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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

35.439 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Himmel, Hölle ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

27.02.2012 um 11:18
es kommt nicht auf den glauben an, es kommt nur auf den menschen an.
kein glaube der welt kann euch retten nur ihr selbst.

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1.21Gigawatt Diskussionsleiter
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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

27.02.2012 um 15:48
@Malthael
Zitat von MalthaelMalthael schrieb:kein glaube der welt kann euch retten nur ihr selbst.
Vor was den retten?


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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

24.06.2012 um 16:06
@1.21Gigawatt

Denken und überlegen und in Frage stellen ist okay und richtig.

Wenn man allerdings mal genau liest, was du schreibst, dann merkt man, wie klischeehaft deine Ausführungen sind.

Du versuchst, Gott mit reiner Logik zu erfassen im Stile ,,wenn er so und so ist, dann MUSS er so und so handeln...".

Damit zeigst du aus meiner Sicht allerdings nur, dass du noch nicht begriffen hast, wie wahres Christentum aussieht und wie Gott wirklich ist, nicht einmal ansatzweise.

Du vermischst viel zu sehr von Menschen geschriebene Worte und Interpretationen mit dem, was hinter dem ,,Schleier" ist, also dem wirklichen Sein und Wesen Gottes.

Offenbar denkst du:,,Da steht schwarz auf weiß, dass Gott dieses und jenes will" oder ,,der Kirchenmann hat gesagt, Gott gefällt dies und Gott hasst das" würden wirklich direkt von Gott kommen.

Die Wahrheit ist aber: Die Bibel ist erstens von Menschen geschrieben. Man kann eine Wesenheit wie Gott, die unendlich und souverän ist, nicht in ein paar Seiten pressen. Und es ist auch unmöglich, aufgrund seiner Unendlichkeit, dass die Menschen in der Lage sind, ihn komplett zu verstehen.

Trotzdem streben sie danach, etwa wie du es tust, mit Logik, sie versuchen, Gott auf diese Weise fassbar zu machen und zu kategorisieren, weil sie nicht mit Unendlichkeit mental umgehen können, sie können nicht Unendlichkeit und Allmacht denken mit allem, was daraus folgt. Sei es nun Neugier oder Überheblichkeit - es führt nicht zum Ziel des Verständnisses und des Erfahrens Gottes.

Es führt dazu, dass man sich von ihm entfernt. Dass man denkt:,,Ha, ich habe Gott widerlegt! Ich bin besser!"

Der Witz ist - Gott lässt das zu. Weil es unsere Freiheit ist, ihn abzulehnen, mit allen Konsequenzen.

Wenn wir sagen, wir wollen nicht ihm vertrauen und mit ihm leben, dann ist das eben so.
Dann müssen wir aber auch allein klarkommen und dürfen nicht jedesmal kurzfristig angerannt kommen und um Hilfe bitten.


Wer Gott erfahren möchte, muss erst diese ganze Geschichte von Logik und von Selbstgefälligkeit aufgeben, von Ängsten vor der Zukunft und der eigenen Endlichkeit, dass einem schlimmes wiederfährt und man nichts dagegen tun kann oder sich ständig selbst dagegen wappnen muss.


Der Schlüssel zum Glauben heisst Vertrauen, Vertrauen in Gott.

Heisst das nun, man müsse sich sklavisch Gott unterordnen und jeden seiner Befehle befolgen?
Nein, muss man nicht. Das war und ist bei vielen Menschen eine falsche Interpretation, die daraus herrührt, dass sie eben noch nicht vollständig Gott vertrauen oder es nie getan haben. Sondern stattdessen danach streben, für sich selbst Macht herauszuschlagen, zwanghaft frei sein zu wollen, alles selbst bewerkstelligen zu wollen. Das ist kein wirkliches Vertrauen in Gott.


Vertrauen ist etwas ganz anderes, als das in Frage stellen.

Ich stelle mir auch die Fragen:,,Warum muss dieses offenbar unschuldige Kind sterben? Warum steht in der Bibel, dass Gott wegen einer Kleinigkeit reihenweise Menschen tötet? Wie passt denn das zusammen mit einem liebenden Gott?"

Diese und viele andere Fragen stelle ich mir immer wieder und ich versuche, Antworten zu finden.

Dabei vertraue ich aber darauf, dass es Gründe gibt und Gott nicht alles nur tut, weil er ein rachsüchtiges, gemeines, kleines Kind ist. Oder schwach und unfähig.

