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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

35.439 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Himmel, Hölle ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

24.02.2012 um 23:47
@Lamm
Zitat von LammLamm schrieb:Hast du schon mal ein Elektron gesehen oder gespürt ?
Warst du auf der Sonne u. hast dir die Finger verbrannt ?
Come on, komm mir nicht so. Du weisst genau, was ich meine...
Zitat von LammLamm schrieb:Sicher kannst du versuchen Dinge die du schreibst auch schriftlich zu begründen.
Belegen kannst du nichts
Zumindest hier auf dem Äter nicht.
Natürlich kann ich Dinge belegen. Ich kann wissenschaftliche, mehrfach geprüfte Quellen angeben, wenn ich etwas behaupte. Oder eben auch nicht, wenn es mir offensichtlich völlig egal ist. -.-

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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

25.02.2012 um 00:52
@1.21Gigawatt
Um mal - etwas verspätet - Stellung zum Eröffnungspost zu nehmen: Wenns den Christengott tatsächlich gibt und ich irgendwann vor ihm stehe, dann hab ich ein ernstzunehmendes Problem. Bin sehr (ernsthaft: sehr) katholisch erzogen worden, werde mich also nicht darauf herausreden können, noch nie von ihm gehört zu haben und bin außerdem gefirmt worden, hab also meinen Schwur ihm gegenüber gebrochen, als ich mich von der Kirche abgewandt habe. Auf dem Papier bin ich aus gutem Grund noch katholisch (1. den Eltern diese Schande in der Gemeinde ersparen, 2. Arbeit), allerdings ausdrücklich nur auf dem Papier.
Die Gewissensbisse sind zunächst enorm, wenn man nach vielen Jahren recht aktiver Teilhabe am Gemeindeleben (ich kann bis heute über niemand dort wirklich was schlechtes sagen, feine Menschen, ohne Mist) und der Internalisierung hochmanipulativer Inhalte (etwa die Sache mit dem ungläubigen Thomas, sowas Kindern zu erzählen ist Mindfuck vom feinsten) irgendwann den Mut hat, vorrangig dem eigenen Verstand zu vertrauen und sich demzufolge von wesentlichen Inhalten des kath. Gedankengebäudes verabschiedet.

Heute verstehe ich mich - wie die meisten Menschen die sich der Skeptikerbewegung verbunden fühlen - als Agnostiker. In meinem Fall meint das konkret: Ich halte sowohl den Atheismus als auch den Pantheismus, mit Einschränkung auch den Panentheismus für mit gesundem Menschenverstand vereinbar und in ihren praktischen Konsequenzen für identisch.


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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

25.02.2012 um 14:53
@Lamm
Zitat von LammLamm schrieb:Euch fehlt schlicht der Respekt voreinander, das gibt die Anonymität des Internets her.
Euch fehlt die Toleranz u. vor allem die Nächsten Liebe

Somit werdet ihr von Zorn, Wut u. Angst geleitet.
Ganz schlecht für ne gute Diskussion
Diese Intoleranz fängt bei euch Gläubigen selbst an, denn schon die Behauptung:"etwas nicht zu glauben ist auch nur Glaube" - ist in sich selbst das charakterlich Widerlichste und Unanständigste was ein auch nur halbwegs intelligenter Mensch von sich geben kann. ^^

Würde man solchen Behauptungen wirklich Beachtung schenken, dann könnten wir jeden X-Beliebigen Artgenossen dessen Nase uns nicht gefällt, als Verbrecher, Mörder oder sonst was Schlimmes verleumden, weil er selbst zum einen das sowieso nie zugeben könnte und ja sonst niemand das Gegenteil beweisen kann.

Aber genau wegen diesem Unsinn, "etwas nicht zu glauben, ist auch nur Glaube",

sind tausende Unschuldige auf dem Scheiterhaufen der Inquisition gelandet, nach dem sie im Namen Gottes mit den grausamsten kreativen Einfällen menschlicher Perversion zu Geständnissen überredet wurden, die man ihnen mit der Behauptung, dass etwas nicht zu glauben auch nur Glaube sei,
aufgezwungen hat.

