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Trinität - Die größte Lüge im Christentum?

13.273 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Trinität, Dreifaltigkeit, Dreieinigkeit ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Nesca ehemaliges Mitglied

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Trinität - Die größte Lüge im Christentum?

13.08.2013 um 19:59
Zitat von CitralCitral schrieb:Wird dieses Wort allerdings als Anbetung aktzeptiert wird der sehr oft in der Bibel angebetet, sogar schon als Baby.

Matthäus 2,2
die sprachen: Wo ist der neugeborene König der Juden? Denn wir haben seinen Stern im Morgenland gesehen und sind gekommen, um ihn anzubeten!
Ja das stimmt ... diese Zeilen kenne ich auch .
Mensch was ist das verzwickt und verzwackt .

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Trinität - Die größte Lüge im Christentum?

13.08.2013 um 20:01
@Nesca


(Hebräer 1:6) . . .Wenn er aber seinen Erstgeborenen wiederum in die bewohnte Erde einführt, sagt er: „Und alle Engel Gottes sollen ihm huldigen*.“

**** Rbi8 Hebräer 1:6 ***
Od.: „sollen [ihn] anbeten“. Gr.: proskynēsátōsan; lat.: adọrent. Siehe 2Kö 2:15 u. Fn
Zitat von CitralCitral schrieb:Und wenn er den Erstgeborenen wiederum in die Welt einführt, spricht er: »Und alle Engel Gottes sollen ihn anbeten!«
und auch hier kann sich das ihn , nur auf den beziehen ,der ihn entsandt hat , in die bewohnte erde eingeführt hat. alles andere ist sinnverdreherei. man muss nicht auf alles reinfallen was du versucht wird zu suggerieren.

( (2. Könige 2:15) . . .Als die Söhne der Propheten, die in Jẹricho waren, ihn aus einiger Entfernung sahen, begannen sie zu sprechen: „Der Geist Elịas hat sich auf Elịsa niedergelassen.“ Daher kamen sie ihm entgegen und beugten sich vor ihm zur Erde nieder. )


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Trinität - Die größte Lüge im Christentum?

13.08.2013 um 20:01
@Nesca
Johannes 14,10
Glaubst du nicht, dass ich im Vater bin und der Vater in mir ist? Die Worte, die ich zu euch rede, rede ich nicht aus mir selbst; und der Vater, der in mir wohnt, der tut die Werke.

Wenn man den Worten glaubt das Jesus in Gott(Vater) ist und Gott(Vater) in Jesus, kann man nur zu einem Entschluss kommen

Johannes 10,30
Ich und der Vater sind eins.


Darauf wollten die Juden ihn steinigen.. nicht weil er einen Willen mit ihm hatte, sondern... vers 33
Die Juden antworteten ihm und sprachen: Nicht wegen eines guten Werkes wollen wir dich steinigen, sondern wegen Gotteslästerung, und zwar weil du, der du ein Mensch bist, dich selbst zu Gott machst!


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Trinität - Die größte Lüge im Christentum?

13.08.2013 um 20:03
@pere_ubu
Du kannst hier nicht hebräisch und griechisch vermischen.. da dies 2 verschiedene Sprachen sind und durch den Fluch Babels nur sinngemäß weitergegeben werden kann.


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Nesca ehemaliges Mitglied

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Trinität - Die größte Lüge im Christentum?

13.08.2013 um 20:05
@Citral
Aber warum um Himmelswillen hat Jesus am Kreuze gefragt ;

„Mein Gott, mein Gott, warum hast Du mich verlassen?“

Er kann sich doch nicht selber verlassen haben ?


Oder ;

„Vater, in deine Hände lege ich meinen Geist.“

?

Oder ;

„Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun.“

?


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Trinität - Die größte Lüge im Christentum?

13.08.2013 um 20:08
@Nesca
Der Vater(Gott) hat ihn verlassen...

15,34 Bevor seine Qual zu Ende ging, »schrie Jesus mit lauter Stimme« (auf Aramäisch): »Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?« Gott hatte ihn verlassen, weil er sich in seiner Heiligkeit von der Sünde trennen musste. Der Herr Jesus hatte nun alle unsere Sünden auf sich geladen und erduldete die volle Strafe dafür.

etwas sehr grausames für Jesus und er erhöht dadurch seinen Vater, da er selbst ihn Gott nennt...
Genau wenn du deine Mutter/Vater mit einem hohen Titel ansprechen würdest, weil du sie ehren möchtest.


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Nesca ehemaliges Mitglied

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Trinität - Die größte Lüge im Christentum?

13.08.2013 um 20:12
@Citral
Zitat von CitralCitral schrieb:Der Herr Jesus hatte nun alle unsere Sünden auf sich geladen und erduldete die volle Strafe dafür.

etwas sehr grausames für Jesus und er erhöht dadurch seinen Vater, da er selbst ihn Gott nennt...
Du redest aber nun doch von 2 Personen .

Ich denke Jesus und Gott ist eine Person ( für dich) .

Oder habe ich da was falsch verstanden nun ?


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Trinität - Die größte Lüge im Christentum?

