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Parallelen im Islam und Christentum

3.005 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Islam, Christentum, Parallelen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Parallelen im Islam und Christentum

06.07.2009 um 23:15
@Puschelhasi


<<< @bekchris

Zun deinem kleinen Einwand, der Koran sage man solle keine Christen zu Freunden haben...

Ich schätze mal das wurde schon Hundertmal hier erklärt, es heisst im arabischen Original nicht Freund sondern so etwas wie Schutzherr oder Ratgeber.
Ein Muslim soll sich keinen religiösen Ratgeber suchen der Christ ist.

Ich hoffe, das dieser Punkt jetzt endlich mal geklärt ist.
>>>

<b< Es ist nicht endgültig geklärt, sondern Deine unmaßgebliche Behauptung.[/b]

Ich habe einen Koran aus einer türkischen Mosche, da steht:

Sure 5,51:

O ihr, die ihr glaubt, nehmt euch nicht die Juden und Christen zu Freunden; sie sind untereinander Freunde, und wer von euch sie zu Freunden nimmt, siehe, der ist von ihnen.

Es dürfte ja auch verständlich sein, warum Christen und Juden nicht zu Freunden genommen werden sollen, denn sie haben die Bibel und der Koran stimmt mit der Bibel nicht überein. Die Muslime könnten dadurch ins Zweifeln kommen und das darf nicht sein.



Zu deiner Idee Gott (arab.: Allah) sei ein anderer als der Gott von Abraham, von Moses, von Jesus, hängst du dich da nicht sehr weit aus dem Fenster?

Nein, Ich hänge mich nicht zum Fenster heraus.

Du ignorierst das AT und das NT, das diesen Gott völlig anders darstellt, als der Koran.

Eigentlich solltest Du nach dem Koran die Schriftbesitzer fragen, wenn Du es verstehen willst, weil Mohammed nicht alles wusste.
Du glaubst eben blind, dass Du rechtgeleitet wirst, dabei war Mohammed ein blinder Blindenleiter : Matthäus 15

14: Lasset sie fahren! Sie sind blinde Blindenleiter. Wenn aber ein Blinder den andern leitet, so fallen sie beide in die Grube.



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Parallelen im Islam und Christentum

06.07.2009 um 23:25
@Afterlife

<<< Ich kenn das so, dass Christen da den Vers "Keiner kommt zum Vater denn durch mich" es so auslegen, dass man zu Jesus beten soll, um mit dem Vater überhaupt "reden" zu können

Aber freut mich, dass du zum Schöpfer gleich betest. Wieso auch dem Geschöpf anbeten, wenn der Schöpfer da ist .


Es geht nicht nur darum, , zu Jesus zu beten. Christen können und beten auch zu Gott, der ihnen durch Jesu Versöhnung zum Vater geworden ist.

Doch es gibt keinen Weg zu (dem biblischen) Gott, außer über Jesu Versöhnungstat.

Als Sünder können wir uns nicht Gott nähern.

Jesus hat unsere Sünden und die der gesamten Menschheit – auch die der Muslime – am Kreuz gesühnt. Leider finden nur diejenigen den Weg zu Gott, die diese Gnade annehmen.



Die Muslime kennen aus dem Koran diesen Weg nicht und diejenigen, die ihn durch die Bibel lesen, dürfen ihn nicht erkennen, weil ihnen Allahs Höllenstrafen Angst machen und sie davor abhalten. Manche sind auch zu stolz dafür, diesen Weg der Gnade anzunehmen.

Doch einige wenige finden und gehen diesen Weg zum ewigen Leben bei Gott.


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Parallelen im Islam und Christentum

06.07.2009 um 23:52
@Puschelhasi
Zitat von PuschelhasiPuschelhasi schrieb:Die Bibel ist ein Bericht der aus Menschenhand stammt die sicher einige Wahrheiten enthält, wie z.B. die Botschaft von Jesus, das Evangelium, denn das ist auch laut Koran eine Botschaft Gottes, der Rest des NT ist nicht zweifelsfrei Gottes Wort.
Besonders nicht die Worte des Paulus.
Eigentlich mehr eine Nacherählung. Klammert man die Paulusbriefe aus, bleibt da denke ich nicht mehr viel übrig.