Und vielleicht sollte man in dem Zusammenhang gerade euch Christen hier mal daran erinnern, dass diese Menschen im Namen eures Gottes oft Qualen der Hölle durchgemacht haben, wogegen die Passion "Christi" nur eine "liebevolle Einschläferung" gewesen wäre, wenn sie denn wirklich so dramatisch stattgefunden "hat", wie gerne erzählt!


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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

25.02.2012 um 15:54
und dann @liebe Gläubigen

damit das mit dem "Glauben der Atheisten" ein für allemal geklärt ist.

Alles und ohne Ausnahme dessen was außerhalb unseres persönlichen Erlebnis-Horizont-es stattfindet
ist ganz unabhängig davon, ob wir "gläubig - oder nicht gläubig" sind, zuerst mal nur IINFORMATION:

Wir können diese Informationen nur glauben oder nicht glauben.

Das heißt: sie als schlüssig wahr, oder als schlüssig "nicht wahr" annehmen.

So gesehen sind wir ALLE-s Gläubige und Ungläubige in einem!

Doch zu all dem gibt es einen komplizierten Unterschied und der hat etwas mit dem "WOLLEN" zu tun.


Um etwas "glauben zu wollen" bedarf es einer Motivation und diese Motivation kann zuerst mal oberflächlich betrachtet, sehr "weitläufig und beliebig" sein.

Aber! Hinter jeder Motivation stecken die zwei Haupttriebe des Menschen, die nichts mit dem freien Willen zu tun haben. Diese Haupttriebe sind einmal der Überlebenstrieb (wir möchten deswegen gerne "ewig" leben) und der andere Haupttrieb ist die Notwendigkeit eines möglichst optimalen Selbstwertgefühles.

Mit dem "GLAUBEN WOLLEN", können wir uns diese Haupttriebe wenigstens illusorisch ein bisschen ruhig stellen und uns darüber hinaus auch noch euphorische Glücksgefühle simulieren.

Weil aber unser sogenanntes "Unterbewusstsein" sich nicht dauerhaft täuschen lässt und nicht wegen ein und der selben "Betrugs-Information" dauerhaft Endorphine ( Wikipedia: Endorphine ) ausschüttet, müssen wir ihm ständig neue Betrugs-Informationen zuführen.

Das ist natürlich am einfachsten, wenn diese Betrugsinformationen von Außerhalb, durch Bestätigung stattfinden.

Deswegen ist es nicht so, dass Menschen die "glauben wollen", besonders am Seelenheil und der Errettung zum Ewigen Leben ihrer Artgenossen interessiert sind, (auch wenn sie Ihnen das aus Dankbarkeit durchaus gönnen würden), sondern sie sind mehr daran interessiert, ihre eigene Endorphinsucht zu befriedigen. Auch wenn das alles ganz "unbewusst" in ihnen abläuft !!

Gott ist also in Wirklichkeit ein interner Drogenlieferant und Atheisten sind Leute, die auf die interne Gottesdroge nicht besonders gut ansprechen und deswegen Informationen auf ganz anderer Art und Weise erfassen und verarbeiten.


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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

25.02.2012 um 18:21
@bacter

Dein geschreibsel in diesem Forum in unzähligen Gottes u. Glaubensthreads ist auch nur ne Meinung von vielen Meinungen.
Sie ist im Grunde nichts wert, weil Sie in den weiten der Threads u. der Posts verschwindet wird.

Du wiederholst dich ständig u. wiedersprichst dir von einem Post zum andern selbst.
Auch du bist ein Boshafter Mensch der nur von Hass, Zorn u. Wut geleitet wird.

Du hast so oft geschrieben, das du nicht an einen Gott glaubst u. das die Menschen die das tun
dümmlich sind.
Im gleichen zuge weist du diesem nicht existierenden etwas so viel Schuld u. leid zu wie es überhaupt nur geht.
Das grenzt an schizoprenie u. ist Paradox.

Das einzige was du meines erachtens damit bezwecken willst ist, den Gläubigen Menschen hier eins auszuwischen, schlicht Menschen zu Provozieren.
Ebend aus Boshaftigtkeit, geleitet von Hass, Wut u. Zorn weil Sie nicht so denken wollen wie du.