Es ist kein blinder Glaube und kein blindes Vertrauen, sondern ein bewusstes, absichtliches, überzeugtes Vertrauen.


Und in diesem Vertrauen kann man dann auch mit weitaus größerer Sicherheit Inhalte der Bibel ergründen und sich mit dem Willen Gottes beschäftigen, ohne ständig denken nur folgen zu müssen, Gott sei so und so.

Gerade dadurch erlangt man wirkliche Freiheit und gleichzeitig Sicherheit.



Du darfst nicht den Fehler machen, zu denken, Christ sei nur, wer sich sklavisch an die Bibel hält, irgendwelchen Priestern nachläuft oder sich angstvoll Gott unterordnet.

Christ ist, wer Gott wirklich vertraut und sich von ihm berühren lässt. Dann wird man auch frei und mit dessen Unterstützung seinen Weg finden und sein Leben leben können.


Warum machst du dir denn als Atheist so großartig Gedanken darüber, wie Gott sei?
Ich denke, es geschieht aus dem tiefen, unbewussten Wunsch heraus, dass doch ein liebender Gott dasein möge. Dann lass dir das doch nicht kaputt machen und vertraue darauf, dass er ist und sich um dich kümmert, wenn du wirklich an ihn glaubst.


Gerne wird immer angeführt, wie auch du es machst, Geschehnisse wie Naturkatastrophen, schwere Verbrechen usw. als Begründung dafür, dass Gott nicht existent oder schwach oder schlecht sei.

Die Wahrheit ist aber: Zumeist liegen Verbrechen in der Verantwortung der Menschen selbst. Weil sie nicht an Gott glauben, weil sie nicht bereit sind, sich um ihre Mitmenschen zu kümmern.
Und Naturkatastrophen passieren einfach. Das ist Lebendigkeit.

Nein, ich kann dir nicht sagen, warum manche kleinen Kinder unschuldig sterben müssen. Oder warum riesige Tsunamis ganze Länder verwüsten.

Aber eines kann ich dir sicher sagen - ich will nicht deshalb von Hass und Hilflosigkeit und Wut zerfressen werden, weil anscheinend Gott nichts macht und weil ich selbst nicht helfen kann.

Ich sage:,,Okay, ich weiss nicht, warum das passiert. Ich finde es fürchterlich. Aber ich vertraue dir, Gott, dass es einen Grund gibt und ich vertraue darauf, dass das Leid irgendwann ein Ende haben wird."


Also für mich persönlich ist diese Einstellung weitaus kräftigender, sie gibt mir weitaus mehr Sicherheit und ein besseres Gefühl, als ständig denken zu müssen, ich müsse mich gegen alles mögliche wappnen und wehren und wäre alleine.



Versuche doch mal, Vertrauen aufzubauen zu Gott. Versuche, deinen eigenen Weg zu ihm zu finden, anstatt einfach geschriebenen Worten oder Predigern einfach so abzunehmen, was die erzählen. Versuche, zu vertrauen, anstatt mit Logik Gott unterbuttern zu wollen.

Die Bibel und auch die Pastoren können dir nur mögliche Wege und Ansatzpunkte zeigen.
Weder die Bibel noch Pastoren haben eine allgemeingültige Anleitung zu Gott.


GERADE dann, wenn du den Wunsch hast, zu verstehen, musst du Vertrauen zeigen. Dann kannst du dich auch intensiv beschäftigen mit schwierigen Fragen, ohne dich verloren und ausgesetzt, auf dich allein gestellt, zu sehen oder überheblich zu meinen:,,Ha, ich hab alles kapiert, dass Gott nicht ist oder er ein Schwächling und jähzorniger Loser ist."


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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

24.06.2012 um 17:03
@Kc
Zitat von KcKc schrieb:Damit zeigst du aus meiner Sicht allerdings nur, dass du noch nicht begriffen hast, wie wahres Christentum aussieht und wie Gott wirklich ist, nicht einmal ansatzweise.
Nenn mir doch mal einen Grund dafür warum auch nur ein Fünkchen Wahrheit im Christentum stecken sollte.

