Spiritualität
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

20.144 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Atheismus, Religionskritik ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

24.04.2020 um 16:18
Zitat von PQVPQV schrieb:Nach meinem Dafürhalten sind alle Götter menschliche Ideen.
Sehe ich auch so. Und deshalb sage ich nicht nur, dass ich nicht weiß ob es Gott gibt, sondern dass es ihn nicht gibt, wie es auch keine Drachen gibt.
Zitat von PQVPQV schrieb:sondern auch das Belohungszentrum unserer Gehirne austricksen.
Endorphine (Opioide) und andere körpereigene Drogen, die da mit in Spiel sind.
Das könnte in der Tat eine weitere Erklärung sein.

Anzeige
1x zitiertmelden
PQV ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

24.04.2020 um 16:38
Zitat von ascientistascientist schrieb:Und deshalb sage ich nicht nur, dass ich nicht weiß ob es Gott gibt, sondern dass es ihn nicht gibt, wie es auch keine Drachen gibt.
Mir macht es ansonsten nicht viel aus, wenn jemand glaubt was er unbedingt glauben will. Da kann man ohnehin nichts dagegen ausrichten. Mit diesen Gottglauben verbinden viele ihr eigenes Selbstwertgefühl (Ich-Ideal). Bei solchen Leuten provoziert man dann meist nur die narzisstische Drüse, wenn man sie zu bekehren versucht. Was mir um einiges mehr Sorgen bereitet, ist diese, mit dem besonders fanatischen Gottglauben einhergehende Untergrabung des demokratischen Geistes.


melden

Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

24.04.2020 um 16:54
@ascientist
ascientist schrieb: Das würde mich aber wirklich interessieren, da ich noch kein einziges vernünftiges, objektives Argument für einen Gott gehört habe.
Ich kann dir leider auch nicht sagen, ob es ein philosophisches Argument gäbe, das du als "vernünftig" und "objektiv" ansehen würdest.

Ich kenne auch keines, das aus meiner Sicht so überzeugend wäre, dass ich deswegen anfangen würde an Gott zu glauben. Ich kenne aber auch kein einziges vernünftiges und objektives Argument für das Wissen um Gottes Nichtexistenz.
ascientist schrieb: Im Gegensatz zu Gott sind Außerirdische aber mit den wissenschaftlichen Erkenntnissen vereinbar
Es gibt durchaus Gottesvorstellungen, die mit den wissenschaftlichen Erkenntnissen vereinbar sind.


melden

Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

24.04.2020 um 17:02
@SpaceDemon
Zitat von SpaceDemonSpaceDemon schrieb:Die zigtausenden fiktiven Aliens in Film und Literatur belegen auch nicht die generelle Nichtexistenz von ausserirdischem Leben.
Viel wichtiger: Sie belegen nicht die Existenz der behaupteten Aliens. Und nur das zählt.
Um die Realität zu erkennen und ihr zurecht zu kommen, sind die Dinge wichtig, die man auch belegen kann. Es bringt einem nichts, unbelegte Dinge für real zu halten.

Anders, metaphorisch ausgedrückt: Mit ungelegten Eiern kann man kein Omelett produzieren.
Zitat von SpaceDemonSpaceDemon schrieb:Welche Gründe z.B. in der Philosophie benannt werden und ob sie für dich oder mich überzeugend sind, ist an dieser Stelle nicht wirklich von belang.
Selbstverständlich ist es das, denn sonst könnte man ja einfach alles behaupten, das einfach falh wäre.
Tust Du das etwa?


melden

Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

24.04.2020 um 18:00
@off-peak
off-peak schrieb: Es bringt einem nichts, unbelegte Dinge für real zu halten.
Genausewenig macht es Sinn etwas gänzlich auszuschließen, nur weil es (noch) nicht belegt ist.
off-peak schrieb:Selbstverständlich ist es das, denn sonst könnte man ja einfach alles behaupten, das einfach falh wäre.
Es ging um die Behauptung, dass angeblich jeder kluge Mensch wisse, dass Gott nicht existiert. Zur Widerlegung dieser Behauptung reicht es aufzuzeigen, dass es kluge Menschen gibt, die an Gott entweder glauben oder aber seine Existenz nicht ausschließen. Das was du meinst ist eine gänzlich andere Fragestellung.
off-peak schrieb: Tust Du das etwa?
Nein. Nicht, dass ich wüsste.


1x zitiertmelden

Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

25.04.2020 um 02:09
@SpaceDemon
Zitat von SpaceDemonSpaceDemon schrieb:Genausewenig macht es Sinn etwas gänzlich auszuschließen, nur weil es (noch) nicht belegt ist.
Nein, sit es nicht. Im Gegenteil, es macht sogar mehr Sinn, nicht alles, das wer ohne Belege behauptet, als möglich einzuschließen. Weil es unendlich viele falsche Behauptungen geben kann.

Somit muss man auch entscheiden, was wahrscheinlicher ist. Und da eine Weltenentstehung ohne Götter auch auskommt, macht es keinen Sinn, wenn ich Unwahrscheinlicheres (da nicht belegt) dem Wahrscheinlicheren (da belegt) gleich stelle oder gar vor ziehe.

Es macht keinen Sinn, eine Annahme, die man alleine schon aufgrund ihrer hohen Unwahrscheinlichkeit verwerfen kann, trotzdem immer weiter mit zu schleppen. Wenn ich valide Belege für eine bestimmte Annahme gefunden habe, die obendrein meine Annahme funktionieren lasen, macht es keinen Sinn, die andere Annahme, ohne Belege, noch immer zu berücksichtigen. Wozu denn auch?

Erst neue Infos/Fakten, dann müsste ich meine alte These/Theorie noch mal überdenken Wenn diese aber bisher gut funktioniert, werden auch neue Gesichtspunkte nicht gleich als total falsch falsifizieren. Wäre sie das nämlich, dann hätte sie die ganze Zeit über ja nicht funktioniert.