Ich schrieb schon: Rechthaberichkeit ist auch eins der größten übel hier u. nicht zuträglich für ne offene gute, Faire, tolerante Diskussion.
Dies gilt auch für Gläubige.

Ständig das Thema Inquisition als Motiv oder provokation auszugraben u. als Argument zu benutzen ist auch lächerlich.

Was hat ein Gläubiger Mensch der hier u. heute in Deutschland im Jahre 2012 Lebt u. Liebt mit der Inquisition zu tun ?
Das ist genau das selbe wie wen du jeden Deutschen Staatsbürger als Nazi Beschimpfst weil vor ca.70 Jahren die Nazis hier in Deutschen Landen regiert haben.

Desweiteren
Das viele greultaten u. auch Kriege im Namen dieses Gottes geführt wurden ist richtig.
Das Wort wurde von Machthungrigen, Gold u. Geldgeilen Männern u. Frauen benutzt, verdreht u. missbraucht.
Auf den gedanken das Sie vom Teufel u. Dämonen geleitet wurden, oder das der Mensch selber schlecht ist, kommst du natürlich nicht.
Ach so, du glaubst ja nicht an einen Gott, also gibt es ja auch keinen Teufel, Dämonen u............
ähmm..............du wirst doch nicht abstreiten wollen das du keine schlechten Menschen kennst ?
Ja logisch nur Gläubige sind schlechte Menschen.

Auch meine meinung ist nicht so wichtig hier.
Meine taten in der Realen Welt sind es.
Am Ende kommt die Rechnung..............Herr Ober zahlen bitte.
Mal sehen wie hoch Sie bei jedem von uns wird ?


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25.02.2012 um 18:31
ich les diese futtertroggeschichten von bacter schon längst nich mehr :D @Lamm


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25.02.2012 um 19:03
@Lamm
Zitat von LammLamm schrieb:Dein geschreibsel in diesem Forum in unzähligen Gottes u. Glaubensthreads ist auch nur ne Meinung von vielen Meinungen.
ja sicher! Aber jede Meinung konstruiert sich auf Informationen, die entweder schlüssig wahr, oder schlüssig unwahr sind, weil nur aus Behauptungen bestehend, die nicht überprüfbar sind und nur willentlich geglaubt werden wollen, obwohl es dafür keine überprüfbaren Belege oder Beweise gibt.

Meine Meinung konstruiert sich deshalb immer auf schlüssig wahren Informationen, die jederzeit überprüfbar und rekonsturierbar sind.

Ich verstehe, dass den Endorphine-Süchtigen - vielleicht besser verständlich unter dem Namen, "Hauseigene Opiate oder Alkaloide - die unbequemen Wahrheiten ebenso lästig und störend sind,
wie den Drogen-Junkis die Warnungen vor den Folgen des Drogenmissbrauchs.

Und zudem sollte man in einer Diskussion nicht immer auf den direkten persönlichen Selbstwert seines Duskussionsgegenüber eindreschen, um damit nur festzustellen, was wiederum auch nur nach der eigenen Meinung, die üblen Motive des Gegenüber sein könnten.

Weil das nämlich auch nur Spekulationen sind, die den eigen Hass und die eigene Boshaftigkeit wiedergeben.

Wir sind schließlich ja alles nur Menschen, mit einem ganz persönlichen Lebenshorizont und eigener Lebensgeschichte darin.

Deswegen sind Argumente wir Gott, Teufel, Dämonen... nur willentliche Annahmen und kein rechtmäßger Grund, persönliche Werturteile gegenüber anderen Menschen zu fällen.

Es könnte ja sonst auch andersherum genauso zutreffen, dass gerade IHR Gläubigen selber vom Teufel des Geistes und all seinen Dämonen befallen seid.

Und wenn man sich diesen spirituellen Teil der Menschheits-Geschichte mal etwas unvoreingenommen genauer anschaut, dann bestehen be-rechtigte Gründe, darauf zu schließen!!


