Spiritualität
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

18.903 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Bibel, Koran, Gottesleugner ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

18.07.2005 um 23:42
@al-chidr

"Lies die den Vers noch einmal durch!
Da heißt es, das die Worte des Herrn das Meer als Schreibtinte schnell erschöpfen würden...
Das heißt doch das Gegentei! Die Worte Gottes sind unzählig! Und der Koran gehört zu Gottes Worten! Wo siehst du das mit dem winzigen Teil der Wahrheit, der im Koran nur enthalten sein könne wegen dieses Zitats? "

Wieso das Gegenteil?

Du sagst selbst das gottes Worte unzählig sind.
Also warum an ein Buch glauben das nur ein Bruchteil von Gottes Wort sein kann??

Darf ich nochmal an die Sure 109 erinnern!

@magus
Hey jetzt gehst du ja mal voll ab,oder?
Fühlst dich so als wenn du alles weist?
Du hast mich selbst schon zwei mal diffamiert.
Wo hab ich etwas über Suren in der Bibel geschrieben?
Da bist du immernoch ne Antwort schuldig.

Dann hast du mich angeblich zitiert.
Ich musste 2 mal darauf hinweisen das ich sowas nicht geschrieben habe.
Du hast aber weiterhin behauptet das ich Lüge.
Als du dann selbst nachgesehen hast,kam nur ein billiges "Sorry" von dir.

Auf den letzten 5 Seiten wurdest du von anderen angegriffen.
Hast dich aber genauso verteidigt wie ich es getan habe.

Stellenweise hast du auch Fragen ignoriert.
Du hast eher copy+paste betrieben.


Meiner Meinung nach bist du genauso verblendet wie die hardcore muslims.




Dumm ist der,der dummes tut!

Anzeige
melden

Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

19.07.2005 um 00:42
@magus
<"Da alles ohnehin " Glaubensache " ist, kann man es auch erst nehmen, daß Mohammed vor etwa 500. Jahren zum Christentum konvertierte. @Auto, hat es auch schon geschrieben...Natürlich, im Jenseits, man braucht es nat. nicht zu glauben, dennoch wurde es kundgegeben, von einem wahren Propheten ( Jakob Lorber = Anerkannt Wissenschaftlich) das sagt einges aus, natürlich nicht zu Seiner Lebens und Schaffenszeit.....Gruss M. ">

Muhammad ibn Abd Allah ibn Abd al-Muttalib ibn Haschim ibn Abd Manaf al-Quraschi geboren um 570 in Mekka;

Aha (Mohammed ist also VOR seiner Geburt "im Jenseits" zum Christentum übergetreten? Alles natürlich Glaubenssache! Naja, was DU so glaubst - das zeigst Du ja deutlich in so manchen Beiträgen. Aber hin und wieder wird´s schon etwas komisch und seltsam!

Was allerdings die "LF = Lucia Fackel-Story" hier in DIESEM Thread zu suchen hat? Weißt Du es?


Andersdenkende sind oft ganz anders, als wir denken.
© Ernst Ferstl (*1955), österreichischer Lehrer, Dichter und Aphoristiker



melden

Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

19.07.2005 um 00:53
@magus
<"Wusstest Du darüber hinaus, dass Mohammed im Jenseits im Jahre 1653 zum Christentum konvertierte? Schau bei Bedarf einfach mal auf den Link. ">

SO, DAS war der "korrekte" von Dir gepöostete Zeitpunkt seines Übertraitts zum Christentum. Ist für mich auch nicht gerade glaubhafter



Andersdenkende sind oft ganz anders, als wir denken.
© Ernst Ferstl (*1955), österreichischer Lehrer, Dichter und Aphoristiker



melden

Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

19.07.2005 um 01:03
@ Freestyler

Das Problem vieler Christen fängt schon mit dem negieren des Alten Testaments an. Jesus sagte selbst:

Ihr sollt nicht meinen, daß ich gekommen bin, das Gesetz oder die Propheten aufzulösen; ich bin nicht gekommen aufzulösen, sondern zu erfüllen. a 18Denn wahrlich, ich sage euch: Bis Himmel und Erde vergehen, wird nicht vergehen der kleinste Buchstabe noch ein bTüpfelchen vom Gesetz, bis es alles geschieht. 19Wer nun ceines von diesen kleinsten Geboten auflöst und lehrt die Leute so, der wird der Kleinste heißen im Himmelreich; wer es aber tut und lehrt, der wird groß heißen im Himmelreich. (Matthäus 5:17)

Ich meine dieser Vers ist doch eindeutig. Das alte Testament hat somit noch Gültigkeit für die Christen.


Also hier noch einmal zur Gänze meinen dahingegehenden Post vom 15.7.2005, seinerzeit ebenso an Dich, wenn Du Dich schon wiederholst ;):

">>>Das steht auch im Alten Testament aber bei den Christen wurde im Neuen Testament durch die Lehren Jesu dies aufgelöst (wenn dich einer schlägt halt auch die andere Wange hin).<<<

Naja da wäre ich mir nicht so sicher!!! Ich meine dieser Vers aus dem Neuen Testament ist doch offenstichtlich.

Ihr sollt nicht meinen, daß ich gekommen bin, das Gesetz oder die Propheten aufzulösen; ich bin nicht gekommen aufzulösen, sondern zu erfüllen. a 18Denn wahrlich, ich sage euch: Bis Himmel und Erde vergehen, wird nicht vergehen der kleinste Buchstabe noch ein bTüpfelchen vom Gesetz, bis es alles geschieht. 19Wer nun ceines von diesen kleinsten Geboten auflöst und lehrt die Leute so, der wird der Kleinste heißen im Himmelreich; wer es aber tut und lehrt, der wird groß heißen im Himmelreich. (Matthäus 5:17)


Natürlich lässt es sich buchstabengemäß so betrachten. Jesus meinte in o.a. Matthäus-Text jedoch etwas ganz anderes, nämlich dergestalt, dass Er selbst das Gesetz mit Haut und Haar lebte und erfüllte durch die konsequente Ausrichtung Seiner selbst nach den zehn Geboten Gottes.

Dieser Umstand findet bereits in den vorstehenden Versen 13-16 seine Einleitung und in dem - von Dir nicht angeführten 19. Vers des 5. Kapitels - die auflösende Erklärung:

"Denn ich sage euch: Wenn eure Gerechtigkeit nicht besser ist als die der Schriftgelehrten und Pharisäer, so werdet ihr nicht in das Himmelreich kommen."

Den Schriftgelehrten und Pharisäern waren das AT oder Thora Gesetz - sie dünkten sich gerecht. Hier greift Jesus ihre vermeintliche Gerechtigkeit auf, führt diese quasi ad absurdum, da diese - ihre Gerechtigkeit - für das Himmelreich nicht ausreiche und allein durch ein lebendiges Leben nach den Geboten Gottes ihre Erfüllung fände.

Und ich bin mir hierin ganz sicher, dass Dein Vergleich in keinster Weise offensichtlich daher kommt."

P.S.: Habe den Text ein wenig modifiziert gegenüber meinem Post an Dich vom 15.7., der wichtige von Dir unterschlagene Vers war nicht der 19. sondern der 20. des 5. Kapitels ...sorry.


Was auch immer wir wissen können oder dürfen - es wurde bereits zuvor gewusst.


melden

Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

19.07.2005 um 01:14
@Autodi9dakt

Die Bibelforschung macht allerdings an dieses Zitaten fest, daß die Evangelien zu einem Zeitpunkt verfasst worden seien, als es schon nicht mehr klar war, daß zu Lebzeiten Jesu gar nicht die Pharisäer diejenigen welchen waren mit denen Jesus "überkreuz" lag - DIE waren damls - zu seinen Lebzeiten eher auf seiner Linie - sondern die Sadduzäer. NACH der Zerstörung des Tempels und der Vertreibung durch die Römer waren die Pharisäer die Gegener der Christen und DIESE Gegnerschaft fand ihren Niederschlag in den Evangelien!

Beleg für diese Sichtweise siehe "Pharisäer - aus Wikpedia"

<"Aufgrund der Entstehung des Neuen Testaments nach dem Bruch zwischen Judentum und Christentum vermuten nichtjüdische Kritiker eine verzerrte Darstellung der Pharisäer, die zur Zeit der Entstehung jener Schriften zur dominanten jüdischen Richtung geworden waren. Sie weisen darauf hin, dass Jesus pharisäerische Positionen der Schule des Hillel (Nächstenliebe) oder der des Shammai (zur Ehescheidung) vertrat. Seine Auffassung von einem Leben nach dem Tod ist ebenfalls bei den Pharisäern zu finden. Auch die Anrede Rabbuni weist Jesus als in der pharisäerischen Tradition stehend aus. Die überlieferten Auseinandersetzungen wären danach eher als talmud-typische Diskussionen zu sehen, die spätere Schreiber als tiefere Konflikte verstanden hätten.