Und selbst, wenn ich Fehler entdecke, rechtfertig das immer noch nicht, die andere, immer noch unbelegte These, jetzt als richtig anzusehen.

Solange es keine Belege für eine These/Auffassung gibt , keine Hinweise, dass daran sein könnte, so lange ist es sinnlos, mit dieser zu leibäugeln. Es ist sogar falsch, wenn diese unbelegte Thesen bekannten, belegten Naturgesetzen widerspricht oder sogar in sich selbst unlogisch und widersprüchlich ist.

Besonders, wenn Gläubige die angeblichen Eigenschaften und angeblichen Wirkungen ihrer vermeintlichen Götter genau beschreiben, diese sich aber nicht in der Wirklichkeit wieder finden lassen, so ist es nicht sinnvoll, dennoch davon auszugehen, dass sie doch wahr sei könnten.

Es ist daher sinnvoller, nicht belegte Behauptungen aus seinen Überlegungen auszuschließen, vor Allem, wenn, wie schon erwähnt, diese unwahrscheinlich, unlogisch, widersprüchlich sind, die belegten aber tatsächlich Sinn machen.

Was Du da postulierst, macht in etwa so viel Sinn, als würdest Du mir sagen, nimm nicht den Bus, warte doch lieber auf das Rosa Einhorn, denn das könnte ja doch noch vorbei kommen und Dich aufsitzen lassen und nach Hause bringen.
Zitat von SpaceDemonSpaceDemon schrieb:Es ging um die Behauptung, dass angeblich jeder kluge Mensch wisse, dass Gott nicht existiert.
Auf diese Behauptung habe ich mich nicht bezogen. Würde ich auch nicht, denn sie ist nicht wahr.
q. Weil man es ja im exaktesten Sinne nicht wissen kann
2. Weil es ja offensichtlich Menschen gibt, die im Gegenteil meinen, sie wüssten, er existiere.

Nur, wie gesagt, hatte ich darauf ja auch nicht bezogen.


melden

Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

25.04.2020 um 11:40
Zitat von emanonemanon schrieb:Kurzer Nachtrag zu Andrew Wommack:...Das meiste, das dokumentiert wurde, befindet sich innerhalb von Andrew Wommacks Büchern. Nicht als Zusammenfassung in einem seperaten Buch, sondern in jedem seiner Bücher sind Zeugnisse und Wunder aufgeführt: Heilungszeugnissen, Totenauferweckungen, Wundern im Versorungsbereich oder andere....
Also kaufen, kaufen kaufen oder damit leben, dass man an keine Belege kommt.
Wer lässt sich heutzutage noch so veräppeln?
Totenaufweckungen!
Am besten demnächst nicht erst ins Krankenhaus sondern gleich zu Wommack. ^^

Gefragt hatte ich nach dem am besten dokumentierten Wunder und gebeten um einen Link dazu.
Kann durchaus sein, dass die im deutschsprachigen Raum keine eigenen Dokumentationen haben... derzeit ist unter "Zeugnisse" ( https://www.andrewwommack.de/zeugnisse/ ) noch kein Eintrag verzeichnet.
In Amerika haben die schon länger dokumentiert. Hier z. B. sind Videoberichte zu Heilungen ( https://www.awmi.net/video/series/healing-journeys/?episode=two-autistic-sons-become-normal-healthy-boys-timothy-and-james-mcdermott ). Da sind auch Krankenhäuser beteiligt, die die Fälle behandelt haben. Also bestimmt auch Krankenakten vorhanden.
Ich weiß nur nicht, ob Du einen der Fälle als repräsentativ genug erachtest... interessant sind die Schilderungen der Betroffenen allemal.


Allen ein gesegnetes Wochenende
MaPi


1x zitiertmelden

Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

25.04.2020 um 12:12
Zitat von MaPiMaPi schrieb:https://www.awmi.net/video/series/healing-journeys/?episode=two-autistic-sons-become-normal-healthy-boys-timothy-and-jam... ).
gucken wir mal, was Papa in der Hand hat:


allmyOriginal anzeigen (0,2 MB)


das ist ein völlig normaler Verlauf.


melden

Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

25.04.2020 um 12:59
@off-peak
off-peak schrieb:Nein, sit es nicht. Im Gegenteil, es macht sogar mehr Sinn, nicht alles, das wer ohne Belege behauptet, als möglich einzuschließen. Weil es unendlich viele falsche Behauptungen geben kann.
Nein, das ergibt keinen Sinn. Es werden ja jeden Tag Dinge belegt, die einen Tag zuvor noch unbelegt waren. Wenn alles was bislang unbelegt ist tatsächlich unmöglich wäre (du ihre Möglichkeit also ausschließt), dürfte nie etwas Neues belegt werden können. Somit wird deine Behauptung tagtäglich unzählige Male widerlegt.

Richtig ist jedoch, das eine unbelegte These nicht gleichwertig zu Belegtem wäre. Die Möglichkeit einer Behauptung macht diese auch noch lange nicht wahrscheinlich. Das habe ich jedoch auch nie behauptet. Genausowenig habe ich behauptet, dass es Sinn machen würde sein Leben an einer solchen These auszurichten.
off-peak schrieb: Auf diese Behauptung habe ich mich nicht bezogen.


Wenn du dich nicht darauf beziehen wolltest, dann hast du meine Aussage aus dem Sinnzusammenhang gerissen. Denn genau darauf bezog ich mich mit meinem "an dieser Stelle."
off-peak schrieb: Würde ich auch nicht, denn sie ist nicht wahr.
q. Weil man es ja im exaktesten Sinne nicht wissen kann
2. Weil es ja offensichtlich Menschen gibt, die im Gegenteil meinen, sie wüssten, er existiere.
Dann sind wir uns da ja einig. Dein q. ist ja auch das was ich dir die ganze Zeit versucht habe zu vermitteln. Womöglich reden wir einfach aneinander vorbei.