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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

25.02.2012 um 19:59
@Lamm
Zitat von LammLamm schrieb:Was hat ein Gläubiger Mensch der hier u. heute in Deutschland im Jahre 2012 Lebt u. Liebt mit der Inquisition zu tun ?
Die Inquisition behauptete ihr Recht über den persönlichen Wert eines Menschen zu urteilen und zu richten, auf willentlichen Annahmen, die man in der Sinn-Bedeutung zusammengefasst "Glaube" nennt.

Vor ein paar Tagen wurden in Afghanistan ein paar Papierfetzen verbrannt und auf denen zufällig der Koran abgedruckt war. Dafür sind inzwischen mehr als 10 Menschen umgebracht worden.

Und da wir hier in einem deutschen Forum im Jahr 2012 sind und man sich unter den deutschen Gläubigen zum gegenwärtigen Datum mehr Gedanken darüber macht, ob die Atheisten falsch liegen könnten weil:
Zitat von LammLamm schrieb: viele greultaten u. auch Kriege im Namen dieses Gottes geführt wurden ist richtig.
Das Wort wurde von Machthungrigen, Gold u. Geldgeilen Männern u. Frauen benutzt, verdreht u. missbraucht.
Auf den gedanken das Sie vom Teufel u. Dämonen geleitet wurden, oder das der Mensch selber schlecht ist, kommst du natürlich nicht.
Ach so, du glaubst ja nicht an einen Gott, also gibt es ja auch keinen Teufel, Dämonen u............
ähmm..............du wirst doch nicht abstreiten wollen das du keine schlechten Menschen kennst ?
Ja logisch nur Gläubige sind schlechte Menschen.
und aber nicht mal darüber im Ansatz nachgedacht wird, dass DER Teufel im Glauben an Gott selbst stecken könnte, weil sonst solche emotional-orientierte Verbrechen, welche sich wiederum nur auf willentlichen Annahmen rechtfertigen, für die es eigentlich keine Beweise oder Belege gibt, niemals geschehen könnten!

Und an all dem aber nur die Provokationen atheistisch-Gottloser Schuld sind, auch wenn die sich dafür noch nicht mal mit willentlicher Absicht dafür schuldig machen, sondern einfach nur nicht an Wunder glauben wollen.

Greift euch doch mal selber an die Nase, ihr lieben Gläubigen !! ^^


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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

25.02.2012 um 20:12
@bacter
Hi !
Danke nochmal für die Erklärung zum Thema "Aufrechter Atheismus".
@ all
Atheismus ist nicht antitheistisch?
Ich weiß ja nicht ob man das sagen kann...
Viele Christen oder Gläubige anderer Religionen empfinden Atheismus als Gotteslästerung(Ich habe selber keine Ahnung wieso) und sehen dies als antitheistisch an.
Hmm...
falls ich es mir nochmal überlege könnte es gut sein,dass das lediglich deren Meinung ist.
Ich selber sehe mich als Atheist,aber nicht als Antitheist,da ich andere Religionen(sofern man Atheismus als Religion ansehen mag,wobei er meiner Meinung nach ja eher eine Haltung ist)toleriere und den Leuten ihren Glauben lasse.
Hmm,dank dieser Diskussion sind mir jetzt viele Zusammenhänge logischer erschienen.

PS:Falls sich irgendwelche Rechtschreibfehler eingeschlichen haben, möchte ich mich in aller Form entschuldigen.


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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

25.02.2012 um 21:09
@bacter
@wokffan123

Was auch absurd ist, sind die pauschalisierungen wen man was zum Thema zu sagen hat.

Die dummen Christen oder Glaubigen
Die dummen Atheisten oder Ungläubige

Hey wir sind alles Menschen.
Es gibt sicherlich Gläubige die Dumme dinge tun u. sagen
Es gibt sicherlich auch Atheisten die Dumme dinge tun u. sagen.

Man sollte aber nicht alle über einen Kamm scheren.

Wie kann man einen 80Jährigen Gläubigen ( egal welcher Religion ) der einwandfrei mit seinem Glauben an Gott durch Leben gegangen ist als dümmlich bezeichnen ?

