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Die Entwicklung

1.047 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Leben, Welt, Licht ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die Entwicklung

16.08.2017 um 15:11
"Das Sein im Sein wird immer sein, denn das ist das Einzige was uns zusammen fesselt und keiner ist und wird es je alleine Sein"

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Sarv ehemaliges Mitglied

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16.08.2017 um 17:38
Zitat von KAALAELKAALAEL schrieb am 12.08.2017:Es bleiben 2 Scenarien.
Die Menschen entwickeln sich hin zu Individuen ohne Ego,oder zu Individuen mit stärkerem Ego.
Ein 3. Scenario die Menschheit splittet sich in die 2 oben genannten Existieren wie einst der neandertaler und der Moderne Mensch zusammen wenn auch nur Temporär.
Und dann wird die eine Seite die andere überholen welche sich als stärker und Flexibler erweist.
Die Zeit wird es zeigen...
Ohne Ego nicht möglich zu leben und zu entwickeln, ergo gibt nur eine scenaria.

3. Scenario ist nosnesn weil ohne ego man sich nicht entwickeln kann.
Zitat von KL21KL21 schrieb am 13.08.2017:    Bublik79 schrieb:
   Zeit ist eine illusatorisch beschränkte Wahnehmung des Verstandes.

Seele ist die Energie welche die innere Welt sichtbar macht, Ego ist die Energie welche sich in der Welt räumlich durch die vierte Dimension bewegt.
Ego ist die seele, das ist der Clou.......
nebenbei Seele = Gefühl
Ego = Ich.

Ich-gefühl(-e)....
Zitat von KL21KL21 schrieb am 13.08.2017:Ein außerhalb der Raumzeit ist nicht existent, weil es kein außerhalb des Universums gibt. Alles ist im Universum, auch das, was uns nicht zugänglich ist.
Wie erschuf sich das Universum.... ?
Nur innerhalb...Einseitige Sache.
Zitat von KL21KL21 schrieb am 13.08.2017: Das Grenzenlose oder Numinose, ist Bewußtsein ohne räumliche Präsenz, welches aber im Universum ist und nicht etwa davor oder drumherum.
Etwas, das im Bewusstsein existiert, kann nicht ohne räumliche begrenztheit sein.
Grenzenlos gibt es nicht, weil alles begrenzt ist.
Man meint es gäbe grenzenloses, man ist ja auch Mensch...

Aber leider hat alles seine grenze, sogar das Leben.......
Zitat von KL21KL21 schrieb am 13.08.2017:Mathematisch und Physikalisch breitet sich das Grenzenlose von innen heraus immer weiter aus, bis alles was es beinhaltet im Grenzenlosen und Unendlichen verschwunden ist.
"Eher" umgekehrt;
Grenzenlose erweiterung des Aussen und innerhalb kommt man nie dorthin....
Zitat von KL21KL21 schrieb am 13.08.2017:Der Big Crunch (englisch etwa für „Das große Zusammenkrachen“) ist in der Kosmologie – neben dem Big Rip („Das große Zerreißen“) und dem Big Chill („Die große Abkühlung“, die ewige Expansion) – ein hypothetisches zeitliches Ende des Universums. Dabei kollabiert das Universum unter der Wirkung der Gravitationskraft immer stärker, bis es schließlich in einer Art von umgekehrtem Urknall, dem „Big Crunch“, endet und somit völlig verschwindet.

Das heißt, das nach unvorstellbar langer Expansion sich die uns bekannten physikalischen Werte umkehren und zu sich selbst zurückkehren, also in einem singularen Punkt enden. Was die Möglichkeit für eine Neuentstehung nahelegt.
Nennt man auch Leben (Anziehungs-) und Sterben (Abstossungs-Prinzip) = Kreislauf des Lebens...
Nur ob es völlig verschwindet weiss man nicht.
Ich für meinen Teil wühsnche mir das Oft.

