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Gedankenlesen und Telepathie

6.103 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Telepathie, Gedankenlesen, Anekdötchen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Gedankenlesen und Telepathie

Gedankenlesen und Telepathie

07.12.2017 um 16:26
Zitat von TajnaTajna schrieb:Merkst du nicht, wie lächerlich das wirkt?
Wenn irgendwas lächerlich ist, dann ist es dein Versuch,
angebliche telepathische Fähigkeiten, als gegebenen Fakt zu deklarieren!

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Gedankenlesen und Telepathie

07.12.2017 um 16:27
@Tajna
Du behauptest ja immer recht schnell und vollmundig, aber du belegst wenig bis nichts.
Momentan scheint die Schnittmenge vom Tajnaversum und dem der seriösen Wissenschaft gleich Null zu sein.
Deshalb ist auch relativ egal was du schreibst, es hat ja keinerlei Einfluss auf den Rest der Welt.


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Gedankenlesen und Telepathie

07.12.2017 um 16:28
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Nein. Das ist ein Fehlschluss. "Überraschendes Ergebnis" hat nichts mit Qualität des Ergebnisses zu tun.
Wieso Fehlschluß? Sie haben es nicht gleich aussortiert, was?
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Aber "falsch" ist eine der Möglichkeiten. Bezüglich der Qualität der Ergebnisse sagt dieser Satz rein gar nicht aus. Er ist diesbezüglich neutral.
Ja und? Ich behaupte doch gar nichts anders. Ja es könnte auch falsch sein? Ja und?


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Gedankenlesen und Telepathie

07.12.2017 um 16:32
@emanon
Zitat von emanonemanon schrieb:Du behauptest ja immer recht schnell und vollmundig, aber du belegst wenig bis nichts.
Ich habe hier eine Menge an Untersuchungen mit signifikanten Ergebnissen angegeben, die vielfach wiederholt werden konnten, die Skeptikerseite aber nur unhaltbare Behauptungen.

Warum gibt es wohl keine Untersuchungen von Skeptikern, die das Gegenteil belegen?


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Gedankenlesen und Telepathie

07.12.2017 um 16:43
Zitat von jimmybondyjimmybondy schrieb:Ja bieg es dir schön zurecht, mich überzeugt das nicht.
Ich sehe ja das die Kritik sich nicht explizit auf den von mir verlinkten Abschnitt bezieht.
Doch das tut sie.
Es geht um statistische Versuchsreihen, Telepathie zu belegen.
Und Telepathie ist, denke ich, dem allgemeinen Begriff, Psi", zuzurechnen.
Die Popularität von Metaanalysen wurde schon von zahlreichen Wissenschaftlern kritisiert und stellt die Resultate der Parapsychologie in Frage.[110] Kritiker werfen der Parapsychologie vor, sie missbrauche Metaanalysen, um den falschen Eindruck zu erwecken, über die statistische Signifikanz sei bereits der Nachweis von Psi-Phänomenen gelungen.
Wie gesagt, dein mangelndes Textverständnis, ist Ursache deiner Ignoranz.


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07.12.2017 um 16:47
@DyersEve

Deine Behauptung wird durch die Wiederholungen nicht wahrer. Es wird dort nicht explizit auf die Ganzfeldversuche eingegangen. Es ist nunmal so. Ich glaube du könntest das durchaus schon verstehen, wenn Du die Bereitschaft dazu hättest.


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07.12.2017 um 16:52
@Tajna
Zitat von TajnaTajna schrieb:Warum gibt es wohl keine Untersuchungen von Skeptikern, die das Gegenteil belegen?
Beweislastumkehr?
Echt jetzt?
Immer wenn man denkt es geht nicht ..mmer prescht Eine(r) vor und legt das Niveau noch ein wenig tiefer. :D
Hier eine Untersuchung zum publication bias in Bems Studie http://www2.psych.purdue.edu/~gfrancis/Publications/GFrancis-R1.pdf
Oder hier, Failing the future, ein Artikel zur mangelnden Reproduzierbarkeit http://journals.plos.org/plosone/article?id=10.1371/journal.pone.0033423
Hier noch mal ausführlich zur mangelnden Replizierbarkeit und dazu dass sich Bem nicht entblödete trotz vorhandenem Interessenskonflikt die Studie von Wisemann et al. zu begutachten (was ihm von allen anderen Gutachtern um die Ohren gehauen wurde) um die Veröffentlichung zu verhindern. https://www.theguardian.com/science/2012/mar/15/precognition-studies-curse-failed-replications
Bems retroactive priming ging auch in die Hose https://link.springer.com/article/10.3758%2Fs13421-012-0232-2