Er hat eventuell Kriege überstehen müssen, hat geheiratet u. Kinder gezeugt, hat sein Leben lang gearbeitet u. Steuern gezahlt, hat gemeinnützige Arbeit geleistet u. vielen Menschen geholfen.
Nur weil er Betet, Heilige Bücher liest u. an Gott Glaubt ist er dumm.

Dies pauschalisierungen sind unzumutbar für jeden Menschen.

Eure gegenseitige anfeindungen hier im Forum sind Menschlicher Emotionaler Natur u. aus der Anonymität heraus gegeben.
Ich denke, das wen Ihr euch gegenüber sitzen würdet eine ganz andere Form von Austausch stattfinden würde.
Sonst könnte es nähmlich passieren, das es Kopfnüsse Hagelt.
Denkt doch mal beim nächsten verfassen eines Posts einfach mal daran, weniger zu pauschalisieren u. mehr auf sein gegenüber ein zu gehen.

Die Leute die mich im hier aus dem Forum kennen u. sagen wir mal als " Sympatisch " einstufen, Glauben auch nicht alle an einen Gott.
Trotzdem man versteht, Toleriert u. Respektiert sich u. Beschimpft sich nicht als Dummkopf weil der eine an einen Gott Glaubt u. der andere nicht.


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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

25.02.2012 um 21:14
@Lamm
Falls ich dich in irgendeiner Weise beleidigt haben sollte,dann tut es mir leid.
Aber du darfst dir sicher sein,das ich im gleichen Ton mit dir im Forum wie Beispielsweise bei einer privaten,realen Diskussion sprechen würde.
Ich bin auch nicht antireligiös oder ähnliches.
Ich habe lediglich meine Gründe dafür,warum ich nicht an Gott glaube oder an eine höhergestellte Existenz glaube bzw. glauben kann.
Falls du Interesse daran zeigst es mit mir auszudiskutieren,biete ich mich gerne an.


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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

25.02.2012 um 21:23
@wokffan123
Falls ich dich in irgendeiner Weise beleidigt haben sollte,dann tut es mir leid.

Nee, haste nicht ......in keinster weise.
Hab dich nur mit rein genommen weil mir das eher gefallen hat, was du geschrieben hast.
Es gibt nichts zum ausdiskutieren.
Du hast deine Gründe, Ich die meinen.
Ist Registriert u. Akzeptiert


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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

25.02.2012 um 21:25
@Lamm
Gut.
Das freut mich.


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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

25.02.2012 um 21:49
@Lamm

Du hast sicher Recht damit, dass Menschen früherer Generation ihren guten Grund hatten, an die Geister der schicksalhaften Fügung zu glauben.

Und du hast sicher Recht, dass der Glaube oder "nicht Glaube" aus dem Menschen keinen besseren oder schlechteren Menschen macht. Dafür verantwortlich sind viele andere Faktoren, die mehr mit Hormonen und ihren Genen zusammenhängen und natürlich auch gesellschaftlichen Wertenormen.

Aber in einem hast du ganz sicher nicht recht. Nämlich dass ein heute 80 Jähriger aus seinem Glauben heraus niemals Entscheidungen getroffen und Handlungen begangen hat, die das Leben anderer ( am meisten das unmittelbarer Angehöriger) nachteilig und unglücklich beeinflusst hat.

Mein Vater ist zufällig ein solcher Mensch gewesen und gerade mal vor 5 Wochen im Alter von 92 Jahren mit dem selben von dir angesprochenen Attributen und Erlebnissen verstorben.

Aber mein Vater war auch neben all dem, ein egozentrischer Tyrann, welcher mit der Interpretation seines Glaubens das Leben seiner Familie in Teilen und auch noch nachhaltig ziemlich unglücklich gemacht hat.

Er war z.B. beim deutschen Militär und besonders oft stolz darauf, einer von den Nazis gewesen zu sein, welche unter Hitler den Romas und Zigeunern das Leben verkürzen durften .^^

und das alles mit der Rechtfertigung christlichen Moralvorstellungen!