13.08.2013 um 20:13
@Nesca
http://www.lgvgh.de/wp/wp-content/uploads/2009/06/Dreieinigkeit-Schritt-2-300x216.png

Gott der alles unmögliche und komplizierte geschaffen hat ist selbst kompliziert ;)

Wusstest du selbst ein Atom ist Dreieinig(Proton, Neutron, Elektron)


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Trinität - Die größte Lüge im Christentum?

13.08.2013 um 20:16
Schauen wir uns den EP mal genauer an:
Johannes 3, 16: Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.

Johannes 3, 35: Der Vater hat den Sohn lieb und hat ihm alles in seine Hand gegeben.
Das widerspricht nicht der Trinität. Denn Gott ist zwar Vater, Sohn und heiliger Geist. Aber Vater, Sohn und heiliger Geist sind untereinander nicht identisch. Vergleiche es mit dir: Du bist das eine Leben, welches alle deine Körperglieder durchzieht. Und doch sind diese viele. Du kannst sie zueinander bewegen und etwa, was seltsam scheinen mag, die Arme, die doch eigentlich so viel weiter oben sind als die Füße, unter deine Füße legen. Gott Vater nun ist reine Liebe. Doch was soll er lieben? Darum hat er seit Ewigkeiten sein Zweites, das er liebt, den Sohn. Und sein Drittes, den heiligen Geist. Diese Liebe besteht in Ewigkeit und ist damit nicht geschaffen. Auch die Zeugung Jesu ist nicht in der Zeit zu denken.
1.Korinther 15, 27-28: Denn "alles hat er unter seine Füße getan" (Psalm 8,7). Wenn es aber heißt, alles sei ihm untergeworfen, so ist offenbar, dass der ausgenommen ist, der ihm alles untergeworfen hat. Wenn aber alles ihm untertan sein wird, dann wird auch der Sohn selbst untertan sein dem, der ihm alles unterworfen hat, damit Gott sei alles in allem.

Frage: Wie erklärt ihr (die ihr an die Dreieinigkeit Gottes glaubt) euch diesen Vers? Wird Gott sich selbst untertan sein? Das sei ferne!
Warum sei das ferne?

Augustinus von Hippo, De Trinitate, Erstes Buch, 8 Kapitel:

Erklärung einiger Schrifttexte, welche von einer Unterwerfung des Sohnes unter den Vater zu sprechen scheinen. Vater, Sohn und Heiliger Geist in untrennbarer Einheit das Ziel unseres Lebens.

15. Das Wort des Apostels jedoch: „Wenn ihm aber einmal alles unterworfen ist, dann wird auch der Sohn dem unterworfen sein, der ihm alles unterworfen hat“,1 will verhüten, daß jemand glaube, das Äußere Christi, welches aus der menschlichen, geschaffenen Natur genommen ist, werde später in die Göttlichkeit selbst oder, um deutlicher zu reden, in die Gottheit umgewandelt, die kein Geschöpf ist, sondern die die Einheit der Dreieinigkeit begründende, körperlose und unwandelbare, in ihrem Wesen und ihrer Ewigkeit mit sich selbst zusammenfallende Natur. Auch wenn jemand behaupten wollte — manche haben diese Meinung vertreten —, das Wort: „So wird auch der Sohn dem unterworfen sein, der ihm alles unterworfen hat“, wolle den Glauben veranlassen, daß die Unterordnung eine Umwandlung und Umbildung des Geschöpfes in die Substanz und das Wesen [S. 22] des Schöpfers sein werde, das heißt den Glauben, daß, was Substanz des Geschöpfes war, Substanz des Schöpfers wird, dann wird doch sicher auch er zugeben, daß — was ja gar nicht bezweifelt werden kann — das noch nicht eingetreten war, als der Herr sagte: „Der Vater ist größer als ich.“ Denn er sagte das nicht nur, bevor er in den Himmel aufgefahren war, sondern noch bevor er gelitten hatte und von den Toten auferstanden war. Diejenigen aber, welche glauben, die menschliche Natur in ihm werde in die Substanz der Gottheit umgewandelt und umgebildet und das Wort: „Dann wird auch der Sohn selbst dem unterworfen sein, der ihm alles unterworfen hat“, sei so zu verstehen, als wenn es hieße: Dann wird auch der Menschensohn selbst und die vom Worte Gottes aufgenommene menschliche Natur in die Natur dessen umgewandelt werden, der ihm alles unterworfen hat, nehmen an, daß das dann geschehen wird, wenn er nach dem Gerichtstag das Reich Gott dem Vater übergeben wird.2 Deshalb ist auch nach dieser Meinung der Vater noch größer als die von der Jungfrau angenommene Knechtsgestalt. Auch wenn sich jemand zu der Behauptung versteigt, daß der Mensch Christus Jesus schon in die Substanz Gottes verwandelt worden ist, so kann doch auch er nicht leugnen, daß die menschliche Natur noch bestand, als er vor seinem Leiden sagte: „Der Vater ist größer als ich.“ Daher gibt es gar kein Bedenken für die Annahme, der Schrifttext wolle besagen, daß der Vater, dem der Sohn in der Gottesgestalt gleich ist, größer ist als die Knechtsgestalt. Es soll daher niemand, wenn er das Wort des Apostels hört: „Wenn er aber einst sagen wird, daß ihm alles unterworfen ist, so ist offenbar der ausgenommen, der ihm alles unterworfen hat“,3 glauben, es sei damit gesagt, der Vater habe alles dem Sohne unterworfen, so daß der Sohn selbst sich nicht alles unterworfen habe. Daß auch er es tut, bezeugt der Apostel in dem Briefe [S. 23] an die Philipper folgendermaßen: „Unsere Heimat ist im Himmel. Von dort erwarten wir auch den Erlöser, den Herrn Jesus Christus. Er wird unseren armseligen Leib umwandeln und seinem verherrlichten Leibe gleichgestalten; denn er hat die Macht, sich alles zu unterwerfen.“4 Untrennbar ist nämlich die Tätigkeit des Vaters und des Sohnes. Sonst würde auch nicht gelten: Der Vater hat sich alles unterworfen, sondern: der Sohn hat es ihm unterworfen, da er ihm das Reich übergibt und zunichte macht alle Herrschaft, Macht und Gewalt. Vom Sohn heißt es ja: „wenn er das Reich Gott dem Vater übergibt, wenn er alle Herrschaft, Macht und Gewalt zunichte macht“.5 Derjenige nämlich unterwirft, der zunichte macht.