Unvorstellbar ist es nur für manche...
Zitat von Bublik79Bublik79 schrieb am 13.08.2017:Ist aber nicht wissenschaftlich endgültiger Fakt, oder?
Sonst wären alle diese Wissenschaftler jetzt arbeitslos.
Doch eigentlich schon, aber eben....
man müsste dan wirklich sinnvoll leben und nicht verschwenderisch.... XD
Zitat von KL21KL21 schrieb:Leider aber befindet sich unser Universum ebenfalls in einem Vakuum und das gilt auch für alle möglichen anderen, welche sich dann in einem Multiversum befinden, das ebenfalls in einem Vakuum ist. Von daher gibt es kein außerhalb, wo sollte das denn sein ?
Definiton von Vakuum = "Vakuum [ˈvaːkuʊm] (von lateinisch vacuus‚ leer; plural Vakua) ist in der Physik die Abwesenheit von Materie in einem Raum; neben dem Fehlen von festen Objekten also ein Gasdruck von (fast) Null."
(Wiki)

Natürlich komplett falsch.

Es müsste heissen: Die Leere ist nur scheinbar ohne Materie.
Denn alles was existiert hat Materie. (würde ja sonst nicht existieren können)
Bevor was existiert, existiert es als idee, doch der Ideeer/Kreator/meist als Eltern geannnt... ist auch Materiell vorhanden....

ergo gibt es immer ein Ausserhalb wie innerhalb, ist ja logisch sonst gäbe es nur eine Seite.................

Universum, also der Kosmos, was die ordnung bedeutet ist ausserhalb wie innerhalb.
Man sagt dazu auch anziehung- und abstossungs Prinzip.
Zitat von KL21KL21 schrieb:Das Schwarze ist das Vakuum, der sogenannte Nichtraum oder aber ein unendlicher Raum in welchem sich alle mögliche Universen befinden, bei beiden Möglichkeiten gibt es deshalb kein außerhalb.
Schwarz ist nicht leer, bist ja Inn dir auch nicht leer, hast gefühle/Organe etc....
NichtRaum ist die möglichkeit das etwas existeren kann = Muss.
Es ist das Gegenteil von dem Raum. also NichtRaum = Tod = sterben. Nun kommt glaubensfrage was nach dem sterben mit einem passiert.
Zitat von KL21KL21 schrieb:Aber die Frage ist mittels Quantengrafikation sowieso nicht mit außen zu beantworten, weil sich dann alle Universen in einem befinden und wir nur das was wir begreifen können, als unser Universum definieren
Genau das ist das was bublik erzählt.
Das ist das ,was in "jeder" Religion ("" = von vernünftigen/nicht missionaren) geschildert wird.
Zitat von KL21KL21 schrieb:denn du beschreibst dich als dein Universum und nicht als objektives Multiversum, welches eben nunmal  unendlich viele Standpunkte zuläßt und jegliches Ich adabsurdum führt .
Aber das ist doch perfekt, das ist Demütigkeit in absoluter präzision.
Ich würde deine Eso schimpferei verstehen wenn er sagen würde =

Er ist wirklich alles und kann alles bestimmen.
Musst ihn genau lesen und hineinspühren, dann mekrt man wer hochmütig ist und wer nicht....
Spiegelwelt(-en)..
Zitat von KL21KL21 schrieb:    Bublik79 schrieb:
   Und hier dieser Punkt des Nichtraums aus meinem Thread
   Ich habe gesehen wie viele, viele so einer Art Energiezellen (sowie wenn man sich übereistrengt und diese Funken vor den Augen hat nur viel Grösser) sich im Paralleluniversum oben im Kreis bewegten und dann ist eine runter geflogen, auf die Erde, in unser Materialuniversum, durch die Zeit

Das erklärt kein Paralleluniversum, sondern die vielen Ichmöglichkeiten, Entwicklungsmöglichkeiten, meinetwegen auch Seelenfunken in unserer Atmosphäre, welche sich materiell manifestieren. Paralleluniversen manifestieren sich nicht auf der Erde, da in jedem anderen Universum auch andere Naturgesetze vorherrschen können, müssen sie nichts von uns und wir nichts von ihnen wissen.
Es erklärt genau das, wenn man es so sehen will.
Ich-/Entwicklungsmöglichkeiten = Paralleluniversen.

Man selbst stellt sich wortwörtlich andere universen vor, was ist wenn mit paralelluniversen damit gemeint ist das jedes sein univerusm ist und zusammen sind wir eines.....

