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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

35.439 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Himmel, Hölle ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

02.08.2012 um 23:26
@Kayla

Bist du jetzt schon so angeschlagen, dass es nur noch zu Anfeindungen wie 'bösartig' und 'Besserwisserei' reicht?

Wo bleibt die Vielfalt? Ich dachte, Gläubige und ähnliche Leute würden im Gegensatz zu Atheisten auch die andere Hirnhälfte benutzen, wieso merke ich davon nichts?

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Kayla ehemaliges Mitglied

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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

02.08.2012 um 23:27
@Thawra
Zitat von ThawraThawra schrieb:Wo bleibt die Vielfalt? Ich dachte, Gläubige und ähnliche Leute würden im Gegensatz zu Atheisten auch die andere Hirnhälfte benutzen, wieso merke ich davon nichts?
Du merkst davon nichts, weil Du eben nur eine Seite benutzt, ist doch logisch.


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Nesca ehemaliges Mitglied

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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

02.08.2012 um 23:28
Zitat von ThawraThawra schrieb:Ok, sorry, ich korrigiere mich bzgl. des Niveaus...
tja ... das erwänte ich ja schon ;)


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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

02.08.2012 um 23:34
Was ist, wenn die Gläubigen falsch liegen, ihr ganzen Leben nicht frei sein können, und sie nach dem tot trotzdem nichts bekommen? Das ist doch wohl viel interessanter!

Atheisten können nur in die Hölle kommen, hatten dafür aber ein schönes Leben ^^


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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

02.08.2012 um 23:35
@Kayla

Aha, und wie genau deutest du Anfeindungen und Vorwürfe in Empathie und ähnliches um? Auf die Logik bin ich jetzt mal gespannt... ^^


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Kayla ehemaliges Mitglied

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03.08.2012 um 07:20
@Thawra
Zitat von ThawraThawra schrieb:Aha, und wie genau deutest du Anfeindungen und Vorwürfe in Empathie und ähnliches um? Auf die Logik bin ich jetzt mal gespannt...
Da gibt es nichts deuten, das liegt auf der Hand. Es hat nichts mit Anfeindung zu tun, wenn ich einen Standpunkt vertrete, der Dir nicht genehm ist, welchen Du zuerst angegriffen hast und nicht ich den Deinen. Also kannst Du nach dem Ursache-Wirkungs-Prinzip davon ausgehen, das ich mich von Deinen abwertenden Sprüchen nicht gerade angezogen fühle. Und, gegensätzliche Standpunkte können sich nicht auf Empathie zurückziehen.

Die Atheistische Weltsicht ist einseitig und nur auf die rationale Wahrnehmung gerichtet, meine Weltsicht ist vielseitig auf die Ganzheit gerichtet.

Das Gehirn verfügt über zwei Hemisphären und vier Quadranten, also ist Wirklichkeit nicht nur links oben im rationalen Bereich angesiedelt, sondern erstreckt sich über alle vier.

Auf den ersten Blick sind alle atheistischen Welterklärungen richtig, auf den zweiten Blick kommen sie in eine beträchtliche Schieflage und zwar dann, wenn sie im Hinblick auf die Vielfältigkeit hinten herunter fallen. Soll heißen, dieser Blick grenzt die Wirklichkeit durch den zu Grunde liegenden Reduktionismus beträchtlich ein und ist damit nicht geeignet die Wirklichkeit so wie sie ist ganzheitlich zu beschreiben.


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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

03.08.2012 um 08:06
@Kayla
Zitat von KaylaKayla schrieb:Die Atheistische Weltsicht ist einseitig und nur auf die rationale Wahrnehmung gerichtet, meine Weltsicht ist vielseitig auf die Ganzheit gerichtet.
Woher willst du das wissen, dass es auf die Ganzheit gerichtet ist?

