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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

20.144 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Atheismus, Religionskritik ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

19.04.2020 um 11:23
Zitat von BishamonBishamon schrieb:macht es dann Sinn über den Elefanten zu schreiben, wenn man nur seine Füße kennt?
ja zu dem punkt bin ich auch gekommen was der grund ist warum ich nur noch wenig in der spiri rubrik schreibe
„'Diese Welt hat keine Existenz.' Damit ist gemeint, sie habe kein unbedingtes Dasein, da sie nur in unserer Sinnesvorstellung besteht. Diese Welt wird durch unsere fünf Sinne wahrgenommen und wir müssten eine völlig andere Vorstellung von ihr haben, wenn wir einen oder einige Sinne mehr hätten; deshalb hat sie keine wirkliche, unveränderliche, unbewegliche, unendliche Existenz. Ebenso wenig kann man aber von Nicht-Existenz sprechen, da sie ja da ist, und wir in ihr und durch sie wirken. Sie ist eine Mischung von Sein und Nichtsein.“

– Swami Vivekananda


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19.04.2020 um 11:25
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Erstmal: Wer ist "Ihr"? @Vomü62

Jeder, der behauptet, das das, was er glaubt, die "wahre", "richtige" "Wahrheit" oder gar "Wissen" wäre, das Gott oder Jesus zu ihnen spricht und das das deswegen die Wahrheit wäre ect.pp.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Der Unterschied von wahren ChristInnen zu den "ChristInnen" ist die Kenntnis vom wahren Wort Gottes. Die "Namenschristen" kennen Das Wort Gottes nicht, sondern nur das, was der Pfarrer in der Kirche erzählt. Ja, du hast recht @Vomü62 die Verblendeten wissen ganz genau darüber Bescheid, was der Pfarrer sagt.
Ach Quatsch, jeder von Euch behauptet doch, er wüßte ganz genau was Sache ist und merkt nicht, wie verblendet er selber ist.
Ob da ein Pfaffe was sagt oder nicht ist völlig egal, jeder dreht sich die Sache so, wie er es für sich für "wahr" hält.


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

19.04.2020 um 11:29
Zitat von MaPiMaPi schrieb:Leider sehr, sehr viele. Du hast genau den Knackpunkt einer lebendigen Beziehung mit Gott getroffen; folge ich Jesus Christus selbst nach oder irgend jemand anderem.
Ja @MaPi und leider gibt es immer noch viel zu viele, welche nicht in Wachsamkeit forschen.
Zitat von Vomü62Vomü62 schrieb:Jeder, der behauptet, das das, was er glaubt, die "wahre", "richtige" "Wahrheit" oder gar "Wissen" wäre, das Gott oder Jesus zu ihnen spricht und das das deswegen die Wahrheit wäre ect.pp.
Das was dir also ein anderer Mensch weis macht, ist dann deiner Meinung nach besseres Wissen @Vomü62 oder hast du all dein vermeintliches Wissen selbst geprüft und abgecheckt? Ich jedenfalls habe meine Überzeugungen und meinen Glauben geprüft.
Zitat von Vomü62Vomü62 schrieb:Ach Quatsch, jeder von Euch behauptet doch, er wüßte ganz genau was Sache ist und merkt nicht, wie verblendet er selber ist.
Ob da ein Pfaffe was sagt oder nicht ist völlig egal, jeder dreht sich die Sache so, wie er es für sich für "wahr" hält.
Dann schere halt weiter alles unter einem Kamm @Vomü62


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19.04.2020 um 11:51
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Dann schere halt weiter alles unter einem Kamm @Vomü62
Brauche ich nicht. Bei unzähligen solcher Diskussionen, egal ob "christlich" oder "spirituell" oder esotherisch, schustert jeder Gläubige sich seine angebliche Wahrheit oder, eigentlich noch übler, sein voller Inbrunst verbreitetes sogenanntes "Wissen", nach eigenem Gutdünken zusammen.
Ich habauch noch nie 2 solcher Leute "getroffen", die unabhängig voneinander genau gleiche Aussagen darüber getätigt hätten, was nun genau "die Wahrheit" ist. Teilweise stimmen sie miteinader überein, um dann wieder völlig gegensätzliche Ansichten zu haben. Und das alles soll dann aber tatsächlich wirklich die reine Wahrheit und Wissen sein.
Einfach lächerlich.