16. Wir dürfen auch nicht annehmen, daß Christus Gott dem Vater das Reich so übergibt, daß er es sich selbst nimmt. Auch das glaubten einige eitle Schwätzer. Wenn es nämlich heißt: „wenn er das Reich Gott dem Vater übergibt“, so wird er selber nicht ausgeschlossen, weil er zugleich mit dem Vater der eine Gott ist. Aber stumpfe und auf Streitigkeiten erpichte Geister täuscht das Wort „bis“, welches die Heilige Schrift gebraucht. Sie fährt nämlich so weiter: „Er muß nämlich als König walten, bis er alle Feinde unter seine Füße gelegt hat“,6 gleich als ob er, wenn er sie zu Füßen gelegt hat, nicht mehr als König walten würde. Sie verstehen nicht, daß das Wort ebenso gemeint ist wie das andere: „Stark geworden ist sein Herz; es wird nicht erbeben, bis er auf seine Feinde herabschaut.“7 Nicht etwa wird es dann, wenn er herabschaut, erbeben. Was also heißt das: „wenn er das Reich Gott dem Vater übergeben wird“? Etwa, daß jetzt Gott der Vater das Reich nicht hat? Nein, sondern daß er alle aus dem Glauben lebenden Gerechten, unter denen er jetzt als König waltet, der Mittler zwischen Gott und den Menschen, der Mensch Christus Jesus, zur unverhüllten Gottesschau führen [S. 24] wird, für welche der Apostel den Ausdruck „von Angesicht zu Angesicht“8 gebraucht. Das Wort: „wenn er das Reich Gott dem Vater übergibt“, bedeutet also soviel wie: wenn er die Gläubigen zur Schau Gottes des Vaters führt. In diesem Sinne sagt er nämlich: „Alles ist mir vom Vater übergeben worden, und niemand kennt den Sohn als der Vater, und niemand kennt den Vater als der Sohn und wem es der Sohn offenbaren will.“9 Dann wird der Vater vom Sohne geoffenbart, wenn er „alle Herrschaft, Gewalt und Macht zunichte macht“, das heißt: (wenn er bewirkt,) daß die Verwaltung der Gleichnisse durch die Herrschaften, Gewalten und Mächte der Engel nicht mehr notwendig ist. In ihrem Namen ergeht nämlich, wie man nicht unzutreffend annimmt, im Hohen Lied das Wort an die Braut: „Wir werden dir gleichnishafte Gehänge aus Gold machen, mit silbernen Zieraten, bis der König in seinem Gemache ist“,10 das heißt, bis Christus in seinem Geheimnis ist, weil „euer Leben mit Christus verborgen ist in Gott; wenn aber Christus, euer Leben, erscheint, werdet auch ihr mit ihm in Herrlichkeit erscheinen“.11 Bevor das geschieht, „sehen wir jetzt im Spiegel in Rätselbildern“, das heißt in Gleichnissen, „dann aber von Angesicht zu Angesicht“.12