Dieses gesamte Universum folgt strenger Logik. Du sagst also, ohne jede Grundlage, dass es einen Gott gibt, der dieses Universum erschuf das strickt der Logik folgt, er selber handelt aber ganz und gar unlogisch?
Zitat von KcKc schrieb:Es führt dazu, dass man sich von ihm entfernt. Dass man denkt:,,Ha, ich habe Gott widerlegt! Ich bin besser!"
Die Aussage meines Textes war, dass es, selbst wenn es einen Gott gibt, völlig egal ist ob man an ihn glaubt oder nicht.
Hast du das nicht verstanden?
Nochmal in aller Kürze: Der Menschen hat KEINEN absolut freien Willen, es ist wäre absolut unfair wenn ein höhere Instanz(Gott) uns für unser Handeln verantwortlich machen würden.
Zitat von KcKc schrieb:Ich stelle mir auch die Fragen:,,Warum muss dieses offenbar unschuldige Kind sterben? Warum steht in der Bibel, dass Gott wegen einer Kleinigkeit reihenweise Menschen tötet? Wie passt denn das zusammen mit einem liebenden Gott?"
Das sind absolut dämliche Fragen.
Wenn es einen Gott gibt, dann nimmt er nämlich absolut keinen Einfluss auf diese Welt.
Alles in dieser Welt folgt einer strengen materialistischen Kausalität, da ist kein Platz für einen übernatürlichen Einfluss.
Wenn ein Kind stirbst, dann stirbt es aus eine Reihe von kausalen Zusammenhängen, nicht weil ein Gott es nicht verhindert hat.
Zitat von KcKc schrieb:Christ ist, wer Gott wirklich vertraut und sich von ihm berühren lässt. Dann wird man auch frei und mit dessen Unterstützung seinen Weg finden und sein Leben leben können.
Dann sind die meisten Juden und Moslems also auch Christen?
Zitat von KcKc schrieb:Warum machst du dir denn als Atheist so großartig Gedanken darüber, wie Gott sei?
Ich denke, es geschieht aus dem tiefen, unbewussten Wunsch heraus, dass doch ein liebender Gott dasein möge.
Nein, das mache ich, weil ich die unendliche Naivität der Leute die glauben nicht verstehe.
Zitat von KcKc schrieb:Gerne wird immer angeführt, wie auch du es machst, Geschehnisse wie Naturkatastrophen, schwere Verbrechen usw. als Begründung dafür, dass Gott nicht existent oder schwach oder schlecht sei.
Ich weiß nicht wie du darauf kommst, dass ich das gemacht habe.
Ich hab die Theodizeefrage absichtlich nicht aufgeführt, weil sie meiner Meinung nach eines der allerdümmsten Argumente gegen einen Gott ist.
Warum habe ich oben schon erklärt.
Zitat von KcKc schrieb:Nein, ich kann dir nicht sagen, warum manche kleinen Kinder unschuldig sterben müssen. Oder warum riesige Tsunamis ganze Länder verwüsten.
Ich schon.
Niemand stirbt einfach so spontan, es gibt immer Gründe dafür. Ob es nun Krankheiten oder Gewalteinwirkung ist. Ganz einfach.
Tsunamis werden von Erdbeben ausgelöst, Erdbeben werden durch natürliche Plattentekktonik ausgelöst.
Die Frage nach dem Grund für den Tsunami ist so dumm als würde man fragen wieso man nass wird wenn es regnet.
Zitat von KcKc schrieb:Aber ich vertraue dir, Gott, dass es einen Grund gibt und ich vertraue darauf
Das ist wieder diese typische Naivität.
Wieso erwartest du, dass es einen besonderen Sinn hinter allemmöglichem gibt?
Der einzige Sinn hinter einen Tsunami ist, dass die Spannung aus den Kontinentalplatten entweichen kann, das ist sowohl Sinn als auch Ursache.
Zitat von KcKc schrieb:Versuche doch mal, Vertrauen aufzubauen zu Gott.
Wieso sollte ich? Diese Vorstellung ist nichts weiter als das Produkt der menschlichen kognitiven Evolution. Meiner Meinung nach ist es fast schon primitiv dieser Wahnvorstellung nachzuhechten.
Zitat von KcKc schrieb:Versuche, deinen eigenen Weg zu ihm zu finden, anstatt einfach geschriebenen Worten oder Predigern einfach so abzunehmen, was die erzählen.
Geht es hier im Endeffekt nicht um eine Antwort? Ist ein Gott nicht eine Antwort auf so viele Fragen.
Ich persönlich erwarte von Antworten, dass sie wahrheitsgemäß sind, also richtig.
Wenn ich mir die Antwort aber so zurecht schuster wie sie mir am besten gefällt, dann hab ich am Ende zwar ein tolle Antwort, mit der Wahrheit hat die aber nichtmehr viel zu tun.
Zitat von KcKc schrieb:anstatt mit Logik Gott unterbuttern zu wollen.
Das ist ein toller Zirkelschluss...
Man denkt sich Blödsinn aus, man bekommt vorgeworfen, dass es Blödsinn ist, man sagt das muss so sein.
Echt geil.