Andere Kritiker der neutestamentlichen Darstellung sehen die Darstellung der Pharisäer als Karikatur. Jesu Erklärung, dass einem geheilten Mann nun die Sünden vergeben seien, folgt der pharisäerischen Auffassung jener Zeit; eine Verurteilung Jesu als Gotteslästerer aufgrund seiner Erklärung widerspricht dem historischen Bild der Pharisäer. Auch Jesu Heilung am Sabbath, im neuen Testament von Pharisäern verurteilt, verletzt keine der bekannten rabbinischen Vorschriften. Ebenso erscheint die Ablehnung der Pharisäer gegenüber Jesu Botschaft an die gesellschaftlichen Randgruppen (Bettler, Steuereintreiber) im Widerspruch zur rabbinischen Tradition, die ebenfalls eine Vergebung für alle lehrt. Ein genauerer Vergleich zeigt, dass viele der Lehren Jesu im Einklang mit denen der Pharisäer stehen.

Grund für eine negative Darstellung der Pharisäer mag die Wendung der christlichen Mission von den Juden zu Nichtjuden gewesen sein. Hier war eine negative Darstellung der Juden, seit etwa dem Jahre 70 durch die Pharisäer repräsentiert, vorteilhaft.">


So sehen es allerdings auch andere religionshistorische Quellen!


Andersdenkende sind oft ganz anders, als wir denken.
© Ernst Ferstl (*1955), österreichischer Lehrer, Dichter und Aphoristiker



melden
modi ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

19.07.2005 um 03:31
jafreal bist du ein jude oder christ? ehrlich sein


melden

Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

19.07.2005 um 04:45
@Lightstorm
<"Der Fehler der Christen ist das sie immer noch nicht glauben das Jesus nicht der letze Prophet Gottes war.">

Soll ich nun schreiben:

"Der Fehler der Moslems ist, DASS sie das glauben?"

Du merkst hoffentlich worauf ich hinaus will? So etwas bringt doch nix, sondern nur diejenigen, die anderes glauben gegen Dich auf! Und es ist nicht besonders weise im Lande der christen gegen sie zu hetzen!

Etwas anderes ist es, wenn Du schreibst: "Wir Muslime sind davon überzeugt, daß Jesus nicht der ..."

Ob das bei Dir nochmal ankommt?


"Wir wissen heute, daß der Mond nachweislich nicht vorhanden ist, wenn niemand hinsieht."
David Mermin




melden

Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

19.07.2005 um 06:15
@jafrael

Ich bin nur ehrlich. Auch wenn ich geschrieben hätte das wir Muslime davon überzeugt sind das Jesus nicht der... wäre die Aussage gleich geblieben.
Und ich weiß nicht wie du darauf kommst dass das Hetze sein soll.

Der Kernpunkt meines Beitrages war aber nicht dieser Satz sondern die Frage welchen Grund es für Christen gibt nicht an die Prophetenschaft Mohammeds zu glauben und ich sagte das wir Muslime deshalb keine Christen sind weil wir an die letze Offenbarung Gottes glauben, ich kann zwar nicht für alle Muslime sprechen aber gäbe es nicht den Koran dann wäre ich vermutlich heute ein Christ.


Abu Hurayra (r) überliefert, daß der Prophet (s) sagte: "Wahrer Reichtum, nicht Reichtum an Besitz, sondern wahrer Reichtum ist im Herzen."


melden

Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

19.07.2005 um 09:05
Gäbe es kein Islam dann würden die Menschen sicherlich noch wie in der Stein zeit leben !

WAR ROCK´S !!!
Oder?



melden

Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

19.07.2005 um 09:30
Ist Jesu Geist mit dem Geist des Schöpfers identisch? {jl.ev06.142,14}
"Mein Fleisch ist nicht mein Ich, sondern nur mein Geist ist mein wahrstes Ich. Mit Meinem Geist aber bin Ich allenthalben gegenwärtig und wirke in einem fort durch die ganze Unendlichkeit." {jl.ev06.142,14}



Wenn Jesu Geist der Geist Gottes ist, wie konnte Jesus dann an Weisheit und Gnade zunehmen? {jl.kjug.298,02-09}
"Wie konnte Jesus denn, als das allein ewige Gottwesen, an Weisheit und Gnade vor Gott und den Menschen zunehmen, da Er doch Gott von Ewigkeit war? Und wie namentlich vor den Menschen, da Er doch von Ewigkeit das endlos allervollkommenste Wesen war?
Um das richtig zu fassen, muß man Jesus nicht abgeschlossen als den alleinigen Gott ansehen, sondern man muß sich Ihn als einen Menschen vorstellen, in dem die alleinige ewige Gottheit sich geradeso, als untätig erscheinend, einkerkerte, wie da in eines jeden Menschen Wesen der Geist eingekerkert ist.
Was aber ein jeder Mensch nach göttlicher Ordnung tun muß, um seinen Geist frei zu machen in sich, das mußte auch der Mensch Jesus ganz vollernstlich tun, um das Gottwesen in ihm frei zu machen, auf daß er eins wurde in Ihm. Es muß aber jeder Mensch gewisse Schwächen in sich tragen, die da die gewöhnlichen Fesseln des Geistes sind, durch die er wie in einer festen Hülse eingeschlossen ist. Die Fesseln aber können erst dann zersprengt werden, wenn die mit dem Fleische vermengte Seele sich durch die gerechte Selbstverleugnung also gestärkt hat, daß sie fest genug ist, den freien Geist zu fassen und zu halten." {jl.kjug.298,02-09}


Mußte Jesus seine Seele läutern und stärken? {jl.kjug.288,18-19}
"Die Seele Jesu mußte auch die größten Versuchungen, sich selbst verleugnend, bestehen, um ihrem Gottgeiste die Bande abzunehmen, sich damit zu stärken für die endloseste Freiheit des Geistes aller Geister, und also völlig eins zu werden mit Ihm. Und eben darin bestand denn auch das Zunehmen der Weisheit und Gnade der Seele Jesu vor Gott und den Menschen, und zwar in dem Maße, als sich der Gottgeist nach und nach stets mehr einte mit seiner freilich göttlichen Seele, welche da war der eigentliche Sohn." {jl.kjug.288,18-19}
"Jesus fühlte in sich fortwährend auf das lebendigste die allmächtige Gottheit. Er wußte es in seiner Seele, daß alles, was die Unendlichkeit faßt, seinem leisesten Wink untertan ist und ewig sein muß. Dazu hatte er den größten Drang in seiner Seele, zu herrschen über alles. Stolz, Herrschlust, vollste Freiheit, Sinn fürs Wohlleben, Weiberlust und dergleichen mehr, als auch Zorm waren die Hauptschwächen seiner Seele. Aber er kämpfte aus dem Willen der Seele gegen all diese gar mächtigen tödlichen Triebfedern seiner Seele. Er übte sein Leben durch lauter schwerste Selbstverleugnungen, um dadurch die zerrüttete ewige Ordnung wiederherzustellen." {jl.kjug.299,02">jl.kjug.299,02-05 u. 17>



War Jesus Gott Jehova selbst oder 'nur' ein Sohn Gottes? {jl.ev05.246,15 .17}
Petrus stellte bei Gelegenheit dem Herrn eine Frage, die auch heute noch viele Menschen, insbesondere die Forscher bewegt, und die Erörterungen in der Leben-Jesu-Forschung darüber sind zahlreich und die Ergebnisse verschieden. Petrus sagte: "Das, was mir noch nicht so ganz klar ist, besteht in dem, daß ich noch immer das nicht einsehe, warum Du einmal von Dir sagst, daß Du des Menschen Sohn bist, und ein andermal wieder Gottessohn und wieder ein andermal Jehova selbst seiest." {jl.ev05.246,15}
Darauf erhält er von Jesus die Antwort: "Weder Jehova in Mir, noch Meine Seele als dessen ewiger Sohn, sondern allein dieser Leib als des Menschen Sohn wird getötet werden in Jerusalem, aber am dritten Tage als völlig verklärt auferstehen und dann für ewig eins sein mit Dem, der in Mir ist und Mir alles offenbart, was ich als Menschensohn zu tun und zu reden habe, und den ihr noch immer nicht völlig kennt, obwohl Er schon eine geraume Zeit unter euch redet und wirkt." {jl.ev05.246,17}



Kann sich der unendliche, unbegrenzte Gott in eine begrenzte Menschengestalt zwängen? {jl.ev04.122,03 u. 07}
Auch die an Jesus gerichtete Frage eines Jüngers - "Wie konntest Du als Jehova, der unendlich ist, diese Deine Unendlichkeit verlassen und Dich hineinzwängen in diese höchst endliche Form?" - wird seitdem bis heute von Millionen Menschen immer wieder gestellt.
Die Antwort, die Jesus gab, lautete:"Ich bin überall der ewige Ich, aber hier bei euch bin Ich nun in Meiner ewigen Seinsmitte, von der aus die ganze Unendlichkeit ewig fort und fort unverändert gleich und gleich erhalten wird in ihrer endlosesten ewigen Ausdehnung." {jl.ev04.122,03 u. 07}



