Pierre Vogel: Seelenfänger und Hassprediger?

@Fidaii

Google findet dazu nichts, da bleib ich also lieber bei der Version die sich dort findet, anstelle mir nun ein Propagandavideo anzuschauen.

@jimmybondy

Ein Propagandavideo? Das ist ein Interview mit Pierre Vogel und mehreren Presseleuten, kein Propagandavideo.

Aber bleib ruhig bei deiner Version, wenn es dich glücklich macht. Ich kann damit leben ;)

Ich selber als Moslem mag den Pierre Vogel gar nicht. Ich finde die sind dermaßen geblendet. Es ist einfach nicht akzeptabel ein gebet für Bin Ladin zu sprechen, schliesslich hat er mir und meiner Religion nichts gutes getan, ganz im gegenteil er hat den Islam als Terror dargestellt, und Pierre Vogel und seine Sekte unterstützen Ihn.

@abdukay

Ich bin auch kein Fan von Pierre Vogel.
Doch Pierre Vogel und seine "Sekte" unterstützen Bin Laden NICHT!
Da hast Du leider etwas missverstanden.

Schau dir doch mal an, was Pierre Vogel dazu zu sagen hat:

Beitrag von salafi (Seite 148)

@jimmybondy

Wenn Du lieber nur ÜBER eine Person etwas liest, anstatt, dass Du die Person selbst zu Wort kommen lässt und/oder dir anhörst, was sie zu sagen hat, ist das dein Problem.

@jimmybondy

Mach doch nicht so ein Problem daraus ;)
Schau es dir an oder lass es.

Mehr hab ich jetzt erstmal nicht mehr dazu zu sagen.

@Fidaii

So hab mir das Propagandavideo nun zur Hälfte angeschaut.
Was nun den Sachverhalt angeht, welchen Du behauptet hast und weswegen Du mir das Video empfohlen hast, so wird da nicht sonderlich drauf eingegangen.

Auf die Frage ob es ein Grund sei, das sich einige Moslems an dem angedachten Totengebet für Bin Laden stören sagt Pierre Vogel "auch".

Auf den späteren Hinweis das viele Moslems sich durch die Aktion provoziert fühlten sagte er: "Jeder hat das Recht mich zu kritisieren".

Du schriebst ja etwa:

Fidaii schrieb:Ja, aber das diente ihm hauptsächlich dazu, Aufmerksamkeit zu erregen und möglichst viele Menschen anzulocken.

Herr Vogel sagt im Video ganz klar, das er das Totengebet geben wollte, weil es sonst niemand gemacht hätte und das er nicht damit provozieren wollte.
Das es dabei um die Erregung von Aufmerksamkeit ging, hat er nicht eingeräumt.
Dafür aber hat er angemerkt, das sein Vorhaben eine Spontaneingabe gewesen sei, welche sich als Fehler herausgestellt hätte.

Neue Erkenntnise nach Sichtung des Videos =0

@Fidaii

Beim nächsten mal bitte ich Dich dann aber um schriftliche Quellen, ganz so wie es hier auch Gepflogenheit ist.

Das Pierre Vogel hauptsächlich Videos und keine Texte verbreitet, also auch auf seinen eigenen Seiten, scheint seinen Anhängern geschuldet zu sein. Was genau ich damit sagen will, kann sich jeder denken.^^

@jimmybondy

Hast Du auch schon die Stelle gehört, wo Pierre Vogel von "Marketing" spricht? ;)

@Fidaii

Oh, an welcher Stelle hat er das gesagt? :) Widerspricht er sich noch oder was meinst Du? ^^

@jimmybondy

Ich hab das Video auch nur einmal gesehen und mir nicht gemerkt, an welcher Stelle er das genau sagt. Aber er sagt es, soviel weiß ich.

An Stelle 12:08 sagt er: "Osama hat mir ein bisschen Leid getan, normalerweise müssten wir das Totengebet sprechen. Und ich hab gedacht dann hab ich auch direkt die Möglichkeit viele Leute zu sammeln, das wird viele intressieren, da haben wir die Möglichkeit, auch über Terrorismus zu reden."

Dann kommt die Frage, ob er provozieren wolle und er antwortet, Nein, ich würde es Marketing nennen.
Dann erzählt er das er auch Mitleid haben könne mit jemand der Fehler macht, Sünden begeht.

Womit er natürlich das Wort Marketing relativieren will und womit es weiterhin auch bei der Darstellung bleibt, wie sie sich in manchen Zeitungsartikeln wiederfindet.

Videogehalt weiterhin =0, beim nächsten mal bitte ich wie gesagt um etwas mit Substanz, welches mir überdies nicht auch noch 15 Minuten und mehr raubt.
Ein dezenter Hinweis, das diese Worte eher gegen Ende des Videos fallen, hätte ja durchaus drin sein dürfen.

@jimmybondy

Stelle ab 02:16:

Pierre Vogel: "Ich hab halt den spontanen Einfall gehabt. Ja, er wurde einfach ins Meer versenkt. Für den hat keiner [ein] Totengebet gemacht. Dann machen wir einfach das Totengebet. Dann können wir direkt viele Menschen sammeln und können auch über Terrorismus reden, dass es halt keinen Platz im Islam hat. Ich hab gedacht, da kann man bestimmt viele mit anziehen. "


Stelle ab 12:09:

Pierre Vogel: "Und ich hab natürlich auch direkt gedacht, dann hab ich auch die Möglichkeit direkt viele Leute zu sammeln. Weil es wird bestimmt viele interessieren. Und dann können wir direkt auch über Terrorismus reden."

Reporter N24: "Also schon ein Stück weit auch 'ne Provokation?

Pierre Vogel: "Provokation würd' ich das nicht nennen. Ich würde das MARKETING nennen."

(Fröhliches Gelächter)

Reporter N24: "Erklären sie mal die Strategie dahinter."

Pierre Vogel: "Die Strategie ist, dass viele Leute hierhin kommen und man dann etwas über die Wahrheit erzählen kann; dass man dann darüber reden kann, dass der Islam mit Terrorismus nichts zu tun hat."

@Fidaii

Er hat wie gesagt auch mehrfach betont das Osama Bin Laden Ihm Leid tut, möglicherweise unschuldig ist, hingerichtet wurde, das man auch für Sünder beten solle und das es ja keine Provokation sein solle.

Das kannst Du mit dem Wort "Marketing" schlecht negieren und frage mich, was Du nun genau überhaupt sagen willst?

Du sagtest ja das Ihm das Totengebet hauptsächlich dazu dienen sollte, Aufmerksamkeit zu erregen. Reden tut er aber die meiste Zeit von Dingen ala Mitleid usw.
Minutenlang...