Was haben wir also
1. Bem macht formale Fehler in der Auswertung seiner Studie (ich hoffe, es waren Fehler und kein Versuch zu betrügen).
2. Er kann seine Kausalvermutung nicht belegen.
3. Seine postulierten Ergebnisse sind nicht reproduzierbar und
4. er versucht die Veröffentlichung von Studien zu verhindern, die aufzeigen, dass seine Ergebnisse nicht reproduzierbar sind.

Und als das Alles so gründlich in die Hose gegangen ist veröffentlich er, der bereits mehrfach ertappte Schönfärber, eine Metastudie, die zum Ergebnis kommt, vereinfacht ausgedrückt, dass er (Bem) Recht hat und alle anderen nicht.^^

Sounds legit. :D


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Gedankenlesen und Telepathie

07.12.2017 um 17:13
Zitat von jimmybondyjimmybondy schrieb:Deine Behauptung wird durch die Wiederholungen nicht wahrer. Es wird dort nicht explizit auf die Ganzfeldversuche eingegangen.
Doch:
Kritiker werfen der Parapsychologie vor, sie missbrauche Metaanalysen, um den falschen Eindruck zu erwecken, über die statistische Signifikanz sei bereits der Nachweis von Psi-Phänomenen gelungen.
Und darum geht/ging es bei den Ganzfeld-Versuchen.
Statistische Signifikanz!
Du hast es selber verlinkt:
Da Metaanalysen, die viele Ganzfeld-Studien berücksichtigen, eine hohe Signifikanz für diese Versuchsreihen feststellen, gab es wiederholt Debatten in wissenschaftlichen Fachzeitschriften, wie diese Ergebnisse angemessen interpretiert werden können
Deswegen nochmal die Frage, wen willst Du hier veräppeln?


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07.12.2017 um 17:22
@Kotknacker
Zitat von KotknackerKotknacker schrieb:Der beste Beweis ist immer noch die Selbsterforschung,
Ist jetzt nicht Dein Ernst, oder? Eine Selbsterforschung ohne Abgleich mit der äußeren Realität bringt nur Selbstbestätigung von Vermutungen und Einbildungen. Was Du da als "Beweis" zu akzeptieren gedenkst, ist das Wetlbild von Wahnhaften.
Sagt Dir eigentlich der Begriff Objektivität etwas?
Und mit welchen Kriterien gedenkst Du dann, Deine subjektiven Selbsterkenntnisse von objektiven Realitäten zu trennen? Denn nur diese objektiven Realitäten sind Wissen.


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dedux ehemaliges Mitglied

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07.12.2017 um 17:50
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Und mit welchen Kriterien gedenkst Du dann, Deine subjektiven Selbsterkenntnisse von objektiven Realitäten zu trennen?
Überhaupt nicht. Objekt und Subjekt werden transzendiert. You will be assimilated, resistance is futile :D


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07.12.2017 um 17:55
Zitat von KotknackerKotknacker schrieb:Deinereiner macht sich doch gar nicht erst die Mühe sich länger als 2 Minuten mit "pseudowissenschaftliche" Studien zu befassen.
Schön, dass Du sie selbst als, pseudowissentschaftlich", bezeichnest.
Aber welche, "Studien", meinst Du explizit?
Ihr seit nur auf "Fehlersuche" getrimmt. Ihr seit nur auf der Suche nach der Nadel im Heuhaufen, das Haar in der Suppe.
Ja, böse Menschen, die einem die Traumwelt kaputt machen will, ist klar. :D
Und der "Rest" die schmackhafte Suppe und das wohlriechende Heu entgeht euch total.
Da fehlt dann wohl halt das Chakra-Gen.
Bei so viel Engstirnigkeit gibt es nur einen Konsens: Wir sind uns einig, dass wir uns uneinig sind und gehen getrennter Wege.
Das kommt darauf an, unter welcher Prämisse diskutiert wird.
Faktenbezogen, oder träumerischer spiritueller Fantasiewelten.
Zitat von KotknackerKotknacker schrieb:Klingt gut doch gut, oder? Funktoniert nur leider beim Trampeltier nicht, der seinen Trieben dient.
Das stimmt, dass sieht man anhand @Tajna Beiträgen


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07.12.2017 um 18:06
Ja, @DyersEve , das klappt bei dir nicht mit dem Kritisieren von wissenschaftlichen Untersuchungen.
Man sollte in so einem Fall (wenn man Studien kritisiert) schon wissen, was Signifikanz bedeutet.