17. Diese Beschauung nämlich wird uns verheißen als das Endziel all unseres Tuns und als die ewige Vollendung der Freuden. „Kinder Gottes sind wir“ nämlich, „und noch ist nicht offenbar, was wir sein werden. Doch wissen wir: Wenn es einmal offenbar wird, dann werden wir ihm ähnlich sein, weil wir ihn sehen werden, wie er ist.“13 Was er nämlich seinem Diener Moses sagte: „Ich bin, der ich bin. So sollst du zu den Kindern Israels sagen: Der da ist, hat mich zu euch gesandt“,14 das werden wir schauen, wenn wir das ewige Leben haben. So sagt er ja: „Das aber ist das ewige Leben, daß sie dich, [S. 25] den einen wahren Gott, erkennen, und den du gesandt hast, Jesus Christus.“15 Das wird geschehen, wenn der Herr kommt und das, was im Finstern verborgen ist, ans Licht bringt,16 wenn die Finsternis unserer Sterblichkeit und Vergänglichkeit vergeht. Dann wird unser Morgen kommen, von dem es im Psalme heißt: „Am Morgen werde ich bei dir sein und auf dich schauen.“17 Von diesem Schauen verstehe ich das Wort: „wenn er das Reich Gott dem Vater übergibt“,18 das heißt: wenn er die jetzt aus dem Glauben lebenden Gerechten, unter denen er als König waltet, der Mittler zwischen Gott und den Menschen, der Mensch Christus Jesus, zur Anschauung Gottes des Vaters führt. Wenn ich mich hierin irre, so soll mich korrigieren, wer etwas Besseres weiß. Ich sehe keine andere Erklärungsmöglichkeit. Wir werden nämlich nichts anderes mehr suchen, wenn wir einmal zu seiner Anschauung gekommen sind, die wir jetzt, solange unsere Freude von der Hoffnung lebt, noch nicht besitzen. „Eine Hoffnung aber, die man erfüllt sieht, ist keine Hoffnung. Denn wie kann einer erhoffen, was er schon erfüllt sieht? Hoffen wir aber auf das, was wir noch nicht sehen, so harren wir in Geduld“,19 „bis der König in seinem Gemache ist“.20 Dann tritt ein, was geschrieben steht: „Du wirst mich durch dein Antlitz mit Freude erfüllen.“21 Über diese Freude hinaus wird nichts mehr gesucht werden; es gibt ja nichts mehr, was weiter gesucht werden könnte. Es wird uns nämlich der Vater gezeigt werden, und das wird uns genügen. Gut hatte das Philippus verstanden, so daß er zum Herrn sagte: „Laß uns den Vater sehen, und es genügt uns.“22 Aber er hatte noch nicht eingesehen, daß er das gleiche auch auf diese Weise hätte ausdrücken können: Herr, laß uns dich sehen, und es genügt uns. Damit er nämlich zu dieser Einsicht komme, erhielt er vom Herrn die Antwort: „Solange bin ich schon bei euch, und ihr [S. 26] habt mich noch nicht erkannt; Philippus, wer mich gesehen hat, hat auch den Vater gesehen.“23 Weil er aber wollte, daß Philippus, bevor er das einsehen konnte, aus dem Glauben lebe, fuhr er fort und sprach: „Glaubst du nicht, daß ich im Vater bin und daß der Vater in mir ist?“24 „Solange wir“, nämlich „im Leibe wandeln, wandeln wir fern vom Herrn. Im Glauben nämlich wandeln wir, nicht im Schauen“.25 Das Schauen ist nämlich des Glaubens Lohn, für den die Herzen durch den Glauben gereinigt werden, nach dem Schriftwort: „Er reinigte durch den Glauben ihre Herzen.“26 Am meisten aber wird durch den Ausspruch: „Selig die Herzensreinen, denn sie werden Gott anschauen“,27 bewiesen, daß die Herzen für jenes Schauen gereinigt werden. Und weil darin das ewige Leben besteht, sagt Gott im Psalm: „Mit Länge der Tage werde ich ihn erfüllen, und schauen lassen werde ich ihn mein Heil.“28 Ob wir also hören: „Laß uns den Sohn sehen“, ob wir hören: „Laß uns den Vater sehen“, es bedeutet das gleiche, weil keiner ohne den anderen gezeigt werden kann. Sie sind ja eins, wie der Sohn selbst sagt: „Ich und der Vater sind eins.“29 Wegen ihrer Untrennbarkeit aber ist es hinreichend, wenn das eine Mal der Vater allein, das andere Mal der Sohn allein als derjenige bezeichnet wird, der uns durch Enthüllung seines Antlitzes mit Freude erfüllen wird.

