@abschied am 23.11.2012 um 23:06:
@zlatan schrieb:
<<<
"Nachweisen" vielleicht nicht, aber es gibt gute Indizien und Hinweise auf die Historizität Jesu. >>>
Dann meint
@abschied:
“Es gibt nur den Glauben vieler Menschen daran; und das reicht leider nicht aus.
Fakt ist, dass es keine historischen Beweise für einen biblischen Jesus, der als Gottes Sohn gilt und Hokuspokus betrieben hat. Veralbern kann ich mich selber.
Und ob du jemanden an einer Hochschule kennst, der das Gegenteil behauptet, ist irrelevant, sofern er keine hinreichenden Beweise und somit eine schlichte Nachweisbarkeit liefern kann.
So sind nunmal die Regeln. Und ich habe in den vielen Jahren nichts anderes gehört, als dass man sich auf die Bibel beruft, dass es mir zum Halse steht.“
Meine Frage ist, ob
@abschied überhaupt Jesus als Gottes Sohn akzeptieren will.
Eigentlich gibt es in der Bibel mehrere Stellen, die darüber berichten, siehe meinen Beitrag von heute um 18.16 Uhr.
Weitere biblische Hinweise:
Matthäus 16
16: Da antwortete Simon Petrus und sprach: Du bist Christus, des lebendigen Gottes Sohn!
17: Und Jesus antwortete und sprach zu ihm: Selig bist du, Simon, Jona's Sohn; denn Fleisch und Blut hat dir das nicht offenbart, sondern mein Vater im Himmel.
Markus 8
29: Und er sprach zu ihnen: Ihr aber, wer sagt ihr, dass ich sei? Da antwortete Petrus und sprach zu ihm: Du bist Christus!
Lukas 4
41: Es fuhren auch die Teufel aus von vielen, schrieen und sprachen: Du bist Christus, der Sohn Gottes! Und er bedrohte sie und ließ sie nicht reden; denn sie wußten, daß er Christus war.
Johannes 6
69: Und wir haben geglaubt und erkannt, dass du bist Christus, der Sohn des lebendigen Gottes.
Johannes 11
27: Sie spricht zu ihm: Herr, ja, ich glaube, dass du bist Christus, der Sohn Gottes, der in die Welt gekommen ist.
Jesus hat diesen Aussagen über ihn nie widersprochen, was er getan hätte, wenn diese nicht zugetroffen hätten. Jesus in außerchristlichen Quellen http://www.tobias-welten.de/de/txt/ha/botschaftjesu.pdf (Archiv-Version vom 09.10.2007)http://www.bechhaus.de/hintergrund/belegefuerjesus.html
1. Josephus über Jesus (Jüdische Altertümer XVIII 3,3 §63f.) Um diese Zeit lebte Jesus, ein weiser Mensch, wenn man ihn überhaupt einen Menschen nennen darf. Er war nämlich der Vollbringer ganz unglaublicher Taten und der Lehrer aller Menschen, die mit Freuden die Wahrheit aufnahmen.
So zog er viele Juden und auch viele Heiden an sich.
Er war der Christus. Und obgleich ihn Pilatus auf Betreiben der Vornehmsten unseres Volkes zum Kreuzestod verurteilte, wurden doch seine früheren Anhänger ihm nicht untreu.
Denn er erschien ihnen am dritten Tag wieder lebend, wie gottgesandte Propheten dies und tausend andere wunderbare Dinge von ihm vorherverkündigt hatten. Und noch bis auf den heutigen Tag besteht das Volk der Christen, die sich nach ihm nennen, fort.
Quelle: Des Flavius Josephus Jüdische Altertümer. Übersetzt und mit Einleitung und Anmerkungen versehen von Dr. Heinrich Clementz. II. Bd. Köln 1959 (Nachdruck der Ausgabe von 1899), 515f.
http://www.fb1.uni-siegen.de/antiketexte/ausser/1.html?style=printWeitere Aussagen von Josephus siehe unter:
I. Außerchristliche Texte: Johannes der Täufer, Jesus und die ersten Christen
http://www.fb1.uni-siegen.de/antiketexte/ausser/index.html?lang=deeine rabbinische Quelle ist folgende:
18. Rabbinische Quellen: Jesus als Verführer
bSanh 43a
Am Vorabend des Pesahfestes hängte man Ješu. Vierzig Tage vorher hatte der Herold ausgerufen: Er wird zur Steinigung hinausgeführt, weil er Zauberei getrieben und Jisraél verführt und abtrünnig gemacht hat; wer etwas zu seiner Verteidigung zu sagen hat, der komme und sage es. Da aber nichts zu seiner Verteidigung vorgebracht wurde, so hängte man ihn am Vorabend des Pesahfestes …
Quelle:
http://www.fb1.uni-siegen.de/antiketexte/ausser/18.html?lang=deNachrichtlich auch an
@Etta