1x zitiertmelden

Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

25.04.2020 um 13:46
@SpaceDemon
Zitat von SpaceDemonSpaceDemon schrieb:Mal abgesehen davon, dass Du Dich schon wieder auf etwas beziehst, von dem wir aber bisher nicht sprachen, denn es ging nicht darum, belegte Dinge nicht zu beachten, sondern unbelegte, wobei es auch egal ist, wann die belegt würden, sondern, dass sie überhaupt erst einmal belegt sein müssen, um sie als Erklärung für irgend etwas verwenden zu können, so war das gar nicht die Frage, die wir gerade besprachen.

Ich kann´s kürzer sagen Nice try, aber ein Strohmann.

Zur Erinnerung: Wir sprachen nämlich gerade davon, wie sinnvoll es ist, unbelegte Dinge als existent voraus zu setzen. Und das ist es nach wie vor nicht.

Das Belegen von Dingen ja genau das, was hier stets gefordert wird, wenn Du oder andere Dinge behaupten, die eben (noch) nicht belegt sind. Du warst der Meinung, man dürfe unbelegte Dinge nicht ausschließen, ich hingegen spezifiere und sage: Doch man darf unbelegte Dinge/Erklärungen, die noch dazu unwahrscheinlich sind, locker ausschließen. Umso lockerer, wenn es gleichzeitig richtig gut belegte, hoch wahrscheinliche Erklärungen gibt.

Anders sieht eine Situation aus, wenn es (noch)keine Erklärung für ein beobachtetes Phänomen gibt. Dann darf man, ja, sollte man, einfach alle Möglichkeiten betrachten, Dennoch gilt auch hier: Wähle ich eine noch nie angewandte und nicht belegte Erklärung, so muss ich zunächst einmal überprüfen, ob an der Erklärung etwas Wahres dran oder sie wenigstens plausibel wäre (dh: im Einklang mit der Logik, den Naturgesetzen).

Sollte sie das aber nicht sein, sprich: auch die Erklärung kann keine Belege vorweisen, spreche gegen Naturgesetze oder wäre gar in sich selbst widersprüchlich oder sonst wie unlogisch, darf ich sie selbstverständlich nicht einfach als richtig voraus setzen und trotzdem fröhlich behaupten, sie wäre richtig.
Ich muss weiter suchen, weiter prüfen, und notfalls damit leben, das ich etwas eben (noch) nicht weiß.

Was jetzt den Sinn dieser Vorgangsweise betrifft, so sei nochmal angemerkt: Es macht Sinn, bereits belegte Dinge/Annahmen/Theorien für eine Erklärung etc zu verwenden, es macht keinen, dafür unbelegte Dinge/Annahmen/Thesen trotzdem voraus zu setzen.



melden

Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

25.04.2020 um 13:49
Zitat von MaPiMaPi schrieb:Ok, da Du es offensichtlich wie @Bishamon nicht verstanden hast:
Natürlich, der Fehler liegt bei @Bishamon , mir und wahrscheinlich allen Anderen, die Unterschiede in den beiden Schöpfungsgeschichten sehen.
Die Tiere werden einmal vor und einmal nach dem Menschen erschaffen. Wie man den Widerspruch übersehen kann wird zumindest mir immer ein Rätsel bleiben.
Aber du wirst dir das weiter zurechtlügen und gewiss bei den unterschiedlichen Stammreihen Jesu genau so verfahren. Ist mir aus Diskussionen mit der "Lügen für Jehova-Fraktion" schon bestens bekannt.
Wahrheitspflicht ist ja kein Bestandteil des Christentums, daher ist es wohl völlig i. O. zu lügen.
Petrus hats getan und bei der Karriere, die er danach hingelegt hat kann es ja nicht schlecht angesehn sein.
Also mach einfach so weiter und fühl dich wohl. :Y:


melden

Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

25.04.2020 um 19:38
@off-peak

Ich kann´s kürzer sagen Nice try, aber ein Strohmann.
Nein, Off-Peak. Ich habe langsam das Gefühl du trollst. Das Problem ist einfach, dass DU dich mitten in ein fremdes Gespräch eingelinkt hast, ohne jemals verstanden zu haben worum es dabei überhaupt ging. Und seitdem reisst du meine Beiträge ständig aus dem Sinnzusammenhang und driftest zu Themen ab, die mit dem was ich die ganze Zeit schrieb überhaupt nichts zu tun hatten.


Das Thema auf das du deine erste Antwort an mich verfasst hast war: Kann man Gottes Existenz ausschließen d.h. kann man wissen, dass er nicht existiert.


Dies hast du selber mit Nein beantwortet, wodurch das Thema eigentlich abgehakt wäre.

Es war nicht Thema ob die Gotteshypothese wahrscheinlich ist. Es war nicht Thema ob die Erklärung besser ist als andere. Es war nicht Thema, ob mein sein Leben danach ausrichten soll. Es war nicht Thema, ob es belegt werden kann. Das und noch viel mehr waren deine (!) Strohmänner. (Ich hab das Gefühl mich zu wiederholen).

Und schon gar nicht war das hier jemals das Thema:
Zur Erinnerung: Wir sprachen nämlich gerade davon, wie sinnvoll es ist, unbelegte Dinge als existent voraus zu setzen. Und das ist es nach wie vor nicht.
Davon magst du die ganze Zeit geredet haben. Ich habe davon nie geschrieben. Es ist mir schleierhaft wie du auf das Thema kommst. Du solltest vielleicht einmal die Beiträge durchlesen auf die du antwortest und die Diskussionen aufmerksamer verfolgen in die du einsteigst.

Schreib du endlich mal was Gesprächsinhalt in das du dich eingeklinkt hast. Ansonsten können wir das auch gleich sein lassen.