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19.04.2020 um 12:15
Nun ja @Vomü62 Das Gebot von der Liebe, denke ich mal, haben alle wahren ChristInnen richtig aufgefasst, denn an der Liebe wird man sie erkennen :lv:


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19.04.2020 um 12:30
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Das Gebot von der Liebe, denke ich mal, haben alle wahren ChristInnen richtig aufgefasst, denn an der Liebe wird man sie erkennen :lv:
Ach, und alle, die irgendwas anderes glauben, und das auch als Wahrheit ausgeben und dran glauben, das es das wirklich wahre einzig gültige "Wissen" ist, was sie da erzählen, sind natürlich verblendet?
Nur das, was DU als Wahrheit erkannt hast, ist wirklich wahr? Alles, was Gott anderen Leuten erzählt, ist also gar nicht wahr?
Du bist der Einzige, der wirklich weiß, was "wahr" ist?


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

19.04.2020 um 13:06
Zitat von Vomü62Vomü62 schrieb:Nur das, was DU als Wahrheit erkannt hast, ist wirklich wahr? Alles, was Gott anderen Leuten erzählt, ist also gar nicht wahr?
Du bist der Einzige, der wirklich weiß, was "wahr" ist?
In meinen Augen spielst Du Dich ganz schön auf.
ich kann @Niselprim zustimmen. Bestimmt haben wir auch unterschiedliche Dinge, die uns Gott erzählt, aber die individuelle nachfolge Jesu Christi ist für jeden anders.
Es gibt Glaubensgrundsätze, die jeder wiedergeborene Christ gleich auffasst.

Und das Wissen um Gott oder die Wahrheit beinhalten diese individuellen Situationen. Das kann man Dir kaum erklären, weil Du offensichtlich immer Kontra geben willst... so scheint es mir zumindest.

Die Existenz Gottes ist für mich 100% klar, auch wenn das die Mehrheit der Menschen anders sieht. Ich weiß auch, wie meine Tastatur vor mir aussieht, auch wenn die nur ganz wenige Menschen überhaupt kennen und bestätigen können.

Die Bestätigung Gottes wird bei diesem Vergleich von wesentlich mehr wiedergeborenen Christen bestätigt...


LG
MaPi


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19.04.2020 um 13:08
Zitat von alibertalibert schrieb am 14.04.2020:@Feuerseele
Muss ich mir das dann wie bei Starwars vorstellen, so mit dunkle Seite der Macht und so?
Um dir dies sagen zu können, müsstest du mir zuvor sagen, wie man das mit der dunklen Macht, in Star Wars gemeint ist.


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19.04.2020 um 13:10
Zitat von MaPiMaPi schrieb:Die Existenz Gottes ist für mich 100% klar
Kannst du "Existenz" mal definieren, so wie du sie begreifst?


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19.04.2020 um 13:10
Zitat von FlamingOFlamingO schrieb am 14.04.2020:Feuerseele schrieb:
Ja, für mich ist Gott ein Bewusstseinsfeld mit verschiedenen Datenfeldern. Alle Information ist in Gott und je nach eigener Einstellung hat man Zugang zu den entsprechenden Daten im Feld (Resonanzfunktion).

Man kann sich auch etwas einreden, sich hineinsteigern in das, was vermeintlich Trost verspricht, Güte, Gerechtigkeit, Wärme und Auserwähltheit.
Hast du einmal ernsthaft in Selbstreflexion hinterfragt, ob das alles nicht eine Flucht ist, ein Zufluchtsuchen in einer höheren Instanz, dessen Gnade man sich überantworten will? Hast du einmal in Betracht gezogen, dass du dich einer Einbildung hingibst? Dass du das Wesen mit Bewusstsein bist, mit Verantwortung und mit der Entscheidungsmöglichkeit?
Ich weiß, dass meine Entscheidungsmöglichkeiten auch von der Gesellschaft und meinen Nächsten abhängen.
Verantwortlich ist man sowohl für sich selbst wie auch für seinen Nächsten! ALSO ist die Selbstreflexion niemals ausreichend.
Selbstreflexion, betrifft nur das eigene Selbst.
Fremdreflexion sagt etwas über den Nächsten.
Nächstenliebe funktioniert nicht ohne Fremdreflexion und die Erkenntnis der Zusammenhänge mit dem eigenem Ich/Selbst. Selbstreflexion kann nur einen TEIL der Erkenntnis liefern!
Kein Mensch ist allein auf Erden. = Andere WIRKEN immer MIT.
Wer die Welt mit seinem Selbst verbessern will (wie z.B. Freimaurer) und dabei sein Auge nur auf die Selbstreflexion legt, wird mehr verschlechtern als verbessern.
OHNE Fremdreflexion und Analyse der Situation ist Gerechtigkeit, Gleichheit, Nächstenliebe mehr dem ZUFALL überlassen, als der Vernunft und Logik.