Ansonsten müsste man noch verwirrender erklären weshalb nun alle universen geschaffen worden sind gleichzeitig und etc.....
Zitat von KL21KL21 schrieb:Immerhin versuche ich esoterische Ich-Erfahrungen nicht als objektive Wahrheit zu verkaufen.
ich will die Wirklichkeit und nicht irgendwelche Esowahrheiten, die nichts aussagen, außer persönliche egozentrische Binsenweisheiten
Esoterik bedeutet innere Wissenschaft.
Exoterik = äussere. Also Exo = aussen und Eso = innen.

Dein Problem du steckst @Bublik79 in eine Schublade welche so nciht stimmt.
@Bublik79 fehler er lösst sich gerne ein mit dir zu diskutieren.......
Zitat von KL21KL21 schrieb:Das die antiken Philosophen sich nicht anders zu helfen wußten liegt daran das sie nicht erkannten, wie die Naturgesetze das Leben beinflußten und vor Allem versuchten sie ihr lückenhaftes Wissen durch den Platzhalter "Gott" zu ersetzen.
Das meinst auch nur du und die gelich verwirrten Menschen.
Man selbst denkt sich es sei so....
viel spass beim umdenken...............................


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Die Entwicklung

17.08.2017 um 14:00
Zitat von SarvSarv schrieb:Schwarz ist nicht leer, bist ja Inn dir auch nicht leer, hast gefühle/Organe etc....
NichtRaum ist die möglichkeit das etwas existeren kann = Muss.
Es ist das Gegenteil von dem Raum. also NichtRaum = Tod = sterben. Nun kommt glaubensfrage was nach dem sterben mit einem passiert.
Nochmal für dich zum Mitschreiben, Leere ist weder schwarz noch weiß, noch sonstwas, Leere ist leer, Nichts ist da. Und wer dann das Nichts für schwarz oder weiß oder sonstwas hält, hat die Leere nicht begriffen.
Zitat von SarvSarv schrieb:viel spass beim umdenken..............................
Dto.


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Sarv ehemaliges Mitglied

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Die Entwicklung

17.08.2017 um 14:26
Zitat von KL21KL21 schrieb:Und wer dann das Nichts für schwarz oder weiß oder sonstwas hält, hat die Leere nicht begriffen.
Ja dann haben wir ein problem, mehrere...

dann habe ich nichts begriffen, du schon gar nicht und überhaupt niemand......
Welch lösung.
Zitat von KL21KL21 schrieb:Leere ist weder schwarz noch weiß, noch sonstwas, Leere ist leer, Nichts ist da.
Eben nur scheinbar, Leere gibt es nur das man leben kann/muss.

aber willst nicht genauer auf das ausserhalb eingehen, das war doch der aspekt wo du denkst es gäbe dies nicht....

herzig wie du versucht auszuweichen.


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Sarv ehemaliges Mitglied

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Die Entwicklung

17.08.2017 um 14:36
@KL21
Edit;
nebenbei;
Leere ist weder schwarz noch weiß, noch sonstwas, Leere ist leer, Nichts ist da.
Leere muss beides sein und nur scheinbar da sein da man eben sonst nicht selbst da sein kann und sich entwickeln muss.


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Die Entwicklung

17.08.2017 um 14:50
Zitat von SarvSarv schrieb:Ja dann haben wir ein problem, mehrere...

dann habe ich nichts begriffen, du schon gar nicht und überhaupt niemand......
Welch lösung.
Wow, exakt. :)
Zitat von SarvSarv schrieb:Eben nur scheinbar, Leere gibt es nur das man leben kann/muss
Nein, Leere ist und bleibt die Abwesenheit von Etwas.
Zitat von SarvSarv schrieb:Leere muss beides sein und nur scheinbar da sein da man eben sonst nicht selbst da sein kann und sich entwickeln muss.
Eben nicht, Leere ist gar nichts, nada. Schau mal in einen leeren Eimer und vergiß dabei den Eimer oder sieh in den Spiegel und vergiß den Spiegel und vor Allem dich der da herausschaut, was bleibt ist nichts.