Gott muss ja eine tief abneigung gegen logisch denkende Menschen hegen, denn er verhält sich so, dass es für diese Menschen unmöglich ist an ihn zu glauben.

Weiß du, für mich ist Gott nichts anderes ein Geist, eine Fee, ein Schlumpf, ein Heinzelmännchen, ein Kobold oder sonstwas.
Ein Produkt der menschlichen Fantasie für dessen reale Existenz es absolut keinen einzigen Anhaltspunkt gibt.
Und selbst wenn es einen gäbe, dann wäre es absolut egal ob man an ihn glaubt oder nicht.

Ich hoffe du verstehst das fett geschriebene. Denn genau das ist die Hauptaussage dieses Threads.


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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

24.06.2012 um 17:28
Und, was ist, wenn Atheisten falsch liegen und es einen Gott gibt?

Überhaupt kein Problem, denn sie haben sich an nichts und nirgends
festgehalten und ihr Leben nach einer Religion ausgerichtet, sondern
sie waren immer und stets wahrhaftig und sie selbst mit ihren Makeln und
Schwächen.

Und wenn es eben einen Gott gibt, den Atheisten in ihrer Lebensführung
außer acht gelassen haben und sie haben trotz fehlender Knute irgend
eines Gottes ihren Lebensweg tadellos beschritten - na und?

Wo ist der, der sie trotz tadellosen Lebenswandels bestrafen wird?
Wo ist der, der sich erhebt, über sie zu richten, wo sie doch unabhängig
von ihm menschengefälliger lebten, als die ihm nachfolgenden Schafe?

Wo bliebe da die Gerechtigkeit zwischen ständigen Sündern, denen immer
wieder die Schuld durch Buße erlassen wird und gleichsam redlich und ohne
Sünde lebenden Mitmenschen, die keinen Gott kennen?


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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

24.06.2012 um 17:40
Hi,

@Kc
Zitat von KcKc schrieb:Die Wahrheit ist aber: Die Bibel ist erstens von Menschen geschrieben. Man kann eine Wesenheit wie Gott, die unendlich und souverän ist, nicht in ein paar Seiten pressen. Und es ist auch unmöglich, aufgrund seiner Unendlichkeit, dass die Menschen in der Lage sind, ihn komplett zu verstehen.
Das mag ja alles so sein und klingt auch toll, aber unterm Strich ist es aus meiner Sicht nur naiv. Denn du setzt voraus, dass es einen oder den Gott gibt? Irgendwie klingt das nach diesem fast schon als militant anzusehenden Alleinvertretungsanspruch der hiesigen Christen.
Der kollidiert mit dem aus dem Islam. Oder wollen wir uns mit Odin beschäftigen?

Um es klar zu sagen: wenn wir Atheisten falsch liegen sollten, dann ist das ein Beweis gegen unseren "Glauben", aber es ist kein Beweis für die Existenz von dem, was du unter Gott verstehst. Diese hohlen Worthülsen von Unendlichkeit bereiten dann nur wieder den Weg, um zu sagen:
Das ist MEIN Gott!
Zitat von KcKc schrieb:Die Bibel und auch die Pastoren können dir nur mögliche Wege und Ansatzpunkte zeigen.
Weder die Bibel noch Pastoren haben eine allgemeingültige Anleitung zu Gott.
Sorry, aber meine Erfahrung zeigt, dass das Bodenpersonal doch gerne seine eigene Macht mit dem Hinweis auf die himmlische Legitimation auslebt.

