Islam: Die wahre Religion?

Jafrael und Felix
Ich bin ja sehr wissenschaftlich bezogen und merke, je tiefer meine Studien gehen, dass ich mehr und mehr zu einem Punkt gelange, an dem es mir unmöglich erscheint, an eine Zufällige Fügung zu glauben.
Dieses Paradox bereitet mir wirklich Schwierigkeiten, denn wenn ich mich der "göttlichen Fügung" ergebe, dann wäre weiteres forschen Gotteslästerung...
Ich denke, ihr versteht was ich damit meine?!
Vielleicht ist es auch einfach nur meine tiefe, innere Sehnsucht nach Frieden?!
Ich weiß es eben nicht und niemand weiß es...

jafrael schrieb: Bkanntestes Beispiel: Franz von Assisi.

he he, ich dachte ,das bekannteste Beispiel wäre Madonna?

emarosa

emarosa schrieb:Wer sucht der findet. Wen jemand sagt "gott ist tot!" dan zeig mir seine leiche

Diese Aussage ist einfach nur dumm! Der Beweis einer Nichtexistenz kann niht gefordert werden

Wen man eine nichtexistens beweisen will braucht man doch meiner meinung anch "beweise" ?! Es gibt doch genug leute die die Existens Gottes beweisen können... wie kommt das nur ...hmmm....

emarosa
Niemand kann die Existenz beweisen ud nie Nichtexistenz kann erst recht niemand beweisen

@againstnwo
Der Zufall hatte gar nicht genug Zeit. Lass das Universum 18 Milliarden LJ alt sein. Das reicht immer noch nicht. Und sieh dir einmal den Ort an, an dem das Wunder DU geschieht ;)
Sieh ihn dir genau an und dann wisse, das dir die Physik und nicht etwa die Religion sagt. Es ist alles Maja. Jedes partikelchen ist Welle und jede Welle Partikelchen und jedes Teilchen enthält jedes andere Teilchen und kein Modell der Welt, das mit der Quantenmechanik vereinbar sein will, kann davon ausgehen, das zeitlich und/oder räumlich voneinander getrennte Vorgänge zeitlich und räumlich voneinader getrennt sind.
Oder poetischer und abstrakter Bach, der etwa schrieb: Wir notieren unsere Musik nicht wie sie aufgeführet werden soll. Die Musik soll vom Musikanten mit Glanz und Licht erfüllet werden.
Der goldene Schnitt. Die Harmonia mundi nach Keppler usw...
Es gibt keinen Hinweis, das es KEINE allfügende Ordnung gibt.
Und falls dir die Ewigkeit Sorgen macht und dein ewiges Leben, dann beschäftige dich mit Elektronen (zerfallen nicht und merken sich alles- funktionieren wie kleine schwarze Löcher- in ihnen läuft die Zeit irgendwie anders^^)- ich empfehle dir "Tod, wo ist dein Stachel" von Jean E. Charon zu lesen, wenn du dich dafür interessierst.
Oder überleg dir doch einfach mal, WAS du da eigtl. machst, wenn du eine einfache Integralgleichung aufstellst und löst ;)
Es hat nichts mit Himmel und Hölle zu tun, sondern damit, welche Sprache du am besten "sprichst"^^

Doch du kannst Gott beweisen, nur fragt sich ob der beweis für einen "atheisten" ernst genommen wird! das ist der punkt. Die nichtexistens ist daher nicht beweisbar.

"Wir wollen hier die Frage nach der biblischen Wahrheit
an einem ausgewählten Beispiel zeigen, das den Vorteil
hat, mathematisch nachvollziehbar zu sein. Die Bibel
enthält 6408 Verse mit prophetischen Angaben, von denen
sich 3268 bisher so erfüllt haben, während die restlichen
Prophetien noch zukünftige Ereignisse betreffen."

das habe ich auch eben in einerm adnmeren theard gepostet, finde ich interessant, aus dem buch "Fragen die immer wieder gestellt werden" von werner Gitt!

"Wir wollen hier die Frage nach der biblischen Wahrheit
an einem ausgewählten Beispiel zeigen, das den Vorteil
hat, mathematisch nachvollziehbar zu sein. Die Bibel
enthält 6408 Verse mit prophetischen Angaben, von denen
sich 3268 bisher so erfüllt haben, während die restlichen
Prophetien noch zukünftige Ereignisse betreffen."

Damit ist nicht Gott, sondern die angebliche Richtigkeit soundsovieler Prophetien "bewiesen ;)

öhmm mag wohl stimmen, aber ich verküpfe es mit "Gott!" da ich davon überzeugt bin das die bibel Gottes Wort ist!