Falls Jesus Gott Jehova war, hat er sich selbst gezeugt? Wer regierte dann während seiner Erdenzeit den ganzen Kosmos? {jl.ev08.027,01-07}
"Wenn der Sohn von Ewigkeit her war, wie konnte er gezeugt werden? Und wenn der Heilige Geist auch von Ewigkeit her war, wie konnte er vom Vater und Sohn ausgehen und also seinen Ursprung nehmen? Wenn nach euerm Sinn und Verstand die von euch beanstandeten drei göttlichen Personen, aus denen die späteren Menschen leicht drei Götter machen könnten, insgesamt ewig, d. h. ohne Anfang sind, so konnte dann ja nicht einer dem andern den Anfang des Seins geben!
Ich bin, als nun ein Mensch im Fleische vor euch, der Sohn und bin niemals von einem andern als nur von Mir Selbst gezeugt worden und bin eben darum Mein hochsteigener Vater von Ewigkeit. Wo anders könnte da der Vater sein als nur im Sohne, und wo anders der Sohn als nur im Vater, also nur ein Gott und Vater in einer Person?
Dieser Mein Leib ist sonach die verherrlichte Gestalt des Vaters der Menschen und Engel wegen, damit Ich ihnen ein begreiflicher und schaubarer Gott bin, und ihr könnet Mich nun schauen, hören und sprechen und doch leben dabei; denn ehedem hieß es, daß Gott niemand sehen und dabei leben könne. Ich bin denn nun durchgängig Gott; in Mir ist der Vater, und die von Mir nach Meiner Liebe, Weisheit und nach Meinem allmächtigen Willen ausgehende Kraft die den ewig endlosen Raum allenthalben erfüllt und auch überall wirkt, ist der Heilige Geist.
Ich, wie ihr Mich nun als Gottmenschen unter euch sehet, bin mit Meiner ganzen Urzentralwesenheit sicher vollkommen und ungeteilt unter euch hier in diesem Speisesaale auf dem Ölberg und befinde Mich darum als ein wahrster Gott und Mensch zugleich nirgends anderswo, weder auf dieser Erde und noch weniger auf einer andem. Aber durch die von Mir ausgehende Kraft, die da ist der Heilige Geist, erfülle Ich wirkend dennoch alle Himmel und den irdisch materiellen und endlosen Raum. Ich sehe da alles vom Größten bis zum Kleinsten, kenne alles, weiß um alles, verordne alles und schaffe, leite und regiere alles.
Wenn ihr aber nun solches wisset aus Meinem Munde, so werdet ihr auch verstehen, aus welchem Grunde ihr die Menschen, die an Mich glauben und nach Meiner ihnen bekannt gemachten Lehre auch handeln werden, im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes durch die Auflegung der Hände stärken sollet.
So ihr nun den Grund einsehet, da werdet ihr auch einsehen, daß infolge der Nennung der drei Eigenschaftsnamen die Menschen, so sie von euch wahr und richtig unterrichtet werden, nicht leicht auf die Idee von drei persönlich wesenhaften Göttern verfallen werden. Aber Ich lege euch das denn auch teuerst ans Herz, daß ihr den Menschen allenthalben ein rechtes und wahrheitsvolles Licht gebet; denn wo es an dem gebrechen wird, da werden die Menschen denn auch leicht und bald verkümmern und in allerlei Irrlehren übergehen, und es wird dann schwer halten, sie auf die Wege der vollen Wahrheit zu bringen. Daß aber auch bei aller eurer Treue dennoch falsche Lehrer und Propheten aufstehen und gar viele Menschen verführen werden, das werdet ihr wohl nicht zu verhindern vermögen." {jl.ev08.027,01-07}


Allah = ?


In ALLEM kannst Du das NICHTS erkennen, und im NICHTS ALL - ES!



melden

Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

19.07.2005 um 09:35
Zum Thema oder in die Nähe ..wieder zurück . Welche Evangelien kommen der " Wahrheit " am nächsten
"Nun frage sich ein jeder: Welcher aus den beiden Evangelisten für sich ist da bei der Wahrheit geblieben? Die Antwort darauf lautet: An und für sich keiner, denn ein jeder gab nur von dem Kunde, von dem er reden gehört hatte. In Jerusalem getraute sich niemand, aus Furcht vor der Strafe, von der übermäßigen Grausamkeit des Herodes zu reden; zu Sidon und Tyrus, im damaligen Cölesyrien, aber haßte man Herodes mehr als den Tod und verschwieg seine Grausamkeit nicht, wie auch die Veranlassung nicht, die ihn zu dieser geführt hatte.
In gleichem Maße würdet ihr bei genauer vergleichender Lesung der beiden Evangelien noch auf so manche gar bedeutende Widersprüche und Unebenheiten gelangen, die sich aber dennoch eher in einem gewissen Grade ausgleichen und berichtigen lassen als der jüdisch beschnittene und heidnisch unbeschnittene Jesus.

cü, M.

Wie kanns das geben, gibts es zwei " Allmächte " ? Nein?

In ALLEM kannst Du das NICHTS erkennen, und im NICHTS ALL - ES!



melden

Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

19.07.2005 um 09:37
F. F. Bruce schrieb zu dem Beugen der Knie vor Jesus:
"Der Hymnus klingt an Jes 52,13 an … und auch an Jes 45,23, wo der eine wahre Gott bei sich selbst schwört: »Mir soll sich beugen jedes Knie und schwören jede Zunge.« Doch in dem Christus-Hymnus ist es der gleiche Gott, der verfügt, dass jedes Knie sich im Namen Jesu beugen soll und jede Zunge bekennen soll, dass Christus der Herr ist … Manchmal wird darüber diskutiert, ob »der Name über alle Namen im Christus-Hymnus »Jesus« ist oder der »Herr«. Beides ist denkbar, weil durch göttlichen Erlass der Name »Jesus« fortan die gleiche Bedeutung hat wie »HERR« im höchsten Sinn, den dieser Name überhaupt nur haben kann – den Sinn des hebräischen Jahwe." F. F. Bruce, The Real Jesus: Who Is He?, S. 202
cü M.


In ALLEM kannst Du das NICHTS erkennen, und im NICHTS ALL - ES!



melden

Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

19.07.2005 um 12:06
@magus

>>>" Christen " glauben sehr wohl, daß Mohammed lebte, es gibt ja eine Welthistorie, nur kann und darf ein Prophet " Gottes " keine Kriege anzetteln -oder führen. da alleine liegt schon die, LOGIK.... <<<

Entweder du bist gefangen in deiner Ignoranz oder ich weiß auch nicht was das soll! Bist du denn wirklich so blind? Ich hatte Verse aus dem A.T. gepostet, in denen Propheten auch Kriege geführt haben.

MAGUS! Bitte Bitte Bitte lesen:

Und der HERR sprach zu Josua: Fürchte dich nicht vor ihnen! Denn morgen um diese Zeit will ich sie alle vor Israel dahingeben und sie erschlagen; ihre Rosse sollst du lähmen und ihre Wagen mit Feuer verbrennen. 7Da kamen Josua und das ganze Kriegsvolk mit ihm plötzlich über sie am Wasser von Merom und überfielen sie. 8Und der HERR gab sie in die Hände Israels, und sie schlugen sie und jagten ihnen nach bis Sidon, der großen Stadt, und bis aMisrefot-Majim und bis an die Ebene von Mizpe im Osten und erschlugen sie, bis niemand mehr unter ihnen übrigblieb. (Josua 11:6-11)

Zu der Zeit kam Josua und rottete aus die Anakiter von dem Gebirge, von Hebron, von Debir, von Anab und vom ganzen Gebirge Juda und vom ganzen Gebirge Israel, und er vollstreckte an ihnen den Bann mit ihren Städten (Josua 11:21)


Willst jetzt allen ernstes noch behaupten, dass die vorangegangenen Propheten keine Kriege geführt haben?

1. Wenn Allahs Hilfe kommt und der Sieg
2. Und du die Menschen in Scharen in Allahs Religion eintreten siehst,
3. Dann lobpreise deinen Herrn und bitte Ihn um Verzeihung. Wahrlich, Er vergibt dem, der sich (Ihm) in Reue zuwendet.



melden

Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

19.07.2005 um 15:56
Hilfe.. könntet ihr denn nich mal n bissle langsamer schreiben, dass ich ier auch noch mirkomm:) ^^

mom... wo is denn eigentlich des Prob..?

kommen wir Christen nicht in den Himmel WENN ihr Recht habt??


und nochmals hat jemand schon mal Alah, Mohammed erlebt... :) ?

ich weiß schon warum mir niemand antwortet ^^
keine Antwort,.. ist auch ne Antwort..

seid gesegnet... von..... der.. seite die Recht hat..:)

( Jesus you are my best friend, and you will always be, nothing will ever change that!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!)


niemand wird hier, jemanden überzeugen können.. :(

aber nochmal.. wo macht die Bibel Mohammed schlecht :) ^^

Jesus- All you need
bb=be blessed
P.U.S.H.=
Pray until something happens



melden

Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

19.07.2005 um 16:16
Hallo tinchen

«<kommen wir Christen nicht in den Himmel WENN ihr Recht habt?? »>

Wer in den Himmel kommt und wer nicht entscheidet schlussendlich Gott, egal ob Christen, Juden, Muslime usw.