Über dein Thema bräuchten wir gar nicht zu diskutieren, da es natürlich nicht sinnvoll ist unbelegte Dinge als existent voraus zu setzen. Ich weiß jedoch immer noch nicht wer das behauptet haben soll, oder warum du dich ausgerechnet mit mir darüber unterhalten möchtest.
Anders sieht eine Situation aus, wenn es (noch)keine Erklärung für ein beobachtetes Phänomen gibt. Dann darf man, ja, sollte man, einfach alle Möglichkeiten betrachten
Für die allererste Ursache gibt es keine Erklärung. Sicher wäre es am sinnvollsten die Frage offen zu lassen. Tue ich ja auch. Aber Gott ist als mögliche Erklärung nunmal dort nicht ausschließbar. Um mehr gings in meinen Beiträgen nicht.


melden

Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

25.04.2020 um 22:03
Um die Existenz von Gott zu beweisen oder zu widerlegen müsste man erst einmal klar definieren WAS überhaupt Gott sein soll.

Ist das eine Macht die über allem steht was theoretisch existieren kann? Oder beschränkt diese sich nur auf dieses Universum? Ist es Etwas was logisch nicht erklärbar ist? Oder muss dieses Etwas logisch nicht im Raum Zeit Kontinuum erklärbar sein? Muss dieses Etwas einen Geist besitzen? Oder muss dieser Gott gar alle diese Eigenschaften gleichzeitig vertreten? Muss dieser Gott immer & permanent & überall vertreten sein oder könnte er auch mal existieren und mal nicht oder sich gar in der Zeit rückwärts bewegen oder gar ein gespaltener Zustand - also gleichzeitig existieren und gleichzeitig nicht existieren?

Ist dieser Schritt der Definition einmal unternommen, könnte man je nach Definierung den Gott durchaus wissenschaftlich be oder widerlegen, dies evtl. auch Mithilfe der Statistik...

Macht die über Allem steht was existieren kann? Da nicht erklärbar oder begreifbar ist was sich außerhalb des Universums abspielt, abspielte oder abspielen wird möglicherweise nicht für Teilnehmer dieses Universums klar beantwortbar.......

Macht die über Allem steht, sich jederzeit überall gleichzeitig befindet und gleichzeitig einen Geist hat? Da ein Ich einer Identität einen Geist hat und dieser begrenzt ist = nicht in linearer Zeit möglich. Statistisch gesehen könnte man sogar die Annahme rechtfertigen, das Ich ist der physikalische Gegensatz von dieser Definition. Da dieses nur ein Moment an einem Punkt ist. Alles was nach der og. Definition gleichzeitig Gott wäre, wäre also alles was NICHT ich bin. Also auch die anderen Menschen, Tiere, Aliens, Entitäten, Roboter etc. etc. etc. ? alles was ich nicht gleichzeitig bin... Würde man jedoch das Vorzeichen von diesem Sein umkehren und auch die Zeit als multidimensionale Ebene davon subatrahieren würde ein Etwas existieren, dass in der gesamten Zeitachse / System von Zeitachsen alles umfasst was je existiert hat und je existieren wird MINUS die aktuelle Entität die ich jetzt grade bin...

Oder auch Gott = -1*Ich

Nur das Problem: Wo befindet sich von einem Sein mit perfekter Logik aus gesehen ein solcher Punkt, wie kann sich der Punkt auf eine messbare Größe ausdehnen und vor allem WANN findet er statt? Wie kann man von dem Wert UNENDLICH einen undefinierbaren bzw. gar nicht vorhandenen Wert subtrahieren und als Ergebnis kommt 0 heraus? Und würde sich der OBJEKTIVE Zustand des Seins und folgliche auch die Geschichte verändern wenn es in NULL-Zeit möglich wär eine solche Unkehrung / Subtraktion oder gar raum-zeit begrenzte irrationale Teil-Subtraktion zu sein bzw. Teil der ausgeschlossenen Menge in Überlagerung? Ich schreibe hier absichtlich sein und nicht durchführen, denn dieser Zustand bzw. Zustandsänderung müsste tatsächlich in der perfekt (!) synchronen Gleichzeitigkeit passieren...

Eine (nicht allmächtige allumfassende) Macht, Entität, die sich nur auf dieses Universum beschränkt oder dieses kreiert hat?
So wie ein Ingeneur bzw. Softwarearchitekt der SimCity kreiert hat? Aber aller Wahrscheinlichkeit nicht menschenähnlich ist und nicht der Zeit oder den Gesetzen dieser "Welt" unterworfen ist?

Dies könnte sehr gut möglich sein. Und sehr wahrscheinlich wäre in dem Fall auch, dass es nicht eine sondern mehrere Kreatoren sind. Man könnte es sogar leicht mit logischen Schlussfolgerungen nachprüfen bzw. damit, dass sich ein absolut universelles Universum, außer dem nichts als Nichts sein kann und, dass auch keine darüber liegende Macht mehr in linearer Zeit erschaffen haben kann 100% mathematisch bzw. logisch und statistisch korrekt verhalten dürfte. Tut es dieses? Daran hab ich mittlerweile sehr starke Zweifel...

In einem Spiel wie den Sims wäre jedoch sehr vieles erstaunlich schnell wieder erklärbar! Selbstverständlich könnte in einem solch künstlich erschaffenen Sein, welches mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit dann auch eine weiteren rekursiven Kreation in einer Kreation in einer Kreation in einer Kreation....... wäre auch die Evolutionstheorie voll und ganz gültig sein, sie wäre quasi bereits eingepreist. Aber eben nicht aus Einem Nichts-Sein, sondern aus einem durch bereits existierende Entitäten erschaffenen Sein heraus mit begrenzten Elementen, Zufallsalgorithmen, Rechenunschärfen, den bekannte Zeit-Geist-Artefakten- und Geschwindigkeitsbegrenzungen - was man sogar als möglichen Hinweis darauf betrachten kann, dass auch das was sich Außerhalb von *hier* abspielt nicht logisch - absolut ist oder gar in bestimmten Sachen den hiesigen *Naturgesetzen* ähneln könnte, also alles noch recht niedrig entwickelt -kurz vor den heutigen menschlichen Möglichkeiten stehend- vergleichbar, die bereits jetzt schon sehr bald (!) drohen völlig außer Geist zu geraten vergleichbar. Möglich ist hierbei auch, dass sich die Naturgesetze dieser Universums - Simulation den Gesetzen des anderen Seins unterstehen und wenn jemand von *drüben* den Stecker zieht....... Tja dann hat sich auch die Frage mit Gott (zumindest hier) sehr schnell erledigt...


