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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

35.439 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Himmel, Hölle ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Kayla ehemaliges Mitglied

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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

04.08.2012 um 13:46
@Snowman_one
Zitat von Snowman_oneSnowman_one schrieb:Agressiv, sie waren nur beharrlich. Egal wie oft ich Nein sagte, sie fragten immer wieder.
Ist mir noch nie passiert, nur manchmal mit den Zeugen Jehovas. Es sind nicht Alle gleich.

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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

04.08.2012 um 13:51
Bezugenehmend auf @bacter
Beitrag von bacter (Seite 608)
Nein alle Menschen sind ganz individuell" Und niemand kann sich seine Veranlagungen und Begabungen selber aussuchen.
Falsch. Wir werden mit bestimmten Vorgaben und Talenten geboren und können sowohl unser Wissen, unsere Fähigkeiten als auch unsere Weisheit (versuchen, zu) erweitern. Das klappt natürlich nicht immer.
Deswegen sind auch die die Dümmsten unter den Dummen, welche ihren Mitmenschen persönlich der Dummheit beschimpfen.
Wer erkennt, daß wir Menschen begrenzt sind, ist Wahrheit und Weisheit schon recht nah. Vielleicht ist mancher noch zu jung, um das zu begreifen. Das Leben aber ist fortlaufende Entwicklung, auch wenn das Ego das nicht will, weil es sich dadurch in seiner Größe behindert sieht.

Auch du wirst noch Dinge einsehen, für die du heute noch keine schlüssige Erklärung hast. Fange an bei dir selbst, mach dich frei von Vorurteilen und Unterstellungen. Das ist die Brille, durch die wir die Welt erkennen. Doch sie hat die falsche Stärke, weshalb wir nicht richtig sehen können. Löse zuerst das dominante Ego auf, was uns auf die falsche Fährte schickt.
Erstens, weil der der glaubt Napoleon zu sein, sich seiner Sache absolut gewiss ist und sich von solch dämlichen Unterstellungen ganz gewiss nicht zum Glauben bekehren lässt
Der, der one Nachweis behauptet, andere wären voll Unterstellungen ist genau so arm wie der, der glaubt er würde bestohlen, nur weil er selber andere bestiehlt. Er schließt von sich selber auf andere. Das kann man im Leben immer wieder genau so beobachten, bei allen möglichen Dingen.

Daß du voller Vorurteile und falscher Vorstellungen bist, kann man weiter vorne nachlesen. Du hast dir feste Meinungen gebildet wie die Dinge sind, die Kirche ist SO, der Gläubige ist SO, Gott ist SOundso. Das ist dein Halt in der Welt.
Doch was weißt du wirklich? Ich komm mir hier vor wie im UFOThread, es stehen blos Meinungen gegeneinander, nichts von Fundament oder gar Groesse. Aber wenn es dein Weg ist, so sollst du ihn gehen. Niemand wird ihn dir nehmen, bis du dir diesen Weg selber wegnimmst, weil du über Dich hinaus wachsen konntest.
und zweitens,
weil derjenige, der in einer Diskussion durch persönliche Diffamierungen und ebensolchen hinterfotzig-
üblen Unterstellungen dem Diskussionsparter den Boden unter den Füßen einseifen möchte,
Hier erkennt man, worum es geht: der Durchsetzung der eigenen Meinung, der Auffassung, wie die Dinge für dich erscheinen. Und nun beginne ich mich zu fragen, warum ich mir noch die Zeit nehme für solch eine verlorene Seele ;) (Vorsicht: Vorurteil!)
ja damit auch so ziemlich die eigenen Karten auf den Tisch legt, warum und weshalb er an Gott glaubt. ;D

Aber sei beruhigt. Meine Unruhe in der Schrift rührt daher, dass ich ziemlich besser Deutsch spreche als du Italienisch und mich aber bei der Rechtschreibung und Satzstellung im deutsch gar nicht so leicht tue. ;)
Du könntest dein "Du" mal endlich weg lassen, denn es führt zu nichts und es juckt mich nicht. Mich kann man nur beleidigen, wenn man mich wirklich lange persönlich kennt. Denn erst dann ist mir eine Meinung wertvoll genug, darüber sehr genau nachzudenken. Eben weil dieser Mensch mich lange kennt.