«<und nochmals hat jemand schon mal Alah, Mohammed erlebt...?»>

Ist das eine Fun-Frage?:) Ich glaube niemand...


melden

Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

19.07.2005 um 16:18
Hallo tinchen

«<kommen wir Christen nicht in den Himmel WENN ihr Recht habt?? »>

Da gibt es eine stelle im Kuran:
2:62. Wahrlich, die Gläubigen und die Juden und die Christen und die Sabäer – wer immer (unter diesen) wahrhaft an Allah glaubt und an den Jüngsten Tag und gute Werke tut –, sie sollen ihren Lohn empfangen von ihrem Herrn, und keine Furcht soll über sie kommen, noch sollen sie trauern.



Gruß
KK61

2:256. Es soll kein Zwang sein im Glauben. Gewiß, Wahrheit ist nunmehr deutlich unterscheidbar von Irrtum; wer also sich von dem Verführer nicht leiten läßt und an Allah glaubt, der hat sicherlich eine starke Handhabe ergriffen, die kein Brechen kennt; und Allah ist allhörend, allwissend.



melden

Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

19.07.2005 um 16:24
Tinchen

Wenn von christl. Seite Mohammed sws als Prophet akzeptiert und die Gottessohnschaft abgelehnt wird, dann (so Gott will) kommen sie auch ins Paradies.


1. Wenn Allahs Hilfe kommt und der Sieg
2. Und du die Menschen in Scharen in Allahs Religion eintreten siehst,
3. Dann lobpreise deinen Herrn und bitte Ihn um Verzeihung. Wahrlich, Er vergibt dem, der sich (Ihm) in Reue zuwendet.



melden

Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

19.07.2005 um 16:53
Hi, tinschen

"aber nochmal.. wo macht die Bibel Mohammed schlecht ". Nirgends aber ich ´habe hier einen langen beitrag lese es dir mal durch.


Erwähnt die Bibel den Namen Mohammed oder Ahmed??

Beispiele:
Erstens: Unter den Psalmen findet sich der Vers: *


»Oh Gott sende uns einen, der nach diesem Verfall der Sitten das Gesetz wieder aufrichten wird.«
»Muqim asSunna« ist einer der Namen Ahmeds (ASM). Und in den Evangelien heißt es: *


»Es sprach der Messias: Ich gehe zu meinem Vater und zu eurem Vater, damit Er euch den Paraklet sende.«
Das heißt, »Ich gehe, damit der Paraklet zu euch kommen kann,« das heißt, damit Ahmed (dann nach mir) kommen kann.
Ein weiterer Vers: *

»Ich erbitte von meinem Herrn einen Paraklet, der für ewig bei euch bleiben soll.« (Vgl. Joh. 14, 16!)
Hierbei bezeichnet »Paraklet« in der Bedeutung eines, der zwischen Recht und Unrecht unterscheidet, in diesen Büchern den Namen des Propheten.
In der Thora lautet ein Vers: *
»Gott sprach fürwahr zu Abraham: Hagar wird fürwahr empfangen und die Hand ihres Sohnes wird über allen sein und die Hände aller werden sich ihm in Ergebung auftun.«
Ein anderer Vers in der Thora heißt: *


»Und er sagte: Oh Moses, ich werde ihnen einen Propheten wie dich aus den Söhnen ihrer Brüder senden und werde Mein Wort in seinen Mund legen. Den Mann aber, der das Wort Meines Propheten, das er in Meinem Namen sprechen wird, nicht annimmt, werde ich zur Rechenschaft ziehen.« (vgl. Deut. 18, 18-19!)
Und hier noch ein dritter Vers aus der Thora: *


»Moses sprach: Mein Herr, ich finde in der Thora eine Gemeinde (Ummah), welche die beste Gemeinde ist, die zum Wohle der Menschheit entstehen wird. Sie wird gebieten, was recht ist und verbieten, was unrecht ist. Sie werden an Allah glauben und ich werde sie zu Meiner Gemeinde machen. Er sprach: Dies ist die Gemeinde Mohammeds.«
Der Name »Mohammed« wird in diesen Büchern in der Form syrischer Namen, wie Himyata, oder Al-Munhamenna oder auch Muscheffah wiedergegeben, was in Form hebräischer Namengebung »Mohammed« bedeutet. * Im übrigen wird der Name »Mohammed« nur an wenigen Stellen ausdrücklich erwähnt, welche ebenfalls von den neidischen Juden verändert worden sind.
Ein weiterer Vers aus dem Psalter: *


»Oh David, nach dir wird ein Prophet kommen, der Ahmed oder Mohammed heißen wird. Er wird ein Getreuer sein und ein Herr. Seine Gemeinde wird Erbarmen finden.«
Des Weiteren haben die sieben Abdullahs, sowie Abdullah Ibn Amr Ibn As, der in den Büchern der Alten viel geforscht hat, Abdullah Ibn Sselam, welcher der erste unter den berühmten jüdischen Gelehrten war, die den Islam angenommen haben, der berühmte Ka'b Al-Achbar, ebenfalls einer der jüdischen Gelehrten, den folgenden Vers aus der Thora, die damals noch nicht so verfälscht war, aufgezeigt und bekannt gemacht. Darin wird zunächst Moses angesprochen, wonach dann das Wort an den künftigen Propheten lautet: *


»Oh Prophet! Wir haben dich gesandt als Zeugen, als Verkünder einer frohen Botschaft, als Ermahner und als Stütze für Unwissende. Du bist mein Diener und Verehrer. Ich habe dich als ›der Vertraute‹ genannt. Ich habe dich als ein solcher gemacht, der auf mich vertraut, nicht schroff, noch finster ist, noch auf den Straßen arrogant geht, nicht Böses mit Bösem vergeltet, sondern verzeiht und vergibt. Gott wird sein Leben nicht nehmen, bis er den Weg des Glaubens, der in krumme Bahnen geraten war, wieder richtig stellt, bis jeder sagt: Es gibt keine Gottheit außer dem Einen Gott!«
Ein weiterer Vers aus der Thora: *


»Mohammed ist der Gesandte Gottes, geboren in Mekka, ausgewandert nach Tayba, sein Reich schließt Damaskus ein und seine Gemeinde wird gepriesen sein.«
In diesem Vers erscheint das Wort »Mohammed« als ein syrischer Name mit der Bedeutung »der Gepriesene«.
Ein weiterer Vers aus der Thora: *


»Du bist mein Diener, Verehrer und Gesandter, der auf mich vertraut.«
In diesem Vers wird der Prophet, der aus den Söhnen Ismaels, den Brüdern der Söhnen Isaaks und nach Moses kommen wird, angesprochen.
Ein weiterer Vers aus der Thora: *


»Mein auserwählter (muchtar) Diener und Verehrer wird nicht schroff und finster sein.«
Hier ist die Bedeutung von »Muchtar (Auserwählter)« gleich »Mustafa« und dies ist auch ein Name des Propheten.
In den Evangelien findet sich die Beschreibung des Propheten, der nach Jesus kommen wird und den er in einigen Versen mit dem Titel »der Herr der Welt« verkündet:


»Er wird ein Eisenstab haben, womit er schlagen wird, und seine Gemeinde auch.«
Dieser Vers zeigt: »Der Prophet, welcher der Herr über das Schwert ist, wird mit Dschihad beauftragt kommen.« * »Kadib-i hadid (Eisenstab)« ist die Bezeichnung für ein Schwert. Seine Gemeinde wird auch wie er Herr über das Schwert sein, das heißt, dass sie mit dem Dschihad beauftragt werden.