Wenn man die Rationalität verlässt, gibt es keine Gewissheit mehr und eigentlich nur noch Spekulation und Interpretationen, die eben auch komplett anders sein können, jeder kann etwas behaupten, jeder kann sich selbst etwas vor machen.
Zitat von KaylaKayla schrieb:Das Gehirn verfügt über zwei Hemisphären und vier Quadranten, also ist Wirklichkeit nicht nur links oben im rationalen Bereich angesiedelt, sondern erstreckt sich über alle vier.
Das stimmt so nicht ganz. Das Gehirn ist nicht so crazy unterteilt, wie man ursprünglich angenommen hat. Wir Menschen benutzen auch immer das ganze Gehirn, je nach Aufgabe.
Wir Menschen können uns dank dieser Möglichkeiten Dinge sehr gut vorstellen, aber diese Vorstellung bedeutet nicht, dass es dafür ein entsprechendes Ding in der Realität gibt.
Zitat von KaylaKayla schrieb:Auf den ersten Blick sind alle atheistischen Welterklärungen richtig, auf den zweiten Blick kommen sie in eine beträchtliche Schieflage und zwar dann, wenn sie im Hinblick auf die Vielfältigkeit hinten herunter fallen. Soll heißen, dieser Blick grenzt die Wirklichkeit durch den zu Grunde liegenden Reduktionismus beträchtlich ein und ist damit nicht geeignet die Wirklichkeit so wie sie ist ganzheitlich zu beschreiben.
Welche Schieflage? Welche Wirklichkeit?
Und wie will man etwas beschreiben, wenn man nur noch Behauptungen aufstellt?
Jeder kann behaupten, dass sich die Seele so und so verhält, das ist aber keine Beschreibung der Wirklichkeit dann mehr, da es eben nicht mehr als eine Behauptung ist.
Je nach Mensch, glaubt er dann an die eine Behauptung oder an die andere.

Durch Wunschdenken an eine Fantasie die einem gefällt, beschreibt man die Realität ganz und gar nicht, da man auf keinem festen Fundament steht, denn die eigene Aussage ist weder Beleg, noch Prüfbar für andere.

Die rationale Weltsicht, ist die einzige, die die Welt richtig erklärt, nur kann sie eben nicht alles erklären, dort dann unbedingt all die Menschliche Fantasie rein-fliesen zu lassen, ist eben wenig hilfreich.


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Kayla ehemaliges Mitglied

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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

03.08.2012 um 08:37
@Freakazoid
Zitat von FreakazoidFreakazoid schrieb:Woher willst du das wissen, dass es auf die Ganzheit gerichtet ist?

Wenn man die Rationalität verlässt, gibt es keine Gewissheit mehr und eigentlich nur noch Spekulation und Interpretationen, die eben auch komplett anders sein können, jeder kann etwas behaupten, jeder kann sich selbst etwas vor machen.
Das ist nicht richtig, Ganzheitlichkeit, muss, um sich eben dem Ganzen nähern zu können, zu Allererst auch die Rationalität nicht außer acht lassen.

Wenn von Ganzheitlichkeit die Rede ist kann nicht angenommen werden, das in ihr keine Rationalität vorkommt, das muss falsch sein, denn in diesem Fall wäre die Sichtweise nicht ganzheitlich.

Zu interpretieren, Ganzheitlichkeit würde sich auf reine Fantasie begründen zeigt, das sie nicht verstanden wird.

Um Dir das näher zu bringen, verweise ich Dich auf Ausführungen unter nachfolgenden Links.

Wikipedia: Holismus

Wikipedia: Ken Wilber


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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

03.08.2012 um 08:43
@Kayla

Das würde aber unterstellen, dass es sowas wie Ganzheitlich wirklich gibt und dort bewegen wir uns wieder einmal in den Glauben, eben das es noch viel mehr gibt, als das was wir rational erfassen können.


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Kayla ehemaliges Mitglied

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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

03.08.2012 um 08:58
@Freakazoid
Zitat von FreakazoidFreakazoid schrieb:wieder einmal in den Glauben, eben das es noch viel mehr gibt, als das was wir rational erfassen können.
Das es mehr geben kann muss nicht auf glauben reduziert werden, weil nicht anzunehmen ist, das in der Vierdimensionalität die Wirklichkeit endet.

Wie viele Dimensionen hat die Welt?

http://www.mpg.de/328977/forschungsSchwerpunkt?c=166434


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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

03.08.2012 um 09:08
@Kayla

Es gibt allerdings keinen Grund anzunehmen, dass die Wirklich besser beschrieben wird, wenn man an Dinge glaubt, die beliebig sind.

Das es die Physik war und damit das rationale Denken, dass raus gefunden hat, dass es deutlich mehr Dimensionen gibt, zeigt sehr gut, wie geeignet Wissenschaft ist, die Welt zweifelsfreier zu beschreiben, als es Wunschdenken ist.


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Nesca ehemaliges Mitglied

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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

03.08.2012 um 09:26
@kekscore
Zitat von kekscorekekscore schrieb:Atheisten können nur in die Hölle kommen, hatten dafür aber ein schönes Leben ^^
Hast du dir eigentlich etwas dabei gedacht als du diesen Satz geschrieben hast ? :D ;)


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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

03.08.2012 um 09:34
@Kayla
Zitat von KaylaKayla schrieb:Soll heißen, dieser Blick grenzt die Wirklichkeit durch den zu Grunde liegenden Reduktionismus beträchtlich ein und ist damit nicht geeignet die Wirklichkeit so wie sie ist ganzheitlich zu beschreiben.
Und könntest du uns mal ENDLICH mitteilen, was da 'reduziert' werde? Was ist es?