Ich kann dir nicht beweisen, daß es "Gott" gibt. Es wird sich sogar bei Gläubigen Menschen einer gewissen Vorstellung nicht entziehen können, weshalb es auch heißt, wir sollen uns kein Bild machen. Für mich ist "Gott" der Ursprung, von dem wir ein winziges Stück abbekommen haben, ein Teil unseres Seins, eine große Gemeinschaft von "Seelen" mit ausschließlich positiver "Schwingung". Es sei jedem selbst überlassen, sich in dieser begrenzten Welt voll von begrenzten Wesen als "Gott" zu fühlen, es liegt sogar ein Stück Wahrheit darin. Weisheit und Erkennen ist auch voller Sarkasmus, ich denke "Gott" hat einen hinterhältigen Sinn für Humor.

Lerne Gelassenheit, lerne Geduld und lerne loszulassen. Und bevor du nun weiter über meine Person spekulierst schlage ich vor, daß man sich wieder auf das indirekte, nicht-persönliche zurückzieht. Ich will hier weder bekehren noch "helfen". Wie ich weiter vorne schrieb, kann die Erkenntnis nur aus dem eigenen Wesen kommen.

Dazu gehört jedoch ein Mindestmaß an Wille und Bereitschaft, den ich hier bisher noch nicht erkennen konnte. Erst ist das Selbstverliebtsein aufzugeben und dann das Ego. Und das ist noch lange nicht alles. Ihr streitet euch lieber auf Basis von Meinungen und großen Egos und seid nicht einmal bereit, das eigene Wesen vollständig zu ergründen, das, was man selber ist. So wie ihr euch schon als Kind das Beispiel nehmt an dem, was euch vorgelebt wird, so lebt ihr auch diese Meinung nach, anstatt alles gründlich zu hinterfragen. Ist das nicht lolig?

Also ist es vollkommen sinnlos Anhand von "Meinungen" darüber zu streiten, es bewegt sich auf unterirdischem Niveau und dort bleibt es verhaftet. Und der Hinweis von mir, daß ich das nicht werte, da ich selber einmal so gewesen bin. Es ist schlicht so banal, daß wir es nicht erkennen.

Und wie alles Schlechte nicht nur schlecht ist und wie alles Gute nicht nur gut ist, kann das für den Einzelnen sogar ein besserer Weg sein, als zu versuchen, sich selber zu ergründen und auf eine sehr lange Reise zu gehen. Wer suchet wird finden, und vielleicht sollen Einige gar nicht finden. Das liegt für mich im Bereich des absolut Möglichen, daß nicht jeder "erwünscht" ist, das ist völlig ohne Wertung gemeint und bedeutet auch nicht, daß ich mich als etwas "Besseres" empfinde. Vielleicht ist für mich nur der Weg etwas "kürzer". Damit hätte ich nur "Glück" gehabt, wenn ich mich so umschaue, daraus kann ich nichts "Besseres" erkennen. Denn es erscheint wie alles was von Gott kommt als "Zufall".


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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

04.08.2012 um 13:53
@Nesca
Sorry, irdische Ursache (Handy) Bin wieder da.
Zitat von NescaNesca schrieb:Aber zwingen tut dich keiner :) sie tun es nur aus Liebe zu Gott und damit auch du einmal ins Paradies kommst . Reine Nächstenliebe .
Das ist ja schon lieb. Aber Religion will so schon fast die Nächstenliebe für sich pachten. Die gibt es ja auch ohne Jesus.
Sie zwingen mich nicht, geben mir aber oft zu verstehen, das ich besser auf nummer sicher gehen soll, falls Gott existiert.

Ich denke das es nicht nur 2 Möglichkeiten gibt. Entweder gibt es Gott oder nicht.

Was wenn es Gott gibt er aber nur Atheisten in dem Himmel lässt?