TR


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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

24.06.2012 um 18:10
@1.21Gigawatt
Zitat von 1.21Gigawatt1.21Gigawatt schrieb:Nochmal in aller Kürze: Der Menschen hat KEINEN absolut freien Willen, es ist wäre absolut unfair wenn ein höhere Instanz(Gott) uns für unser Handeln verantwortlich machen würden.
Natürlich hat der Mnesch keinen freien Willen,zB kannst du noch so viel wollen zu Fliegen wie ein Vogel, du schaffst es .
Was er hat ist Entscheidungsfreiheit,er kann sich für das Gute oder gegen das Gute Entscheiden,darin ist er dann auch selbst verantwortlich
Zitat von 1.21Gigawatt1.21Gigawatt schrieb:Wenn es einen Gott gibt, dann nimmt er nämlich absolut keinen Einfluss auf diese Welt.
Alles in dieser Welt folgt einer strengen materialistischen Kausalität, da ist kein Platz für einen übernatürlichen Einfluss.
Wenn ein Kind stirbst, dann stirbt es aus eine Reihe von kausalen Zusammenhängen, nicht weil ein Gott es nicht verhindert hat.
E s ist richtig , nachdem Gott die Welt den Menschen überlassen hat, nimmt er nur noch selten Einfluß,weil alles nach , von Gott festgesetzten, Gesetzmäßigkeite abläuft bis zum Endgericht.
Neben der, der materiellen , gibt es auch noch die psychische Kausalität,daß wir d meist von Atheisten unterschlagen.
Wenn ein Kind sirbt , kommt sein Geiswesen,pauschal gesagt, zu Gott zurück , wie alles Leben auf dieser Erde
Zitat von 1.21Gigawatt1.21Gigawatt schrieb:Gott muss ja eine tief abneigung gegen logisch denkende Menschen hegen, denn er verhält sich so, dass es für diese Menschen unmöglich ist an ihn zu glauben.
Nein hat er nicht , im Gegenteil
Joh 17,3 Das ist aber das ewige Leben, dass sie dich, der du allein wahrer Gott bist, und den du gesandt hast, Jesus Christus, erkennen.

Bedeutungen:
[1] etwas oder jemand so deutlich wahrnehmen, dass man weiß, was oder wer es ist [2] identifizieren; auf Grund bestimmter Anzeichen feststellen, um was oder um wen, es sich handelt; mit geschultem, sachverständigen Blick erfassen [3] jemanden durchschauen, richtig beurteilen, einschätzen, Klarheit gewinnen über jemanden, bezogen auf praktische, ethische Fragen oder Umgangsformen; etwas voll, in seiner eigentl Bedeutung begreifen; oft im Gegensatz zum sinnlichen Wahrnehmen. [4] philosophisch: etwas umfassend durch den Geist, durch philosophische Systeme, Theorien begreifen; der Mensch erfasst die Realität auf empirische (John Locke),transzendentalphilosophische (Immanuel Kant) oder sensualistische (David Hume) Weise
http://de.wiktionary.org/wiki/erkennen


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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

24.06.2012 um 18:27
@shauwang
Natürlich habe ich als Mensch eine freien Willen! Was hindert mich,
jetzt vom Hochhaus aus einen Flugversuch zu unternehmen?
Ich werd mich hüten, das zu probieren, weil ich weiß, dass ich nicht fliegen kann,
aber es steht mir frei, es zu probieren!

Und wenn irgendetwas stirbt, egal, ob Kind, Erwachsener, Tier oder Pflanze,
hat das einen Grund, der in Alter, Krankheit, Absicht oder Zufall begründet ist.

Und ganz egal was auch immer stirbt, es kommt an seine für ihn bestimmten Platz,
was zwar keinen Trost für die Hinterbliebenen bedeutet, aber besser ist als all das
Geschwafel um mögliche Eventualitäten und morbide Glaubensthesen.

Und nachdem uns suggeriert wird, dass es Gott egal ist, was aus uns wird und
alles ohnehin nach seinen Gesetzmäßigkeiten verläuft, kann er sich entspannt
zurücklehnen und uns unserem Schicksal überlassen.

Machen wir das Beste daraus und überraschen ihn mit guten Taten!


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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

24.06.2012 um 18:30
@ramisha
Der Mensch hat ein freies Denken,
Weshalb er keinen freien Willen hat habe ich oben am Beispiel gezeigt.
Ein freier Wille setzt bei mir voraus ,daß ich ihn auch umsetzen kann
und das kann ich nicht immer.

Im letzteren Sinn ist Volition daher ein Begriff, der im Zusammenhang mit Handlungsplanung verwendet wird (Anstreben eines Ziels).