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Dr.Manhattan Diskussionsleiter
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Die Entwicklung

17.08.2017 um 21:52
@savaboro

iwie sinnlos die welt manchmal

was wenn kein nachleben kommt?

wozu mühen wir uns dann ab?

die wissenschaft hat überall nachgesehen - aber konnte Gott nicht finden. die philosophie hat ihn zumindest angedeutet.

ach ka - ich bin müde - mein Gehirn ist überreizt - vielleicht sollte ich mal ein bischen pause von Spiritualität machen

wir mühen uns ab für glück - aber wozu ?

kannst du mir das sagen ?

ich mein ok leid gehört zum leben . da permanentes glück sich abnutzt und man es dann nicht mehr wahrnimmt - und es einen dann sogar quält. so heisst es. aber Moment ... so muss es ja nicht sein. man hätte es ganz anderes gestalten können. man hätte uns ganz anders erschaffen können.

also was ist das ? ein Witz auf unsere kosten ?

ich mein wenns n Abenteuer sein soll - ok - aber manche menschen sind echt krass am arsch. als "normalo" kann man sich das gar nicht vorstellen. die sind auch so geboren und geprägt worden. es waren genauso liebe Babys. Baby hitler wollte auch nur mit seiner mama schmusen ... aber die welt hat ihn durchdrehen lassen. ist das fair ?

ist das leben fair?

oder deutet das alles nicht viel mehr auf absolute Gleichgültigkeit hin ? wir sind Tiere ... müssen glück und leid empfinden um uns fortzupflanzen und die Kinder zu versorgen - und dann werden wir alt und das wars . ist das nicht viel wahrscheinlicher ? ich mein wenn man mal ganz ehrlich ist .

ich hoffe du kannst mir das ausreden . aber kannst du nicht. leider :)


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Sarv ehemaliges Mitglied

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Die Entwicklung

18.08.2017 um 08:14
Zitat von KL21KL21 schrieb:Nein, Leere ist und bleibt die Abwesenheit von Etwas.
Ja, aber letzendlich nur scheinbar, also ist vorhanden das man existeren kann.
Aus dem nichts/Leere entsteht ja nichts wirklich, man muss ja was tun für das etwas kommen kann.
Zitat von KL21KL21 schrieb:Eben nicht, Leere ist gar nichts, nada. Schau mal in einen leeren Eimer und vergiß dabei den Eimer oder sieh in den Spiegel und vergiß den Spiegel und vor Allem dich der da herausschaut, was bleibt ist nichts.
Nicht ganz, was bleibt ist das was ist, nur wird es nicht benannt.
Es ist da, es ist vorhanden, du Inn dir wie ausserhalb....
Zitat von KL21KL21 schrieb:Wow, exakt.
Nur eine Seite der Medaille, man solle auch wissen und begreifen um was es geht.
Und wenn man meint man entsteht aus leere/nichts ist man halt einseitig denkend...


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18.08.2017 um 10:53
@Dr.Manhattan

Kann dich gut verstehen. Man fragt sich was das alles in der Welt soll, weshalb das Leben so unzureichend ist und weshalb es immer so ein verfluchter Kampf ist. Man beginnt irgendwann zu resignieren.
Das sind alles nur Gedanken. Gedanken die dann Emotionen auslösen, die uns betrüben und diese Betrübtheit generiert wieder weitere Gedanken die uns noch mehr in eine trübe Stimmung versetzen und verzweifelt letztendlich.
Das Ego entwirft ein Bild für uns, wie wir sein sollen, damit wir glücklich sind. Wir mühen uns ab und rennen einem Selbstbildnis hinterher, das aber nicht unserem wahrem Selbst entspricht. "Es ist ein haschen nach Wind" (Bibel).
Aber in Wirklichkeit fehlt uns gar nichts. Darüber habe ich ja schon meine Sicht geschrieben.

Da es nun ein "haschen nach Wind ist" in "einem Meer das uns hierhin und dorthin wirft"(Bibel) sollte man seinen Kampf überdenken. Buddha sprach von loslassen. Den ständigen Kampf einer Illusion nach zu gehen.