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Kayla ehemaliges Mitglied

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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

04.08.2012 um 13:55
@Snowman_one
Zitat von Snowman_oneSnowman_one schrieb:Was wenn es Gott gibt er aber nur Atheisten in dem Himmel lässt?
Das geht nicht, weil der Glaube die Eintrittskarte ist.


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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

04.08.2012 um 13:57
@Kayla
Sagt wer?


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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

04.08.2012 um 13:58
@Cricetus
Jesus
Mk 16,16 Wer da glaubt und getauft wird, der wird selig werden; wer aber nicht glaubt, der wird verdammt werden.


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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

04.08.2012 um 14:00
@shauwang
Und?


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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

04.08.2012 um 14:01
@Kayla
Zitat von KaylaKayla schrieb:Ist mir noch nie passiert, nur manchmal mit den Zeugen Jehovas. Es sind nicht Alle gleich.
Es waren auch Freunde darunter. Es sind Leute dich ich auch heute noch schätze und gerne wiedersehe.

Du kannst nicht wissen ob der Glaube die Eintrittkarte ist.

Was wenn Gott dir am Himmlstor verkündet:
"Was, du hast tatsächlich die Bibel geglaubt statt sie als Märchen abzutun?. He ihr Atheisten, rein mit euch in den Himmel"

Sorry ist etwas überspitzt ausgedrückt.

Du kannst unmöglich Wissen ob es nicht genauso ablaufen würde.
Oder bist du anderer Meinung?


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Nesca ehemaliges Mitglied

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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

04.08.2012 um 14:04
@Snowman_one
Zitat von Snowman_oneSnowman_one schrieb:Sie zwingen mich nicht, geben mir aber oft zu verstehen, das ich besser auf nummer sicher gehen soll, falls Gott existiert.
Und was ist daran nun so schlimm für dich ? :)
Schau ich glaube auch an Gott und ich lebe unter keinem *Zwang* gehe nur ganz ganz selten in die Kirche . Weil ich mir sage , ich brauche kein Gebäude und keine *Gemeinde * um an Gott und Jesus zu glauben .
Ich bete auch nicht jeden Tag ... aber ich denke sehr oft an Gott und über ihn nach .
Aber dieses stiehlt mir nicht meine Zeit ( wie viele behaupten ) und raubt mir auch keine Freizeit .:)

Es ist einfach schön zu glauben das es einen Schöpfer so wie ich an ihn glaube gibt und eine Hoffnung auf ewiges Leben . Das da einer für mich da ist ( immer) :

Man wird doch um nichts beraubt im Leben wenn man an Gott glaubt . Seit dem es gibt Menschen die *nur für Gott leben ( die gibt es ja auch ) aber die tun es ja auch freiwillig , weil sie es so möchten und ihnen gefällt das Leben so .

Ich hoffe Du verstehst wie ich all das meine ? :)


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Kayla ehemaliges Mitglied

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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

04.08.2012 um 14:06
@Cricetus
Zitat von CricetusCricetus schrieb:Sagt wer?
Die Bibel, das Jüngste Gericht und Gott. Atheisten glauben nicht daran und leugnen die Existenz Gottes, also wieso sollten sie dann dorthin kommen ?


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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

04.08.2012 um 14:06
@Kayla
Aber wieso enthält die Bibel denn mehr Infos über Gott als zum Beispiel dieses Forum oder irgendein anderes Buch?


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Kayla ehemaliges Mitglied

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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

04.08.2012 um 14:08
@Snowman_one
Zitat von Snowman_oneSnowman_one schrieb:Was wenn Gott dir am Himmlstor verkündet:
"Was, du hast tatsächlich die Bibel geglaubt statt sie als Märchen abzutun?. He ihr Atheisten, rein mit euch in den Himmel"
Reines Wunschdenken und genau das lehnen ja Atheisten ab.


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Kayla ehemaliges Mitglied

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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

04.08.2012 um 14:10
@Cricetus
Zitat von CricetusCricetus schrieb:Aber wieso enthält die Bibel denn mehr Infos über Gott als zum Beispiel dieses Forum oder irgendein anderes Buch?
Es geht nicht um Infos, sondern um Überzeugungen und wenn Atheisten davon überzeugt sind, das es Gott nicht gibt, dann kommen sie der Logik zur Folge dorthin, wovon sie ein Leben lang überzeugt waren.


