Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen
04.08.2012 um 12:40Anzeige
Cricetus schrieb:Wenn beide Dinge ihrer Grenzen bewusst wären, würde Religion nicht versuchen die Welt zu erklären und Wissenschaft würde nicht versuchen, Religion zu widerlegen...Die Wissenschft versucht nciht die Religion zu wiederlegen.Es kann ja auch niemand Widerlegen das 'Wichtel' existieren, na und?
Snowman_one schrieb:Die Wissenschft versucht nciht die Religion zu wiederlegen.Es kann ja auch niemand Widerlegen das 'Wichtel' existieren, na und?Nicht die Wissenschaft als System, aber eigene, die sich selbst als Wissenschaftler bezeichnen und von Leuten, die Teil dieses Systems sind, verehrt und als wichtig angesehen werden.
Snowman_one schrieb:Die Religion hat zu Beweisen das ihre These stimmt. Das schafft sie aber nicht.Die meisten Religiösen geben ja durchaus zu, dass Gott nicht beweisbar ist.
Snowman_one schrieb:Link nicht angeklickt was?Also ich werde doch meine eigene Überzeugung besser kennen, als ein Beitrag unter irgendeinem Link.
Schau mal bei Varianten. die Begriffe Atheismus und Agnostizismus schliessen sich nicht aus.
Snowman_one schrieb:Welcher Wissenschaftler wird verehrt, hast du ein Beispiel?Dass es auch in der Wissenschaft Leute gibt, die auf Grund von bisherigen Titeln und Leistungen quasi unantastbar sind, wirst du doch nicht bestreiten wollen, oder? Nobelpreisträger zum Beispiel oder Dawkins...
Snowman_one schrieb:Ich kann ja auch Behaupten ich hätte Gebetet und Gott hat mir gesagt du Schuldest mir 100 Euro. Würdest du mir glauben das es stimmt und mir das Geld geben?Worauf möchtest du denn bitte hinaus?
... und deshalb gibt es bei mir so was wie "ganz Oben" nicht , dem ich mich ständig unterwerfen MUSS!
Snowman_one schrieb:Sie werden nicht verehrt, eben. Ihre Leistungen werden anerkannt, aber sie sind dann nicht die Absolute Wahrheit. Ihre Theorien sind Belegt, aber nicht umunstösslich.Sie haben aber durchaus vor der Prüfung einen anderen Rang als die derjenigen, die bisher noch nichts geleistet haben. Ist ja auch ganz normal ;), aber es zeigt eben, dass auch Wissenschaft mit all ihren Methoden und so weiter ein menschliches System ist mit menschlichen Fehlern. Und dieses menschliche System ist nicht in der Lage absolute Wahrheiten zu produzieren (wenn du dem widersprichst, widersprichst du allem, was unter Erkenntnistheorie in den letzten 200 Jahren erarbeitet wurde).
Snowman_one schrieb:Nur die Religion verbreitet absolutes WissenKommt drauf an. Wenn sie sich bewusst wird, dass ihr Glaube subjektiv ist, wird davon Abstand genommen.
Snowman_one schrieb:Ich will darauf hinaus das für mich nicht nachvollziehbar ist, an ein Höheres Wesen zu glauben, ohne Beweise zu wollen.Es geht ja den meisten Gläubigen auch nicht um logisch nachvollziehbar Gesetze, sondern um persönliche Erfahrungen oder die Suche nach einem Sinn.
Snowman_one schrieb:Aber die wahrscheinlichkeit ist ja doch grösser bei den Wissenschftlichen Theorien, das sie stimmen, als bei Religiösen.Dann guck dir noch einmal alle Dinge an, die ich hier geschrieben habe. Du wirst feststellen, dass ich dem nicht ein einziges Mal widersprochen habe.
Snowman_one schrieb:@KaylaMir geht es auch nicht um Beweise, sondern um den philosophischen Ansatz.
Habe das erste Kapitel gelsen. Im Vorwort erwähnt der Autor übrigens das es ein Philosophisches Buch ist, das keine Beweise irgendeiner Art liefert.
Snowman_one schrieb:Vielen Gläubigen geht es aber auch darum, das andere das auch glauben sollen.Das wiederum glaubst nur Du. Eine Aussage bezüglich des Glaubens setzt nicht automatisch voraus, das nun Jeder das glauben muss. du interpretierst hier willkürlich.
Snowman_one schrieb:Vielen Gläubigen geht es aber auch darum, das andere das auch glauben sollen.Ne, oder habe ich dich hier schon einmal dazu gezwungen ? :)