melden

Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

26.04.2020 um 10:56
Zitat von BishamonBishamon schrieb:das Sprüchlein lautet "du sollst nicht morden".
und das hat eine andere Bedeutung.
Ich lasse mich gerne belehren aber nicht in Art und Weise wie, töten und morden sei nicht das Gleiche, wenn ich gemordet werde, bin ich danach auch tot. Ansonsten schreibt man hin was den Unterschied ausmacht. ;)


https://www.juedische-allgemeine.de/allgemein/du-sollst-nicht-morden/
Alle Ideologien, die das Gebot für ihre menschenfreundlichen Anliegen ins Feld führen, sehen sich gezwungen, alle jene Stellen in der Bibel zu ignorieren, die den Krieg, das Schlachten von Opfertieren und eine ganze Reihe von Methoden, die Todesstrafe zu vollstrecken, entschuldigen oder gar gebieten.

Die gute alte englische King-James-
Bibel, durch die diese Formulierung in die englische Standardsprache gelangte, ist normalerweise viel genauer in ihrem gelehrten Umgang mit dem hebräischen Original. Und viele Jahre wunderte ich mich, wie den gebildeten Philologen, die diese ausgezeichnete Übersetzung anfertigten, bei einem so einfachen Ausdruck – den jedes jüdische Schulkind verstanden hätte – ein solcher Fehler unterlaufen konnte.
Wie sich herausstellt, hat die Verwirrung ihren Ursprung nicht in der englischen Übersetzung des 16. Jahrhunderts. Aus den Schriften jüdischer Exegeten des Mittelalters, die in Frankreich lebten, erfahren wir, daß auch die Nichtjuden in ihrer Umgebung das biblische Gebot falsch übersetzten.

Zwei der bedeutendsten Kommentatoren ihrer Zeit, Rabbi Samuel ben Meir (Raschbam) und Rabbi Joseph Bekhor-Schor, zum Beispiel erkannten die Notwendigkeit, außergewöhnlich ausführlich zu erläutern, daß sich der hebräische Text nur auf ungesetzliches Töten bezieht. Beide Gelehrte arbeiteten den Unterschied zwischen den hebräischen Wurzeln für »töten« und »morden« klar heraus und belegten mit zahlreichen Beispielen, daß die Tora andere Arten des Tötens toleriert.
Raschbam schließt seine Abhandlung über das Thema mit folgenden Worten: »Und dies ist eine Widerlegung der Häretiker, und sie haben es mir zugestanden. Wenn ihre eigenen Bücher sagen: ›Ich bin es, der tötet und der lebendig macht’ (5. Buch Moses 32,39) – und dafür dieselbe lateinische Wurzel gebrauchen wie für ›Du sollst nicht morden’ – sind sie nicht exakt.«

Den Worten dieser französischen jüdischen Gelehrten entnehmen wir, daß die Übersetzung »Du sollst nicht töten« auf der lateinischen Bibelübersetzung beruht, wie sie die römisch-katholische Kirche im Mittelalter verwendete.
In der Tat gebraucht die Vulgata – wie diese Übersetzung genannt wird – das lateinische Verb occidere, das eher der Bedeutung von »töten« und nicht von »morden« entspricht. Indem er darlegt, daß die Vulgata im Deuteronomium die Wurzel occidere gebraucht, wenn der Allmächtige selbst von Seiner Macht über das Leben seiner Geschöpfe spricht – in einem Kontext, in dem es unter gar keinen Umständen mit »morden« übersetzt werden könnte –, weist Raschbam offensiv den Fehler im traditionellen christlichen Verständnis des Sechsten Gebotes nach.
----------------------------------------------------

Auf eine Aktion folgt die daraus entstehende Reaktion und nicht umgekehrt. Eine Aktion ist bewegt das sagt schon das Wort aus und wo Bewegung wie Wirken besteht gibt es kausal behaftet eine Örtlichkeit und die Dauer des Wirkens der Aktion bis hin zur Reaktion davon.
Der sogenannte Urknall ist die Reaktion von was? Nach Logik die Folge einer Ursache, an sich das ursächliche was als Wirkung davon, eine Phasenverschiebung oder was auch immer zum Urknall führte. Was nicht als, es sei so zu verstehen ist - sondern als aufzeigen dient wie sich nichts und das Nichts definiert. Aus nichts kann nichts entstehen, ist ja nichts bestehend aus dem etwas entstehen könnte. Das Nichts, aus dem Nichts entstanden, stellt den Zu- wie Umstand von vorhanden sein eines Gehaltes aus dem entstehen kann.

Wenn es nichts anderes als das Universum geben soll, gibt es ja ausserhalb des Universums nichts, von daher auch nichts um Expandieren zu können.
Ich bin und breite mich aus, wie soll das funktionieren wenn ausserhalb des Universums nichts, nicht mal eine Leere oder ein Feld (Physik) besteht, was ein sich ausbreiten zulässt? Von daher versteht sich das Nichts als bestehendes da aus nichts auch nichts entstehen kann.

Zeit und Raum - bzw. Örtlichkeit.
Seiendes stellt mit auch Bezug auf Sein, ich bin. Damit man da sein kann braucht es m.E. eine Örtlichkeit, ein „hier, da wo ich bin, bin ich in meinem Sein.