Außerdem hat er in dieser Zeit meine Mutter geschwängert und musste sie dann heiraten. Wofür er dann nie einen Hehl daraus machte, dass er meine Schwester aus dieser Schwangerschaft hasste, weil er sich eigentlich in eine andere Frau verliebt hatte.

tja... ich lass jedem Gläubigen gerne seine Glauben.

Aber in einem virtuellen Forum in welchen die Dinge angesprochen werden, die die innersten All-Geheimnisse dieser Welt betreffen, sollte man auch offen und ohne Rücksicht auf geliebte Lebenslügen darüber reden können, wie man die Dinge sieht und versteht auch und wenn dabei manche Herzen bluten könnten, solange man nicht Behauptungen an den Haaren herbeizieht, die jenseits von "gut und böse" sind und somit auch keinen realen Bezug zur Wirklichkeit haben.


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Kayla ehemaliges Mitglied

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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

25.02.2012 um 22:01
@bacter
Zitat von bacterbacter schrieb:Aber mein Vater war auch neben all dem, ein egozentrischer Tyrann, welcher mit der Interpretation seines Glaubens das Leben seiner Familie in Teilen und auch noch nachhaltig ziemlich unglücklich gemacht hat.

Er war z.B. beim deutschen Militär und besonders oft stolz darauf, einer von den Nazis gewesen zu sein, welche unter Hitler den Romas und Zigeunern das Leben verkürzen durften .^^

und das alles mit der Rechtfertigung christlichen Moralvorstellungen!
Wieso kommst du darauf, das alle Väter dieser Welt genau so verkorkst sind wie dein Vater es war ? Deine subjektiven Erfahrungen entsprechen nicht der Realität. Es gibt auch Menschen die gläubig sind und dennoch anderen ihre Sichtweisen lassen ohne zu verurteilen, diese Erfahrung habe ich jedenfalls gemacht und ich hoffe viele Andere auch. Sich immer nur auf das Negative zu stürzen ist wenig hilfreich.


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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

25.02.2012 um 22:40
@bacter

Aber in einem hast du ganz sicher nicht recht. Nämlich dass ein heute 80 Jähriger aus seinem Glauben heraus niemals Entscheidungen getroffen und Handlungen begangen hat, die das Leben anderer ( am meisten das unmittelbarer Angehöriger) nachteilig und unglücklich beeinflusst hat.

Ist es zufall oder Göttliche fügung das Ich ein Beispiel genommen habe das in etwa auf deine Lebensumstande passt ?
O.K.
Du hast schon mal in einem anderen Thread solche anspielungen auf deine Familiensituation gemacht.
Ich finde es Klasse u. mutig das du dich Teilweise öffnest u. perönliche Erlebnisse zu geltung bringst.
Aber das tun wir doch alle.

Ich hab dieses Beispiel gebracht weil sich solche Menschen wirklich in meinem näheren Umfeld befinden.
Sie sind so Liebenswert u. gut, da möchte man manch mal meinen, sie sind nicht von dieser Welt.
Doch sind Sie es - Gott, Ihr Glaube u. das Heilige Buch hat Sie zu dem gemacht was Sie sind.

Doch @bacter Sie haben genau das getan was du Ihnen versuchst ab zu sprechen.

Sie haben aus Ihrem Glauben heraus Entscheidungen u. Handlungen getroffen, die das Leben derer Familien u. unmittelbarer Angehöriger, Positiv u. glücklich beeinflusst hat.

Aber in einem virtuellen Forum in welchen die Dinge angesprochen werden, die die innersten All-Geheimnisse dieser Welt betreffen, sollte man auch offen und ohne Rücksicht auf geliebte Lebenslügen darüber reden können, wie man die Dinge sieht und versteht auch und wenn dabei manche Herzen bluten könnten, solange man nicht Behauptungen an den Haaren herbeizieht, die jenseits von "gut und böse" sind und somit auch keinen realen Bezug zur Wirklichkeit haben.

Du, da gebe Ich dir Recht das man solch eine Plattform nutzen kann sich offen u. ehrlich dinge von der Seele zu schreiben.
Aber " Hallo " ohne Rücksicht darauf anderen Menschen das Herz Bluten zu lassen nur weil deines über Jahre geblutet hat ?