18. Auch beider Geist, das heißt des Vaters und Sohnes Geist, wird hiervon nicht ausgeschlossen. Dieser Heilige Geist wird in einem ihm eigentümlichen Sinn „Geist der Wahrheit“ genannt, „den diese Welt nicht empfangen kann“.30 Das nämlich ist das Vollmaß unserer Freude, die höchste, die es gibt: Gott, die Dreieinigkeit, genießen, nach deren Bild wir geschaffen sind. Deshalb spricht die Schrift manchmal so vom Heiligen Geiste, als ob er allein zu unserer Seligkeit genügte. Er genügt deshalb allein, weil er vom Vater und Sohn nicht [S. 27] getrennt werden kann, wie der Vater allein genügt, weil er vom Sohne und vom Heiligen Geiste nicht getrennt werden kann, wie auch der Sohn deshalb allein genügt, weil er vom Vater und Heiligen Geiste nicht getrennt werden kann. Was hätte es sonst für einen Sinn, wenn er sagt: „Wenn ihr mich liebt, dann haltet meine Gebote, und ich werde den Vater bitten, und er wird euch einen anderen Beistand geben, daß er bei euch bleibe in Ewigkeit, den Geist der Wahrheit, den diese Welt nicht empfangen kann“,31 das heißt: die Liebhaber der Welt? „Der Mensch mit seinen bloß natürlichen Kräften erfaßt“ nämlich „nicht, was vom Geiste kommt“.32 Es könnte aber immer noch der Eindruck entstehen, als ob das Wort: „Und ich werde den Vater bitten, und er wird euch einen anderen Beistand geben“,33 den Sinn hätte, daß der Sohn allein nicht genügt. Vom Heiligen Geiste selber jedoch wird an dieser Stelle geredet, wie wenn er allein vollkommen genügte: „Wenn jener Geist der Wahrheit kommt, wird er euch alle Wahrheit lehren.“34 Soll da etwa der Sohn ausgeschlossen werden, wie wenn er nicht alle Wahrheit lehrte oder wie wenn der Heilige Geist das vollenden müßte, was der Sohn nicht so gut lehren konnte? Dann muß man sich schon zu dem Zugeständnis bequemen, daß der Heilige Geist, den man sonst geringer zu nennen pflegt, größer ist als der Sohn. Oder will man etwa deshalb, weil es nicht heißt: Er allein, oder: Niemand als er wird euch alle Wahrheit lehren, will man etwa deshalb den Glauben gestatten, daß mit ihm auch der Sohn lehre? Dann hat also der Apostel den Sohn von dem Wissen der göttlichen Wirklichkeit ausgenommen, wo er sagt: „So weiß auch das, was Gottes ist, niemand als der Geist Gottes“,35 so daß Leute mit dieser verkehrten Denkweise nach dieser Schriftstelle sagen könnten, daß auch den Sohn das, was Gottes ist, nur der Heilige Geist lehre wie der [S. 28] Größere den Geringeren. Ihm schreibt ja der Sohn selber eine so große Bedeutung zu, daß er sagt: „Weil ich das zu euch gesagt habe, hat Trauer euer Herz erfüllt. Aber ich sage euch die Wahrheit: Es ist gut für euch, daß ich hingehe, denn wenn ich nicht hingehe, wird der Beistand nicht zu euch kommen.“36


Das soll für das Erste genügen.


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Nesca ehemaliges Mitglied

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Trinität - Die größte Lüge im Christentum?

13.08.2013 um 20:22
Das ist sehr schwierig zu lesen ohne Absätze :( .


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Trinität - Die größte Lüge im Christentum?

13.08.2013 um 20:33
@Nesca
Vielleicht ist es so im Original einfacher zu lesen?

http://www.unifr.ch/bkv/kapitel2667-7.htm (Archiv-Version vom 27.02.2013)


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Nesca ehemaliges Mitglied

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Trinität - Die größte Lüge im Christentum?

13.08.2013 um 20:36
@libertarian
Ja das ist für meine Augen angenehmer , danke :) .


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Nesca ehemaliges Mitglied

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Trinität - Die größte Lüge im Christentum?

13.08.2013 um 20:46
also ich finde diesen Teil sehr interessant ;

Wir werden nämlich nichts anderes mehr suchen, wenn wir einmal zu seiner Anschauung gekommen sind, die wir jetzt, solange unsere Freude von der Hoffnung lebt, noch nicht besitzen. „Eine Hoffnung aber, die man erfüllt sieht, ist keine Hoffnung. Denn wie kann einer erhoffen, was er schon erfüllt sieht?

Hoffen wir aber auf das, was wir noch nicht sehen, so harren wir in Geduld“,19 „bis der König in seinem Gemache ist“.20 Dann tritt ein, was geschrieben steht: „Du wirst mich durch dein Antlitz mit Freude erfüllen.“21 Über diese Freude hinaus wird nichts mehr gesucht werden; es gibt ja nichts mehr, was weiter gesucht werden könnte. Es wird uns nämlich der Vater gezeigt werden, und das wird uns genügen.
Gut hatte das Philippus verstanden, so daß er zum Herrn sagte: „Laß uns den Vater sehen, und es genügt uns.“

22 Aber er hatte noch nicht eingesehen, daß er das gleiche auch auf diese Weise hätte ausdrücken können: Herr, laß uns dich sehen, und es genügt uns. Damit er nämlich zu dieser Einsicht komme, erhielt er vom Herrn die Antwort: „Solange bin ich schon bei euch, und ihr [S. 26] habt mich noch nicht erkannt; Philippus, wer mich gesehen hat, hat auch den Vater gesehen.


“23 Weil er aber wollte, daß Philippus, bevor er das einsehen konnte, aus dem Glauben lebe, fuhr er fort und sprach: „Glaubst du nicht, daß ich im Vater bin und daß der Vater in mir ist?

“24 „Solange wir“, nämlich „im Leibe wandeln, wandeln wir fern vom Herrn. Im Glauben nämlich wandeln wir, nicht im Schauen“.


25 Das Schauen ist nämlich des Glaubens Lohn, für den die Herzen durch den Glauben gereinigt werden, nach dem Schriftwort: „Er reinigte durch den Glauben ihre Herzen.


“26 Am meisten aber wird durch den Ausspruch: „Selig die Herzensreinen, denn sie werden Gott anschauen“,

27 bewiesen, daß die Herzen für jenes Schauen gereinigt werden. Und weil darin das ewige Leben besteht, sagt Gott im Psalm: „Mit Länge der Tage werde ich ihn erfüllen, und schauen lassen werde ich ihn mein Heil.

