Schreibe doch etwas dazu, statt dass wir hier wieder
über Definitionen von Wörtern "streiten". ;)

Dawnclaude schrieb:Japp, die Weiterenwciklung der anderen Tiere geht etwas gemächlicher vorran. Die sind halt nicht so motiviert wie wir. :D

Wir waren halt ein wenig schneller. Prinzipiell haben aber auch so manch andere Tierarten dieses Potential. Bis Kapuzineräffchen zum Mond fliegen, würde noch an ganz schönes Weilchen dauern, aber zumindest bis zum Faustkeil ist's gar nicht mal so weit...

Dawnclaude schrieb:Wenn ich von einer unendlichen Realität ausgehe , wie man das ja tut bei dem Glauben der Seelen. Ist dummer WEise die befürchtung da, dass die KI so dermaßen ausgefeilt ist, dass man zwischen Bewusstsein und Imitierung nicht mehr unterscheiden kann. So ähnlich wie beim Star Trek Holodeck. :D

Oder wie im Traum...

Dawnclaude schrieb:Okay, aber warum zum Teufel hat sie ihn dann eingesperrt? Das machte doch voll kein Sinn, wenn sie bewusst handelt. ^^

Warum nicht...? Nur weil jemand bewusst handelt, muss er nicht gleichzeitig auch freundlich sein...

@Snowman_one

Snowman_one schrieb:Ich schrieb ja auch von Sachen von denen man dachte dass nur die Menschen das können.

Hm... wie wär's mit Infinitesimalrechnung? :)

@Noumenon
Du verstehst also nicht um was es mir ging. Gut ich überlege mal wie ich es beizeiten anders schreiben kann und würde dich gegebenenfalls adden. :)

@Snowman_one
@Noumenon
@Dawnclaude

"Der Mensch - das Tier" oder auch "der Mensch - die Krönung der Schöpfung"?

Vielleicht "sowohl als auch". O

Wenn man Menschen nicht entwickelt - ihnen Menschlichkeit beibringt, ihnen verweigert, sich als Mensch zu erkennen, dann sind sie sogar schlimmer als Tiere. Dann ähneln sie sogar K1. Ohne jegliche Gefühlsregung, ohne Konsequenz-Denke, nur mit einem Programm der Imitation ausgestattet.

Gesten nachzuäffen gelingt einem Affen besser, als einem Cyborg.

@Micha007

Micha007 schrieb:Man nimmt nicht an, sondern biologisch existiert da kein Unterschied.

Also der Mensch, das Tier.

Halleluja!

Wenn dem so wäre, dann würde sich die aufgeklärte Gesellschaft mal Gedanken machen müssen, ob der Kannibalismus nicht auch mal abgeschafft werden sollte in dieser kultivierten und fortschrittlichen Gesellschaft´(die Krishnas weisen stets drauf hin). Wir fressen unsere Schwestern & Brüder! (So auch finanziell.)

Dawnclaude schrieb:Japp, die Weiterenwciklung der anderen Tiere geht etwas gemächlicher vorran. Die sind halt nicht so motiviert wie wir. :D

Dann könnte den Menschen bald ein schlimmes "Schicksal" oder Ende widerfahren, denn anscheinend befindet sich der Mensch (in Relation zu den Tieren) gerade auf seinem geistig-kulturellen Zenit. Hoch-Kultur.

Jede Hochkultur wurde auf ihrem Höhepunkt zum Untergang geweiht. Alle Hochkulturen verschwanden in der Versenkung. Steht uns das nun bevor? Wo bleibt bloß der Gott, der die Menschen davor rettet?

@Noumenon

Noumenon schrieb:Manchmal wünschte ich, so einige Gläubige würden ihren Lehren auch nur annähernd mit dem gleichen Skeptizismus begegnen, wie du ihn im Falle der Wissenschaft einzufordern scheinst... Und ansonsten ist ja Micha schon auf die wichtigsten Punkte bzw. Einwände eingegangen, dem ich eigtl. nicht viel hinzuzufügen habe.

Nun ja, ich für meinen Teil versuche, zumindest eine vernünftige/brauchbare "Mitte" zu halten(wo auch diese immer liegen mag)

Und dazu gehört eben, das der Glaube für MICH im Grunde eine evolutionäre Einrichtung ist, die dafür sorgt, das wir ÜBERHAUPT in der Lage sind, ein gewisses Vertrauen in UNS und unsere jeweilige Umwelt zu entwickeln. Wäre dem NICHT so, so müsste wirklich JEDE einzelne Situation einen VOLLSTÄNDIGEN Analyse- und Bewertungskreislauf durch laufen und dafür hat die Natur einfach keine Zeit, denn schließlich kommt es ja darauf an, auch SCHNELL und EFFIZIENT handeln zu können, falls es mal brenzelig wird.

Das sie für all die anderen "negativen Begleiterscheinungen" missbraucht wird, dafür kann der Glaube nichts.

(der Glaube/das daraus geschaffene Vertrauen stellt also in MEINEN Augen so was wie eine "Beschleunigungs-Routine" dar, die das Gehirn dafür benutzt, um schnell und rationell die Vielzahl all der möglichen Alltagsrealitäten ab zu arbeiten, sonst würde die Evolution erst gar nicht stattfinden können weil sie schon in den Kinderschuhen stecken geblieben wäre. (Was auch bedeutet, das dieses "Urvertrauen" schon in jeder einzelnen Zelle existiert, wie sonst hätten sie es denn jemals geschafft, sich zu übergeordneten Strukturen zusammen zu fügen?)