Selbstreflexion + Fremdreflexion + Situation/Sache/Lage reflektieren-analysieren
= Heilige 3 FAKTEN, die in 1NER Sache die Hauptrolle spielen.
Wenn du die Dreifaltigkeit im Lebendigen SELBST gefunden hast, kannst du nicht mehr nicht an Gott denken.


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

19.04.2020 um 13:14
Zitat von Vomü62Vomü62 schrieb am 14.04.2020:Feuerseele schrieb:
Ja, das ist egal, weil Gott auch etwas sein kann, dass nicht selbst denkt und trotzdem Gott ist.

Ja mei, dann nenne es doch einfach "gwubl" oder "brft" oder "Quantenfeld", aber nicht "Gott", denn der Begriff ist nunmal meist mit Eigenwillen und Bewußtsein, mit Befehl und Gehorsam und ähnlichem Quark verknüpft, was bei "Quantenfeld" wegfällt.
Ich kann nicht von einem Quantenfeld sprechen, weil ich mich damit nicht auskenne. Ich kann nur von dem sprechen, was ich selbst kenne und erlebt habe. Woher soll ich wissen ob Gott mit dem Quantenfeld vergleichbar ist? Ich bin m.W. nicht dazu verpflichtet zu überprüfen, ob mein Wissen oder meine Vorstellungen von Gott mit einem Fachgebiet z.B. Quantenfelder oder Quantenmechanik, konform geht. Das ist m.E. zu viel verlangt.


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

19.04.2020 um 13:17
Zitat von FeuerseeleFeuerseele schrieb:Selbstreflexion + Fremdreflexion + Situation/Sache/Lage reflektieren-analysieren
Guter Ansatz.
Zitat von FeuerseeleFeuerseele schrieb:= Heilige 3 FAKTEN
Weniger gutes Fazit.

Was heilig ist, hast du nun darin hineininterpretiert.


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19.04.2020 um 13:19
Zitat von MaPiMaPi schrieb:Es gibt Glaubensgrundsätze, die jeder wiedergeborene Christ gleich auffasst.
"wiedergeborener Christ" darf/kann/mag sich jeder Christ nennen.
er ist nur in bestimmten Kreisen üblicher.
dann ist das aber so, als würdest du schreiben
Es gibt Glaubensgrundsätze, die jeder Kathole gleich auffasst.



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19.04.2020 um 13:22
Zitat von ascientistascientist schrieb am 14.04.2020:Feuerseele schrieb:
Woher kommt das Bewusstsein? Allein durch den Urknall ist die Existenz des Bewusstseins ja nicht zu erkären.

Bisher haben wir das Bewusstsein einfach noch nicht verstanden, weshalb es keinen Sinn ergibt zu behaupten, dafür müsse Gott nötig sein.
Behaupten nicht, aber von diesem Gedanke darf man sich (im Sinne der Möglichkeiten und der Logik) nicht grundsätzlich abwenden.
Zitat von ascientistascientist schrieb am 14.04.2020:Es gibt Erklärungsansätze, die beinhalten, dass das Bewusstsein einfach aus einer gewissen Komplexität entsteht.
Inzwischen ist das Bewusstsein komplex geworden, denn wir kennen immer mehr Wissen und Worte. Der Wortschatz wächst, mit der Zeit und jedem neuen Wissen. Dieser Schatz wird immer größer er dehnt sich sozusagen aus. Am Anfang der Sprache war das erste Wort und dann folgten die Nächsten und es wurden immer mehr. Lange waren da nur wenige Worte im Bewusstsein des Menschen. Am Anfang war keine Komplexität. Jedes Wort gibt (triggert) das Nächste.
Zitat von ascientistascientist schrieb am 14.04.2020:In dem Fall wäre das Bewusstsein z.B. nicht mehr diese geheimnisvolle, märchenhafte Eigenschaft, die nur durch Gott erschaffen werden konnte, sondern sehr leicht mit dem Urknall zu erklären.
Ich muss hier auch mal eine weitere Vorgehensweise Gläubiger kritisieren, nämlich dass sie alles ignorieren, was wissenschaftlich sehr gut ohne Gott erklärt werden kann....
Würde die Wissenschaft Gott finden, würden sie Gott (das Gefundene) einen anderen Namen geben. Was der Mensch entdeckt hat, wird nicht Gott genannt.
Zitat von ascientistascientist schrieb am 14.04.2020: (Wetter, Naturkatastrophen, die Entstehung der Arten,...) und sich nur das rauspicken, wofür wir noch keine Erklärung haben, wie das Bewusstsein oder die Lebensentstehung. Dafür liefern sie dann aber keine bessere Erklärung, sondern nur ein mysteriöses "Sowas kann nur Gott! ".
Für mich ist Gott die Funktion des Bewusstseins. Gott rückt uns Gedanken ins Bewusstsein.