“28 Ob wir also hören: „Laß uns den Sohn sehen“, ob wir hören: „Laß uns den Vater sehen“, es bedeutet das gleiche, weil keiner ohne den anderen gezeigt werden kann. Sie sind ja eins, wie der Sohn selbst sagt: „Ich und der Vater sind eins.


“29 Wegen ihrer Untrennbarkeit aber ist es hinreichend, wenn das eine Mal der Vater allein, das andere Mal der Sohn allein als derjenige bezeichnet wird, der uns durch Enthüllung seines Antlitzes mit Freude erfüllen wird.


... und auch einleuchtend .


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Kayla ehemaliges Mitglied

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Trinität - Die größte Lüge im Christentum?

14.08.2013 um 15:02
@libertarian
Zitat von libertarianlibertarian schrieb:“29 Wegen ihrer Untrennbarkeit aber ist es hinreichend, wenn das eine Mal der Vater allein, das andere Mal der Sohn allein als derjenige bezeichnet wird, der uns durch Enthüllung seines Antlitzes mit Freude erfüllen wird.
Das Problem dabei ist nur, das der Vater selbst nie hier war und deshalb musste der Sohn plötzlich als Teil des transzendenten Vaters auftauchen. Darin liegt eine gewisse Logik, nur ein transzendentes Wesen kann weder sprechen noch hat es Hände.

1. Gott sprach: Laßt uns Menschen machen........, wer hat das gehört und kann es bezeugen ? Niemand hat es gehört, es ist eine Annahme, welche zur Legende passt.

Er hat also die Welt gemacht ? Mit was ? Mit seinem Geist ?

Jesus Christus musste also durch seinen Vater (Geist) gezeugt in der Welt erscheinen, als Teil seines Vaters und ist dadurch gleichzeitig Gott selbst, das geht nicht, entweder er ist der Sohn oder er ist der Vater. Das er ihm ähnlich gewesen ist, das wirkt schon eher glaubhaft, beweist aber immer noch nicht, das J.Chr. Gott selbst war und wenn dafür noch so viele Bibelverse auseinandergepflückt werden.


Hierzu ist auch noch wesentlich, dass die Kirchen auch auf den "dreieinigen Gott" taufen, vor allem Säuglinge. Und um dies zu rechtfertigen, wurde z. B. eine Stelle im Neuen Testament gefälscht. Doch die Bibel enthält auch noch andere Stellen, die den Betrug wiederum entlarven. Mehr dazu siehe unter http://www.theologe.de/sakramente_der_kirche.htm#Dreieinigkeit


http://www.theologe.de/frageundantwort.htm#Dreieinigkeit


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Trinität - Die größte Lüge im Christentum?

14.08.2013 um 15:40
@Kayla
Zitat von KaylaKayla schrieb:1. Gott sprach: Laßt uns Menschen machen........, wer hat das gehört und kann es bezeugen ? Niemand hat es gehört, es ist eine Annahme, welche zur Legende passt.

->
Er hat also die Welt gemacht ? Mit was ? Mit seinem Geist ?
Er gab die geistigen Vorgaben und Andere (Engeln ? und Jesus) haben den "Plan" ausgeführt.

Über Jesus heißt es doch, dass er alles geschaffen hat. Und es heißt doch auch "Laßt uns Menschen machen" -> also mehrere Schaffende. :)
Zitat von KaylaKayla schrieb:Jesus Christus musste also durch seinen Vater (Geist) gezeugt in der Welt erscheinen, als Teil seines Vaters und ist dadurch gleichzeitig Gott selbst, das geht nicht, entweder er ist der Sohn oder er ist der Vater. Das er ihm ähnlich gewesen ist, das wirkt schon eher glaubhaft, beweist aber immer noch nicht, das J.Chr. Gott selbst war.
und wenn dafür noch so viele Bibelverse auseinandergepflückt werden.
Wenn man es auf folgende Weise sieht, stimmt es mit den Bibelversen völlig überein:
Ich persönlich glaube nicht an das STRENGE Trinitätsdogma der KK, sondern eben lediglich, dass Jesus ein TEIL von YHWH ist und somit den göttlichen Geist von YHWH in SICH hat.

INSOFERN betrachte ich es so, dass man Jesus eben AUCH als YHWH sehen kann (so wie der Tortenteig eines Stückchen Torte der GLEICHE Teig ist wie bei der Gesamt-Torte).

Jesus stelle ich mir als das ausführende "Werkzeug" Gottes vor, so wie der Arm eines Menschen das ausführende Werkzeug des Menschen ist.
Genauso wie im Arm des Menschen und im Gesamt-Mensch das LEBEN drin ist, so sehe ich es mit YHWH und Jesus -> in Beiden steckt das GLEICHE göttliche Leben drin - also GOTT.
Jesus stelle ich mir eben als das ausführende "Werkzeug" Gottes vor, so wie der Arm eines Menschen das ausführende Werkzeug des Menschen ist.
Genau SO geht und ging es für mich schon IMMER aus der Bibel hervor - auch schon BEVOR mir das Trinitätsdogma nahegebracht worden ist.
Der HG ist in meinen Augen übrigens ein weiteres "Werkzeug" - analog des Armes beim Menschen -> dann eben ein anderer Körperteil (z.B. die Energie bzw. Kraft eines Menschen).