@Phantomeloi

Phantomeloi schrieb:ob der Kannibalismus nicht auch mal abgeschafft werden sollte

Da der Homo sapiens zu den Omnivoren gehört, wie auch schon sein Gebiß darauf hinweist, gehört neben Pflanzen, Beeren, Körnern, etc. natürlich auch Fleisch zu seinen täglichen Nahrungsmitteln.
Denn ohne Fleisch hätte sich das Gehirn des Homo sapiens nicht zu der heutigen Größe entwickeln können.

Von daher entspricht die vegetarische (oder gar veganische) Ernährung nicht der natürlichen Nahrung des Homo sapiens.



Ich habe lediglich darauf geantwortet, weil Du mich ge@ddet hast, aber damit driften wir immer weiter vom eigentlichen Thema ab und möchte mich hierzu dann auch nicht weiter äußern. Dann lieber in dem dafür entsprechenden Thread.
Danke.

JGC schrieb:Nun ja, ich für meinen Teil versuche, zumindest eine vernünftige/brauchbare "Mitte" zu halten(wo auch diese immer liegen mag)

Dagegen spricht ja auch nix. Nur sollte man halt auch zwischen auf Fakten basierendem Wissen und auf Vermutungen basierendem Glauben unterscheiden können (ich dachte da etwa an etta's Einwand, dass es sich bspw. auch bei der ET um einen Glauben handele).

Micha007 schrieb:Denn ohne Fleisch hätte sich das Gehirn des Homo sapiens nicht zu der heutigen Größe entwickeln können.

Neueren Erkenntnissen zufolge ist hier wohl vor allem die Fähigkeit zu Kochen entscheidend.
https://www.ted.com/talks/suzana_herculano_houzel_what_is_so_special_about_the_human_brain

@Noumenon

Noumenon schrieb: (ich dachte da etwa an etta's Einwand, dass es sich bspw. auch bei der ET um einen Glauben handele).

Naja, die Evolutions-Theorie ist schon auch etwas skurril.
Vom Fisch zum Mensch. Oder auch von der Pflanze zum Mensch. Noch besser: vom Sternenstaub zum Mensch-Sein. Viele Prozesse bis der Mensch nicht nur aufrecht gehen, sondern auch aufrichtig denken kann.

Die Aufrichtigkeit ist möglicherweise die nächste Stufe der Menschen-Evolution.

Phantomeloi schrieb:Naja, die Evolutions-Theorie ist schon auch etwas skurril.

Jede alternative Theorie, die weniger "skurril" ist, ist herzlich willkommen. Vorschläge? :)

@Noumenon
Nicht unbedingt die Fähigkeit zu kochen, sondern vielmehr das Fleisch im gekochten/gegarten Zustand. Anfänglich haben unsere Vorfahren ja nicht die Fähigkeit des Kochens erlernt, sondern zu nächst Tiere, die einem Waldbrand zum Opfer fiehlen gegessen.

@Noumenon

Noumenon schrieb:Jede alternative Theorie, die weniger "skurril" ist, ist herzlich willkommen. Vorschläge? :)

Guter Einwand.
Ich zweifle die Evolutionstheorie grundsätzlich nicht an.

Es fehlen die Verbindungen von einer Spezies zur nächsten evolutionierten Spezies. D. h. der Affe, der aufrecht ging. Heute gibt es einen solchen Affen jedoch nicht mehr. Wo also ist dieser Affe geblieben? Ausgestorben, ja, vielleicht.

Zumal es ja recht interessant ist, dass der Wal oder Delphin schon mal ein Landgänger gewesen sein soll. Dementsprechend könnte sich dann der Mensch auch wieder weiter- oder zurück entwickeln. Wer weiß das schon.

@Micha007

Micha007 schrieb: sondern zu nächst Tiere, die einem Waldbrand zum Opfer fiehlen gegessen.

Hunger macht erfinderisch, oder zwangsläufig zum Allesfresser. Ein Schwein ist auch ein Allesfresser. Der Mensch müsste also auch dem Schwein recht ähnlich sein.

Schimpansen z. B. fressen u. a. auch Artgenossen. War das immer schon so, oder war der Schimpanse ursprünglich ein Vegetarier, der erst durch ein verändertes Umfeld jetzt zu Fleisch greift?

Das Rotwild ist heute ein Wald- und Nacht-Tier. Ursprünglich war es jedoch ein Auen- und Tagtier.

Evolution ist also ein stetiger Wandel der Lebewesen - angefacht durch die Veränderung des Umfeldes.

@JGC

JGC schrieb:(der Glaube/das daraus geschaffene Vertrauen stellt also in MEINEN Augen so was wie eine "Beschleunigungs-Routine" dar, die das Gehirn dafür benutzt, um schnell und rationell die Vielzahl all der möglichen Alltagsrealitäten ab zu arbeiten, sonst würde die Evolution erst gar nicht stattfinden können weil sie schon in den Kinderschuhen stecken geblieben wäre. (Was auch bedeutet, das dieses "Urvertrauen" schon in jeder einzelnen Zelle existiert, wie sonst hätten sie es denn jemals geschafft, sich zu übergeordneten Strukturen zusammen zu fügen?)

Klingt vernünftig, dass der Glaube ein "Beschleuniger" sein könnte.

Doch auch da fehlt der "Missing-link". Wann hat das 1. Lebewesen angefangen "zu glauben"?
Glauben Tiere? Und wenn wir vom Affen abstammen, hat dann der 1. evolutionierte Affe an was geglaubt?