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07.12.2017 um 18:06
@dedux

Ich fürchte, Du hast Recht.


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dedux ehemaliges Mitglied

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07.12.2017 um 18:11
Wikipedia: Siddhi

Unter „Gewöhnliche Siddhi“ werden in den Lebensgeschichten verschiedener buddhistischer Meister magische Kräfte und Fähigkeiten wie Gedankenlesen, das Wetter beeinflussen, übers Wasser gehen, sich durch die Lüfte oder Felsen bewegen, Krankheiten spontan heilen, Unverwundbarkeit oder Tote zum Leben erwecken zu können, erwähnt. Die Arten gewöhnlicher Siddhi erscheinen demnach nahezu unbegrenzt; sie sollen im tantrischen Buddhismus als Resultat tantrischer Praxis auftreten und auch mit Eintritt in die verschiedenen Bodhisattva-Stufen einhergehen. In der Literatur des sutrischen (hier Mahayana) und insbesondere des tantrischen Buddhismus finden sich zahlreiche Beispiele für Meister, die die genannten oder auch andere Siddhi erlangt haben sollen.
In vielen Lehrreden[4] unterscheidet Buddha 5 verschiedene Arten gewöhnlicher Siddhi/weltlicher höherer Geisteskräfte:


3. Das Durchschauen der Herzen anderer, Parassa ceto-pariya-ñāna, Die Fähigkeit die Gedanken, Geistes- und Gemütszustände anderer Wesen direkt zu erkennen.


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07.12.2017 um 18:11
Zitat von TajnaTajna schrieb:Ja, @DyersEve , das klappt bei dir nicht mit dem Kritisieren von wissenschaftlichen Untersuchungen.
Doch, wenn man noch einen Bezug zur Realität hat, klappt das wunderbar.
Zitat von TajnaTajna schrieb:Man sollte in so einem Fall (wenn man Studien kritisiert) schon wissen, was Signifikanz bedeutet.
Das ist wohl wahr.
Da scheint mir aber eher das Problem bei Dir zu liegen.


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Gedankenlesen und Telepathie

07.12.2017 um 18:25
@DyersEve
Zitat von DyersEveDyersEve schrieb:Doch, wenn man noch einen Bezug zur Realität hat, klappt das wunderbar.
Ja, wenn ...

@emanon
Zitat von emanonemanon schrieb:Beweislastumkehr?
Echt jetzt?
Immer wenn man denkt es geht nicht ..mmer prescht Eine(r) vor und legt das Niveau noch ein wenig tiefer. :D
Wieso? Das ist keine Zumutung, sondern in der Wissenschaft üblich.
Wer meint, Telepathie gibts nicht, macht einfach das gleiche Experiment und hofft auf ein anderes Ergebnis.
Wenn genügend Experimente mit abweichenden Ergebnissen zusammen kommen würden, dann wäre Telepathie widerlegt.

Das war aber bis jetzt nicht der Fall und damit muss man von der Existenz von Telepathie (und auch von Vorhersehen und Telekinese) ausgehen.

Um es abzukürzen:

Die von dir verlinkten Arbeiten belegen nicht das, was du denkst.
Schon gar nicht weisen sie Bem methodische Fehler nach.
Du hättest sie lieber vorher lesen sollen.