Du sagst Jesus ist der Sohn und ist kleiner als der Vater -> das sage ich auch.
Du sagst, der Sohn gehört zum Vater (oder nicht? ) -> sage ich auch.

Ich sage darüber hinaus, der Sohn ist eine Art Werkzeug des Vaters und beide haben den völlig GLEICHEN Geist ->siehst Du das nicht so?

den völlig GLEICHEN Geist
DESHALB sehe ich die Beiden als was Gleiches an, verstehst wie ich es meine?


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14.08.2013 um 16:48
@Kayla
Zitat von KaylaKayla schrieb:Er hat also die Welt gemacht ? Mit was ? Mit seinem Geist ?
"Uns" <-- Mehrzahl hat die Welt gemacht ;)
Zitat von KaylaKayla schrieb:Jesus Christus musste also durch seinen Vater (Geist) gezeugt in der Welt erscheinen, als Teil seines Vaters und ist dadurch gleichzeitig Gott selbst, das geht nicht, entweder er ist der Sohn oder er ist der Vater. Das er ihm ähnlich gewesen ist, das wirkt schon eher glaubhaft, beweist aber immer noch nicht, das J.Chr. Gott selbst war und wenn dafür noch so viele Bibelverse auseinandergepflückt werden.
Der Allmächtige kann das nicht? :) Ich bitte dich....
Astralreisen gehn wa :D ?

Ich halt jetzt auch nichts von Säuglingstaufe, aber dein Link gibt keinen Ausschluss, wo die Taufformel gefälscht sein soll.


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Nesca ehemaliges Mitglied

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14.08.2013 um 17:16
In der Bibel steht doch das man Gott nicht sehen darf/kann ,
warum eigentlich nicht ?


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14.08.2013 um 17:23
@Nesca

Mose hats schon versucht :)

2. Mose 33,18-23
Er aber antwortete: So lass mich doch deine Herrlichkeit sehen! 19 Und [der HERR] sprach: Ich will alle meine Güte vor deinem Angesicht vorüberziehen lassen und will den Namen des HERRN vor dir ausrufen. Und wem ich gnädig bin, dem bin ich gnädig, und über wen ich mich erbarme, über den erbarme ich mich. 20 Und er sprach weiter: Mein Angesicht kannst du nicht sehen, denn kein Mensch wird leben, der mich sieht! 21 Doch sprach der HERR: Siehe, es ist ein Ort bei mir, da sollst du auf dem Felsen stehen. 22 Wenn dann meine Herrlichkeit vorübergeht, so stelle ich dich in die Felsenkluft und will dich mit meiner Hand so lange bedecken, bis ich vorübergegangen bin. 23 Wenn ich dann meine Hand zurückziehe, so darfst du hinter mir hersehen; aber mein Angesicht soll nicht gesehen werden!

Zu heilig/mächtig/groß ist Gott, dass man ihn in seiner vollen Gestalt erkennen kann. Zudem würd der durch seine absolut heiligen Erscheinung alles Unreine inklusive uns tilgen.
Die Engelerscheinungen usw. sind Projektionen die wir sehen können quasi maßgeschneidert für uns.


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Kayla ehemaliges Mitglied

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14.08.2013 um 19:49
@Optimist
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Er gab die geistigen Vorgaben und Andere (Engeln ? und Jesus) haben den "Plan" ausgeführt.
Ah ja und warum steht das nicht so im Schöpfungsteil (Genesis) beschrieben ?
Das 1. Buch Mose ist ein teleologischer Bericht von Gottes Schöpfung, die auf den Menschen zielt, ihm dient und ihm anvertraut ist. Die biblische Schöpfungserzählung knüpft an Entstehungsmythen und Kosmogonien in Israels antiker Umwelt (vor allem das Atraḫasis-Epos) an, grenzt sich aber auch deutlich gegen die archaisch-mythischen Vorstellungen (z. B. die Astralgötter Babyloniens) ab. Eine Theogonie, das heißt eine Differenzierung und Darstellung verschiedener Götter – wie etwa in den griechischen Sagen Homers – ist ihm nicht zu entnehmen. Hier wirkte das 1. Gebot der Bibel.
Dazu die Grundlage aus dem Atrahasis-Epos:

Das Epos, das verschiedene sumerische Themen kombiniert und ältere mythologische Vorstellungen beinhaltet, entstand ohne direktes sumerisches Vorbild. Die mythologischen Vorstellungen verarbeitete der unbekannte Dichter zu einem in dieser Form neuen Epos, ohne eine Theogonie zu berücksichtigen, die möglicherweise in einer eigenen Überlieferung Berücksichtigung fand. Die Sintflutgeschichte im Atraḫasis-Epos fand Eingang in das Gilgamesch-Epos. Dort wurden Teile des Atraḫasis-Epos teilweise fast wortwörtlich übernommen, ohne jedoch auf die Vorgeschichte einzugehen.