Felix
Selbstredend ist die derzeitige Wissenschaft nicht in der Lage, derartig abstrakte usammenhänge zu erklären. Das bedeutet aber nicht, dass es zukünftig eine einheitliche Theorie nicht vermag.
Was mir eher immer wieder zu denken gibt, sind die Schönheiten der Ordnung und die Perfektion der Symestrie. Dies kann -so denke ich jendfalls manchmal- nicht alles nur reiner Zufall sein.
Trotz meines wissenschaftlich angeborenen Hang zum Nachweisbaren, werde ich mir meinen Platz im Herzen für einen allgemeingütligen Gott freihalten.

@emaron
Das hatte ich auch so verstanden. Das Problem mit der Theodizee ist nicht, das sie undurchführbar ist, sondern, das sie stets nur relativ erfassen kann, denn in ihr wird kein Teil, sondern das Ganze, Absolute "untersucht". Relativ zu was erfassen?
Weil die Bibel z.B. heute nicht mehr jeder versteht, wenden wir uns an die Wissenschaft.
"Also, Herr Heisenberg, was haben sie zu sagen?"
"Ich sage, das wir uns an meine Unschärferelation halten sollten, die uns sagt, die Relation ist gewissermassen der Beobachter."
Aha. Was sagt uns das für unseren Fall? Genau. Eine Theodizee ist der wissenschaftl. Ausdruck quasi für Satori, Unio mystica, Erleuchtung usw...
Mit anderen Worten: was dem einen Weisheit ist, das ist des andern Torheit ;)
Mir reicht z.B. ein Blick in den Himmel: er sieht jedesmal anders aus und ist stets von vollendeter Schönheit- ich kann dabei nicht anders, als an Gott glauben. Oder was ich auch manchmal "kriege", ist ein denkwürdiges TatwamAsi mit Wassertropfen :D
Damit kann ich aber sicher keinen anderen genauso "wissend" machen, das es Gott gibt^^

"Selbstredend ist die derzeitige Wissenschaft nicht in der Lage, derartig abstrakte usammenhänge zu erklären. Das bedeutet aber nicht, dass es zukünftig eine einheitliche Theorie nicht vermag.
Was mir eher immer wieder zu denken gibt, sind die Schönheiten der Ordnung und die Perfektion der Symestrie. Dies kann -so denke ich jendfalls manchmal- nicht alles nur reiner Zufall sein."

Ich denke, du hast mich missverstanden. Es ging mir nicht um die Mängel der Wissenschaft, sondern um ihre Größe. Für mich ist sie ein unentbehrliches "Werkzeug" meinen Glauben zu stützen und zu festigen ;)

@felix

felixkrull schrieb:Die Musik soll vom Musikanten mit Glanz und Licht erfüllet werden.

Musikantenstadl?


@Against

Was ist nun mit dem "Abfall" auf Seite 298.
So in Richtung Sperrmüll oder wie darf man das verstehen?!

Freestyler
Hatte ich doch bereits erklärt. Der Abfall vom Glauben bedeutet, dass man vom Glauben abfällt...sich also vom Glauben abwendet

ja,
wie sperrmüll,
etwas, dem man sich entledigen möchte.

against,
ich glaube,
du versuchst uns hier einen gewaltigen bären aufzubinden.
die rapide änderung des umgangstons deiner gesprächspartner dir gegenüber
ist bemerkenswert

buddel

Der Bismarck- Thread wurde ja geschlossen - aufgrund einer etwas unbedarften Überschrift nachvollziehbar

Entscheidend ist aber:

Hat er die Worte gesagt oder nicht?

Alleine das interessiert mich

Immerhin wäre er nicht der erste Vertreter der Aufklärung gewesen, der den Propheten Muhhamad s.a.s. und seine Lehre bewundert. Das heißt ja noch nicht, dass er Muslim war ...

Goethe hat ja den Koran und den Propheten auch bewundert.:)

al-chidr schrieb:Immerhin wäre er nicht der erste Vertreter der Aufklärung gewesen, der den Propheten Muhhamad s.a.s. und seine Lehre bewundert. Das heißt ja noch nicht, dass er Muslim war ...

Man kann auch Hitler bewundern! Man kann ihn dafür bewundern, dass er ein am Boden liegendes Land so mobil und schlagkräftig gemacht hat, dass es fast unschlagbar gewesen war. Das heißt aber noch lange nicht, dass man es oder ihn gutheißt!!!

Bei Goethe war es schon etwas mehr als bloße Bewunderung

Aber mich würde echt interessieren, ob es dieses Zitat von Bismarck gibt oder nicht

bzw. in welchem Zusammenhang er das gesag hat - könnte ja bsp. bei einem Besuch beim osmanischen Sultan gewesen sein oder so ;)