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Parallelen im Islam und Christentum

3.005 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Islam, Christentum, Parallelen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Parallelen im Islam und Christentum

06.07.2009 um 03:44
ja, die sagenumwobene erbsünde... ich kann damit nichts anfangen...
Zitat von LomaxLomax schrieb:Da haben wir Glück gehabt , das gibbet bei uns nicht .
seit froh :D
bei mir jibbet die och net ^^


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Parallelen im Islam und Christentum

06.07.2009 um 03:54
Tahiri@

Das würde heißen, dass er sein "Verhalten" geändert hat: erst hartes Gesetz, dann Auslösung. Die Frage lautet dann:

Ist es Gott würdig, sein Handeln zu ändern bzw. es sogar aus einer Zwangslage heraus ("er müsste sich an sein strenges Gesetz halten, möchte den Menschen aber auslösen") zu ändern?

Wie kann Gott in eine Zwangslage geraten?

Wo kommt der Sohn her? Laut dem Johannesevangelium war er "eingeboren", also in Gott, im Wesen Gottes enhalten.

Warum sollte Gott von seinem Wesen etwas abspalten?


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Parallelen im Islam und Christentum

06.07.2009 um 03:58
ich hab mal in wiki nachgeguckt.... da find ich auch das wieder, was dem entspricht, wie ich das sehe würde :)
Mystische Auffassungen [Bearbeiten]

Nach Auffassung einiger Mystiker ist die Erbsünde die Unfähigkeit, sich mit der göttlichen "Urenergie" eins zu fühlen, da das menschliche Ich den Blickwinkel auf einen kleinen Ausschnitt der Realität begrenzt und die Entfremdung vom All-Einen bewirkt. Der Tod Jesu ist daher für einige Mystiker der Archetyp des Ich-Todes und die Verkörperung der menschlichen Auferstehung. Der Begriff des Ich-Todes darf nicht mit Selbstlosigkeit verwechselt werden, da es sich hierbei um einen intensiven Akt der Hingabe an das Seiende handelt. Die Stärke der Hingabe wird nach der Lehre christlicher Mystiker durch Kontemplation und der Zenlehre durch Meditation erlangt. Beide Methoden sind nach Ansicht mancher Religionswissenschaftler im Wesentlichen deckungsgleich. Auch die indischen Yoga-Wege können zur mystischen Einheitserfahrung führen. Es sind spontane mystische Erlebnisse einiger Menschen bekannt, die von der Einheitserfahrung ohne systematische Vorbereitung plötzlich überwältigt werden. Ein solches spontanes Erlebnis kann, je nach den Umständen, den betroffenen Menschen in tiefe Verwirrung stürzen. Diese esoterisch-mystischen Deutungen der Erbsünde widersprechen der traditionellen kirchlichen Dogmatik und zeigen andere Auslegungen der überlieferten Lehre durch Vermittlung des erfahrbaren Sinngehaltes.
damit kann ich sehr wohl etwas anfangen, aber wenn jemand mit begriffen wie von adam und eva, gott in jesus, erlösung und pipapo ankommt eher nicht. das ist mir zu unpräzise und unkonkret, wie generell das biblische bild über gott.

darüber habe ich gestern noch in "was ist glaube" diskutiert.


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06.07.2009 um 04:02
@Lomax

Damit war gemeint, das Jesus, in seiner Eigenschaft als Mensch, sündlos, das meinte ich mit göttlich, gehandelt hat.

Es ist also durchaus möglich, ohne jegliche Sünde durch's Leben zu gehen.


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06.07.2009 um 04:03
@Lomax


Ehrlich gesagt glaube ich gerade das Konzept Allmacht weit besser verstanden zu haben als du, und das als Atheist :P


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06.07.2009 um 04:13
ich bezweifle das jesus nie eine sünde begangen hat, wenn man von ihr als verfehlung spricht, was sie bedeutet.

ich denke jedoch, dass er im laufe seines lebens, hier vorallem in den späteren lebensjahren einen bewusstseinszustand erreichte und in ihm verweilte, der ihm die verbundenheit mit gott und der schöpfung erfahrbar machte, eben jene mystischen gipfelerfahrungen, wie sie von vielen mystikern und spirituellen lehrern erfahren wurden, und das er daraufhin seine göttliche aufgabe erkannte. in folge zog er aus um seine erfahrungen und erkenntnisse mit den menschen zu teilen und ihnen aufzuzeigen, wie sie ebenso eine solche erfahrung der all-einheit machen konnten, einen bewusstseinszustand der göttlich ist und das göttliche erfahrbar -für das menschliche wesen- macht. das ist für mich das, woraus die kirche "den sohn gottes" machte, bis sie irgendwann selbst anfingen zu glauben, dass es gott persönlich war.


