Welche Religion ist die "wahr" - scheinlichste?

Wir werden sehen was passiert. Glauben wir einfach an das beste.

Hallo und Prost Neujahr,

meiner Ansicht nach braucht die Welt keine Religion.Aber wenn es unbedingt sein müsste,vielleicht den Buddhismus.Er ist die einzige Religion,die keine Gottheit personifiziert.Und keine Machtansprüche gegenüber den Menschen erhebt.
Und keine Gebietsansprüche.Und keine-mehr oder weniger-Aushorchung des
Volkes festlegt(wie z.B.die Beichte).Und keinen Mord oder Folter (Inquisition) ausübt zur
Durchsetzung der eigenen Ansichten.Und keine Verstümmelungen bei Kindern
(Beschneidung) eiskalt durchzieht. Und keinen Anwesenheitszwang hat(...renn in
die Kirche,sonst holt dich der mit dem Bocksfuß).
Es könnten noch unzählige Beispiele aufgeführt werden,aber selbst ich muß auch
mal was Essen.
Bis später

Auch mit dem Buddhismus läßt sich viel Mist anrichten.

auch mit dem Atheismus, mit dem Agnostizismus, mit überhaupt allen Ismen lässt sich Mist anrichten.
Man kann sie aber auch alle konstruktiv gebrauchen.

Es ist nicht die Farge nach einem System die sich stellt, sondern die nach dessen Gebrauch.

Stimmt!

Die Dinge sind dazu da, dass man sie benutzt, um das Leben zu gewinnen, und nicht, dass man das Leben benutzt, um die Dinge zu gewinnen. Laotse

Ich stimme für das Veda

Wurde der Jediismus hier schon näher betrachtet?
(Wikipedia: Jediismus)
Ok, der Bezug zu Star Wars, etc is quatsch, aber ihre Überzeugung ist gar nicht mal so unabwegig: Sie glauben daran, dass es eine Macht an sich gibt, die alles durchfließt, und die alles erschaffen hat.
Was meint ihr dazu?

lg Nya

@Nya
Weiß nicht warum, aber der Link läßt sich net aufrufen!
Ich find das cool! Da ist was wares drann! Ich beschäftige mich mit dem Fluss der Macht! Also wenn etwas den Ruf einer Religion erlangen kann, dann glaub ich das man damit eine richtige Richtung einschlägt!

Was haltet ihr eigentlich von den Sikhs? Es gibt auf der Welt ja mehr Sikhs als es Juden gibt.

@Nya
Ja ich habe dazu ein Thema eröffnet.
Religion: Jedi (Beeinflusst ein Film unseren Glauben?)
Ich persönlich finde es aber eher lustig als wirklich ernst zu nehmen.^^

Ja, die Sikhs! Die ihre Mitmenschen wenn sie aus unteren Kasten kommen nur als Untermenschen betrachten und sie sogar als unrein erachten!

Das waren die Hindus.
Die Sikhs lehnen das Kastensystem ab und glauben dass es nur einen Gott gibt und das alle Menschen vor diesem Gott gleichgestellt sind ("es gibt keine Moslems, es gibt keine Hindus. Es gibt nur Menschen" frei zitiert ;))

Na, man kann ja noch lernen! Du hast recht!

Es sind alles verschiedene Hilfsmittel die mehr oder weniger einfach zum gleichen Ziel führen. Denn letztendlich kann es ja nur eine Wahrheit geben.

Ich glaube ab einem gewissen Punkt braucht man sie nicht mehr. Dann kann man quasi im Meer des Lebens auch ohne Hilfsmittel schwimmen.

Wir müssen uns nur wieder den geistigen Gesetzmäßigkeiten voll bewusst werden, die den Lauf allen Seins bestimmen. Beispielsweise das Prinzips von Ursache und Wirkung - sprich was der Mensch sät wird er auch (früher oder später) ernten.

Außerdem: Braucht eine Religion mehr als die 10 Gebote?

Religionen schon, die brauchen wesentlich mehr, wie man sieht!

Der Glaube brauchst sonst nix!

Warum nur eine Religion,
viele verbieten gar nicht,
nur an einen Gott zu glauben,
nur eine Religion zu leben.