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Gedankenlesen und Telepathie

07.12.2017 um 18:59
Zitat von TajnaTajna schrieb:Ja, wenn ...
Also bei mir ist das im Gegensatz zu Dir der Fall.
Zitat von TajnaTajna schrieb:Wer meint, Telepathie gibts nicht, macht einfach das gleiche Experiment und hofft auf ein anderes Ergebnis.
Ne, man macht einfach wissenschaftlich saubere Arbeit.
Denn:
Ausgewähltes Berichten (engl. „selection bias“ oder „selective reporting“) wird von Kritikern als eine Erklärung für die positiven Ergebnisse der Parapsychologie angegeben. Selektives Publizieren bedeutet, dass nur positive Studien publiziert werden, während negative Studien oder unbedeutende Ergebnisse nicht öffentlich gemacht werden.[61] Selektives Publizieren hat einen erheblichen Einfluss auf Metaanalysen, die eine statistische Methode darstellen, um die Ergebnisse vieler Studien zusammen zu fassen und daraus eine Gesamtsignifikanz zu bestimmen, die größer als diejenige von einzelnen Studien sein kann. Wenn aber die negativen und unbedeutenden Studien in solch einer Metaanalyse nicht vorkommen, wird das Gesamtergebnis am Ende positiv verzerrt und führt dann zu falschen Schlüssen.
Die Popularität von Metaanalysen wurde schon von zahlreichen Wissenschaftlern kritisiert und stellt die Resultate der Parapsychologie in Frage.[110] Kritiker werfen der Parapsychologie vor, sie missbrauche Metaanalysen, um den falschen Eindruck zu erwecken, über die statistische Signifikanz sei bereits der Nachweis von Psi-Phänomenen gelungen.[11
Zitat von TajnaTajna schrieb:Das war aber bis jetzt nicht der Fall und damit muss man von der Existenz von Telepathie (und auch von Vorhersehen und Telekinese) ausgehen.
Ah, jetzt ist Wahrsagen und Telekinese auch schon wissenschaftlicher Kanon? :D
Das muss alles eine riesen Verschwörung sein, die uns diese Erkenntnisse seit Jahrtzehnten verheimlichen.
Gut das es Menschen wie Dich gibt, die dem ein Ende bereiten.
Bist Du eigentlich schon tätig geworden, dass auch der Allgemeinheit, sprich dem gewöhnlichem Volk, den Psi-Unwissenden, darzulegen?
Ein Eintrag deinerseits, mit den von Dir vorgetragenen Beweisen und Quellen, kann ein verschwörerischer Skeptiker-Verein wie Wikipedia, doch nicht einfach ignorieren.


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Gedankenlesen und Telepathie

07.12.2017 um 19:07
Zitat von DyersEveDyersEve schrieb:Doch:
Öhm nein, immer noch nicht.
Zitat von DyersEveDyersEve schrieb:Und darum geht/ging es bei den Ganzfeld-Versuchen.
Statistische Signifikanz!
Du hast es selber verlinkt:
Ja jetzt willst Du mich noch weiter verarschen, es klappt aber nicht.

In der Sparte "Experimentelle Forschung"
geht es um Ganzfeldversuche, davon hatte ich hier zitiert. Daneben geht es um Fernwahrnehmung, Psychokinese mit Generatoren und um Direkte mentale Beeinflussung von lebenden Wesen.

Es sollte klar sein das es bei all diesen Aspekten auch um statistische Signifikanz geht, das es dabe aber Debatten in wissenschaftlichen Fachzeitschriften gab, ist nur bei den Ganzfeldversuchen erwähnt.

In der weiter unter aufgeführten Kritik geht es nun um all diese verschiedenen experimentellen Forschungen, nicht explizit um die Ganzfeldforschung und es geht dort auch mit keinem Wort hervor, ob diese nun überhaupt gemeint ist.
Im Gegenteil, erwähnt werden da etwa Jessica Utts und der Psychologen Ray Hyman, nicht aber die erwähnten Forscher im Abschnitt Ganzfeldversuche. Ich denke das Utts und Hyman auch andere Dinge machen, remote viewing usw.
Zitat von DyersEveDyersEve schrieb:Deswegen nochmal die Frage, wen willst Du hier veräppeln?
Niemanden, ich wollte nur den dezenten Hinweis geben das es in der Ganzfeldforschung offensichtlich wissenschaftlche!! Debatten wegen der hohen Signifikanz darin gibt. Das ist doch ein schöner Hinweis, was stört es Dich?