Bitte mehr Rücksicht u. Toleranz, weniger pauschalisierungen um platz schaffen für andere Interpretationen u. Lebensweisen.
Dies gilt für beide Seiten
So lange das nicht passiert, beherrscht uns Wut, Zorn u. Intoleranz.
Menschen begehen fehler, manche erkennen Sie u. versuchen daraus zu lernen.
Andere nehmen Sie mit ins Grab.


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1.21Gigawatt Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

26.02.2012 um 03:53
@Kayla
Um deine eher philosophischen Ansätze für uns aufzubereiten könntest du dich evtl. mal hiermit beschäftigen: http://www.uni-muenchen.de/media-files/sciencecasts/de/mp4/hannes-leitgeb.mp4
Pack die Philosophie in Zahlen, die Mathematik ist im Gegensatz zu Deutsch eine universelle Sprache.


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Kayla ehemaliges Mitglied

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26.02.2012 um 10:23
@1.21Gigawatt
Zitat von 1.21Gigawatt1.21Gigawatt schrieb:Um deine eher philosophischen Ansätze für uns aufzubereiten könntest du dich evtl. mal hiermit beschäftigen: http://www.uni-muenchen.de/media-files/sciencecasts/de/mp4/hannes-leitgeb.mp4
Pack die Philosophie in Zahlen, die Mathematik ist im Gegensatz zu Deutsch eine universelle Sprache.
Keine Ahnung, weshalb du dir immer meine Beiträge herauspickst, ist mir auch gleich.
Aber unter deinem Link fand ich Folgendes vor:

Fehler: Seite nicht gefunden (404)
Die gewünschte Seite wurde nicht gefunden.
Bitte nutzen Sie die Suche, Sitemap oder Index

http://www.uni-muenchen.de/media-files/sciencecasts/de/mp4/hannes-leitgeb.mp4


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26.02.2012 um 12:36
@Lamm

Weist du, mein Vater war nicht in allem und überall nur ein tyrannischer Esel.

Diese untugendhaften Merkmale traten bei ihm immer dann in Erscheinung, wenn er mit Gott und christlichen Argumenten sein Ego behaupten und seinen Unzulänglichkeiten in der Aufmerksamkeit und im Verstehen von realen Zusammenhängen eine besonders wertige Bedeutung und Wichtigkeit zuweisen konnte.

Selbstverständlich war seine Überzeugung dann auch immer die, dass der Mensch von Grund auf schlecht ist und erst im einzig wahren Glauben an Gott und seine katholische Kirche von seiner Schlechtigkeit errettet werden kann.

Nun ist es aber so, dass die eigen persönliche Schlechtigkeit meines Vater ja erst in diesem seinen Glauben unerträgliche Ausmaße für seine unmittelbare Mitwelt annahm.

Und dem ist auch noch hinzuzufügen, dass meine Mutter, welche auch erst vor einem Jahr im Alter von 89 Jahren verstorben ist, meinen Vater in dieser seiner selbstbeweihräucherisch-ekelhaften Eselhaftigk noch um ein Vielfaches übertroffen hat.

Natürlich ist es einfach, sich selbst einen bedeutsamen Wert von Wichtigkeit und übergeordneter Wahrhaftigkeit zuzuweisen, wenn man sich in seinen Werturteilen andern gegenüber auf die übernatürliche Rechtmäßigkeit von Behauptungen stützen kann, die ja Götter aufgestellt haben sollen.

Aber ob der Mensch über ein hohes Maß an einfühlsamen Verständnis und Mitgefühl verfügt, hängt nun mal nicht damit zusammen, was er glaubt oder zur Ehre und zum Ruhm seiner Selbstbewertung nicht glauben und damit auch nicht wahrhaben will,

sondern das alles hat einzig und alleine mit der Qualität und Quantität seiner Spiegelneuronen zu tun. Deswegen ist eine liebevolle Mutter zu Kind-Beziehung in den ersten Lebenswochen und Monaten dafür das eigentlich verantwortlich Wichtigste.