Gott befindet sich ausserhalb des Universums, hat er sich ja nach Schriften in Form geistiger Manifestation oder Auflösung seiner selbst die Welt (das Universum) erschaffen. .
Auflösung seiner selbst lässt sich nachvollziehen da ist etwas vorhanden, mit oder aus dem sich etwas machen lässt, also Seiendes. Aus Geist entstehen lassen, geistige Manifestation, bedingt die Sache in die Hand zu nehmen, zu vermitteln (Sprache) oder herzustellen. Etwas herstellen ohne Material hat was von Luftschlösser bauen. Es besteht zwar eine Idee, ein Gedanke, lässt sich aber nur umsetzen wenn es Gehalt, Material und mit auch Werkzeug gibt, mit dem sich die Idee, der Gedanke (Geist) umsetzen (manifestieren) lässt. Nun löst sich Gott nicht in sich selbst auf sonst müsste man sich eingestehen, dass sich Gott gleich einem „Morphchen“ Schmetterling, in sich als verpuppte Raupe auflöst um sich dann in einen Schmetterling zu wandeln. Aber auch da besteht um sich damit zu identifizieren (ich bin) eine Örtlichkeit. Als seiend, bestehend, nimmt man nun mal eine Örtlichkeit ein, ich bin hier, nicht dort, von mir aus auch überall aber eben als bestehend, als Seiend, existent.

Zuerst war das Wort, an sich der Gedanke (Geist) der sich in was auch immer manifestiert, z.B einen Stuhl herstellen, ein Gedicht schreiben usw. etc. pp. Viele sehen die Kreativität des Menschen als von Gott gegeben. Gekontert wird von der Gegenseite mit, Kreativität nennt man den Umstand ein Bedürfnis anzugehen. Dies bedingt denken, in Worte, Zeichnung, Zahlen und Musiknoten zum Ausdruck bringen oder sich eben einen Stuhl herstellen. Die Funktionsweise und Eigenheiten des Gehirns lassen wir mal aussen vor. - Denn die Kreativität stellt eine geistige Ebene gleich dessen sich selbst bewusst zu sein, also die Fähigkeit über sich, seine Bedürfnisse seine Gedanken zu machen. Aber eben, um denken zu können braucht es ein Medium, ein Medium (Gehirn) in dem ein denken wie nachdenken stattfinden kann.

Und nun folgendes, vor dem Wort besteht der Gedanke, dadurch entsteht eine zeitliche Abfolge eines von --> zu dazu hin. Somit besteht Gottes Wirken vom Denken zum Wort, also bis der Gedanke umgesetzt wird, durch Ursache und Wirkung kausaler Natur die geht nun mal mit der Zeit einher. Es ist egal wie schnell ein Prozess ablaufen mag, denn da wo Bewegung ist besteht auch die Zeit. Gott bewegt sich, er redet und bastelt sich eine in 6 Bauabschnitte unterteilte Welt (Universum), bei dem jeder Tag solange war wie es dauert bis es sich dazu hin entwickelt hatte. So wie es aussieht befand sich Gott ausserhalb seiner Schöpfung und hat die ersten Tage der Schöpfung in völliger Dunkelheit verbracht. Von daher gibt es den Spruch: „Gott mach Licht, aber er fand den Schalter nicht!“ :)

Wenn es einen Gott gab oder geben sollte, ist sobald sich Gott bewegt, nur schon wenn er an etwas denkt oder schon nur der Impuls dazu besteht denken zu wollen, ein kausal behafteter Prozess am laufen, dessen Aktion bis hin zur Reaktion durch die Zeit der Dauer des Prozesses geht. So besteht im von --> zu etwas hin Bewegung und da wo Bewegung ist besteht ein zeitlich behafteter Akt der Dauer von der Aktion bis hin zur Reaktion davon. Da ist es egal wie klitze klitze klein die Zeitspanne gewesen sein mag, denn Ursache und Wirkung besagt es findet ein Prozess, ein Ereignis statt bevor dann als Wirkung davon ein Urknall entsteht. Mit dem Urknall sei Zeit und Raum geschaffen worden bezieht sich auf das Bezugssystem Universum. Durch Ursache und Wirkung ist der Werdegang zum Urknall kausal behaftet und da ist nun mal Zeit mit dabei. So auch bei Gott, er soll Seiend gewesen sein bevor die Schöpfung angegangen wurde. Da mag es Zeitlos sein, dennoch besteht eine Zeit an Dauer bis dann mal Bewegung in die Sache kommt. Von daher denke ich die Dauer eines Prozesses, eines Vorganges, wie andauern eines Zustandes gehen mit der Zeit einher.

Wikipedia: Physik (Aristoteles)
Der unbewegte Beweger
Im letzten Buch der Physik (Buch VIII) und im Vorfeld seiner Theologie (Buch XII der Metaphysik) argumentiert Aristoteles für die Notwendigkeit eines „unbewegten Bewegers“, d. h. einer Kraft, die alle Bewegung auf der Welt verursacht. Diese Theorie inspiriert Thomas von Aquin später zu seinem so genannten kosmologischen Gottesbeweis.
Wikipedia: Erste Ursache
Diese Argumentation wird in der heutigen Philosophie in der Regel kritisiert. So wird eingewendet, dass sowohl die Möglichkeit unendlicher Kausalketten nicht ausgeschlossen werden könne als auch die Identifikation einer Ersten Ursache mit Gott fraglich sei.


Eine Kausalkette unterliegt einem Prozess (von etwas ausgehend, zu dazu hin was daraus entsteht). Das muss rückführend nicht in der Unendlichkeit enden. Von daher kann es schon ein Ganzes geben was in sich kausal wirkt. Also etwas was es schon immer gab und gibt in seinem Sein. Wenn man sich dann die Frage stellt wie es entstanden sei, kann es durchaus in sich selbst als das Allumfassende bestehen. Es fällt schwer so etwas nachvollziehen zu können aber in Gott sieht man auch einen Beweger, der schon immer gewesen sein solle da ist es müssig der Frage nachzugehen ob Gott auch kausal behaftet sei. Als Wirkender jedenfalls schon er steht ja als Verursacher, als Wirkender da der sich im denken, reden, wie auch im handeln bewegt. Das soll sich ausserhalb von Raum und Zeit abspielen, dennoch bedingt Seiend sein zum bestehen eine Örtlichkeit, ich bin und wenn ich bin, befinde ich mich wo? In einem Feld (Physik). Um es sich vorstellen zu können stelle man sich ein bewegtes Meer, ein Wellenmeer vor, bei dem eine entstehende Schaumkrone ein Ereignis stellt (Entstehung Universum). Vergeht die Schaumkrone fällt es zurück in seinen Ursprung (Wellenmeer). Da muss man dann mal einen Punkt setzen und Gott, das Wellenmeer (energetisch fluktuierendes Feld) oder sonst eine Vorstellung davon als Absolut dastehen lassen sonst stellt man sich immer der Frage wo kommt es her, bzw. wie ist Gott entstanden. Als Alpha und das Omega“ - eine Absolutheit, so sei es, ich bin alles, Anfang wie Ende, ist dann beim Ende auch Sensenmann angesagt für Gott? Oder wird Gott wieder zu einer Unbewegtheit bis er wieder in die Gänge kommt? Die Dauer bis er dann wieder aktiv wird da mag es unbewegt sein, ist nun mal auch Zeit (Zeitspanne). Gleich auch eine Örtlichkeit besteht, da wo man ist, dort wo man sich befindet, dort wo man sich in seinem bestehen aufhält.