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Parallelen im Islam und Christentum

07.07.2009 um 00:01
@bekchris
Zitat von bekchrisbekchris schrieb:O ihr, die ihr glaubt, nehmt euch nicht die Juden und Christen zu Freunden; sie sind untereinander Freunde, und wer von euch sie zu Freunden nimmt, siehe, der ist von ihnen.
Geh' und frag nochmal in der Moschee nach was die Türken unter "Wali"/"Veli" verstehen.
Das müsste jemand der sprachlich ein wenig osmanisch versteht dir erklären können.
Zitat von bekchrisbekchris schrieb:Es dürfte ja auch verständlich sein, warum Christen und Juden nicht zu Freunden genommen werden sollen, denn sie haben die Bibel und der Koran stimmt mit der Bibel nicht überein. Die Muslime könnten dadurch ins Zweifeln kommen und das darf nicht sein.
Ehrlich, ich denke nicht das eine Nacherzählung jemanden wirklich in Verzweiflung stürzen könnte.
Zitat von bekchrisbekchris schrieb:Es geht nicht nur darum, , zu Jesus zu beten. Christen können und beten auch zu Gott, der ihnen durch Jesu Versöhnung zum Vater geworden ist.
Sie beten manchmal zu Gott und manchmal zu jesus. Gibt es noch einen anderen zu dem gebetet wird?


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Parallelen im Islam und Christentum

07.07.2009 um 00:02
@bekchris
Zitat von bekchrisbekchris schrieb:Doch es gibt keinen Weg zu (dem biblischen) Gott, außer über Jesu Versöhnungstat.
Ich dachte, Jesus ist Gott? Also was für ein Versöhnungstat? Da kann man schreiben was man will, es geht nicht auf. Auch Grund, warum immer weniger Christen noch an die Trinität glauben.


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Parallelen im Islam und Christentum

07.07.2009 um 00:04
ja zu mutter maria


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Parallelen im Islam und Christentum

07.07.2009 um 00:05
@Afterlife
theoretisch sind gott der vater - der sohn und der heilige geist nicht zu trennen - -

und über diese konstellation haben sich schon viele theologen tintenfässer verschrieben . . . .

ich brauche christus nicht, um mit gott reden zu können - - christus starb am kreuz - und ich denke er trägt genug daran - - -- -


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Parallelen im Islam und Christentum

07.07.2009 um 00:05
@Lomax

<<< Es ist nunmal so , dass Jesus von einem Menschen geboren wurde . Jeder der mal bei einer Geburt dabei war , weiss was eine Frau dabei zu erleiden hat .
Also Jesus wird von einem Menschen geboren , mit allen erdenklichen Folgen , Nabelschnur , Nachgeburt usw usw . Jemand der geboren wurde ist ein Mensch . Gott wurde weder geboren nocht gebiert er .
>>>

Da gebe ich Dir recht !

Allerdings hast Du die „Zeugung und Vaterschaft“ nicht beachtet.

Jesus wurde nicht durch einen Menschen gezeugt, sondern der Engel sagte Maria, dass das, was in ihr werden wird Gottes Sohn genannt werden wird, weil Gottes Geist über sie kam und dies bewirkte.
Dass wir das nicht verstehen können ist nicht das einzige im Verhältnis von Mensch zu Gott.







Jetzt kommt natürlich ... ja eine Mutter hatte er , aber das Wunder ist doch , dass er keinen Vater hatte . Mag sein , aber dann ist Adam ein noch größeres Wunder . Er hatte weder Vater noch Mutter . Also wenn es dann jemanden geben müsste , den die Menschen anbeten oder zu ihm beten sollten , wäre das dann doch erstmals Adam .

<<< aber dann ist Adam ein noch größeres Wunder . Er hatte weder Vater noch Mutter . Also wenn es dann jemanden geben müsste , den die Menschen anbeten oder zu ihm beten sollten , wäre das dann doch erstmal Adam >>>

Adam ist ein Geschöpf Gottes, der nicht anzubeten ist. Gott hat ihn geschaffen und er hat versagt, deshalb sandte Gott seinen Sohn als den zweiten (sündlosen) Adam (Menschen).

Gerne kann ich für Interessierte die Bibelstellen benennen.

Weil kein sündiger Vater beteiligt war und Gott mit ihm war, konnte er ein sündloses Leben führen und konnte als ein reines und „unfehlbares Opferlamm“ die Sünden aller Menschen büßen. Wir müssen nicht mehr selbst büßen, wenn wir Jesu Sühnetod im Glauben annehmen.

<<< Das sind Dinge , die einem ganz klar vor Augen führen , dass er ein Mensch war . Gott braucht das alles nicht . Er muss auch keine Verbindung mit den sündigen Menschen schaffen . Wenn er jemandem vergeben will , macht er es eben einfach . >>>

Deine Augen sind nicht durch Gott geöffnet. Du denkst rational und menschlich.

Gott hätte das nicht gebraucht – stimmt -, aber er hat sich für diesen Weg entschlossen.
Wir können versuchen, diesen Weg zu erkennen und gehen – oder wir ignorieren ihn mit allen Konsequenzen.