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19.04.2020 um 13:25
Zitat von MaPiMaPi schrieb:In meinen Augen spielst Du Dich ganz schön auf.
Nö, ich denke eher, das Du hier der arroganteste Aufschneider bist, weil Du nämlich ständig behauptest, die alleinige Wahrheit zu kennen.
Zitat von MaPiMaPi schrieb:Und das Wissen um Gott oder die Wahrheit
Siehe hier...Du kennst also "Gott und die Wahrheit". Das nenne ich mal Aufschneiderei...
Zitat von MaPiMaPi schrieb:Es gibt Glaubensgrundsätze, die jeder wiedergeborene Christ gleich auffasst.
Ich sprach von allen Gläubigen, auch denen, die Odin, Kukulkan oder was weiß ich wen für wahr halten.
Alle behaupten, ganz genau ihren Gott und die Wahrheit zu kennen. Und wenn man sie drauf festnageln will, dann sind es plötzlich "individuelle Auslegung" oder "Gottes unerforschliche Wege" oder sonstwas für Ausreden.


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

19.04.2020 um 13:26
Moin

Ich bringe etwas Schwung in die Sache mit ein.
Maria und Jesus sind an sich bei den Ägyptern zu verorten, deshalb ist für Israel Jesus, wenn überhaupt, ein Prophet.

DenPantheon gab es schon bei den Sumerer.
Zuerst waren es die Götter ohne Namen die auf, bzw. über, den Bergen wohnten.

Der Mensch ist nun mal so gestrickt, mit Annahme und Hoffnung einher zu gehen.
An sich ist die Göttersache ein Kind der Astrologie, wird auch so beschrieben. Man glaubte damals die „pfunkelnden“ wie bewegte Sterne sind Götter. So wurde dann sukzessiv die Götterwelt um Planeten erweiter (Kinder der Götter), bis dann jene Götter entstanden die sich der Erde angenommen haben sollen. Ihr dürft Euch mal das Enuma Elish zu Gemüte führen, dort steht beschrieben weshalb sich der Mensch als höheres Wesen sieht.

So auch, dass der Schöpfergott an einer Örtlichkeit verweilte wo er das Klagen der arbeitenden Götter nicht hörte und sie auch keinen zutritt dazu hatten. Die Mutter des Schöpfergottes hat dann den Jungen in den Hintern getreten :-) auf das er dann mit anderen ranghohen Götter ein Reinigungsritual abgehalten und im Blut eines getöteten Gottes gebadet habe. Danach kommt was in der Bibel steht, der Schöpfergott hat vom hängen gebliebenem Lehm an seinem Bein den Lulu, Schwarzkopf, Mensch, geformt um den Göttern zu dienen, um den Göttern die beschwerliche Arbeit zur Nahrungsbeschaffung abzunehmen. Dazu empfiehlt sich die Geschichte zur Spitzhacke, jenes Gerät zum Ackerbau, welches der Lulu (Mensch) von den Göttern ohne Name die auf, bzw. über, dem Berg wohnen erhalten haben.