Geister haben eine hole Birne. Das Gehirn bleibt beim ableben in der Hülle (Kopf) zurück und wird dann mal zu Biomatsche, Sory – Masse. Ja ne, nicht der Geist oder die Seele löse sich vom Körper, so körperlos kommen Geister nicht daher, wobei sie sich ja nicht mehr im sich zersetzenden Körper befinden. Sie sind also von Körper und Gehirn getrennt, besitzen von daher keine Denkstube die sie denkend agieren lassen würde. Deshalb haben m.E. Geister eine hole Birne. Dennoch sind Geister für jene die davon betroffen sind, es psychisch wie physisch durchlebt haben real. Es entspricht dann für sie der Wirklichkeit was ja an sich auch richtig ist da sind Wirkse am wirken, - es stellt sich somit die Frage was wirkt, wodurch und wo es stattfindet?

Es sei Real stellt den Zu- wie Umstand, dass es viele unterschiedliche Realitäten gibt da besitzt jedes Individuum seine eigene Realität, so wie es auch gesellschaftliche Realitäten (Interessengemeinschaften, Religion usw.) gibt. In Bild umgesetzt bestehen viele Blubberlasen an Realitäten die sich in der Sphäre der Wirklichkeit tummeln. Wirklichkeit nimmt mit auch Bezug auf wirkende Wirkse - an sich jenes von dem wir nicht wirklich wissen weshalb es so ist, wie es zu sein scheint. Meines Erachtens entstehen Geister in und durch sich selbst ähnlich einem Traum der dich sehen, fühlen und durchleben lässt. Von daher denke ich, wird es ein Ausdruck der Psyche sein, die sich um sich mitzuteilen der Möglichkeiten des Gehirns bedient, ein Kopfkino inszeniert und zugleich die Sinne der Wahrnehmung beeinflusst. Also durch Bild, Ton und fühlen dem Bewusstsein quasi in die Suppe spuckt, an sich wird damit die Wahrnehmung veräppelt und das Erlebende im Glaube lässt es sei real sie haben es ja so wahrgenommen, gesehen, gehört und gefühlt.

Der Thread trägt nicht den Titel: „Disse Gläubige, die haben einen an der Waffel sondern - ob es im übertragenen Sinne Beweise für oder gegen eine Existenz Gottes gibt. Es gibt keinen Gott und wird auch keinen Gott geben ist eine Behauptung die es zu widerlegen gilt. Da sind Aussagen dabei die einen überwiegenden Teil an Menschen irgendeiner Religion, Gläubige, als kollektive Deppen dastehen lassen.

Ich sage euch, der Mensch ist mit auch ein Wesen das im Geist genährt werden möchte, dazu gehört nun mal auch der Glaube. Damit wird eine Wahrnehmungslücke geschlossen, denn die Aufbereitung der Informationen im Gehirn müssen Sinngebend sein sonst entsteht kein erkennbares Bild. - Sie sind dann als Information nicht zu gebrauchen und das ist der springende Punkt dabei, wird um die Wahrnehmungslücke zu schliessen ein Platzhalter eingesetzt damit es Sinn ergibt. Die Wissenslücke besteht aus dem Um- wie Zustand keinen Einblick in die Funktion seines eigenen Gehirns zu haben. Von daher wissen wir nicht ob das Bewusstsein, die Kreativität wie die Intuition rein Biologischer Natur sind oder ob da noch etwas anderes besteht. Bei dem was wir Geist nennen (das hat nichts mit Geister am Hut :) ) geht es um jenes was man unter dem Götterfunke bei der Elisiumsache versteht.

Habt Ihr es noch im Kopf, steigende Entropie (Informationsmangel) führt irgendwann mal dazu das man den Gehalt an Versäumnissen und Natur abträglichem Handeln nicht mehr beheben kann. Es gibt Unmengen an Aussagen, dass wenn wir so weiter machen, dies und das auf uns zukommen wird. Das hat schon vor 30 Jahren Niemanden interessiert als man sagte, macht weiter so dann haben wir eine massige Klimaveränderung an der Backe. Ja, das Klima verändert sich auch so aber das steht gewiss nicht als Legitimation für unsere Lebensweise und Handeln ein. Wir tragen unseren Teil mit bei, bis es dann mal alle kapiert haben und willens sind Einhalt zu gebieten, lässt sich der angerichtete Schaden nicht mehr beheben. Ist der Urwald mal abgeholzt oder brennt nieder, ist er weg. ;)

Sodele, genug Lesestoff um sich darüber seine Gedanken zu machen und bitte nicht in Nonsens verklären.

Man liest sich.