Mir wurde mal eine Bibelstelle gezeigt,wo die Anhänger der Zeugen Jehovas raus interpretieren es handle sich um einen Gott Glauben.Also für sie gibt es nur einen Gott!Alles andere wäre falsch!Oder zumindest glauben sie auch nicht daran!Also ich interpretierte diesen Satz anders,ich kann nicht zitieren,hab keine Bibel vor mir liegen,doch ich verstand es so als stünde da du sollst nur an den einen Gott glauben denn andere Wege seien Verwirrwege!Ich denke ja das man das auch so sehen könnte als sei gemeint wenn man einen Weg egal welcher Religion,oder spirituelle Richtung geht,sollte man nur diesen einen gehen und nicht auch andere,denn der Einfluss der durch vertiefteres studieren von einen anderen bis mehreren Wegen erzielt wird kommt einem bald verwirrend durcheinander,und schon ist es gar nicht mehr rein,und wird unweigerlich der eigentliche Weg den man gehen wollte sabotiert!
Also ich deute so diese Auslegung!

Keine Religion ist unwahr und keine ist ganz wahr. Alle haben einen Kern der Wahrheit, einen Zipfel gelüftet. Da der letzte Beitrag August 2006 war, kann man jetzt in 2008 wohl einiges dazu gelernt haben. Es stimmte - bis vor einigen Jahren - die Religion hat im kapitalistischen Westen keinen grossen Zulauf, nicht zuletzt wegen der Fehlentwicklungen in den grossen Gemeinschaften. ABER.....
inzwischen gab es VIELES, was sich eher zum Glauben hin entwickelte, nicht zuletzt wegen neuer Offenbarungen, die eigentlich nicht neu, sondern erneuert sind.
Gott ist immer gleich, d.h. ER ändert nichts an Seiner Schoepfung. Der Plan steht und entwickelt sich. Viele der letzten grossen Prophezeiungen sind durchgekommen, oft unbemerkt von den meisten Menschen. So ist bekannt geworden, dass Christus meldete, dass ER zurückkehren wird und das in nicht zu weiter Entfernung, wenngleich, was ist diese Dimension in der weltlichen materiellen Erfahrung? Ein, zwei, vielleicht drei Generationen? Das koennen wir wohl herausfinden, indem wir die Zeitabläufe in den Prophezeiungen studieren.

@m...98

Christus meldete, dass ER zurückkehren wird und dass in nicht zu weiter Entfernung, wenngleich, was ist diese Dimension in der weltlichen materiellen Erfahrung? Ein, zwei, vielleicht drei Generationen?

Meines Wissens nach hat er in Matthäus-Evangelium zu seinen Jüngern gesagt:" Wahrlich, noch zu euren Lebzeiten wird der Menschensohn zu euch zurück kommen (Kurzfassung). Und passt auf, es kann jederzeit geschehen." Als Bsp. führte er dann die 10 Jungfrauen an. Alles nachzulesen. Also Jesus sprach: --zu euren Lebzeiten--.

Hier hat wer sich total verkalkuliert! Jahrelang wartete die Urchristliche Gemeinde auf die Wiederkehr, doch nichts geschah. Es war eine Katastrophe, all das Vermögen war aufgebraucht, wie sollte es weitergehen. Dann kam Paulus und machte aus dem jüdischen Menschen Jesus , der seinen Vatergott zu seinen jüdischen Glaubensbrüdern bringen wollte,( man wirft auch keine Perlen unter die Schweine )einen Aller-Weltenerlöser. Von Jerusalem ging damals wenig Initiative aus. Man beschäftigte sich dort mehr mit sich selbst. Paulus müsste eigentlich in Rom auf dem so genannten Stuhl-Petry sitzen. Das Paulus in Rom war, ist erwiesen.

Die Wahrheit bestätigt sich nicht durch unsere Meinungen sondern durch ihr Wirken.

Für uns ist vielmehr wichtig, wie wir sie erkennen.

Materialismus z.B. führt uns zum dem Schluß der Geist- und Seellosigkeit, wodurch Egoismus und Todesangst geschürt wird. Nächstenliebe wird ausgeschlossen, Hass geboren. Jeder versucht das bestmögliche, egal was es koste, für sich rauszuholen.

Der Glaube an eine höhere Macht und ein nachhaltiges Seelenleben wiederrum, fördert Verantwortung und Ausgeglichenheit.


Eigentlich möchte ich auf folgendes Hinaus:

Die Überzeugung, nur dieses eine Leben zu haben verbunden mit dem Gedanken das der Verlust dieses Lebens das Ende von allem bedeutet, ist doch letzendlich eine armselige Lebensphilosophie und zum Scheitern verurteilt.
Diese Lebenseinstellung führt zur Unausgeglichenheit und Trauer.
Jede Krankheit, jede Reise(Unfallgefahr) wird dadurch zu einer Tortour.

Nur durch den Glauben an einen höheren Sinn, und ein Vertrauen auch unabhängig vom diesem Körper existieren zu können, finden wir wahren Seelenfrieden. Alles andere wird früh oder später grotesk oder geht in einen Jugendwahn über. Den Kampf gegen die Natur können wir nicht gewinnen.