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06.07.2009 um 04:24
@lesslow

Das ICH das glaube habe ich ja auch nie behauptet ;O

Nur finde ich es unzulässig, sich über die Trinität lustig und herzumachen, wenn das eigene gottesbild auch nicht gerade logisch ist.


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06.07.2009 um 04:25
@shionoro

Ich glaube auch , dass du es glaubst :)


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06.07.2009 um 04:26
@Lomax

Und ich glaube auch zurecht :p

zum beispiel, genauso kann ich dir doch die Frage stellen, warum gott es wohl, wenn er allmächtig ist, für nötig hielt die Religion grundzuerneuern per Koran?

Wäre er allmächtig, hätte er sie von anfang an so unverfälscht an den Mann bringen können.


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06.07.2009 um 04:27
@shionoro
und ich habe nie gesagt, dass du das glaubst. ich hab nur geschrieben, wie ich das sehe ;)


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06.07.2009 um 04:28
okeee :P

Aber ganz ehrlich, ich finde die christliche Lehre bzw das gottesbild im NT von den Monotheistischen Religionen noch am humansten und schönsten.


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06.07.2009 um 04:29
Hat er ja , die Menschen sind vom Ursprung abgekommen , sodass eine Rückbesinnung auf das Ursprüngliche nötig war .


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06.07.2009 um 04:36
@Lomax

Die Regeln des Koran gab es niemals bevor der Koran entstanden ist.

DAvon abgesehen, wäre Gott allmächtig, hätte er die Periode der Verfälschung niemals zugelassen.

Bitte solche Fehler nicht nur im Christentum sehen.


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Parallelen im Islam und Christentum

06.07.2009 um 04:51
@shionoro

Ich möchte nicht , dass du den Eindruck bekommst ich wollte dich irgendwie angreifen oder die Bibel und den Christentum ins Lächliche ziehen , auch wenn meine Beispiele mit Jesus recht plakativ waren . Wenn ich die religiösen Gefühle von irgendjemanden verletzt haben sollte , so tut es mir leid . Das war nicht beabsichtigt .


Du bist mir sogar ein recht angenehmer Gesprächspartner , auch wenn wir nicht oft der gleichen Meinung sind .


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06.07.2009 um 09:16
Haben sich die anwesenden user mal gedanken gemacht ob jesus überhaupt je existiert hat? ;)


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06.07.2009 um 09:55
...und so beißt sich der Hund wieder in seinen Schwanz...


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kore ehemaliges Mitglied

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Parallelen im Islam und Christentum

06.07.2009 um 10:08
man kann auch im Kreis zurückschreiten, wie man hier sieht!


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06.07.2009 um 14:39
@Lomax

Nein nein, so hab ich das auch nicht aufgefasst, ich selber bin ja nichtmal Christ.

Gleichfalls Übrigens :p


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Parallelen im Islam und Christentum

06.07.2009 um 16:23
@kiki1962
Zitat von kiki1962kiki1962 schrieb:Gestalten aus dem Alten Testament wie Adam, Noah, Abraham, Mose, Hiob, David und Jona begegnen uns im Koran.

und ich denke, dass sie auch die ähnlichen "geschichten" haben
Etwa so?

Dieser Jona?

Der Prophet Jona.

--------------------------------------------------------------------------------

Jonas Ungehorsam und Bestrafung.
Kapitel 1
1,1 Und das Wort des HERRN geschah zu Jona, dem Sohn des Amittai: 1,2 Mache dich auf, geh nach Ninive, der großen Stadt, und verkündige gegen sie! Denn ihre Bosheit ist vor mich aufgestiegen.
1,3 Aber Jona machte sich auf, um nach Tarsis zu fliehen, weg vom Angesicht des HERRN. Und er ging nach Jafo hinab, fand ein Schiff, das nach Tarsis fuhr, gab den Fahrpreis dafür und stieg hinein, um mit ihnen nach Tarsis zu fahren, weg vom Angesicht des HERRN.