Und eine von überlieferten Moralvorstellungen und Sitten-Bräuchen, einer längst vergangenen Gesellschaftsordnung, die sich zudem auch noch besonders auf eine übernatürliche Rechtsprechung bezieht, kann die eigentlich natürlich angeborene und überaus wichtige Mutter- zu Kind-Kommunikation ernsthaft problematisieren!!

Das heißt im Klartext: weil wir in Normalfall alle gesund zur Welt kommen, werden wir nicht davon gesünder, wenn wir nur bestimmte Nahrungsmittel zu uns nehmen, sondern im Gegenteil, eigentlich erst dadurch krank.

So ist es auch mit der Behauptung, dass wir Menschen von Grund auf alle schlecht sind und erst zum Guten und Rechten finden, wenn wir uns die Welt mit einer übernatürlichen Ursprungsquelle erklären und dann zur Aufrechterhaltung dieses Übernatürlichkeits-Wahns, alle anderen Möglichkeiten grundsätzlich ausschließe müssen, um nicht daran einzugehen, dass das Konstrukt unserer auf irrational begründeten Annahmen gestützten Selbstwert-Einschätzung, auch mit dem Weltbild einstürzt.

Außerdem wäre es auch nur einfach und logisch zu Begreifen,

dass gerade Dominanz- und Geltungssüchtige Artgenossen - und die damit meist selbst nur äußerst gehässig, intolerant und selbstbeweihräucherisch unterwegs sind,

sich besonders unter liebevollen und pflegeleicht-bequemen Mitmenschen besonders wohlfühlen.^^


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26.02.2012 um 14:05
@Lamm

und dann Lamm, reden wir hier mal darüber, was all dieser Selbstbeweiräucherungswahn mit "übernatürlichen Argumenten" in Wirklichkeit bewirkt und wie er sich damit auch tragisch auf uns alle aus-wirkt.

Jeder Gläubige glaubt für sich, den einzig wahren Glauben zu haben und nur dann, wenn alle Welt diesen Glauben glaubt, könnten alle Menschen im GUTEN untereinander und miteinander auskommen.

Gerade besonders ehrlich sind diese Art von Gläubigen weder zu sich selbst und noch unehrlicher sind sie dann aber auch zu ihren Mitmenschen.

Hinter dieser Idee steckt nämlich als Hauptmotiv das unbewusste Streben nach einem möglich optimalen Selbstwertgefühl und da sich schon mal aus diesem Grund diese Idee nicht auf real beleg- und beweisbaren Fakten gründet, sondern zum einen nur auf Behauptungen stützt, welche von einer höheren Macht stammen sollen, für die es selbst eigentlich keinen direkten Nachweise gibt und die nur von Propheten verkündet wird, welche sich immer so radikal-vorsichtig ausdrücken, dass man mit dem freien Willen nach beliebiger Willkür, alles in diese Ausdrücke hinein interpretieren und wieder herauslesen kann, was immer man auch benötigt, um sich in seiner eigenen Selbstbewertung möglichst zufrieden und rangordnungs-mäßig am höchst-wertigsten einzuschätzen.

Nun - was ist die böse Kehrseite dieser Medaille?

Die Faktenlage zeigt, dass auch diese Gläubigen nicht in Frieden miteinander auskommen und sich dafür ihre Eitelkeit bei der Interpretation und Auslegung der schwammigen Behauptungen ihrer Propheten verantwortlich zeichnet.

Zudem gehen diese Zwistigkeiten auch oft noch so weit, dass es dabei zu Mord- und Totschlag von unmenschlichen Ausmaßen kommt. Aber all das ist bis jetzt nur die "famose" Spitze des Eisberges

Die wirklich grausamen Verbrechen geschehen meist in den kleinen Sippen-, Stammes- und Familien-Gruppen.

Wir alle wissen es und wir alle schauen einfach weg, weil das Gesetz des geschützten Rechtes auf freie Religionsausübung auch diese Verbrechen hinter verschlossen Haustüren schützt!


Was nun, wenn sich Atheisten vielleicht doch nicht irren?


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