Mit dem Begriff des Willens wird in aller Regel ein Gefühl oder vages Bewusstsein, der Eindruck oder die mehr oder weniger feste Überzeugung verbunden, in seinem Wollen frei zu sein. Was genau unter dieser sogenannten Willensfreiheit zu verstehen ist und ob sie tatsächlich gegeben ist, ist umstritten.
Wikipedia: Wille


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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

24.06.2012 um 18:32
@ramisha
Zitat von ramisharamisha schrieb:Natürlich habe ich als Mensch eine freien Willen! Was hindert mich,
jetzt vom Hochhaus aus einen Flugversuch zu unternehmen?
Dein Gehirn hindert dich daran.
Wenn es dich nicht daran hindert gibt es Einflüsse die du selbst nicht kontrollieren kannst die dazu führen, dass es dich nicht daran hindert.
Ich hab es shauwang auch nochmal erklärt. Lies ein Stück weiter unten.

@shauwang
Zitat von shauwangshauwang schrieb:Natürlich hat der Mnesch keinen freien Willen,zB kannst du noch so viel wollen zu Fliegen wie ein Vogel, du schaffst es .
Das hat nix mit wollen zu tun sondern mit Möglichkeiten...
Zitat von shauwangshauwang schrieb:Was er hat ist Entscheidungsfreiheit,er kann sich für das Gute oder gegen das Gute Entscheiden,darin ist er dann auch selbst verantwortlich
Falsch.
Dein Gehirn berechnet die Entscheidungen die du letztenendlich triffst auf Grund von Parametern die du nicht kennst und von denen du viele nicht beeinflussen kannst.
Von einem freien Willen kann da nichtmehr die Rede sein.
Zitat von shauwangshauwang schrieb:E s ist richtig , nachdem Gott die Welt den Menschen überlassen hat, nimmt er nur noch selten Einfluß,weil alles nach , von Gott festgesetzten, Gesetzmäßigkeite abläuft bis zum Endgericht.
Woher willst du das wissen?
Hast du dir das einfach ausgedacht oder gibt es für die Aussage irgendwelche Grundlagen?
Zitat von shauwangshauwang schrieb:Neben der, der materiellen , gibt es auch noch die psychische Kausalität,daß wir d meist von Atheisten unterschlagen.
Weil die Psyche ein Teil der Materie ist.
Zitat von shauwangshauwang schrieb:Wenn ein Kind sirbt , kommt sein Geiswesen,pauschal gesagt, zu Gott zurück , wie alles Leben auf dieser Erde
Woher willst du das wissen?
Hast du dir das einfach ausgedacht oder gibt es für die Aussage irgendwelche Grundlagen?
Zitat von shauwangshauwang schrieb:Nein hat er nicht , im Gegenteil
Joh 17,3 Das ist aber das ewige Leben, dass sie dich, der du allein wahrer Gott bist, und den du gesandt hast, Jesus Christus, erkennen.
Du hast meinen Punkt nicht verstanden.
Ein logisch denkender Mensch wird niemals "Jesus Christus erkennen".


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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

24.06.2012 um 18:43
@shauwang
@1.21Gigawatt
Der Mensch hat einen freien Willen. Seine Entscheidungen kann er nícht auf
andere und schon garnicht auf einen Gott abwälzen.

Nochmals, es ist mir überlassen, ob ich mich aus dem 8. Stock stürze, ob ich
morgen meine Arbeit kündige, meine Familie verlasse und auf einer einsamen
Insel lebe. Diese Entscheidungen kann ich keinem anderen anlasten, als mir.

Auch, wenn mein Gehirn mich an solchen gravierenden Entscheidungen hindern sollte,
ist es immer noch mein Gehirn, das entscheidet, ob oder ob nicht. Es ist leicht,
zu sagen: Es ist gottgewollt! Menschen müssen zu ihren Entscheidungen stehen.

Und ich denke mir: Besser ein charakterstarker Atheist, als ein wankelmütiger Christ.