1,4 Da warf der HERR einen gewaltigen Wind auf das Meer, und es entstand ein großer Sturm auf dem Meer, so daß das Schiff zu zerbrechen drohte. 1,5 Da fürchteten sich die Seeleute und schrien um Hilfe, jeder zu seinem Gott. Und sie warfen die Geräte, die im Schiff waren, ins Meer, um ihre schwierige Lage zu erleichtern. Jona aber war in den untersten Schiffsraum hinabgestiegen, hatte sich hingelegt und schlief fest. 1,6 Da trat der Kapitän an ihn heran und sagte zu ihm: Was ist mit dir, du Schläfer? Steh auf, ruf deinen Gott an! Vielleicht wird der Gott sich auf uns besinnen, so daß wir nicht umkommen. 1,7 Und sie sagten einer zum anderen: Kommt und laßt uns Lose werfen, damit wir erkennen, um wessentwillen dieses Unglück uns [trifft]! Und sie warfen Lose, und das Los fiel auf Jona.

1,8 Da sagten sie zu ihm: Teile uns doch mit, durch wessen [Schuld] dieses Unglück uns [trifft]! Was ist dein Beruf, und woher kommst du? Was ist dein Land, und von welchem Volk bist du? 1,9 Und er sagte zu ihnen: Ich bin ein Hebräer, und ich fürchte den HERRN, den Gott des Himmels, der das Meer und das trockene [Land] gemacht hat. 1,10 Da fürchteten sich die Männer mit großer Furcht und sagten zu ihm: Was hast du da getan! Die Männer hatten nämlich erfahren, daß er vor dem Angesicht des HERRN auf der Flucht war, denn er hatte es ihnen mitgeteilt. 1,11 Und sie sagten zu ihm: Was sollen wir [mit] dir tun, damit das Meer uns in Ruhe läßt? Denn das Meer wurde immer stürmischer. 1,12 Da sagte er zu ihnen: Nehmt mich und werft mich ins Meer! Dann wird das Meer euch in Ruhe lassen; denn ich habe erkannt, daß dieser große Sturm um meinetwillen über euch [gekommen ist]. 1,13 Und die Männer ruderten mit aller Kraft, um [das Schiff] ans trockene [Land] zurückzubringen. Aber sie konnten es nicht, weil das Meer immer stürmischer gegen sie anging. 1,14 Da riefen sie zum HERRN und sagten: Ach, HERR, laß uns doch nicht umkommen um der Seele dieses Mannes willen und bringe nicht unschuldiges Blut über uns! Denn du, HERR, hast getan, wie es dir gefallen hat. 1,15 Und sie nahmen Jona und warfen ihn ins Meer. Da ließ das Meer ab von seinem Wüten. 1,16 Und die Männer fürchteten den HERRN mit großer Furcht, und sie brachten dem HERRN Schlachtopfer dar und gelobten [ihm] Gelübde.



Dieser David?...

Davids Salbung zum König.
Kapitel 16
16,1 Und der HERR sprach zu Samuel: Wie lange willst du um Saul trauern, den ich doch verworfen habe, daß er nicht mehr König über Israel sei? Fülle dein Horn mit Öl und geh hin! Ich will dich zu dem Bethlehemiter Isai senden; denn ich habe mir unter seinen Söhnen einen zum König ausersehen. 16,2 Und Samuel antwortete: Wie kann ich hingehen? Wenn Saul es hört, so wird er mich umbringen. Der HERR sprach: Nimm eine junge Kuh mit dir und sage: Ich bin gekommen, um dem HERRN zu opfern! 16,3 Und lade Isai zum Schlachtopfer, und ich werde dir zu erkennen geben, was du tun sollst! Und du sollst mir den salben, den ich dir nennen werde.