»Und im Evangelium werden sie mit Getreide verglichen, dessen Triebe Er (aus dem Boden) hervorkommen und (immer) stärker werden lässt, worauf es verdickt und aufrecht auf den Halmen steht, zur Freude derer, die (vorher) die Saat ausgestreut haben, damit Er mit ihnen den Groll der Ungläubigen hervorruft, (worin sie vergrämen).« (Sure 48, 29)
Diese Ayah aus der Sure »Feth (der Sieg)« weist auf noch andere Verse aus dem Evangelium wie dieser Vers hin und gibt durch das Evangelium bekannt, dass Mohammed, mit dem Friede und Segen sei, der Herr über das Schwert ist und mit Dschihad beauftragt wird.
Im dreiunddreißigsten Kapitel aus dem fünften Buch der Thora findet sich ein solcher Vers: »Die Wahrheit ist vom Berge Sinai gekommen und ist uns aufgegangen von Seir (ein Gebirge in Palästina) und erschienen vom Gebirge Pharan.« (Vgl. Deut. 33, 2!)
Hiermit verkündet dieser Vers das Prophetentum Mosis mit dem Ausdruck »Die Wahrheit ist vom Berge Sinai gekommen.« und das Prophetentum Jesu mit dem Ausdruck »Die Wahrheit ist vom Seir aufgegangen.« Genauso benachrichtigt er die Sendung Ahmeds (ASM) mit dem Ausdruck »Die Wahrheit ist erschienen vom Gebirge Pharan«, das allgemein bekannt unter dem Namen Hidschas-Gebirge (arab. Küstengebirge am Roten Meer) ist. Des Weiteren steht der folgende Vers in der Thora über die Ssahabis (= Jünger) des Propheten vom Gebirge Pharan, um den Ausdruck in der letzten Ayah von der Sure »Feth (der Sieg)«


»So werden sie in der Thora beschrieben.« (Sure 48, 29)
zu bestätigen: »Die Fahnen der Heiligen sind mit ihm und an seiner Rechten.« Darin sind sie als »Heilige« beschrieben. Das heißt: »Seine Ssahabis sind heilige, wahrhaftige Gottesfreunde.«
Im Buche des Propheten Jesajas, Kap. 42 steht der Vers: »Gott der Gerechte und der Gepriesene wird in der letzten Zeit Seinen auserwählten und auserlesenen Diener senden. Er wird zu ihm Hasret Gabriel, den Vertrauten Geist schicken und ihm (durch ihn) Seinen Eingott-Glauben (din) lehren. Er wird auch das, was der Vertraute Geist ihm lehrte, den Menschen lehren. Er wird den Völkern das Recht bringen. Er ist das Licht und wird die Völker aus der Finsternis erretten. Das, was der Herr mir offenbart hat, bevor es in Erscheinung tritt, mache ich euch bekannt.«
So gibt dieser Vers ganz offensichtlich die Beschreibung Mohammeds, mit dem Friede und Segen sei, welcher der Prophet der Endzeit ist.
Im Buche des Propheten Micha in dem 4. Kapitel gibt es diesen Vers: »Am Ende der Tage wird eine wohltätige Gemeinde vorhanden sein. Sie werden den heiligen Berg wählen, um Gott dem Gerechten zu dienen und Ihn anzubeten. Viele Völker von allen Klimazonen werden sich dort versammeln, um den Einen Herrn zu lobpreisen und Ihn anzubeten. Sie gesellen Ihm keine anderen Götter bei.«
So beschreibt dieser Vers in offensichtlicher Weise den Berg Arafat als heiligsten Berg der Welt und wie die Pilger dort, die von allen Klimazonen kommen und Gott mit den Rufen: »Gott ist der größte!« anbeten und als die wohltätige Gemeinde Mohammeds (Friede und Segen sei mit ihm) berühmt ist.
In dem Psalter im 72. Kapitel steht folgender Vers: »Er wird von Meer zu Meer Untertanen haben und von den Strömen bis zu den Enden der Erde... Und die Könige von Jemen und Algerien werden ihm Geschenke bringen... Und vor ihm werden sich alle Könige beugen und niederwerfen. Für ihn mögen beständig Gebete gesprochen werden; den ganzen Tag werde er gesegnet... Und Seine Lichter mögen aus Medina (= Stadt) erstrahlen... Und die Rezitation seines Namens möge sich bis in alle Ewigkeiten fortsetzen... Sein Name war vor dem Dasein der Sonne vorhanden. Vor der Sonne möge sein Name zunehmen...« *
So bezeichnet dieser Vers in einer ganz klaren Weise den Stolz der Welt, mit dem Friede und Segen sei. Welch anderer Prophet sollte nach David, mit dem Friede sei, gekommen sein, der wie Mohammed aus Arabien, mit dem Friede und Segen sei, seine Botschaft (din) vom Osten bis nach Westen verbreitete und die Kaiser zu Tribut gezwungen hat und die Könige unterworfen wie sie sich vor ihm beugen und Segen und Gebete ein fünftel der Menschheit an jedem Tag zu sich verdient hat und dessen Licht aus Medina erstrahlt? Wen gibt es? Könnte jemand einen anderen zeigen?
Überdies lautet der 30. Vers im 14. Kapitel aus dem Johannes Evangelium in der türkischen Übersetzung: »Ich werde nicht mehr viel mit euch reden, denn der Fürst dieser Welt kommt. Und Ich kann ihm nicht beikommen!« Der Ausdruck »der Fürst der Welt« heißt hier »der Stolz der Welt«. Die Bezeichnung »der Stolz der Welt (Fahr-i Alem)« ist ein berühmter Name von Mohammed aus Arabien, mit dem Friede und Segen sei.
Im Johannes Evangelium 16. Kapitel, 7. Vers heißt es: »Aber ich sage euch die Wahrheit: es ist euch gut, dass ich hingehe. Denn wenn ich nicht hingehe, so kommt der Tröster nicht zu euch.« Hier beachten Sie! Wer außer Mohammed dem Araber, mit dem Friede und Segen sei, ist es, welcher der Fürst der Welt ist und der, der den Menschen wahrhaft tröstet? In der Tat ist er es, der Stolz der Welt und er ist es, welcher sterbliche Menschen von Ewiger Verlorenheit (idam-i ebedi) errettet und sie tröstet.
Des Weiteren heißt im Johannes Evangelium 16. Kapitel, 8. Vers: »Und wenn derselbe kommt, wird er der Welt die Augen auftun über die Sünde und über die Gerechtigkeit und über die Macht.« Wer ist gekommen außer Mohammed dem Araber, mit dem Friede und Segen sei, der das Verderbnis der Welt in Gerechtigkeit umwandelt, von den Sünden und Abgötterei errettet und die Politik und die Herrschaft der Welt ändert?
Darüber hinaus lautet der 11. Vers im 16. Kapitel aus dem Johannes Evangelium: »Denn es ist schon beschlossen worden, dass der Fürst dieser Welt kommen soll.« Hier ist »der Fürst der Welt *« mit Sicherheit Ahmed, Mohammed, mit dem Friede und Segen sei, der der Herr der Menschen ist (Sseyyid-ul Bescher) *.
Darüber hinaus lautet der 13. Vers im 16. Kapitel aus dem Johannes Evangelium: »Wenn aber jener, der Geist der Wahrheit, gekommen ist, wird er euch in die ganze Wahrheit leiten; denn er wird nicht aus eigenem Antrieb reden, sondern was er hört, wird er reden, und er wird euch die kommenden Dinge verkünden.« Dieser Vers ist eindeutig klar. Wer ist es, der die ganze Menschheit zusammen zu der Wahrheit einlädt, der jede seine Botschaft anhand einer Offenbarung (wahy) bringt, der das sagt, was er vom Engel Gabriel hört, der von dem Weltuntergang und dem Jenseits eingehend verkündet, wer außer Mohammed dem Araber, mit dem Friede und Segen sei, ist es? Und wer könnte es sein?
Außerdem finden sich in den Schriften der Alten Propheten die Namen des Ehrenwerten Botschafters, mit dem Friede und Segen sei, in syrische und hebräische Namen in der Bedeutung »der Gepriesene (Mohammed, Himada), der Ersehnte (Ahmed, Paraclit) und der Auserwählte (Muhtar)«.
In den Schriften von Jethro (Schuayb) ist im Sinne von Mohammed (dem Gepriesenen) der Name »Muscheffah« erwähnt. *
In der Thora ist wiederum im Sinne vom Mohammed (dem Gepriesenen) der Name »Munhamanna«; im Sinne von Nebiy-yul Haram (der Gesandte von Mekka) »Him-yata«; in dem Psalter wird er mit dem Namen »Al Muchtar (der Auserwählte)« bezeichnet. * Wiederum in der Thora wird er als »Al Khatem-ul Khatem (der letzte Siegel)« *; in der Thora und dem Psalter wird er als »Muqim-usSunnah (der Errichter einer neuen Sitte)« *; in den Schriften von Abraham und in der Thora wird er als »Mas Mas« erwähnt *; des Weiteren heißt er in der Thora »Ahyed«.
Der Ehrenwerte Botschafter, mit dem Friede und Segen sei, sagte: *


»Mein Name im Qur'an ist Mohammed, im Evangelium Ahmed und in der Thora Ahyed.«
Des Weiteren ist im Evangelium einer der Namen des Propheten als