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Parallelen im Islam und Christentum

07.07.2009 um 00:06
@KaraMurat


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Parallelen im Islam und Christentum

07.07.2009 um 00:10
@jamesbondla
Zitat von jamesbondlajamesbondla schrieb:ja zu mutter maria
Verbreite doch nicht solchen Unsinn.
Niemand betet Jesus Mutter an.


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Parallelen im Islam und Christentum

07.07.2009 um 00:12
also ich kenne manche Kroaten die auch zu Mutter Maria beten


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Parallelen im Islam und Christentum

07.07.2009 um 00:13
@kiki1962
Zitat von kiki1962kiki1962 schrieb:theoretisch sind gott der vater - der sohn und der heilige geist nicht zu trennen - -
Die Bibel ist eine reine Interpretationssache und die Trinität erfolgte erst ca nach 300 Jahren NACH Jesus- Friede sei auf ihm. Jeder Prophet hat gesagt, es gibt nur den einen Gott. Aber nur Konstantin war einer anderer Meinung.


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Parallelen im Islam und Christentum

07.07.2009 um 00:14
@jamesbondla


Dann sag ihnen doch, dass sie sich mal besser informieren sollen.


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Parallelen im Islam und Christentum

07.07.2009 um 00:15
*also Interpretationssache, was die Trinität angeht.


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Parallelen im Islam und Christentum

07.07.2009 um 00:16
@Afterlife
Zitat von AfterlifeAfterlife schrieb:Die Bibel ist eine reine Interpretationssache
Das haben Bücher mal so an sich.
Ist ja beim Koran auch nicht anders.

Ihr beschäftigt euch überhaupt nicht mit der Trinität. Ihr lehnt sie einfach nur ab.


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Parallelen im Islam und Christentum

07.07.2009 um 00:17
Die Gebete zu den Heiligen und der Madonna, sind laut christlicher Erklärung keine gebete soindern Fürbitten, also Gebete an diese Heiligen, damit sie bei Gott ein gutes Wort einlegen...naja....


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Parallelen im Islam und Christentum

07.07.2009 um 00:20
@Afterlife
... irgendwie hat man den eindruck bei diesem ganzen trinität-"geschwätz" es sollte vom glauben ablenken - -

vor wem werfeich mich auf die knie -- vor gott - - der atem gottes oder der heilige geist - nun der möge über allen aufgehen - ......... habe ich nichts dagegen

und christus - brachte uns eine heilsbotschaft - und ein gottesbild, dass von einem liebenden vater ausgeht - also wo man sich angenommen und geborgen fühlen kann - geliebt

es könnte alles so einfach sein - -


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Parallelen im Islam und Christentum

07.07.2009 um 00:21
Ja, es gibt sogar Personen die Maradona fast schon anbeten. Wo kommen wir denn da hin?
Zitat von PuschelhasiPuschelhasi schrieb:Die Gebete zu den Heiligen und der Madonna, sind laut christlicher Erklärung keine gebete soindern Fürbitten, also Gebete an diese Heiligen, damit sie bei Gott ein gutes Wort einlegen...naja....
Warum die Gebete zu Madonna? Sie fühlt sich doch der Kabbala zugehörig ;)


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Parallelen im Islam und Christentum

07.07.2009 um 00:35
Zitat von bekchrisbekchris schrieb:Leider finden nur diejenigen den Weg zu Gott, die diese Gnade annehmen.
wie ist das denn mit "dieser gnade" gemeint? wenn wir welche gnade annehmen? oO


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Parallelen im Islam und Christentum

07.07.2009 um 00:38
KaraMurat@
Zitat von KaraMuratKaraMurat schrieb:Du hast vergessen den rest der Bibel noch reinzukopieren
Mir fiel glatt die Teetasse aus der Hand, als ich das lesen durfte :D

Erbsünde:

Die Heilstheologie- und Prophetologie unterscheiden sich im Christentum und im Islam ENTSCHEIDEND