5x zitiertmelden

Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

26.04.2020 um 11:04
Zitat von DonFungiDonFungi schrieb:Ansonsten schreibt man hin was den Unterschied ausmacht.
Verzeih, ich dachte, das ist offensichtlich 😳

du hast es jetzt eh schon gepostet, aber hier noch einmal:

morden ist gegen das Gesetz, und für gewöhnlich wird man auch dafür bestraft.
töten nicht zwingend. Ein Soldat mordet für gewöhnlich nicht, er tötet.
Zitat von DonFungiDonFungi schrieb:, bin ich danach auch tot
ja, wohl wahr.


melden

Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

26.04.2020 um 12:27
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Gott machte den Menschen nach dem Tier:
https://www.bibleserver.com/LUT/1.Mose1%2C24-26

Und Gott sprach: Die Erde bringe hervor lebendiges Getier, ein jedes nach seiner Art: Vieh, Gewürm und Tiere des Feldes, ein jedes nach seiner Art. Und es geschah so. 25 Und Gott machte die Tiere des Feldes, ein jedes nach seiner Art, und das Vieh nach seiner Art und alles Gewürm des Erdbodens nach seiner Art. Und Gott sah, dass es gut war. 26 Und Gott sprach: Lasset uns Menschen machen,

Gott machte die Tiere nach dem Menschen:
https://www.bibleserver.com/LUT/1.Mose2%2C19

Und Gott der HERR sprach: Es ist nicht gut, dass der Mensch allein sei; ich will ihm eine Hilfe machen, die ihm entspricht. 19 Und Gott der HERR machte aus Erde alle die Tiere auf dem Felde und alle die Vögel unter dem Himmel und brachte sie zu dem Menschen, dass er sähe, wie er sie nennte; denn wie der Mensch jedes Tier nennen würde, so sollte es heißen.

Kein Widerspruch?
Hallo Kybela. Genau diese beiden Textpassagen behandelt auch die Diskussion des Bibelscenters ( http://www.bibelcenter.de/bibel/widerspruch/d-wds46.php )
Aus dem ersten Absatz: "Dies ist eigentlich ein Punkt, der recht oft als "Widerspruch" von Kritikern der Bibel angeführt wird, und in der Tat könnte man aufgrund eines oberflächlichen Lesens zu der Ansicht gelangen, dass es wirklich eine unterschiedliche Reihenfolge bzgl. der Erschaffung des Menschen und der Tiere in beiden Berichten gibt. Bei genauerem Hinsehen auf diese Verse und beim Beachten des Zusammenhangs dieser Kapitel wird aber deutlich, dass hier tatsächlich kein Widerspruch vorliegt, sondern dass sich die Berichte einander auf harmonische Weise ergänzen."

...im weiteren Verlauf wird das ganz einfach erklärt.


Und wer sich zu weiteren (scheinbaren) Widersprüchen in der Bibel informieren möchte, der kann das gerne tun ( http://www.bibelcenter.de/bibel/widerspruch/index.php )

Da muss ich selbst noch alles durchsehen, denn hier und da bin ich auch noch nicht weiter gekommen.


Vielen Dank für Deine Ausführungen
MaPi


1x zitiertmelden

Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

26.04.2020 um 15:21
Zitat von MaPiMaPi schrieb:im weiteren Verlauf wird das ganz einfach erklärt.
schaun wir mal:
gar nicht für sich in Anspruch nimmt, chronologisch das wiederzugeben, was sich zugetragen hat.
Inhalt der 4 Verse in dieser Reihenfolge:

a) Adam ist allein.
b) Gott will eine Hilfe erschaffen.
c) Gott erschaft Tiere
d) Gott macht aus Adams Rippe Eva, also Adams Hilfe.

Da es ja nicht chronologisch ist, können wir also Punkt d zwischen a und b setzen?
oder Punkt a und Punkt d tauschen?
Geht natürlich nicht und somit sind die 4 Punkte chronologisch.

Und zu behaupten, dass Punkt c zeitlich freischwebend ist, ist völlig willkürlich.
Die Erschaffung der Tiere wird nicht einmal erwähnt,
ah ja.
Und Gott der HERR machte aus Erde alle die Tiere auf dem Felde und alle die Vögel unter dem Himmel und brachte sie zu dem Menschen,
https://www.bibleserver.com/LUT/1.Mose2%2C19
> Der nächste Abschnitt von 1. Mose 2,5 an geht dann eigentlich zeitlich gesehen zurück,
steht nicht in der Bibel
> es gibt eigentlich keinen Hinweis auf die zeitliche Abfolge dieser Ereignisse.
@MaPi
setze Punkt d nach Punkt a. Ergibt das Sinn?


melden

Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

26.04.2020 um 15:29
Zitat von DonFungiDonFungi schrieb:Ansonsten schreibt man hin was den Unterschied ausmacht. ;)
Abgesehen davon, dass der Spruch sehr wohl auch als "Du sollst nicht töten" gehandelt wird. Ich kenne ihn seit Kindesbeinen an nicht anders. Aber wie so oft in der christlichen Gemeinschaft, ist man sich auch hier nicht einig, was nun genau Gottes Wort (gewesen) wäre.
Mal ganz zu schweigen davon, dass dieses Gebot bei den einen das fünfte, bei anderen das sechste ist.

Hier mal ein Artikel dazu (ob die Übersetzungen der beiden Worte "morden" bzw "töten" richtig sind, vermag ich leider nicht zu beurteilen, ich kann kein Hebräisch).

https://www.juedische-allgemeine.de/allgemein/du-sollst-nicht-morden/

Die moralische Problematik "morden vs töten" ist keine, die erst heutzutage aktuell wäre.


1x zitiertmelden

Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

26.04.2020 um 15:32
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Hier mal ein Artikel
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:https://www.juedische-allgemeine.de/allgemein/du-sollst-nicht-morden/
du meinst, dass sich der Inhalt in den letzten 4 Stunden geändert hat?
:)
Zitat von DonFungiDonFungi schrieb:https://www.juedische-allgemeine.de/allgemein/du-sollst-nicht-morden/



1x zitiertmelden

Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

26.04.2020 um 15:36
@Bishamon
Zitat von BishamonBishamon schrieb:du meinst, dass sich der Inhalt in den letzten 4 Stunden geändert hat?
Kann man nie wissen. Die Wege des Herrn sind wundersam. ;)


Anzeige

melden