Islam: Die wahre Religion?

@Topic

Nö!

@ tekton

Oh Wohl!

wie aufschlussreich! -gg*

Aber nach 234 Seiten sind die Helden etwas müde und maulfaul geworden - kein Wunder!

@Pallas:

Du lügst uns nur an wie gedruckt?

Wie kommst du denn darauf?

Das ist einfach eine Standardantwort wenn jemand aufzählt welcher Sünden und schlechten Angewohnheiten er sich alle enthält - nicht persönlich nehmen, ich konnte nur die Gelegenheit nicht ungenutzt vorbeigehen lassen.

CU m.o.m..n. ;-)

http://www.nzz.ch/nachrichten/kultur/literatur_und_kunst/religionsfreiheit_als_gretchenfrage_1.776758.html

Eine "wahre" Religion hat keine Angst vor andern Religionen, vor anders denkenden Menschen und vor Menschen, die aus dem Dunskreis einer "wahren" Religion heraustreten wollen.

Ein Schritt des Islam zur Anerkennung (meinerseits) seines religiösen Willens ist die Anerkennung und Wahrung der Menschenrechte und die Akzeptanz der Religionsfreiheit für jeden einzelnen Menschen.

Gerade die Religionsfreiheit stösst nun aber im Islam auf erheblichen Widerstand, und dies nicht nur aus politischen Überlegungen heraus, sondern gerade auch aufgrund theologisch-anthropologischer Vorstellungen: Nach islamischem Verständnis ist jeder Mensch von Natur aus Muslim – ein Muslim, der erst durch äussere Umstände zu einem Juden, Christen oder gar Polytheisten «pervertiert» werde. Die Abkehr von der ursprünglichen islamischen Identität gilt nicht als individueller Akt der Freiheit, sondern als Rückfall in die Unvernunft – und als politische Insubordination. Historisch wurde Apostasie im Islam als rebellisches Ansinnen stets bekämpft und mit dem Tod bestraft. Angesichts des europäischen Kolonialismus wurden Apostaten schnell auch der Kollaboration verdächtigt. Abtrünnige werden heute zwar nur selten noch mit dem Tod bedroht, dafür aber schnell einmal für verrückt erklärt; womit sie gemäss Scharia nicht zum Tod verurteilt werden können. (Todesurteile bleiben von der internationalen Öffentlichkeit nicht unbemerkt und ziehen unerwünschtes mediales Aufsehen nach sich.) Freilich sind gehäufte Apostasiebeschuldigungen ein untrügliches Zeichen dafür, dass es in den oftmals als monolithisch wahrgenommenen muslimischen Gesellschaften längst einen erheblichen Meinungspluralismus gibt.

Eine Meinung, der ich mich anschließe. Und um sämtlichen Relativierern hier gleich den Wind aus den Segeln zu nehmen, ja, auch das Christentum hatte mit der Religionsfreiheit zu kämpfen und hat verloren. Es war wohl Gottes Wille. Wie heisst es so schön: Lieber den Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach.

Quelle des Zitats: http://www.nzz.ch/nachrichten/kultur/literatur_und_kunst/religionsfreiheit_als_gretchenfrage_1.776758.html

Aus dem Heiligen Koran, die 109.Sure

109. DIE UNGLÄUBIGEN
Offenbart vor der Hidschra. Dieses Kapitel enthält 6 Verse.

Im Namen Allahs, des Gnädigen, des Barmherzigen.
1. Sprich: «O ihr Ungläubigen!
2. Ich verehre nicht das, was ihr verehret,
3. Noch verehrt ihr das, was ich verehre.
4. Und ich will das nicht verehren, was ihr verehret;
5. Noch wollt ihr das verehren, was ich verehre.
6. Euch euer Glaube, und mir mein Glaube.»

Aber der Islam wid auch gut ohne deine Anerkennung leben können. ;)

@wecandoit:
Das ist soooo wahr, was du schreibst.
Ich bekomme jetzt schon das Gruseln, wie die angeblichen Anhänger der wahren Religion darüber herfallen und das wieder alles relativieren werden.
Wobei die Chance auch sehr groß ist, dass es einfach nicht gelesen wird oder ignoriert.

Hast du mal von den Aleviten gelesen? Bei den, findet man tatsächlich Dogmarlosigkeit, Religionsfreiheit und das Religion etwas privates ist. Sehr schön mal so eine Seite des Islams kennen zulernen.

@Puschelhasi, das ist ja alles sehr schön kalligaraphiert und herunter gesur(r)t. Jedoch, die Wirklichkeit sieht anders aus. Bis zur Einsicht, dass das alles nicht so wahr ist, wie es einer "wahren" Religion gut zu Gesicht stünde, wird der Islam ohne meine Anerkennung leben müssen. Jedoch, soweit ich alle Bemühungen "des Islam" in der Vergangenheit durchleuchte, dem Islam ist es nicht recht, dass ich ihm nicht hold bin. Dem Islam ist garnicht recht, dass ich ihm seinen gewollten, gewünschten und zu guter Letzt geforderten Status einer Religion nicht zugestehe. Woran das wohl liegen mag? Ts...Ts...

Du bist von deiner eigenen Wichtigkeit wirklich überzeugt, was?