»Herr des Schwerts und des Zepters«
erwähnt. * In der Tat ist der größte unter den Propheten, die über das Schwert verfügt haben, der mit seiner Gemeinde (umma) mit dem Kampf beauftragt war, der Ehrenwerte Botschafter, mit dem Friede und Segen sei. Im Evangelium ist er »der Herr der Krone« *, diese Bezeichnung ist auf den Ehrenwerten Botschafter, mit dem Friede und Segen sei, bestimmt. Die Krone heißt der Turban. In der Vergangenheit war unter den Völkern das Volk mit der meisten Bevölkerung, die einen Turban und Kopfbedeckung getragen haben, das arabische Volk. »Der Herr der Krone«, wie im Evangelium erwähnt ist, heißt mit Sicherheit der Ehrenwerte Botschafter, mit dem Friede und Segen sei.
Zudem ist im Evangelium »Al-Baraklit« oder »Al-Faraklit«, was in den Bibelkommentaren als »der die Wahrheit und den Irrweg voneinander unterscheidende Wahrheitsverehrer« ausgelegt ist, der Name dessen, der die Menschen, die später kommen, in die Wahrheit leiten wird. *
An einer Stelle im Evangelium sagt Jesus, mit dem Friede und Segen sei: »Ich werde gehen, damit der Fürst der Welt kommt.« Welch anderer als Mohammed, mit dem Friede und Segen sei, ist nach Jesus, mit dem Friede sei, gekommen, der dazu würdig ist, der Fürst der Welt zu sein, der die Wahrheit von dem Irrtum unterscheidet und an Stelle von Jesus, mit dem Friede und Segen sei, den Menschen rechtleitet? Das heißt, Jesus, mit dem Friede und Segen sei, verkündet seiner Gemeinde ständig und berichtet: »Einer wird kommen und ich werde nicht mehr benötigt. Ich bin ein Anfang dessen und sein Verkünder.« Genauso lautet diese folgende Ayah:


»Und da Jesus, der Sohn der Maria, sprach: Oh ihr Kinder Israels, siehe, ich bin Gesandter Allahs an euch, bestätigend die Thora, die vor mir war, und einen Gesandten verkündigend, der nach mir kommen soll, dessen Name Ahmed ist.« (Sure 61, 6)
In der Tat verkündet Jesus, mit dem Friede und Segen sei, seiner Gemeinde öfters frohe Botschaft. Er erinnert, dass der bedeutendste Herr der Menschen kommen wird, und erwähnt einige seiner Namen.
Diese Namen sind sicherlich in syrischer und hebräischer Sprache. Erkunder der Schriften (ehl-i tahkik) sahen es. Diese Namen sind in der Bedeutung von »Ahmed (der Ersehnte), Mohammed (der Gepriesene), Farikun Beynel Haqqi vel Batil (Der, der die Wahrheit vom Irrtum unterscheidet)«. Das heißt, Jesus, mit dem Friede sei, verkündet öfters über Ahmed, mit dem Friede und Segen sei. *

Frage: Wenn man fragt: »Warum verkündet ihn Jesus, mit dem Friede sei, besonders, mehr als die anderen Propheten? Die anderen bringen über ihn nur Nachricht, die Ausdrucksform einer Verkündung ist gering.«

Antwort: Ahmed, mit dem Friede und Segen sei, befreit Jesus, mit dem Friede und Segen sei, von den heftigen Verleugnungen und heftigen Verleumdungen der Juden und seine Religion von starken Verfälschungen. Er bringt ein erhabenes Gesetz (Scheriah), das leicht erfüllbar, umfassend ist im Gegensatz zum schwer erfüllbaren Gesetz der Kinder Israels, die Jesus, mit dem Friede und Segen sei, nicht anerkannten. Sein Gesetz hat die Wirkung, die Fehler des christlichen Gesetzes zu entfernen. Deshalb verkündet Jesus, mit dem Friede sei, an vielen Stellen: »Der Fürst der Welt wird kommen!«
So sind in der Thora, im Evangelium, im Psalter und in den Schriften der anderen Propheten betonende Nachrichten und viele Verse über den letzten Propheten, der kommen wird. Wie wir es mit einigen Beispielen gezeigt haben, ist er in diesen Büchern unter verschiedenen Namen erwähnt. Wer könnte es sein, der in den gesamten Heiligen Schriften der Propheten erwähnt wird, den sie betonend in vielen Versen ankündigen, ein anderer als der Prophet der Endzeit, Mohammed, mit dem Friede und Segen sei?...

Zweite Art: Die Hinweise auf sein Prophetentum aus der Vorzeit und die Beweise dafür nach seiner Berufung haben folgendes zum Inhalt: In der Zeit vor dem Auftreten Ahmeds, also in jener Zeit, die man als »Fetret« bezeichnet, haben diejenigen, die man gewissermaßen als die Heiligen und die Theologen ihrer Zeit bezeichnen könnte, das Kommen des Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, vorausgesagt, ihre Voraussagen niedergeschrieben und so, z.B. in Form von Gedichten, der Nachwelt überliefert. Es gab viele von ihnen. Wir wollen jedoch hier nur einige berühmte und weit verbreitete Beispiele anführen, die von den Biographen und Historikern (Ehli Ssiyer ve Tarih) bestätigt und überliefert worden sind. Zum Beispiel:

Erstens: Ein jemenitischer König namens Tubba' erkannte die Hinweise auf den Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, in den Schriften der Alten und nahm den Glauben an. Dies verkündet er mit folgendem Gedicht:


»Ich gebe Zeugnis für Ahmed. Denn er ist der Gesandte von Gott, dem Schöpfer der Menschen. Könnte mein Leben andauern bis zu seinem Leben, so würde ich ein Minister werden oder sein Vetter.«
Das heißt, ich würde ihm ein ergebener Diener gleich Ali sein.

Zweitens: Quss Ibn Ssa'ide war der berühmteste und bedeutendste Redner des arabischen Volkes, ein Verehrer des Einen Gottes und ein Mann von erleuchtetem Geist. Siehe, noch vor dem Erscheinen des Propheten, verkündete er Ahmeds Sendung mit dem folgenden Gedicht:


»Gesandt wird uns Ahmed, der beste Botschafter unter denen, die uns gesandt wurden. Gottes Segen über ihn, wann immer eine Schar ausreitet mit Hochrufen.«
Drittens: Ka'b Ibn Luayy, einer der Vorväter des Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, verkündete das Prophetentums Ahmeds (Friede und Segen sei mit ihm), einer Eingebung folgend, so:


»Es wird plötzlich der Prophet Mohammed kommen und er wird rechte Kunde verkünden.«
Viertens: Sseyf Ibn Siyesen, König des Jemen erkannte die Hinweise auf den Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, in den Büchern der Alten, und voll Sehnsucht nach ihm nahm er den Glauben an. Als dann später Abdu-l'Muttalib, der Großvater des Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, mit noch einigen anderen Qureyshiten in einer Karawane durch den Jemen zog, rief er sie zu sich und eröffnete ihnen:


»Im Hidschas wird ein Kind zur Welt kommen. Zwischen seinen Schultern wird er ein Mal tragen gleich einem Siegel und ihm wird die Führerschaft (imam) gehören.«
Sodann nahm er Abdu-l'Muttalib heimlich beiseite und sagte zu ihm: »Du bist der Großvater dieses Kindes.« und gab so in wunderbarer Weise noch vor seiner Ankunft von ihm Kunde.

Fünftens: Waraqa Ibn Naufal war der Vetter von Khatidscha der Großen. Als der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, durch die erste Offenbarung, die ihm zuteil wurde, zutiefst erschüttert war, teilte Khatidscha die Große dieses Ereignis Waraqa ibn Naufal mit. Da sagte Waraqa zu ihr: »Lass ihn zu mir kommen!« Als dann der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, zu Waraqa kam, erzählte er ihm von dem Erlebnis, in dem ihm die erste Offenbarung wiederfuhr.« Da entgegnete ihm Waraqa: *


»Oh Mohammed, freue dich! Ich bezeuge, dass du wahrhaftig der erwartete Prophet bist, von dem uns Jesus die frohe Botschaft gebracht hat.«
Sechstens: Ein Kenner Gottes namens Asqalan al-Himyeri pflegte vor der Zeit des Propheten, wenn er die Qureyshiten sah, sie zu fragen: »Gibt es unter euch einen, der beansprucht, ein Prophet zu sein?« Sie sagten: »Nein!« Als dann später die Zeit des Propheten angebrochen war, fragte er sie abermals und diesmal sagten sie: »Ja, es gibt da einen, der behauptet, ein Prophet zu sein.« Da sagte er zu ihnen: »Dies ist der, auf den die Welt wartet.«

Siebentens: Einer der berühmten christlichen Gelehrten, namens Ibn Ala, gab von dem Propheten Kunde noch vor seiner Zeit und ohne ihn gesehen zu haben. Als er dann später kam und er den Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, erblickte, sagte er zu ihm:


»Bei dem, der dich in Wahrheit gesandt hat: Ich habe die Zeichen, die auf dich hinweisen, in den Evangelien gefunden und auch der Sohn der Reinen Magd (= Betul, Maria) hat dich vorherverkündet.«
Achtens: Der obenerwähnte Negus von Abessinien sagte:


»Ach wäre mir doch statt der Stellung eines Königs bei Mohammed, dem Araber, mit dem Friede und Segen sei, die Stellung eines Dieners! Denn ihm ein Diener zu sein, ist weit mehr, als ein König zu sein.«
Nun haben jedoch außer den Gottesgelehrten, die durch göttliche Eingebung aus dem Unsichtbaren Kunde erhielten, auch die Wahrsager, die die Kunde mit Hilfe von Dschinnen und Geistern aus dem Unsichtbaren erhielten, in ganz eindeutiger Weise das Kommen des Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, und sein Prophetentum vorausgesagt. Dafür gibt es viele Beispiele. Wir wollen hier nur einige, die berühmt geworden und die Beweiskraft allgemeiner sinngemäßer Überlieferung erlangt haben und die in den meisten Geschichtsbüchern und Biographien (Tarih ve Ssiyer) angeführt werden, erwähnen. Wir überlassen deren langatmige und ausführliche Darstellung diesen Büchern und begnügen uns hier statt dessen mit einer kurzen Fassung.