Glaube, an etwas glauben, bei Blitz und Donner seien die Götter erzürnt oder es müsse eine göttliche Beseeltheit bestehen, wie sonst wissen die Insekten was ihre Aufgabe ist? (Blüten bestäuben). Da lebte man den Glaube, er war Bestandteil des täglichen Lebens und dingte damit das Volk für die Götter und der Oberschicht (Herrscher der Stadtstaaten) zu arbeiten.
Es gab von daher schon immer Menschen, die sich Menschen als Sklaven hielten. Damals um den Göttern zu gefallen, den Göttern zu huldigen, die Götter mit Opfergaben zu nähren da reden wir nicht von einer Kornschale mit Vogel garniert sondern von Unmengen an Bier, Tiere wie sonstige Nahrung. Da wurden Unmengen an Tiere geopfert was an sich der Tierwelt nicht zuträglich war. Von daher macht es keinen Sinn wenn sich Bauern und Viehhirte die Köpfe einschlagen, bzw. besteht das Kainsmal als Symbol der Mahnung, dass zur Gesellschaftsbildung, zum Stadtstaat werden, nicht gemordet werden darf. (Kain und Abel).

Glaube, an etwas glauben ist uns, der Menschheit, als eine der Eigenschaften gegeben.
Eine weitere davon ist die Angst, sie lässt uns kreativ werden in dem wir der Angst begegnen, sich ihr entgegen stellen und damit anfangen sich zu schützen. So ein Säbelzahntiger sah uns sicher als Delikatesse aber wer will schon so enden?

Sollten sich mal aus dem Nichts die Nackenhaare sträuben, was durch ein mulmiges Gefühl begleitet wird, meldet sich die Aufmerksamkeit, bzw. das Unterbewusstsein und teilt dir mit: Pass auf! Durch die Sinne wurde etwas aufgenommen. z.B. einen fallenden Zapfen der deinem Fokus entgangen ist, was durch abgleichen des Speichers kein bekanntes Muster ergab, als mögliche Gefahr interpretiert. Der Ausdruck davon um es uns bewusst zu werden ist das empfinden von Angst. Irrwitziger weise werden mitunter Bilder suggeriert (man glaubt dann es sei so) die nicht real sind, bzw. im Gedankenkonstrukt des Gehirns entstehen. Ich relativiere, für das Erlebende ist es real das spielt ihm sein Gehirn so vor mit samt der dazu gehörenden Gefühlswelt. Ans sich genial aber quälender Natur. Von daher gibt es wie viele „Ich“?


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19.04.2020 um 13:36
Zitat von off-peakoff-peak schrieb am 14.04.2020:Feuerseele schrieb:
Vielleicht ist Gott "nur" dass was dazu geführt hat, dass es das Bewusstsein gibt und sich deshalb denkende Menschen entwickeln konnten.

Und das ist halt in keinster Weise nachgewiesen, in erster Linie ist ja schon die Annahme eines Gottes ohne Beleg, und daher mehr als unwahrscheinlich.
Es könnte aber eine uns noch unbekannt Funktion des Bewusstseins geben. Dann wäre es sinnvoll so viel wie möglich darüber zu erfahren und zu wissen. Die Erforschung des Urknall liefert dazu auf jeden Fall kein Wissen.
Zitat von off-peakoff-peak schrieb am 14.04.2020: Feuerseele schrieb:
und so ist es logisch, dass es zu unterschiedlichen Religionen kommt.

Viele Religionen aufgrund vieler Wege, einen Gott zu sehen, belegen sehr gut, das alle Götter subjektive Einbildungen/Vorstellungen sind, eben nicht real. Denn so ein real existierender Gott wäre dann ja auch eindeutig identifizierbar.
Diese Eindeutigkeit erschließt sich nur durch dem Alles, also der Vielfalt wie man Gott erkennen kann.
Ein Gott der etwas größeres als der Mensch ist, kann durch den Mensch nicht einfach/leicht durch die Erforschung von wenigem identifizierbar sein. Ein Gott der ALLES ist, ist eben MIT und durch allem zu identifizieren. Die Einfachheit erkennt man erst hinterher. Da das Denken in Reihenfolge erfolgt, kann der Mensch nicht alles auf einmal denken und herausfinden.
Zudem ist jedes Wort an bestimmte Gedanken gebunden. Die menschliche Hirnkapazität nicht aus, um alles sofort zu verstehen und alle Zusammenhänge sofort zu erkennen.