16,4 Und Samuel tat, was der HERR [ihm] gesagt hatte, und kam nach Bethlehem. Da kamen die Ältesten der Stadt ihm aufgeregt entgegen und sagten: Bedeutet dein Kommen Friede? 16,5 Und er sprach: Ja, Friede! Ich bin gekommen, um dem HERRN ein Opfer zu bringen. Heiligt euch und kommt mit mir zum Schlachtopfer! Und er heiligte Isai und seine Söhne und lud sie zum Schlachtopfer. 16,6 Und es geschah, als sie kamen, sah er den Eliab und meinte: Gewiß, da steht sein Gesalbter vor dem HERRN! 16,7 Aber der HERR sprach zu Samuel: Sieh nicht auf sein Aussehen und auf seinen hohen Wuchs! Denn ich habe ihn verworfen. Denn [der HERR sieht] nicht auf das, worauf der Mensch sieht. Denn der Mensch sieht auf das, was vor Augen ist, aber der HERR sieht auf das Herz. 16,8 Da rief Isai den Abinadab und ließ ihn vor Samuel vorübergehen. Aber er sprach: Auch diesen hat der HERR nicht erwählt. 16,9 Dann ließ Isai Schamma vorübergehen. Er aber sprach: Auch diesen hat der HERR nicht erwählt. 16,10 Und Isai ließ seine sieben Söhne vor Samuel vorübergehen. Aber Samuel sprach zu Isai: Der HERR hat keinen von ihnen erwählt. 16,11 Und Samuel fragte Isai: Sind das die jungen Leute alle? Er antwortete: Der Jüngste ist noch übrig, siehe, er weidet die Schafe. Und Samuel sagte zu Isai: Sende hin und laß ihn holen! Denn wir werden uns nicht zu Tisch setzen, bis er hierhergekommen ist. 16,12 Da sandte er hin und ließ ihn holen. Und er war rötlich und hatte schöne Augen und ein gutes Aussehen. Und der HERR sprach: Auf, salbe ihn! Denn der ist es! 16,13 Da nahm Samuel das Ölhorn und salbte ihn mitten unter seinen Brüdern. Und der Geist des HERRN geriet über David von diesem Tag an und darüber hinaus. Samuel aber machte sich auf und ging nach Rama.



...War David doch ein König und Samuel der Prophet ;)


Dieser Hiob?

Hiobs Antwort: Rechtfertigung seines Klagens mit der Schwere seines Leidens - Wunsch nach schnellem Tod - Klage über die Härte der Freunde.
Kapitel 6
6,1 Und Hiob antwortete und sagte:

6,2 Würde man meinen Kummer doch wiegen, abwiegen und mein Verderben gleichzeitig auf die Waage legen! 6,3 Denn nun ist es schwerer als der Sand der Meere; darum sind meine Worte unbesonnen. 6,4 Denn die Pfeile des Allmächtigen sind in mir, mein Geist trinkt ihr Gift; die Schrecken Gottes greifen mich an. 6,5 Schreit ein Wildesel beim frischen Gras, oder brüllt ein Stier bei seinem Futter? 6,6 Wird Fades ohne Salz gegessen? Oder ist Geschmack in dem Schleim um den Dotter? 6,7 Meine Seele weigert sich, es anzurühren, sie ekelt sich vor der Krankheit meines Brotes. 6,8 O daß sich doch meine Bitte erfüllte und Gott mein Verlangen gewährte! 6,9 Daß Gott sich dazu entschlösse, mich zu zertreten, daß er seine Hand abzöge und mich vernichtete! 6,10 So wäre noch mein Trost, und ich würde jubeln in schonungsloser Qual, daß ich die Worte des Heiligen nicht verleugnet habe. 6,11 Was ist meine Kraft, daß ich warten, und was ist mein Ende, daß ich mich gedulden sollte? 6,12 Ist [denn] meine Kraft die Kraft von Steinen, oder ist mein Fleisch aus Bronze? 6,13 Ist es nicht so, daß keine [eigene] Hilfe in mir ist und [jedes] Gelingen aus mir vertrieben ist?

6,14 Wer seinem Freund die Treue versagt, der verläßt die Furcht des Allmächtigen. 6,15 Meine Brüder haben treulos gehandelt wie ein Wildbach, wie das Bett der Wildbäche, die vergehen. 6,16 Sie sind trübe von Eis, der Schnee verläuft sich in sie. 6,17 Zur Zeit, wenn sie wasserarm werden, versiegen sie. Wenn es heiß wird, sind sie von ihrer Stelle weggetrocknet. 6,18 Es werden Karawanen abgelenkt von ihrem Weg, ziehen hinauf in die Öde und kommen um. 6,19 Die Karawanen von Tema hielten Ausschau, die Handelszüge von Saba hofften auf sie. 6,20 Sie wurden beschämt, weil sie [auf sie] vertraut hatten, sie kamen hin und wurden zuschanden. 6,21 So seid ihr jetzt für mich geworden. Ihr seht Schreckliches und fürchtet euch. 6,22 Habe ich etwa gesagt: Gebt mir und macht mir ein Geschenk von eurem Vermögen 6,23 und befreit mich aus der Hand des Bedrängers und erlöst mich aus der Hand der Gewalttätigen?