Erstens: Ein berühmter Wahrsager namens Shiqq, sah mit nur einem Auge, einer Hand und einem Bein mehr wie ein halber Mensch aus. Doch siehe, dieser Wahrsager hat mit einer Sicherheit vom Grade einer allgemeinen sinngemäßen Überlieferung dadurch seinen Platz in den Geschichtsbüchern gefunden, dass er die prophetische Sendung Ahmeds, mit dem Friede und Segen sei, vorausgesagt und des öfteren wiederholt hat.

Zweitens: Dies war der berühmte Wahrsager Ssatih aus Damaskus. In seiner Gestalt gleich einem Monster, ohne Knochen, ja selbst ohne Glieder, sein Gesicht in der Brust, war er dennoch ein Wahrsager von hoher Lebensdauer. Seine zutreffenden Berichte aus dem Unsichtbaren waren unter den Menschen seiner Zeit berühmt. Selbst der Chosro, also der Schah von Persien, sandte nach einem seltsamen Traum und nachdem zur Zeit der Geburt Ahmeds (ASM) die vierzehn Säulen seines Palastes umgestürzt waren, seinen gelehrten Botschafter Muysan aus, um Ssatih nach diesem Geheimnis zu befragen. Ssatih sagte ihm: »In eurem Lande werden noch vierzehn Herrscher regieren. Danach wird das Reich zerstört werden. Des Weiteren wird einer kommen. Der wird eine Religion (din) stiften. Dieser ist es, der eure Religion beseitigen und euer Reich vernichten wird.« In diesem Sinne erteilte er dem Chosro seine Antwort. Auf diese Weise also sagte Ssatih in klarer und deutlicher Weise das Kommen eines Propheten der Endzeit voraus.
Des Weiteren haben auch noch einige andere berühmte Wahrsager wie Ssevad Ibn Qarib ad-Daussi, Chunafir, Af'asiyye Nedschran, Dschisl Ibn Dschisl al-Kindi, Ibn Chalassat ad-Dausi und Fatima Bint an-Nu'man an-Nadschariyya, wie die Biographien und Geschichtsbücher (Ssiyer ve Tarih) ausführlich berichten, vorausgesagt, dass der Prophet der Endzeit kommen und sein Name Mohammed, mit dem Friede und Segen sei, sein werde.
Des Weiteren hat Ssa'd Ibn Bint Al-Kureys, einer der Verwandten von Hasret Othman, durch eine Weissagung aus dem Unsichtbaren über die Botschaft des Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, Kunde erhalten. Bei Anbeginn des islamischen Zeitalters sagte er zu Hasret Othman Sinnureyn: »Gehe du nun und nimm den Glauben an.« So ging Othman und nahm gleich am Anfang den Glauben an. Dieses Geschehnis beschreibt Ssa'd mit dem folgenden Vers:


»Gott hat Othman durch mein Wort dorthin geleitet, woher Rechtleitung kommt; und Gott führt zur Wahrheit (Haqq).«
Des Weiteren haben auch Dschinnen, die man »Hatif« nennt, deren Gestalt man nicht sehen, deren Stimme man jedoch hören kann, den Wahrsagern gleich oftmals das Kommen des Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, vorhergesagt. Zum Beispiel:
Für Seyyab ibn Harith wurde ein Hatif-i Dschinn durch den folgenden Ruf zum Anlass, zusammen mit noch einigen anderen den Islam anzunehmen:


»Oh Seyyab! Oh Seyyab! Höre von einer sonderbaren Merkwürdigkeit! Mohammed wurde mit einem Buch gesandt. Er ruft die Stadt Mekka. Doch sie nehmen ihn nicht auf.«
Des Weiteren rief ein Hatif-i Dschinn Ssami'a Ibn Qarrat al-Ghatafani das folgende zu und führte dadurch verschiedene zum Glauben:


»Die Wahrheit ist gekommen und hat sich ausgebreitet. Die Lüge wurde zunichte und ward entwurzelt.«
Diese frohen Botschaften und Verkündigungen, welche von den Hatifen überbracht wurden, sind hochberühmt und es gibt sehr viele von ihnen.
So wie die Wahrsager und die Hatifen solche Botschaften überbracht haben, so haben auch die Götzen und die Opfer, die diesen Götzen dargebracht wurden, die Sendung des Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, vorherverkündet. Zum Beispiel:
Eine berühmte Erzählung ist diese: Der Götze des Stammes Masen rief mit lauter Stimme:


»Dies ist der Prophet, der gesandt wurde und kam mit der Wahrheit, für die er gesandt wurde.«
und verkündete so die Sendung Ahmeds (ASM).
Des Weiteren war dies der berühmte Vorfall, der dazu führte, dass Abbas ibn Mirdas den Islam annahm: Er hatte nämlich einen Götzen mit Namen Dimar. Aus diesem Götzen sprach eines Tages eine Stimme *, die sagte:


»Man hat mich angebetet, bevor die Botschaft des Propheten Mohammed kam.«
Das heißt, bevor Mohammed kam, hat man mich angebetet. Nun ist von Mohammed Kunde gekommen. Deshalb kann es nun einen solchen Irrtum nicht mehr geben. Hasret Omar hörte vor seiner Bekehrung einmal, wie das Opfer, das einem Götzen geschlachtet worden war, sprach:


»Oh du, der du das Opfer darbringst: das Mittel zum Sieg ist ein Mann, der klar sagt: Es gibt keine Gottheit außer Gott (La ilaha illa'llah).« *
So gibt es denn viele Geschehnisse gleich diesen Beispielen. Sie sind von zuverlässigen Büchern verifiziert und überliefert worden.
So wie Weissager, Gottesgelehrte, Hatife, ja sogar Götzen und Götzenopfer die Botschaft Ahmeds (ASM) verkündet haben, so ist auch jedes dieser Ereignisse einem Teil der Menschen zum Anlass geworden, den Glauben anzunehmen. Desgleichen befand sich auf einigen Steinen, auf den Grabsteinen und den Wänden der Gräber in den Schriftzeichen der Alten geschrieben:


»Mohammed, der Friedensstifter, der Betraubare«
und andere, ähnliche Hinweise. Auch durch sie ist ein Teil der Menschen zum Glauben gelangt. In der Tat weist dieses


»Mohammed, der Friedensstifter, der Betraubare.«
das sich in den Schriftzeichen der Alten auf einigen Steinen findet, auf den Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, hin. Denn vor ihm hatte es, besonders in allerletzter Zeit, nur sieben Männer mit dem Namen Mohammed gegeben, nicht mehr. Diese sieben Männer aber verdienten in gar keiner Weise, etwa als »zuverlässiger Friedensstifter« bezeichnet zu werden.

Dritte Art: Hierunter fallen alle jene Wunder und diejenigen Ereignisse aus der Irhassat des Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, die sich um seine Geburt gezeigt haben. Es sind dies Geschehnisse, die sich im Zusammenhang mit seiner Geburt ereignet haben.
Des Weiteren gab es manche Ereignisse vor der Zeit seiner Berufung, von denen jedes einzelne ganz unmittelbar ein Wunder von ihm ist. Es gibt viele von ihnen. Als Beispiel wollen wir hier einige anführen, die besonders berühmt geworden sind und von den Hadithkundigen bestätigt wurden, zuverlässige Erzählungen von hoher Authentizität.

Erstens: In der Nacht, in welcher der Prophet geboren wurde, sahen sowohl seine Mutter *, als auch die gleichfalls anwesende Mutter von Othman Ibn al-As und die Mutter von Abdurrahman ibn Auf, ein gewaltiges Licht und sagten später alle drei: »Wir haben zur Stunde seiner Geburt ein Licht erschaut. Es war dies ein Licht, von dem wir sahen, wie es den Osten und den Westen erleuchtete.«

Zweitens: In dieser Nacht stürzten viele der Götzen in der Kaaba kopfüber herab.

Drittens: In jener Nacht erbebte der berühmte Palast des Chosro von Persien, spaltete sich und seine vierzehn Säulen stürzten um.