Kannst du das klar in einen Post fassen?
Zitat von KaylaKayla schrieb:Die Atheistische Weltsicht ist einseitig und nur auf die rationale Wahrnehmung gerichtet, meine Weltsicht ist vielseitig auf die Ganzheit gerichtet.
Es tut mir leid, aber 'Ganzheit' ist hier Geschwafel! Es ist ein Begriff, der alles und nichts aussagt. Solange du nicht sagst, was 'Ganzheit' genau bedeuten soll, ist dieser Satz vollkommen wertlos.


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Kayla ehemaliges Mitglied

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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

03.08.2012 um 09:35
@Freakazoid
Zitat von FreakazoidFreakazoid schrieb:zeigt sehr gut, wie geeignet Wissenschaft ist, die Welt zweifelsfreier zu beschreiben, als es Wunschdenken ist.
Ich habe auch zu keiner Zeit behauptet, das man Rationalität ausklammern soll, das ist das eigentlich Mißverständnis.

Zum Thema Wunschdenken gibt es auch eine Menge Falschinterpretationen.
Zunächst einmal haben wir eine Welt, welche rational erklärbar ist, zum anderen kann in dieser Rationalität nicht jeglicher Widerspruch aufgehoben werden. Anderseits ist ersichtlich, das die augenscheinliche Realität nicht einfach nur da ist, sondern das sie so ist, weil sie so wahrgenommen wird. Doch gerade da beginnen die Unterschiede, erstens wird Realität quantitativ und qualitativ unterschiedlich erlebt und gelebt. Und Zweitens ergibt sich Realität erst durch Wahrnehmung. doch Realität ist nicht gleich Wirklichkeit, denn die wäre erst dann erkennbar, wenn in den jeweiligen Sichtweisen alle einzelnen, qualitativen und quantitativen Details als in einem Punkt zusammenfallend erkannt werden. Da dies unmöglich ist, kann keine Sichtweise für sich in Anspruch nehmen, die Wirklichkeit zu beschreiben.

Z.B. Relativistische Raumkonzepte:

Wir Menschen sind in diesem Konzept Teil der Welt, aber nicht ihres Grundes, der Substanz. Wir erleben die Welt in Raum und Zeit, innerhalb dieser betreiben wir die empirische Physik, die unserer experimentellen Erfahrung zugänglich ist. Darüber hinaus erfordert jedoch die tiefere Begründung von weltlicher Materie, Raum und Zeit eine andere Art Physik, eine fundamentale Physik, die gleichzeitig als spekulative Philosophie (im Sinne Schellings) zu verstehen ist. Trotzdem gibt es keine absolute Trennung zwischen Welt und Grund, empirischer Physik und fundamentaler Physik bzw. spekulativer Philosophie. Worin besteht der Zusammenhang? Spin-Netzwerke gehören noch zur welthaften Physik, sie sind quasi ihr "Rand". Der Zusammenhang zu ihrem nicht mehr welthaften, d.h. nicht mehr physikalisch erkennbaren substantiellen Grund ist eben in dieser Begründung zu sehen: Die den Grund erfassende spekulative Phantasie muss Bezug auf das nehmen, was über die Welt mindestens bereits gewusst wird.

http://www.thur.de/philo/project/raum04.htm#1

Wenn man also jeweils von dem ausgeht, was bereits gewusst wird, dann muss auch das einbezogen werden, was nicht gewusst wird, nämlich ob es einen Gott gibt oder nicht.

Was nicht gewusst werden kann ist Nach wie Vor spekulativ und Glaubenssache, legitim angreifbar aber wird das nur, wenn anscheinend Gewusstes dabei ignoriert wird und darin gebe ich den Atheisten recht, was aber nicht bedeutet, das ihre Sichtweise die gesamte Wirklichkeit widergibt.


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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

03.08.2012 um 09:41
@Kayla
Zitat von KaylaKayla schrieb:Wenn man also jeweils von dem ausgeht, was bereits gewusst wird, dann muss auch das einbezogen werden, was nicht gewusst wird, nämlich ob es einen Gott gibt oder nicht.
Warum? Vor allem - wir wissen so vieles nicht, wieso muss jetzt genau das mit einbezogen werden?
Zitat von KaylaKayla schrieb:und darin gebe ich den Atheisten recht, was aber nicht bedeutet, das ihre Sichtweise die gesamte Wirklichkeit widergibt.
Vor allem aber bedeutet es NICHT, dass die atheistische Sichtweise nicht die gesamte Wirklichkeit widergibt!