6,24 Belehrt mich, so will ich schweigen! Und macht mir klar, worin ich geirrt habe! 6,25 Wie könnten aufrichtige Worte kränkend sein! Aber was weist die Zurechtweisung von euch [schon] zurecht? 6,26 Gedenkt ihr Worte zurechtzuweisen? Für den Wind sind ja die Reden eines Verzweifelnden! 6,27 Sogar eine Waise würdet ihr verlosen, und um euren Freund würdet ihr feilschen. 6,28 Und nun, entschließt euch! Wendet euch zu mir! Ich werde euch doch nicht ins Angesicht lügen. 6,29 Kehrt doch um, damit kein Unrecht geschieht! Ja, kehrt um, noch bin ich hier im Recht! 6,30 Ist etwa Unrecht auf meiner Zunge? Oder sollte mein Gaumen Verderben nicht spüren?




Dieser Mose?

Moses und Israels Lied der Rettung.
Kapitel 15
15,1 Damals sangen Mose und die Söhne Israel dem HERRN dieses Lied. Sie sagten:
Singen will ich dem HERRN, denn hoch erhaben ist er; Roß und Reiter warf er ins Meer.

15,2 Meine Stärke und mein Loblied ist Jah, denn er ist mir zur Rettung geworden. Er ist mein Gott, und ich will ihn preisen, der Gott meines Vaters, und ich will ihn erheben.

15,3 Der HERR ist ein Kriegsheld, Jahwe sein Name.

15,4 Die Wagen des Pharao und seine Streitmacht warf er ins Meer, die Auslese seiner Wagenkämpfer versank im Schilfmeer.

15,5 Die Fluten bedeckten sie, sie fuhren in [die] Tiefen wie ein Stein.

15,6 Deine Rechte, o HERR, ist herrlich in Kraft; deine Rechte, o HERR, zerschmettert den Feind.

15,7 Und in der Fülle deiner Hoheit wirfst du nieder, die sich gegen dich erheben. Du läßt los deine Zornesglut: sie verzehrt sie wie Strohstoppeln.

15,8 Beim Schnauben deiner Nase türmten sich die Wasser, die Strömungen standen wie ein Damm, die Fluten gerannen im Herzen des Meeres.

15,9 Es sprach der Feind: Ich jage nach, ich hole ein, verteile Beute; es sättige sich an ihnen meine Gier, ich zücke mein Schwert, meine Hand tilgt sie aus.

15,10 Du bliesest mit deinem Atem - das Meer bedeckte sie; sie versanken wie Blei in gewaltigen Wassern.

15,11 Wer ist dir gleich unter den Göttern, o HERR! Wer ist dir gleich, [so] herrlich in Heiligkeit, furchtbar an Ruhmestaten, Wunder tuend!

15,12 Du strecktest aus deine Rechte - die Erde verschlang sie.

15,13 In deiner Gnade hast du geleitet das Volk, das du erlöst, hast es durch deine Stärke geführt zu deiner heiligen Wohnung.

15,14 Es hörten's die Völker, sie bebten; Angst ergriff Philistäas Bewohner.

15,15 Da wurden bestürzt die Fürsten Edoms; die Gewaltigen Moabs, Zittern ergriff sie; es verzagten alle Bewohner Kanaans.

15,16 Es überfiel sie Schrecken und Furcht; vor der Größe deines Arms wurden sie stumm wie ein Stein, während hindurchzog dein Volk, o HERR, während hindurchzog das Volk, das du erworben.

15,17 Du wirst sie bringen und pflanzen auf den Berg deines Erbteils, die Stätte, die du, o HERR, zu deiner Wohnung gemacht hast, das Heiligtum, Herr, das deine Hände bereitet haben.

15,18 Der HERR ist König auf immer und ewig!

15,19 Denn als die Pferde des Pharao mit seinen Wagen und mit seinen Reitern ins Meer gezogen waren, hat der HERR die Wasser des Meeres über sie zurückkehren lassen; aber die Söhne Israel sind auf trockenem Land mitten durchs Meer gegangen.