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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

04.08.2012 um 14:11
@Nesca
Wenn die Atheisten falsch liegen, habe wir je nach Religion, viel zu verlieren.

Was aber wenn kein Gott existiert. Haben dann nicht die gläubigen, ihre Zeit verschwendet an etwas zu glauben das nicht existiert.
Wenn man gar sein Leben danach ausrichtet, hätte diese Zeit nicht besser genutzt werden können?
Wurde man dann nicht seiner Zeit beraubt?

@Kayla
Und du glaubst an Wunschdenken. Wenn das für dich ein Guter Grund ist zu glauben...
Aber ich danke dir für die ehrliche Antwort :)


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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

04.08.2012 um 14:12
@Kayla
Also ist es egal woran man glaubt, oder wie? Je nachdem, was ich annehme, was nach meinem Tod kommt, wird auch passieren?


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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

04.08.2012 um 14:16
Zitat von KaylaKayla schrieb:So einfach ist das nicht. Wer sagt ich glaube an keinen Gott, hat einen, warum ? Weil er eine Überzeugung hat und sich gleichzeitig mit seiner Aussage widerspricht. Wenn das Belegbare- und Beweisbare ganz oben an erster Stelle steht, dann wird das verehrt. Ergo ist Wissenschaft für Atheisten Gott.
Hier sollte man vielleicht wieder differenzieren.
Wenn mir jemand sagt, dass er an einen Gott glaubt, dann vermute ich nur allzu oft erst einmal, dass dieser Jemand in diesem Gott eine konkrete Person bzw. ein konretes platisches Ding sieht und seinen Glauben auf dieses Objekt richtet.
Aus dieser Annahme heraus, versuche ich dann eben die Hinterfragung von "An Wen/Was?" zu "Warum glaubst du?" zu lenken, weil ich die Substanz dahinter erfahren möchte.

Mit einem Glauben, der nur darauf aus ist, eine oder mehrere konkrete Gottheit anzubeten und diesem scheinbar eine konkrete Form geben zu wollen, kann ich allein Nichts anfangen, wenn ich dahinter keine Weltanschauung erkenne.

Ob man das Annehmen von wissenschaftlichen Betrachtungen nun als Verehrung bezeichnet, ist dabei nebensächlich, weil "Wissenschaft" kein Ding ist, was man ansprechen, anbeten oder glorifizieren kann.
Es gibt bestimmte Denkweisen, die man als wissenschaftlich bezeichnet, genauso wie es gewisse Frageformen oder Algorithmen zur Problemlösung liefert, aber das ist eben eine Art von Weltanschauung, wo eben keine benennbare Gottesfigur existiert, weil es eben eine Idee ist.
Um Wissenschaft betreiben zu können, braucht man weder ein Labor, noch einen Lehrmeister.

Und dieses Verständnis einer Idee übernehme ich auch gern in theistische Betrachtungen.
Braucht man ein Kruzifix, eine Bibel oder einen Tempel um den christlichen Gott sachgemäß anzubeten?
Braucht man wirklich eine Moschee um Allah zu ehren?
Braucht man zwangsläufig eine konkrete Vorstellung von Krishna, Shiva oder Vishnu, um die Philosphie des Karmas anerkennen zu können?

Ich verstehe Religion, genau wie die Wissenschaft, als eine Idee; eine Idee die Welt zu betrachten und für sich verständlich zu machen; eine eigene Weltanschauung zu entwickeln.
So wie man aus manchen Berufszweigen kennt, dass man 5 Mitarbeitern die selbe Sachlage schilderd und dann 6 verschiedene Lösungskonzepte erhält, so wird auch jeder Gläubige, welcher Religion oder welche Art zu Glauben er auch immer praktiziert, eine ganz eigene Vorstellung davon haben, wer oder was Gott für ihn ist.