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Gedankenlesen und Telepathie

07.12.2017 um 19:12
Zitat von DyersEveDyersEve schrieb:Ne, man macht einfach wissenschaftlich saubere Arbeit.
Ja und wo sind dann diese sauberen Ergebnisse skeptischer Wissenschaftler?
Oder konnten sie dummerweise auch Telepathie nachweisen und haben die Studie dann in die Tonne geschmissen?
Oder sind Skeptiker keine Wissenschaftler?


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Gedankenlesen und Telepathie

07.12.2017 um 19:49
Zitat von jimmybondyjimmybondy schrieb:Öhm nein, immer noch nicht.
Doch, immer noch!
Zitat von jimmybondyjimmybondy schrieb:In der Sparte "Experimentelle Forschung"
geht es um Ganzfeldversuche
Selbst das stimmt nicht!
Es werden auch andere Themen wie, Fernwahrnehmung, Psychokinese, und direkte mentale Beeinflussung von lebenden Wesen aufgeführt.
Der Abschnitt Kritik, bezieht sich unteranderem explizit auf statistische Auswertungen, und dessen Interpretationen.
Und was wollte die, "experimentelle Forschung", per Ganzfeld-Experimenten nachweisen?
Eine statistische Signifikanz für den Beleg der Telepathie.
Es steht auch als als große Überschrift da. :D
Nämlich:
Experimentelle Forschung
Und die Kritik der experimentellen Ergebnisse, bezieht sich ganz klar auf die Ergebnisse der statistischen Auswertungen:
Psi ist ein negativ bestimmter Begriff, das heißt, die übliche Vorgehensweise, Belege für parapsychologische Phänomene zu gewinnen, geht über die statistische Abweichung vom mittleren Zufallswert. Der kritische Punkt ist jedoch: statistische Abweichung vom mittleren Zufallswert ist, streng genommen, nur ein Beleg für eine statistische Anomalie, oder ein Indiz, dass irgendeine unbekannte Variable die beobachtete Mittelwertabweichung bewirkt hat. Damit aber kann keine positive Aussage über Psi gemacht werden. So stellt Psi eine Leerhülse dar, die eigentlich nur beschreibt, dass die Daten eines Experimentes mit den bekannten Variablen nicht zu 100 Prozent erklärt werden können. Hyman geht noch weiter und schlussfolgert, dass selbst, wenn eine parapsychologische Forschung in der Lage ist, einen signifikanten, reproduzierbaren Effekt zu erzeugen, das noch weit entfernt ist von der Schlussfolgerung, dass Psi-Wirkungen endlich bewiesen seien.[107] Einige Wissenschaftler bezeichnen aus diesen Gründen die Parapsychologie als Pseudowissenschaft.
Ausgewähltes Berichten (engl. „selection bias“ oder „selective reporting“) wird von Kritikern als eine Erklärung für die positiven Ergebnisse der Parapsychologie angegeben. Selektives Publizieren bedeutet, dass nur positive Studien publiziert werden, während negative Studien oder unbedeutende Ergebnisse nicht öffentlich gemacht werden.[61] Selektives Publizieren hat einen erheblichen Einfluss auf Metaanalysen, die eine statistische Methode darstellen, um die Ergebnisse vieler Studien zusammen zu fassen und daraus eine Gesamtsignifikanz zu bestimmen, die größer als diejenige von einzelnen Studien sein kann. Wenn aber die negativen und unbedeutenden Studien in solch einer Metaanalyse nicht vorkommen, wird das Gesamtergebnis am Ende positiv verzerrt und führt dann zu falschen Schlüssen. Als Beispiel: Die Metaanalyse zu Psychokineseversuchen vereinte die Ergebnisse von 380 Studien[60] einschließlich der Daten des Princeton Engineering Anomalies Research-Labors. Durch eine andere Methode der Effektstärkenberechnung stellte sich heraus, dass die positive Gesamtsignifikanz dieser gesamten Studien sich durch nur wenige zusätzliche negative Studien aufhebt, was den Verdacht von selektivem Publizieren als Ursache des positiven Gesamtergebnisses schürt.[38]

Die Popularität von Metaanalysen wurde schon von zahlreichen Wissenschaftlern kritisiert und stellt die Resultate der Parapsychologie in Frage.[110] Kritiker werfen der Parapsychologie vor, sie missbrauche Metaanalysen, um den falschen Eindruck zu erwecken, über die statistische Signifikanz sei bereits der Nachweis von Psi-Phänomenen gelungen.[1



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