15,20 Und die Prophetin Mirjam, Aarons Schwester, nahm das Tamburin in ihre Hand, und alle Frauen zogen aus, hinter ihr her, mit Tamburinen und in Reigentänzen. 15,1 Und Mirjam sang ihnen zu:

15,21 Singt dem HERRN, denn hoch erhaben ist er; Roß und seinen Wagen warf er ins Meer!




Dieser Abraham?

Ausweisung Hagars mit Ismael.
21,8 Und das Kind wuchs und wurde entwöhnt; und an dem Tag, als Isaak entwöhnt wurde, bereitete Abraham ein großes Mahl. 21,9 Und Sara sah den Sohn der Ägypterin Hagar, den diese dem Abraham geboren hatte, scherzen. 21,10 Da sagte sie zu Abraham: Vertreibe diese Magd und ihren Sohn, denn der Sohn dieser Magd soll nicht mit meinem Sohn Erbe werden, mit Isaak! 21,11 Und dieses Wort war sehr übel in Abrahams Augen um seines Sohnes willen. 21,12 Aber Gott sprach zu Abraham: Laß es nicht übel sein in deinen Augen wegen des Jungen und wegen deiner Magd; in allem, was Sara zu dir sagt, höre auf ihre Stimme! Denn nach Isaak soll dir [die] Nachkommenschaft genannt werden. 21,13 Doch auch den Sohn der Magd werde ich zu einer Nation machen, weil er dein Nachkomme ist.
21,14 Und Abraham machte sich früh am Morgen auf, und er nahm Brot und einen Schlauch Wasser und gab es der Hagar, legte es auf ihre Schulter und [gab ihr] das Kind und schickte sie fort. Da ging sie hin und irrte in der Wüste von Beerscheba umher. 21,15 Als aber das Wasser im Schlauch zu Ende war, warf sie das Kind unter einen der Sträucher; 21,16 und sie ging und setzte sich gegenüber hin, einen Bogenschuß weit entfernt, denn sie sagte [sich]: Ich kann das Sterben des Kindes nicht ansehen. So setzte sie sich gegenüber hin, erhob ihre Stimme und weinte. 21,17 Gott aber hörte die Stimme des Jungen. Da rief der Engel Gottes der Hagar vom Himmel zu und sprach zu ihr: Was ist dir, Hagar? Fürchte dich nicht! Denn Gott hat auf die Stimme des Jungen gehört, dort wo er ist. 21,18 Steh auf, nimm den Jungen, und fasse ihn mit deiner Hand! Denn ich will ihn zu einer großen Nation machen. 21,19 Und Gott öffnete ihre Augen, und sie sah einen Wasserbrunnen; da ging sie hin und füllte den Schlauch mit Wasser und gab dem Jungen zu trinken. 21,20 Gott aber war mit dem Jungen, und er wurde groß und wohnte in der Wüste; und er wurde ein Bogenschütze. 21,21 Und er wohnte in der Wüste Paran, und seine Mutter nahm ihm eine Frau aus dem Land Ägypten.





Ähm...Was haben Adam und Noah prophezeit?
Zitat von TahiriTahiri schrieb:Die Gesetze des AT basierten auf der unverzeihlichen Ursünde des Menschen - die nun durch Jesus, wie bereits ausgeführt, ausgelöscht wurde (natürlich nur für die, die an ihn glauben, ist ja klar ^^)
Absoluter Unfug!!! @Tahiri
Gesetz, Propheten und Reich der Himmel.
5,17 Meint nicht, daß ich gekommen sei, das Gesetz oder die Propheten aufzulösen; ich bin nicht gekommen, aufzulösen, sondern zu erfüllen. 5,18 Denn wahrlich, ich sage euch: Bis der Himmel und die Erde vergehen, soll auch nicht ein Jota oder ein Strichlein von dem Gesetz vergehen, bis alles geschehen ist. 5,19 Wer nun eins dieser geringsten Gebote auflöst und so die Menschen lehrt, wird der Geringste heißen im Reich der Himmel; wer sie aber tut und lehrt, dieser wird groß heißen im Reich der Himmel. 5,20 Denn ich sage euch: Wenn nicht eure Gerechtigkeit vorzüglicher ist als die der Schriftgelehrten und Pharisäer, so werdet ihr nicht in das Reich der Himmel eingehen.




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Parallelen im Islam und Christentum

06.07.2009 um 16:28
@Niselprim

Du hast vergessen den rest der Bibel noch reinzukopieren.


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