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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

24.06.2012 um 18:44
@1.21Gigawatt
Zitat von 1.21Gigawatt1.21Gigawatt schrieb:Dein Gehirn berechnet die Entscheidungen die du letztenendlich triffst auf Grund von Parametern die du nicht kennst und von denen du viele nicht beeinflussen kannst.
Von einem freien Willen kann da nichtmehr die Rede sein.
das Gehirn selber ist erst zu einem kleine Teil erforscht worden.Berechnungen finden statt die Entscheidung liegt zuletzt bei mir
shauwang schrieb:

E s ist richtig , nachdem Gott die Welt den Menschen überlassen hat, nimmt er nur noch selten Einfluß,weil alles nach , von Gott festgesetzten, Gesetzmäßigkeite abläuft bis zum Endgericht.
Woher willst du das wissen?


Hast du dir das einfach ausgedacht oder gibt es für die Aussage irgendwelche Grundlagen?
Du siehst doch überall das Gesetz von Ursache und Wirkung,den kausalen Zusammenhängen.
In der Bibel zb wird berichtet wie darin gelegentlich eingegriffen wird
Zitat von 1.21Gigawatt1.21Gigawatt schrieb:Weil die Psyche ein Teil der Materie ist.
Materie kann nicht denken
Zitat von 1.21Gigawatt1.21Gigawatt schrieb:Du hast meinen Punkt nicht verstanden.
Ein logisch denkender Mensch wird niemals "Jesus Christus erkennen".
das meinst du nur , durch Logik kann man alles erkennen,durch was denn sonst



"Menschen müssen zu ihren Entscheidungen stehen."

Das ist auch allgemeine Rechtsauffassung


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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

24.06.2012 um 18:58
@shauwang
Zitat von shauwangshauwang schrieb:Berechnungen finden statt die Entscheidung liegt zuletzt bei mir
Was ist den der Unterschied zwischen dir und deinem Gehirn?

Was denkst du denn wie du Entscheidungen triffst?
In der bibel zb wird berichtet wie darin gelegentlich eingeriffen wird
Und warum sollte das was in diesem Buch steht stimmen?
Zitat von shauwangshauwang schrieb:Materie kann nicht denken
Doch, dein Gehirn ist Materiebatzen und der kann denken.
Gedanken sind elektrische Impulse die auf Verknüpfungen zwischen Hirnzellen hin und her flitzen.
Zitat von shauwangshauwang schrieb:das meinst du nur , durch Logik kann man alles erkennen,durch was denn sonst
???
Religionen sind ALLE unlogisch. Willst du hier ernsthaft was anderes behaupten?


@ramisha
Zitat von ramisharamisha schrieb:Der Mensch hat einen freien Willen. Seine Entscheidungen kann er nícht auf
andere und schon garnicht auf einen Gott abwälzen.
Was ist daran eigendlich so schwer zu verstehen...
Wie trifft der Mensch Entscheidungen?
Das Gehirn analysiert verschiedenste Parameter, trifft eine Entscheidung (bis hierhin alles unterbewusst), dann wird dir vorgegaukelt diese Entscheidung bewusst getroffen zu haben.
DAS ist keine Theorie, das ist nachweislich die Arbeitsweise unsere Gehirns.
Die Parameter aufgrundderer unser Gehirn eine ENtscheidung trifft kennen wir nicht und wir haben auf viele davon gar keine Einfluss.
Die ENtscheidung die wir also letzendlich treffen hängt von zig Dingen ab auf die wir gar keinen Einfluss haben. Man kann also nicht von einer freien Entscheidung sprechen.
Freud war der erste der das ganze versuchte wissenschaftlich zu verpacken in seiner Psychoanalyse.
Zitat von ramisharamisha schrieb:Diese Entscheidungen kann ich keinem anderen anlasten, als mir.
Natürlich entscheidest du selbst, aber wie du dich entscheidest hängt von unzähligen Faktoren ab von denen du auf viele keinen Einfluss hast.
Die Entscheidung die du letztendlich triffst liegt also nicht ausschließlich bei dir.


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24.06.2012 um 18:59
Zitat von ramisharamisha schrieb:Nochmals, es ist mir überlassen, ob ich mich aus dem 8. Stock stürze, ob ich
morgen meine Arbeit kündige, meine Familie verlasse und auf einer einsamen
Insel lebe.
Nun ja, die Frage ist ob du durch die äusserlichen Einflüsse nicht zu diesen Entscheidungen gedrängt wirst und sie deshalb die Ursache für dein Handeln sind, du dir stattdessen einredest es wäre eine freie Entscheidung, dabei ist sie die Summe aller kausalen Zusammenhänge die dich zwangsläufig dazu drängen dies oder jenes zu tun.
Zitat von 1.21Gigawatt1.21Gigawatt schrieb:Religionen sind ALLE unlogisch. Willst du hier ernsthaft was anderes behaupten?
Behaupten? ;) unsere Kollege shauwang war sogar bei der Schöpfung dabei, nur wurde seine Erinnerung gelöscht....