Genauso glaube ich, ist die Vorstellung, "Erlösung" sei der Zustand einer ständigen, lichten, heiligen Glückseligkeit, genauso ein greifen ein haben wollen, ein hübscher Entwurf des Egos.
So wie du schon sagtest- es nützt sich ab.
Was sich aber nicht abnützt und ein Natürlicher Zustand sein sollte, so empfinde ich es jedenfalls, ist dieser tiefe Seelenfrieden der uns ein zufriedenes lächeln auf die Lippen zaubert, egal womit wir uns gerade beschäftigen und lässt uns liebevoll annehmen und geben. Aus diesem Zustand entspringt dann die Freude.
Auch ergibt sich daraus kreativ zu sein, ein freudvoller, neugieriger innerer Antrieb und kein Kampf. Es ist in meinen Augen der Normalzustand, in dem wir uns am wohlsten fühlen. Dann werden wir selbst beim Wäsche waschen ein zufriedenes lächeln aufbringen und positive Gedanken durchströmen unseren Geist. Was wir tun bekommt Sinn und Zweck und wir integrieren es in unserem Inneren. Wir mühen uns nicht mehr unnötig ab um irgend etwas darzustellen was wir nicht sind.
Weder heftiges Leid noch ein streben nach höchster Glückseligkeit ist das was wir benötigen noch harmonisch ist.

Manchmal ist eine Pause nach einer Überreizung das beste. Zeit für sich haben. Zeit auf seine Innerstes zu horchen. Zeit die Schönheit im Augenblick zu sehen, in einer Blume oder einem Bach. Es mal wieder genießen, ohne Hetze, Druck oder Ablenkung. Bei sich sein, im Augenblick.

Hmm.."Menschen die Krass am Arsch sind".
Naja, ich sehe das so. Wir sind nicht alle gleich und schon gar nicht in der Entwicklung. Manche folgen ihrem Inneren der Bestimmung der Seelenstimme und manche folgen der Illusion. Manche werden im Slum geboren und manche im Palast. Die Umstände und die Entwicklung ist unterschiedlich, daher können gar nicht alle Menschen in der selben Bewusstheit sein. Was nicht heißt, das man nicht fähig wäre sich zu erheben und aus diesem Kreislauf auszubrechen. Da wir eben nicht lediglich Instinktwesen sind, sondern Geist und Seele haben. Da wir im Inneren einen Zugang haben zu einer tiefen Weisheit, die uns nicht erniedrigt und uns Dinge der Abhängigkeit, Getrenntheit einredet oder uns einen Kampf auferlegt .
Ich könnte hier noch Seitenweise weiterschreiben, ich denke du weißt worauf ich hinaus will.

Ich weiß doch...wegen dem ausreden, das hab ich auch garnet vor. Ich schreibe dir halt mein Standpunkt und du mir deinen, ist doch völlig OK. :)


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Dr.Manhattan Diskussionsleiter
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18.08.2017 um 11:08
@savaboro

rein intellektuell hast du natürlich 100% recht.

aber um es wirklich zu verstehen , muss sich tiefe Hoffnungslosigkeit einstellen. man muss verstehen , dass man nichts tun kann. aus irgendeinem grund haben wir bewusstheit und Intelligenz. also versuchen wir zu kontrolieren ... uns selber - die welt - und unsere Umwelt.

erst wenn wir verstehen , dass DAS nicht möglich ist - und das ICH absolut machtlos ist - dann erst stellt sich dieser Seelenfrieden ein.

dann sieht man wie wundervoll die welt aus sich heraus ist - und wie arrogant dieses falsche ICH ist , da eingreifen zu wollen - um es letztenendes nur zu verschlechtbessern.


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18.08.2017 um 11:42
Nehmen wir das Beispiel einer Tasse Tee: In der Tasse befindet sich nach buddhistischem Verständnis kein Tee, sondern lediglich die Kombination von den Komponenten Wasser, Wärme (= Feuer) und pflanzliche Bestandteile (= Erde) in veränderlichen Mengenverhältnissen. Aufgrund unserer abgespeicherten Erfahrungen und darüber gestülpten Konzepte, fassen wir die Einzelteile jedoch verallgemeinernd als Tee zusammen und verbinden damit „substantielle Vorstellungen”. Das Konzept Tee hat aber keinerlei Eigennatur und ist in sich substanzlos.