Viertens: Ein kleiner See in der Gegend von Ssava, der als heilig galt, versank in dieser Nacht in der Erde und das Heilige Feuer, das die Parsen verehrt und seit tausend Jahren bewacht hatten, das immer gebrannt hatte und nie ausgelöscht war, erlosch in dieser Nacht seiner Geburt.
So sind denn diese drei, vier Ereignisse ein Zeichen hierfür: Diese soeben zur Welt gekommene Persönlichkeit wird einmal der Verehrung des Feuers ein Ende setzen, die Zerstörung des Palastes des Schahs von Persien bewirken und es verbieten, Dinge als heilig verehren, die es nicht durch Gottes Erlaubnis sind. *

Fünftens: Es gibt Geschehnisse, welche sich nicht unmittelbar in der Nacht seiner Geburt ereignet haben, dennoch aber zu den Irhassat-i Ahmediyye (ASM) hinzugezählt werden, weil sie zeitlich sehr nahe seiner Geburt lagen, wie z.B. der Zwischenfall mit dem Elefanten, der in der Sure 105 (»Fil«) mit eindeutiger Klarheit beschrieben wird:
Abraha, so hieß der König von Abessinien, war aufgebrochen, um die Kaaba zu zerstören. Da ritt er auf einem riesigen Elefanten voraus. Der Elefant hieß Mahmudi. Doch als sie in die Nähe von Mekka gekommen waren, ging dieser Elefant nicht mehr weiter. Und weil sie sich nicht mehr zu helfen wussten, traten sie den Rückzug an. Nun aber wurden sie von Scharen von Vögeln überfallen, vernichtend geschlagen und in die Flucht gejagt.
Diese wunderbare Geschichte wurde so berühmt, dass sie in die Geschichtsbücher eingegangen ist, wo sie in Einzelheiten berichtet wird. So gehört denn auch dieses Ereignis zu den Beweisen für die prophetische Sendung des Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei. Denn in dieser Zeit so kurz vor seiner Geburt wurde die Hochgeachtete Kaaba (mukerrem), die einmal seine Gebetsrichtung, sein geliebter Geburts- und Heimatort werden sollte, wie von unsichtbarer Hand auf wundersame Weise vor der Zerstörung durch Abraha bewahrt.

Sechstens: Über dem Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, haben Halima und ihr Gatte, zu einer Zeit, als jener noch ein Kind war und noch bei Halima Ssa'diya weilte, oftmals ein kleines Wölkchen bemerkt, das ihm Schatten spendete, damit ihn die Sonne nicht belästige. * Sie hatten den Leuten davon erzählt und so bekam dieses Geschehnis durch ihr Zeugnis seine Zuverlässigkeit und seine Berühmtheit.
In gleicher Weise sah und bezeugte der Mönch Bahira, als der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, im Alter von zwölf Jahren in die Gegend von Damaskus kam, ein kleines Wölkchen über seinem Haupte, das ihm Schatten spendete und wies auch die anderen darauf hin. *
Desgleichen erblickte einmal Khatidscha die Große, als der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, und auch dies war noch in der Zeit vor seiner Berufung zum Propheten, von einer Handelsreise mit dem Diener Khatidschas der Großen, welcher Meyssara hieß, zurückkehrte, wie zwei Engel in Wolkengestalt dem Haupte des Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, Schatten spendeten. Sie sagte dies zu Meyssara, der ihr Diener war, und Meyssara sagte nun seinerseits zu Khatidscha der Großen: »Auf unserer ganzen Reise habe ich das gleiche beobachtet.« *

Siebentens: Aufgrund einer authentischen Überlieferung * steht fest, dass der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, noch vor seiner Berufung sich einmal unter einem Baume niederließ. Und obwohl doch der Platz dort trocken war, wurde er nun plötzlich grün. Die Äste des Baumes aber bogen sich herab, neigten sich über sein Haupt und spendeten ihm ihren Schatten.

Achtens: Der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, verbrachte seine Kindheit im Hause seines Onkels Abu Talib. Saßen Abu Talib mit Kind und Kegel mit ihm zusammen, so nahmen sie miteinander das Mahl ein und wurden alle satt. Nahm er jedoch nicht am gemeinsamen Mahle teil, so blieben sie hungrig. * Auch dieses Ereignis ist berühmt geworden. Die Berichte darüber sind authentisch.
Des Weiteren berichtete Umm Eyman, die sich während der Kindheit des Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, um ihn kümmerte und ihn versorgte: »Niemals beklagte sich der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei über Hunger oder Durst, nicht solange er noch klein war und auch später nicht, als er schon groß war.« *

Neuntens: Halima Ssa'diya, seine Amme, war im Gegensatz zu den übrigen ihres Stammes mit Überfluss gesegnet. Sie verfügte über Besitz und über Ziegen, die ihnen Milch gaben. Diese Lebensumstände waren durchaus bekannt und die Berichte darüber sind authentisch. *
Noch nicht einmal die Mücken taten ihm etwas. Sie setzten sich nicht auf seine gesegnete Haut und berührten auch nicht seine Kleidung. * Diese Eigenart zeigte sich auch bei Sseyyid Abdulkadir Geylani (Allah heilige ihm sein Geheimnis) als ein Erbe seines großen Ahnen. Auch ihn berührte keine Fliege.

Zehntens: Nachdem der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, zur Welt gekommen war, besonders aber in der Nacht seiner Geburt, konnte man einen Meteorregen beobachten. Dergleichen Ereignisse haben wir bereits im Fünfzehnten Wort mit unwiderlegbaren Beweisen erklärt. Diese Meteoritenschwärme waren Zeichen und Hinweis darauf, dass die Mitteilungen, welche die Satane und die Dschinnen aus der unsichtbaren Welt empfingen, nun abgebrochen wurden. Da nun einmal der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, mit einer Offenbarung in diese Welt gekommen war, wurde es nun sicherlich notwendig, die Weissagungen der Wahrsager, der Medien der Unsichtbaren Welt und der Dschinnen, welche vermischt waren mit Halbwahrheiten und Lügen, abzuschirmen, sodass sie keinen Schatten des Zweifels auf die göttliche Offenbarung werfen konnten oder ihr ähnlich hätten erscheinen können. Denn es war ja in der Tat die Wahrsagerei in der Zeit vor dem Auftreten des Propheten weit verbreitet. Nachdem der Qur'an herabgesandt worden war, wurde dem jedoch ein Ende gesetzt. Ja es gelangten sogar viele Wahrsager zum Glauben. Denn sie konnten nun die Kontakte zu ihren Informanten unter dem Geschlecht der Dschinnen nicht mehr herstellen, d.h. der Qur'an hatte dies beendet. Doch erhebt nun auch heute wieder, gleich den Wahrsagern der alten Zeit in Europa eine neue Art Wahrsagerei in der Gestalt der Medien spiritistischer Gesellschaften ihr Haupt. Doch sei's drum...

Zusammenfassung: Es haben sich sehr viele Geschehnisse ereignet und sehr viele Persönlichkeiten sind aufgetreten, welche das Prophetentum des Ehrenwerten Gesandten, mit dem Friede und Segen sei, noch vor seiner Berufung zum Propheten bestätigten und auch anderen ein Anlass wurden, es zu bestätigen. Ja in der Tat sollte alles denjenigen, welcher der geistige Führer der Welt * werden sollte und der das Antlitz der Erde geistig umformen und sie zu einem Saatfeld für die jenseitige Welt umgestalten, den Wert der Geschöpfe deutlich machen, Dschinnen und Menschen den Weg in die Ewige Glückseligkeit aufzeigen, die sterblichen Menschen und Dschinnen davor bewahren sollte, auf ewig verloren zu sein, die Weisheit hinter der Erschaffung der Welt entdecken, ihre Rätsel entschlüsseln und ihre Geheimnisse entschleiern, die Pläne des Schöpfers mit seiner Schöpfung verstehen und erklären, seinen Schöpfer erkennen und sie lehren sollte Ihn zu erkennen, seine Ankunft mit Sehnsucht erwarten, noch bevor er gekommen war, ihn festlich empfangen und freudig willkommen heißen. So sollte jedes Ding und alles, was da ist, jedes in seiner Art und alles, was da lebt, sobald es durch seinen Schöpfer davon Kunde erhalten hat, diese Botschaft auch weitergeben. So wie wir schon den oben erwähnten Hinweisen und Beispielen entnehmen konnten, alles, was da erschaffen worden war, ihm durch seine Wunder seinen Willkommen erwies, so bestätigte es auch seine prophetische Sendung in der Sprache dieser Wunder.



Gruß
KK61

2:256. Es soll kein Zwang sein im Glauben. Gewiß, Wahrheit ist nunmehr deutlich unterscheidbar von Irrtum; wer also sich von dem Verführer nicht leiten läßt und an Allah glaubt, der hat sicherlich eine starke Handhabe ergriffen, die kein Brechen kennt; und Allah ist allhörend, allwissend.



melden
dac02 ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

19.07.2005 um 17:37
Wer soll das alles Lesen?????


melden

Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

19.07.2005 um 18:24
ich glaube auch nicht , dass so lange Beiträge alzuoft gelesen werden
bis man am Ende ist , hat man einiges an Konzentration und Lust verloren

und ich hatte auch nich die Geduld alle 68 Seiten dieses Threats zu lesen ;)
kann mir jemand so das wichtigste sagen , was ihr bis jetzt so diskutiert habt ?
würd mich echt interessieren

danke bis dann

gruss

katze


Anzeige

melden