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24.06.2012 um 19:05
@1.21Gigawatt
Zitat von 1.21Gigawatt1.21Gigawatt schrieb:Was ist den der Unterschied zwischen dir und deinem Gehirn?
Das Gehirn ist die Schnittstelle zwischen dem Geist, welcher denken kann und dem Körper welcher
den Geist durch diese materielle Welt bewegt
Zitat von 1.21Gigawatt1.21Gigawatt schrieb:Doch, dein Gehirn ist Materiebatzen und der kann denken.
Gedanken sind elektrische Impulse die auf Verknüpfungen zwischen Hirnzellen hin und her flitzen.
elekrische Impulse sind elektronen , welche von Atom zu Atom springen.
Weder Atome noch Elektronen können denken.
Du irrst dich gewaltig
Zitat von 1.21Gigawatt1.21Gigawatt schrieb:???
Religionen sind ALLE unlogisch. Willst du hier ernsthaft was anderes behaupten
das ist jetzt deine Meinung , mehr nicht


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24.06.2012 um 19:12
Laut der Religion werden wir nach dem Tod wieder auferstehen in Körperlicher form und wir werden rechenschaft ablegen für unsere taten.Menschen die Gläubig waren und gute taten verrichtet haben kommen ins Paradies.Menschen die Andere Götter neben Got angebetet haben und ungerecht waren kommen in die Hölle..niemanden wird ungerechtigkeit wiederfahren.


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1.21Gigawatt Diskussionsleiter
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24.06.2012 um 19:14
@shauwang
Zitat von shauwangshauwang schrieb:Das Gehirn ist die Schnittstelle zwischen dem Geist, welcher denken kann und dem Körper welcher
den Geist durch diese materielle Welt bewegt
Das ist nachweislich Blödsinn.
Dein Gehirn denkt! Dafür das soetwas wie ein "Geist" überhaupt existiert gibt es keine Hinweise.
Zitat von shauwangshauwang schrieb:Weder Atome noch Elektronen können denken.
Müssen sie auch nicht. Hirnzellen die über Verknüpfungen kommunizieren denken. Elektrische Impulse sind nur das Informationsmedium.
Zitat von shauwangshauwang schrieb:Du irrst dich gewaltig
Touché
Zitat von shauwangshauwang schrieb:das ist jetzt deine Meinung , mehr nicht
Ähm, nein. Logik ist ein fest definierter Begriff.
Das Religionen nicht logisch sind wird dir jeder normale Mensch bestätigen.
Wenn du irgendeine Religion für logisch hältst, dann muss ich dir leider sagen, dass du keine Ahnung davon hast was Logik eigendlich ist.


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24.06.2012 um 19:16
Zitat von BärenjudeBärenjude schrieb:niemanden wird ungerechtigkeit wiederfahren.
solange man dem "gerechtem" Urteil deines Gottes glauben schenken will.. Gut und Böse ist subjektiv.. Wenn du beim verteidigen deiner Familie, einen anderen Vater tötetest der dich beraubt um seine Familie zu füttern die sonst an Hunger stirbt, bist du dann Gut und er Böse?


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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

24.06.2012 um 19:18
@UNKNOWNbrother
Zitat von UNKNOWNbrotherUNKNOWNbrother schrieb:Wenn du beim verteidigen deiner Familie, einen anderen Vater tötetest der dich beraubt um seine Familie zu füttern die sonst an Hunger stirbt, bist du dann Gut und er Böse?
Dann bist du nicht Böse töten ohne grund ist böse aber wenn du jemanden tötest wie z.b im krieg oder um dein leben von dir und deiner familie zu schützen ist es dann keine sünde..das sagt uns auch die religionen..Gott ist gerecht jeder bekommt nur das was er selbst getan hat


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24.06.2012 um 19:20
Also in den 10 Geboten steht.. du sollst nicht töten..

NICHT.. du sollst nicht töten ohne Grund...

ausserdem steht da noch, du sollst nicht stehlen.. soll der andere dann seien Familie verhungern lassen weil der sonst böse ist?


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