Da alles in sich leer ist, kann es auch keine Unterschiede mehr zwischen den einzelnen Objekten geben. In der Leerheit ist jegliche Dualität aufgehoben. Aus dem adjektivischen „leer” wurde die substantivische „Leerheit” – sie wurde nun als ein anzustrebender Zustand beschrieben und häufig als „absoluter” Gegenpol zu unserer „relativen”, samsarischen Welt gesehen.

Sobald wir jedoch an einem Zustand oder Konzept festhalten, rufen wir damit gemäß dem Gesetz der Dualität, den entsprechenden Gegenpol auf den Plan. Da ein Ziel der Leerheit aber die Auflösung genau dieser Dualität ist, darf man sie nicht als Zustand oder Konzept missverstehen und daran anhaften. Buddhistische Gelehrte wie Vasubandhu und Nagarjuna haben dieses Problem erkannt und in ihren Schriften entsprechend darauf hingewiesen. So schrieb Nagarjuna, dass man mit der Annahme der Substanzlosigkeit automatisch die Annahme der Nicht-Substanzlosigkeit nährt – beide können nicht der letztendlichen Realität entsprechen, da sie die Dualität aufrechterhalten.


http://www.phathue.de/allgemeines/leerheit1_tts/
Zitat von SarvSarv schrieb:Nur eine Seite der Medaille, man solle auch wissen und begreifen um was es geht.
Und wenn man meint man entsteht aus leere/nichts ist man halt einseitig denkend...
Falsch, wenn man die Leerheit verstanden hat, hebt man nicht nur die Dualität auf, sondern man versteht das Wesen der Dinge und das Potential materialistischer Vorstellungen. Materie ist Substanz, welche in letzter Konsequenz leer und substanzlos ist.


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Die Entwicklung

18.08.2017 um 12:03
Der Begriff der Shunyata[1] leitet sich unmittelbar aus der buddhistischen Lehre vom „Nicht-Selbst“ ab. Er verweist auf die Substanzlosigkeit aller Phänomene infolge ihrer Abhängigkeit von bedingenden Faktoren: ihrem bedingten Entstehen (Sanskrit: pratityasamutpada, Pali: paticca samuppada). „Leerheit“ ist somit eine Umschreibung für das Fehlen eines konstanten Seins, einer Eigennatur und eines beständigen Ich im steten Wandel der Existenz. Die Erscheinungen sind in ihrer Leerheit ohne eigenes Kennzeichen, ohne inhärente Eigenschaften und damit nicht mehr als nominalistische Begriffe einer nicht wesenhaften Welt. Die Welt ist keine Welt des Seins, sondern des ständigen Werdens, in dem es keine festen Substanzen und keine unumstößlichen Realitäten gibt.

Wikipedia: Shunyata
Zitat von Bublik79Bublik79 schrieb:"Das Sein im Sein wird immer sein, denn das ist das Einzige was uns zusammen fesselt und keiner ist und wird es je alleine Sein"
Es gibt gar kein substantielles Sein in welchen man konstant miteinander verbunden sein könnte. Es sei denn du meinst Da-Sein So-Sein als Ganzes.


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Die Entwicklung

18.08.2017 um 13:45
@Dr.Manhattan

Yes finde ich auch, die Hoffnungslosigkeit kann ein Antrieb sein, um einen Ausweg aus dem eigenem Dilemma zu suchen.
Natürlich, finde auch, Verstehen gehört auch dazu. Ebenso wie spüren, fühlen usw.
Der Seelenfrieden ist eine Harmonie unseres Inneren. Lässt unser Herz aufgehen und bedingungslose Liebe empfinden.
Das hört sich natürlich vor allem für junge Leute ziemlich uncool an, man denkt man läuft nur noch grinsend in der Gegend rum und rafft gar nichts mehr. Aber so ist das gar nicht.
Im Gegenteil man geht bewusster durchs Leben, offener.