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

19.04.2020 um 13:39
Zitat von FeuerseeleFeuerseele schrieb:Ich bin m.W. nicht dazu verpflichtet zu überprüfen, ob mein Wissen oder meine Vorstellungen von Gott mit einem Fachgebiet z.B. Quantenfelder oder Quantenmechanik, konform geht. Das ist m.E. zu viel verlangt.
Es wäre schon mal hilfreich, wenn man Begriffe so verwendet, das jeder Beteiligte ungefähr das Gleiche darunter versteht.

Ein unpersönliches Etwas, das nicht selbst denkt, aber trotzdem irgendwas "erschafft", ist nicht wirklich das, was man allgemein unter dem Begriff "Gott" versteht.
Welchen Sinn hat es, das unpersönliche, hypothetische und wohl auch nicht denk- und willensbefähigte "Quantenfeld" der Physiker, in dem evtl. das Universum "von selbst" entstanden ist, als "Gott" zu bezeichnen? Das wären doch zwei völlig verschiedene Dinge.
Auch dieses ominöse "Datenfeld" oder "Energiefeld", das hier schon aufgetaucht ist, scheint mir doch was völlig anderes zu sein als der Gott, der irgendwelche Dinge erschaffen und obskure Befehle erteilen und Leute bestrafen kann, wenn ihm danach ist.

Mir erscheint es, das da immer möglichst ausweichende und nichtssagende begriffe verwendet werden ("Geschwurbel"), weil man auf konkrete Fragen keine wirklich sinnvollen Antworten geben, aber trotzdem ums Verrecken irgendwie Recht behalten will.


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

19.04.2020 um 13:42
Zitat von FeuerseeleFeuerseele schrieb:Es könnte aber eine uns noch unbekannt Funktion des Bewusstseins geben. Dann wäre es sinnvoll so viel wie möglich darüber zu erfahren und zu wissen. Die Erforschung des Urknall liefert dazu auf jeden Fall kein Wissen.
Unbelegte Annahmen zu belegen, indem man neue unbelegte Annahmen hervorkramt, ist doch Unfug und bringt keinerlei Erkenntnis.


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

19.04.2020 um 13:42
Zitat von Vomü62Vomü62 schrieb am 14.04.2020:Feuerseele schrieb:
Es ist durchaus möglich = nicht unmöglich,

Es ist auch nicht unmöglich, das ich von einer Klippe springe und plötzlich ein Wind aufkommt, der mich wieder hoch auf die Klippe bläst. Aber wie wahrscheinlich ist das?
Es ist unmöglich, dass dich Wind aufwärts treibt. Oder meinst du ein Tornado und nicht den Wind?
Zitat von Vomü62Vomü62 schrieb am 14.04.2020:Mir ist immer noch nicht klar, was es denn nun ändert, wenn man annimmt, das Universum wäre willentlich erschaffen, im Gegensatz dazu, das es zufällig entstanden ist. Es ist doch völlig egal, was nun zutrifft.
Ja, es ist egal was zutrifft, denn Gott kann man sich auch als eine göttliche Funktion denken und Funktionen funktionieren automatisch nach ihrem Muster, also müssen nicht denken können.
Ein Magnet hat ja auch sozusagen seinen Willen/Funktion. Was in seine Nähe kommt wird angezogen oder abgestoßen, je nach dem welche Seite sich zu ihm hinwendet.
Gott braucht weder selbst denken zu können, noch braucht er einen Plan.
Zitat von Vomü62Vomü62 schrieb am 14.04.2020:Selbst wenn ich wüßte, das wer das U. erschaffen hätte, wäre es doch, von dieser einen Ursprungsfrage abegsehen, völlig egal für alles andere, da man ja auch wieder über alles andere (Sinn und Zweck des U., der Erde, des Menschen ect.pp.) nur Mutmaßungen anstellen, aber keine Gewißheiten erlangen kann.
Warum muß man sich darauf versteifen an zu nehmen, das es einen Schöpfer gegeben hat? Ich verstehs einfach nicht...
Wenn es den denkenden oder nicht denkenden Schöpfer gibt, dann kann das Leben einen höheren Sinn haben, also einen Sinn der sich nicht allein auf das irdische Leben bezieht.
Wir wissen nicht was das Bewusstsein wirklich alles kann.
Wir wissen nur dass das Bewusstsein Inhalte in verschiedenen Qualitäten hat.


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