Wikipedia: 1. Buch Mose

Nun sind wir wieder bei Anu, Enlil und Enki angekommen, das heißt der Ursprung ist dort zu suchen und nicht bei Moses. Dazu noch die Gegenüberstellung der Arche Noah, welche ebenfalls sumerischen Ursprungs ist, von Engeln ist da nirgendwo die Rede.

Atraḫasis stieg aus der Arche und opferte allen Göttern. Und da die Götter so lange gehungert hatten, versammelten sie sich wie Fliegen über dem Feuer auf dem Altar. Enlil war immer noch wütend auf Enki, weil durch seine Hilfe Menschen überleben konnten. Enki fand jedoch eine Lösung. Er verfügte, dass die Menschen von nun an sterblich sein und schon von Geburt an Leid und Tod kennen sollten, dass es unfruchtbare und unberührbare Frauen geben solle und somit die Vermehrung der Menschen reguliert werde. Damit konnte sich Enlil begnügen und Frieden mit Enki schließen

Wikipedia: Atraḫasis-Epos

Das erinnert doch sehr an´s AT, oder ?

Moses hat den Athrahasis Epos zur Vorlage für seinen monotheistischen JHWH genommen und das daraus gemacht, was ihm in´s Konzept passte.

Also was bitte will den Menschen die Bibel weismachen, das Abraham und Moses die Einzigen waren welche mit JHWH direkt in Kontakt standen, was nachweislich falsch ist ? die sumerische Geschichte wurde einfach umgedeutet, das ist schon das ganze Geheimnis und die Engel waren wohl etwas ganz Anderes, wie man aus dem sumerischen Texten entnehmen kann.


INSOFERN betrachte ich es so, dass man Jesus eben AUCH als YHWH sehen kann (so wie der Tortenteig eines Stückchen Torte der GLEICHE Teig ist wie bei der Gesamt-Torte).


Ja, vielleicht weil die Bibel und damit die Trinität nichts weiter als eine Erfindung ist in der Gesamttorte von vorangehenden Urtexten anderer Weltsichten.

@Citral
Zitat von CitralCitral schrieb:Der Allmächtige kann das nicht? :) Ich bitte dich....
Astralreisen gehn wa
Nö eben nicht, wie es aus obigen Beitrag hervorgeht. Man muss schon etwas tiefer nachsehen um zu begreifen was wahr ist und was nicht. :)


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Trinität - Die größte Lüge im Christentum?

14.08.2013 um 19:57
@Kayla
Bibelkritik belegt oder wiederlegt die Trinität nicht, da dies ein biblisches Thema ist, wollt dich nochmal darauf hinweisen, dass dieses hier wenig verloren hat.


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Kayla ehemaliges Mitglied

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Trinität - Die größte Lüge im Christentum?

14.08.2013 um 20:01
@Citral
Zitat von CitralCitral schrieb:Bibelkritik belegt oder wiederlegt die Trinität nicht, da dies ein biblisches Thema ist, wollt dich nochmal darauf hinweisen, dass dieses hier wenig verloren hat.
Der Threadtitel lautet:

Trinität - Die größte Lüge im Christentum?

Wie anders als auf Schwachstellen hinzuweisen soll man feststellen ob die Trinität eine Lüge ist oder nicht ? Also hör auf mich für dumm verkaufen zu wollen ok ? Und Fundamentalismus ist ebenfalls nicht sehr hilfreich möchte ich dazu noch anfügen.


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Trinität - Die größte Lüge im Christentum?

14.08.2013 um 20:02
@Kayla
Trinität ist auslegungssache der Bibel von der angenommen wird, dass diese Gottes Wort ist und nicht ob die Bibel nun wirklich Gottes Wort ist oder nicht.


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Kayla ehemaliges Mitglied

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Trinität - Die größte Lüge im Christentum?

14.08.2013 um 20:03
@Citral
Zitat von CitralCitral schrieb:Trinität ist auslegungssache der Bibel von der angenommen wird, dass diese Gottes Wort ist und nicht ob die Bibel nun wirklich Gottes Wort ist oder nicht.
Ja eben und eine Annahme ist eben kein Beweis.


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Trinität - Die größte Lüge im Christentum?

14.08.2013 um 20:05
@Kayla
Der Threadersteller ist selbst wie ich es rauslesen konnte Christ. Er selber glaubt, dass die Bibel das Wort Gottes ist, aber er glaubt nicht das Gott Dreieinig ist punkt

Er hatte sicherlich nicht darauf abgzielt, dass Wort Gottes (die Bibel) anzuzweifeln, sondern hier um das "innerbiblische" Thema zu klären, wie der Gott der Bibel (ob Mythos oder nicht spielt keine Rolle) nun dreieinig ist oder nicht.

Bibelkritik ist Off Topic.


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Kayla ehemaliges Mitglied

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Trinität - Die größte Lüge im Christentum?

14.08.2013 um 20:07
@Citral
Zitat von CitralCitral schrieb:Bibelkritik ist Off Topic.
Ich kritisiere nicht die Bibel, sondern die Auslegung der Textverse durch die Trinitätsanhänger. Da besteht ein gravierender Unterschied. Aber den kannst du offensichtlich nicht erkennen.


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