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Dr.Manhattan Diskussionsleiter
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Die Entwicklung

18.08.2017 um 14:06
@KL21

wie würdest du die alte frage: warum ist etwas und nicht nichts ? beantworten ?

ist nicht am wahrscheinlichsten , dass wirklich nichts ist.

und diese unsere welt nur sowas wie eine Möglichkeit inmitten unendlicher Möglichkeiten ist die aber nie Realität werden können , da nichts ist - und aus nichts nun mal nichts entstehen kann ?

quasie sowas wie ein ungeträumter traum - nur als ungedachte Idee real - aber trotzdem das realste was es gibt - und deshalb für uns real .


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Die Entwicklung

18.08.2017 um 14:30
@KL21

Die Arhatschaft gilt als höchste Verwirklichung des Nirwanas. Ein Arhat hat keine weitere Wiedergeburt vor sich. Obwohl er mit dem Körper noch im Leben steht, ist er innerlich befreit und steht gleichsam außerhalb der Welt.

Nirwana ist demgemäß die Erkenntnis der Leere, aus der und in der alles Vergängliche lebt, auf Grundlage eines einheitlichen Empfindens sowie Einblick in die Einheit von Welt (Samsara), Körper, Seele und Geist. Es kann als Freiheit von Anhaftungen an Zustände von Unglück, Zufriedenheit und Glück verstanden werden. Zugleich ist es die Erfahrung der Glückseligkeit im intensiven Wahrnehmen der eigenen Identität mit einem absoluten Bewusstsein.
Wikipedia: Nirwana

Ausserhalb der Welt!
Das absolute Bewusstsein und Seele im Allem. Das Sein im Sein!


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Die Entwicklung

18.08.2017 um 14:45
Zitat von Bublik79Bublik79 schrieb:Erfahrung der Glückseligkeit im intensiven Wahrnehmen der eigenen Identität mit einem absoluten Bewusstsein.
Ich bin Alles = Alles ist Ich!
Man wenn ich das Selber lese habe ich unbeschreibliche Glückseligkeit. Jackpot!!! :):D


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Die Entwicklung

18.08.2017 um 16:10
Zitat von Bublik79Bublik79 schrieb:Ich bin Alles = Alles ist Ich!
Man wenn ich das Selber lese habe ich unbeschreibliche Glückseligkeit. Jackpot!!! :):D
:ghost: 0 ist alles. Wir sind einzelne "Nichtse". Und zwischen Alles und Nichts ist unermesslich viel Spielraum. Wie zwischen diesen beiDen WOrTen und den Buchstaben dazwischen.
...
Also kehren wir zurück an den Ursprung des Ursprungs des Ursprungs des Ursprungs
zurück an den sogenannten Eisprung des Ursprungs
Und was davor ist, ist dann quasi meine Quelle
...
Peng - Sockosophie


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18.08.2017 um 16:14
Zitat von KotknackerKotknacker schrieb: Und zwischen Alles und Nichts ist unermesslich viel Spielraum.
Oder gar kein Spielraum.
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Alles und Nichts sind eins, ein Kreis .
man kann es auch in einem Möbius Band beschreiben.

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18.08.2017 um 16:18
Zitat von KotknackerKotknacker schrieb::ghost: 0 ist alles.
So ist es....

Man kann auch Mathematisch mit Zahlen machen, wenn man von 0 und von jeder Zahl in alle 4 Richtungen ausgeht 1=2=3=0=3=2=1=0=1 so wird die Darstellung sichtbar das man dann ein Muster bildet und man auf den Mittelpunkt 0 wiedergelangt. (Für jeden kommt die Zeit der Vollkommenheit)(0=Vollkommen, Einst, Unendlich) Wieso immer =? weil in einem Gleichgewichtdreieck egal ist ob 0 1 oder 2 oben ist, es kommt nur drauf an was Oben steht und die Kontrolle über andere 2 hat(Richtig, Falsch, Ich)

Man kann im Leben als - oder + durchgehen in dem man sich von denen abhängig macht (richtig oder falsch) oder man Nimmt die Kontrolle ins Gleichgewicht und Geht im Leben als eine Konstante 0 durch.
https://www.allmystery.de/themen/rs102399#id10190133


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Dr.Manhattan Diskussionsleiter
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18.08.2017 um 16:34
ich sag nichts ist unendlich. und daraus hervor gehen Existenz - und antiexistenz - jedoch nur mathematisch. ihr vater ist das nichts.

es gibt nichts.


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