Auch wenn ich in dieser Diskussion das Konzept bzw. die Idee eines Gottes mit dem Weihnachtsmann verglichen habe und viele Gemeinsamkeiten gefunden habe, so gibt es doch einen großen, gravierenden Unterschied: Wenn du 5 Leute fragst, wie der Weihnachtsmann aussieht und welche Charaktereigenenschaften man ihm zuschreiben kann, dass erhälst du sehr wahrscheinlich 5 sehr sehr änhliche Personenbeschreibungen und genau das wird bei einer Gottheit nicht passieren.

So wie es über 2 Milliarden Christen gibt, so vermute ich wird es auch nahezu 2 Milliarden (wenn nicht sogar mehr) Vorstellungen davon geben, wer oder was der christliche Gott ist.
So konkret die Gottesbeschreibungen der Tausenden Götter der Menschheitsgeschichte auch sein mögen, es gibt in diesen Schriften einfach einen gewissen Spielraum, was ihre Interpretationen angeht und dadurch finde ich es merkwürdig, wenn man von "einem" Gott spricht.
Deswegen finde ich es einfach merkmürdig, wenn man jetzt versucht aus der Wissenschaft wieder einmal eine konkrete "Gottheit" zu formen, denn wenn man sich Wissenschaftler der verschiedensten Fachrichtungen einmal anschaut, so sind die mindestens genauso unterschiedlich in ihrer gesamtheitlichen Weltanschauung wie es wohl auch Gläubige sind.

Der Ausdruck "Gottheit" ist in meinen Augen nur ein Versuch, wie bei einer Statistik, von vollkommen verschiedenen Ansichten einen Durchschnitt zu bilden, um mit diesem Begriff etwas zu meinen, was im Einzelfall aber mal mehr, mal weniger verschieden ausfallen wird.


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Nesca ehemaliges Mitglied

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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

04.08.2012 um 14:17
@Snowman_one
Zitat von Snowman_oneSnowman_one schrieb:Was aber wenn kein Gott existiert. Haben dann nicht die gläubigen, ihre Zeit verschwendet an etwas zu glauben das nicht existiert.
Wenn man gar sein Leben danach ausrichtet, hätte diese Zeit nicht besser genutzt werden können?
Wurde man dann nicht seiner Zeit beraubt?
Also ich für meinen Teil kann definitiv sagen - Nein . :)
Ich habe mich ja bewusst dafür entschieden an Gott zu glauben .
Wenn ich es nicht wollte , würde ich es ja nicht tun , so wie du . :)

Und wenn es keinen Gott gibt , dann habe ich trotzdem meine Zeit nicht verschwendet denn ich fühle mich ja gut dabei , mir gefällt es ja . :)


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Kayla ehemaliges Mitglied

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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

04.08.2012 um 14:19
@Cricetus
Zitat von CricetusCricetus schrieb:Also ist es egal woran man glaubt, oder wie? Je nachdem, was ich annehme, was nach meinem Tod kommt, wird auch passieren?
Jesus Christus sagte: Jeden geschehe nach seinem Glauben.


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Kayla ehemaliges Mitglied

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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

04.08.2012 um 14:21
@Snowman_one
Zitat von Snowman_oneSnowman_one schrieb:Und du glaubst an Wunschdenken. Wenn das für dich ein Guter Grund ist zu glauben...
Aber ich danke dir für die ehrliche Antwort
Woran ich glaube, habe ich schon erklärt und Wunschdenken ist nicht dabei. Also unterlasse lieber Deine haltlosen Behauptungen. Du weißt auch nicht mehr, als Jeder andere hier auf Erden, Du nimmst auch nur an und begründest das mit Naturwissenschaft. Doch die sagt was über die Natur aus und ihre Funktionsweisen, mehr nicht.


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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

04.08.2012 um 14:24
@Nesca
Würdest du weiter daran glauben wenn Bewiesen würde, das er nicht existiert?
Theoretisch natürlich, denn die nicht existenz von etwas zu Beweisen ist ja bekanntermassen schwierig. :)

@Kayla
Zitat von KaylaKayla schrieb:Reines Wunschdenken und genau das lehnen ja Atheisten ab.
Du bist kein Atheist. Du lehnst also Wunschdeknen nicht ab oder?


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