Die christl. Theologie ist eine auf- und absteigende Heilslehre - heil im wörtlichen Sinne "frei von Krankheit und Fehlern; vollständig; nicht (von Gott) getrennt). Die Welt war heil, Der Mensch war in Gottes Garten, bestimmt für das ewige Leben. Dann greift der Satan ein und stößt den Menschen aus dem Heil. Er ist nun mangelbehaftet, was die Bibel in sehr drrastischen Bildern ausdrückt. Dieser Mangel besteht darin, den freien Willen zu missbrauchen, die Neigung der Menschen, sich selbst für Gott zu halten. Er frisst sich wie ein Krebsgeschwür in die Gesellschaften und vererbt sich wie sich die Menschen mehren, bis es Gott genug wird - er erschüttert den Übermut, die Hybris des Menschen durch die babylonische Sprachverwirrung, und er reduziert die sündige Menschheit auf ein paar Menschen durch die Sintflut = Sündflut. Durch die ganze Prophetengeschichten hindurch bzw. die Geschichte des Volk Israels zieht sich der Fluch der Ursünde - ob Noah, Abraham, Jakob, David oder Salomon: sie alle sind geradezu Prototypen der menschlichen Machtgier, Fleisches- und Sinneslust. Doch der Retter naht ...
Gottes Wort erschuf die Welt, und Gottes Wort heilt die Menschheit - der eingeborene Sohn. Gott gibt von sich selbst seinen geliebten Sohn, sein Wort her, um das Heil wieder herzustellen, denn nur ER ist dazu in der Lage. Dieses von ihm Gegebene wird Fleisch, also körperlich, stofflich und kehrt schließlich durch den Märtyrertod in den göttlichen Schoß zurück. Durch diese Sühnetat steht der Urzustand des Heils wieder offen - aber nur denen, die diese große Sühnetat bezeugen. Sie sind reingewaschen vom Gift der Ursünde, selbst wenn sie weiter sündigen - Die Ursünde ist weg. Der Gläubige befindet sich wieder im Königreich Gottes und er kennt Gott - VOR dem letzten Tag, VOR der Befragung, VOR dem Eintritt ins Heil oder ins Unheil

Alles in allem ist das ganze AT Ausdruck des aussichtslosen Kampfes des Menschen, aus eigener Kraft zum Heil zurückzukehren, wenn Gott das nicht will, das NT Ausdruck der göttlichen Kraft, das Heil des Menschen wiederherzustellen

Heil -> Unheil (Erbsünde) -> erfolgloses Bemühen, zum Heil zurückzukehren -> Heil (Auslösung der Sünde durch den Sühnetod Jesu)
Die islamische Theologie ist deutlich einfacher
(was manche christliche Theologen und abendländische Apologeten zu der irrigen Annahme veranlasst, sein geistiger Gehalt sei "einfacher gestrickt" oder wie es Herder gesagt hat "Kopie der Bibel + arabischer Kamelmist")

Alle Materie kommt wurde von Gott geschaffen und kehrt zu Gott zurück.
Der Mensch ist dazu bestimmt, kraft seines freien Willens und seines Verstandes, der Fähigkeit, das Richtige vom Falschen zu unterscheiden, Gott zu dienen, sich ihm hinzugeben und seinen Weisungen zu folgen. Als Hilfsmittel schickte er in alle Gesellschaften zu verschiedenen Zeiten Gesandte und Offenbarungen, welche immer wieder die gleiche Kernbotschaft vermittelten, aber leicht unterschiedliche Gesetze entsprechend den gegebenen Bedingungen bekamen.
Dieser Weg beginnt mit Adam und endet mit Muhammad - Aber es handelt sich nicht um einen Weg vom Heil zum Unheil zurück zum Heil - sondern um einen Weg vom Heil zum Heil zum Heil ...
Auch der Sündenfall gehört in dieses Schema: Gott demonstriert anhand der Sünde Adams und Evas die menschliche Bestimmung, NICHT wie die Engel Gott in unselbstbestimmtem Gehorsam zu dienen, sondern Ihm in selbstbestimmtem Gehorsam zu dienen.
Die Propheten werden alle als edle Menschen dargestellt, die zwar Fehler machen können, aber daraus durch Gottes Obhut lernen und leuchtende Vorbilder für die Menschen sind - ausnahmslos. Die Eskapaden von Noah bis zu den jüdischen Propheten im AT sind dem Koran völlig fremd. Denn dem Menschen wohnt keine Ursünde inne, vielmehr fällt er von der Dienerschaft Gottes durch Hochmut und Achtlosigkeit ab, der Satan hat aber keine Macht über den Menschen, wenn er sich zu Gott kehrt.
Wir werden hier geprüft, aber wir werden Gott nie ganz erkennen - sein Angesicht bleibt uns verwehrt.
Unsere innere Überzeugung (Aqida) und unsere Taten entscheiden, wo die Reise hingeht - in die Glückseeligkeit des Paradieses oder in die Pein der Hölle

Die Erfüllung des Heils liegt allen Menschen offen - von Adam über die Israeliten, die Araber bis hin zu Lieschen Müller, ja bis hin zu den Dschinns!













Man möge selst entscheiden, welchen geistigen Weg man gehen möchte ;)


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