@Freakazoid

Man muss den Islam in seiner Gänze sehen wollen. Die Gläubigen können (dürfen) nicht anders, als entweder ignorieren oder gegen Reden, sonst machen sie sich der Apostasie schuldig.

Was das Dogma (Kreuz im Christentum, Allahs Wille im Islam) angeht, wer sich ihm freiwillig unterwirft, hat vielleicht mein Mitgefühl, jedoch ist das nebensächlich. Mir geht es darum, dass der Islam freiwillig nicht dazu bereit ist, andere Konfessionen in seinen Reihen (islamischen Ländern) gelten zu lassen (gleiche Rechte zuzugestehen), jedoch selbst auf Religionsfreiheit pocht, befindet er sich in der Minderheit.

@Puschelhasi, jedes mal, wenn du dich hier bemühst, jedes mal zeigst du mir, wie wichtig ich bin, wie wichtig dir meine Meinung hier ist, wie sehr du meine Informationen und Denkanstösse schätzt. Möglicherweise bist du schon auf dem Weg der Besserung und trittst demnächst aus dem Islam aus. Ich helfe dir weiterhin gern. Liebe Grüße:)

@ wecandoit

So wie ich zawaen kenne, trettet er ganz bestimmt nicht aus dem Islam aus^^

@libby,

vielleicht doch! Man darf die Hoffnung niemals aufgeben. :)

22, 78: Und setzt euch für Gott ein, wie der richtige Einsatz für Ihn sein soll. Er hat euch erwählt. Und Er hat euch in der Religion keine Bedrängnis auferlegt; so ist die Glaubensrichtung eures Vaters Abraham. Er hat euch Muslime genannt, früher und (nunmehr) in diesem (Buch), auf dass der Gesandte Zeuge über euch sei und ihr Zeugen über die Menschen seid.

@ wecandoit

Was wäre denn deine Alternative, wenn du mir wünschst auszutreten?

Link: www.efg-hohenstaufenstr.de (extern)

@Puschelhasi, einfach mal alle Fünfe gerade sein lassen ;)

Also das ihr euren Kleinen den Bau von Raketen beibringt...ich bin schockiert. ^^

Wer sich im Besitz der "wahren" Religion wähnt, sollte sowas (wie weiter unten beschrieben) nicht nötig haben. Ich hoffe ja auf ein Umdenken innerhalb des Islam (unterste Ebene -> Masse)... Es kann nicht mit gutem Gewissen vertreten werden, zum Beispiel hier in Deutschland die Früchte der Religionsfreiheit voll auszukosten und in islamischen Ländern Menschen mit anderer Meinung zum Islam zu verfolgen. Das kann ernsthaft niemand der hier schreibenden und lesenden Muslime als rechtmässig oder gerecht empfinden (hoffe ich).

Algerien: Christen wegen angeblicher Missionsversuche verurteilt

Im Auto der evangelikalen Christen Djallal Dahmani und Rachid Seghir (Foto) hatte die Polizei während einer Routinekontrolle Bibeln und andere christliche Literatur gefunden. Foto: Compass Direct
A l g i e r (idea) – Der Druck auf Christen in Algerien nimmt zu: Erneut sind zwei Christen verurteilt worden, weil sie angeblich versucht haben, Muslime zum christlichen Glauben zu bekehren.

Die beiden wurden am 2. Juli von einem Gericht in Tissemsilt im Nordwesten des Landes mit einem halben Jahr Gefängnis und 1.000 Euro Geldbuße bestraft. Im Auto der evangelikalen Christen Djallal Dahmani (36) und Rachid Seghir (40) hatte die Polizei im vergangenen Jahr während einer Routinekontrolle Bibeln und andere christliche Literatur gefunden. Die beiden wurden für schuldig befunden, versucht zu haben, Muslime zum christlichen Glauben zu bekehren.

Freie Meinungsäußerung untergraben
Grundlage für das Vorgehen gegen Christen bildet ein Religionsgesetz aus dem Jahr 2006. Danach wird mit einer zwei- bis fünfjährigen Haft bestraft, wer einen Muslim anstiftet, zwingt oder mit verführerischen Mitteln beeinflusst, zu einer anderen Religion überzutreten. Außerdem müssen sich christliche Gemeinden staatlich registrieren lassen und ihre Gottesdienste den Behörden anzeigen. Es ist verboten, christliche Literatur zu lagern und zu verteilen.

Ich finde das auch überzogen, aber die Missionare der Evangelikalen wussten sicher um das Gesetz in dem Land, sie haben also bewusst gegen ein Gesetz des Landes verstossen.
Obwohl ich das Gesetz übertrieben finde, sind diese Evangelikalen das Risiko eingegangen und wurden erwischt.

Wenn ich gegen ein Gesetz verstosse, dann muss ich damit rechnen verurteilt zu werden.

Wenn ich Marihuana als Holländer nach Deutschland einschmuggele, verstosse ich gegen das BTM-Gesetz, und werde dafür bestraft, auch wenn ich in Holland kiffen darf bis der Arzt kommt.

Oho, wird jetzt schon der Bibelbesitz mit dem Besitz von Drogen verglichen??