Du kannst es drehen und wenden, wie du willst, am Ende ist es mangels Indizien trotzdem nicht sinnvoll, einfach mal irgendwas Spekulatives anzunehmen, wenn sich daraus nichts Belegbares ergibt!

Wegen der Ablehnung solcher Spekulationen Atheisten beschränkt zu nennen, DAS ist wirklich ein Zeichen für einen 'engen Geist'.


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Kayla ehemaliges Mitglied

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03.08.2012 um 09:42
@Thawra
Zitat von ThawraThawra schrieb:Es tut mir leid, aber 'Ganzheit' ist hier Geschwafel! Es ist ein Begriff, der alles und nichts aussagt. Solange du nicht sagst, was 'Ganzheit' genau bedeuten soll, ist dieser Satz vollkommen wertlos.
Da kann man mal wieder sehen das Du Cherry Picking betreibst. Hättest Du auch das gelesen, was ich Si-Net gepostet habe, dann wüßtest Du, was mit Ganzheit gemeint ist.
Es geht Dir doch im Wesentlichen nur darum mir Deine unverhohlene Mißachtung mitzuteilen.


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03.08.2012 um 09:42
@Kayla
Zitat von KaylaKayla schrieb:Hättest Du auch das gelesen, was ich Si-Net gepostet habe, dann wüßtest Du, was mit Ganzheit gemeint ist.
FAIL, würde ich mal sagen.

Edit: und zwar multidimensional...^^


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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

03.08.2012 um 09:45
@Thawra
Zitat von ThawraThawra schrieb:Wegen der Ablehnung solcher Spekulationen Atheisten beschränkt zu nennen, DAS ist wirklich ein Zeichen für einen 'engen Geist'.
Ich halte Atheisten keinesfalls für beschränkt, sondern ihre Sichtweise für eingeengt, was nicht gleichbedeutend damit ist, das man an Fantasiegebilde glauben soll, sondern das man sich eingestehen könnte, das man fehlbar ist und damit menschlich.


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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

03.08.2012 um 09:45
@Kayla
Zitat von KaylaKayla schrieb: sondern das sie so ist, weil sie so wahrgenommen wird. Doch gerade da beginnen die Unterschiede, erstens wird Realität quantitativ und qualitativ unterschiedlich erlebt und gelebt. Und Zweitens ergibt sich Realität erst durch Wahrnehmung. doch Realität ist nicht gleich Wirklichkeit, denn die wäre erst dann erkennbar, wenn in den jeweiligen Sichtweisen alle einzelnen, qualitativen und quantitativen Details als in einem Punkt zusammenfallend erkannt werden. Da dies unmöglich ist, kann keine Sichtweise für sich in Anspruch nehmen, die Wirklichkeit zu beschreiben.
Und das ist der Grund, warum Wissenschaft immer versucht so Objektiv wie möglich und so Subjektiv wie nötig zu sein.
Damit man die Interpretation eines ungeschulten Gehirns, da soweit wie möglich auszuklammern.
Zitat von KaylaKayla schrieb:Wenn man also jeweils von dem ausgeht, was bereits gewusst wird, dann muss auch das einbezogen werden, was nicht gewusst wird, nämlich ob es einen Gott gibt oder nicht.
Und wo soll das enden? Da man ja jede Erfundene Sache einbeziehen müsste.

Ich hätte da noch Drachen, Pegasus, Elfen, Engel, etc. im Angebot.

Etwas einbeziehen, was nicht belegt oder wiederlegt ist, ist im großen und ganzen erstmal kompletter Wahnsinn.

Natürlich kann jemand dran forschen und es zu Wissen machen, das wäre cool, aber das bedeutet eben nicht, dass man das alles was wir uns einbilden können, in alle überlegungen einbezieht.


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Kayla ehemaliges Mitglied

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03.08.2012 um 09:49
@Freakazoid
Zitat von FreakazoidFreakazoid schrieb:Ich hätte da noch Drachen, Pegasus, Elfen, Engel, etc. im Angebot.
Nein Du verstehst nicht. Es geht nicht darum, das diese Phänomene existieren, sondern darum, das sie offensichtlich ein Teil kreativer Vorstellungen sind, welche sich auf archetypische Muster zurückführen lassen, die im Menschen verwurzelt sind und die man mit atheistischer Holzhammermethode nicht einfach mal so aus der Welt schaffen kann, schon gar nicht durch abwertendes Verhalten.

Man kann der Welt nicht mit rüdem Zwang eine Sichtweise aufzwingen und das mit ähnlichem Gebaren, wie das mit missionarischem Eifer im Christentum und anderen Religionen vorgekommen ist und noch vorkommt und dann auch noch mit erhobenem Zeigefinger daraufhin weisen.


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