Trinität - Die größte Lüge im Christentum?
21.06.2014 um 09:57Anzeige
AnGSt schrieb:Punkt, Linie, Dreieck ist für mich völlig ok und verständlich. Problematisch wird es für mich erst wenn dabei von Erkenntntisfähigkeit (Linie) und Verstehen (Dreieck) geredet wird. Kann ein Kind das verstehen?So ist das, wenn immer versucht wird materiell unbewußtes Denken in geistigen "Raum" zu übertragen..
macht sich ein kind über so etwas gedanken?Die Kindschaft ist jetzt allein durch die Anerkennung des Sohnes und nicht an Methoden mehr gewonnen, der uns zu seinen Brüdern macht, oder zu Erben . Alle anderen sind ja nach Aussage des NT Knechte...
die frage ist, was bringt es dir, dieses zu verstehen?
was willst du damit erreichen?
Erkenntniss(e)!?
@Koman schrieb:
jesus sagt:
Lasset die Kinder zu mir kommen und wehret ihnen nicht, denn solchen gehört das Reich Gottes
jeder der mehr als ein kind sein will, entfernt sich von gottes reich...
weil er "mehr" will...
kore: So ein Quatsch. Jesus der Nazarener, meinte mit Kindern etwas vollkommen anderes, nämlich eine so benannte Essener,- oder eingeweihte Nazarenergruppe die nach streng reinen Regeln eingeweiht worden waren
wikipedia:Das Judentum: Alle Juden sind für die Bibel „Kinder Abrahams“, also eine Abstammungseinheit.kore: Er rief diese zu sich, weil es nötig geworden war, daß selbst diese sich neu ausrichteten, denn Christus war nun da. Das ist auch inhaltlich die Verfliuchung des Feigenbaumes, aller alten Regeln die sich nicht erneuern wollten und nicht erkannten, daß diese alten Regeln die hiermit aufgehoben werden, nicht mehr greifen....
was suchst du?
Die Kindschaft ist jetzt allein durch die Anerkennung des Sohnes ... gewonnenDa gehe ich mit.
kore schrieb:Alle anderen sind ja nach Aussage des NT Knechte...Wer ist "alle Anderen" bzw. wer sind die Knechte?
Optimist schrieb:Wer ist "alle Anderen" bzw. wer sind die Knechte?Nur der Sohn erbt vom Vater, hat er Brüder, diese auch. Gleichberechtigt! Alle anderen erben nicht, sie gehen leer aus. das heißt aber keineswegs, daß jeder Christ ganz automatisch durch eine Religionszugehörigkeit sein Bruder wird. Er ist es der Möglichkeit nach und das andere, "Heiden" Nicht ein solcher sein könnten, bedeutet es ebenso nicht. Nicht jeder der sagt : Herr, Herr ! usw.
Off 22,8-9 Und ich, Johannes, bin der, welcher diese Dinge hörte und sah; und als ich sie hörte und sah, fiel ich nieder, um anzubeten vor den Füßen des Engels, der mir diese Dinge zeigte. Und er spricht zu mir: Siehe zu, tu es nicht! Ich bin dein Mitknecht und der deiner Brüder, der Propheten, und derer, welche die Worte dieses Buches bewahren. Bete Gott an!
kore schrieb:Off 22,8-9 Und ich, Johannes, bin der, welcher diese Dinge hörte und sah; und als ich sie hörte und sah, fiel ich nieder, um anzubeten vor den Füßen des Engels, der mir diese Dinge zeigte. Und er spricht zu mir: Siehe zu, tu es nicht! Ich bin dein Mitknecht und der deiner Brüder, der Propheten, und derer, welche die Worte dieses Buches bewahren. Bete Gott an!Und das hier interpretierst Du dahingehend, dass Joahnnes kein Kind Gottes. sondern "nur" ein Knecht war?
Nach folgender Bibelstelle wird deutlich, daß auch die Engel sogar, sich gegenüber dem Menschen als Knecht empfinden, wenn dieser Christus wahrhhaft angenommen habe.Mit der Tat Christi ist der altjüdische Glaube wirkungslos. Er ist das, was er kurz vor dem Erscheinen des Christus auch schon gewesen ist und worüber sich Jesus von Nazareth bereits ausgelassen hatte, nämlich nur noch traditionelles Muster, das tatsächlichen Inhalt der Propheten bereits verloren hatte.
In der Auffassung Christus besitzt das Erstgeburtsrecht des geistigen Lebens des Vaters, sind alle seine Knechte zu nennen, gehen wir vom altjüdischen Glauben aus.
Er selbst erhebt uns ja zu seinen (gleichberechtigten) Brüdern, ohne, daß dies selbstverständlich ist, wie beim Geburtsrecht. Die Knechtschaft aller anderen bedeutet, daß sie die Freiheit, die allein in Christus gegeben wird nicht erlangt haben
Off 22,8-9 Und ich, Johannes, bin der, welcher diese Dinge hörte und sah; und als ich sie hörte und sah, fiel ich nieder, um anzubeten vor den Füßen des Engels, der mir diese Dinge zeigte. Und er spricht zu mir: Siehe zu, tu es nicht! Ich bin dein Mitknecht und der deiner Brüder, der Propheten, und derer, welche die Worte dieses Buches bewahren. Bete Gott an!
Matthaeus 21:25-27,32
Woher war die Taufe des Johannes? War sie vom Himmel oder von den Menschen? Da dachten sie bei sich selbst und sprachen: Sagen wir, sie sei vom Himmel gewesen, so wird er zu uns sagen: Warum glaubtet ihr ihm denn nicht?
kore schrieb:Off 22,8-9 Und ich, Johannes, bin der, welcher diese Dinge hörte und sah; und als ich sie hörte und sah, fiel ich nieder, um anzubeten vor den Füßen des Engels, der mir diese Dinge zeigte. Und er spricht zu mir: Siehe zu, tu es nicht! Ich bin dein Mitknecht und der deiner Brüder, der Propheten, und derer, welche die Worte dieses Buches bewahren. Bete Gott an!Die höfliche Selbstbezeichnung als „Knecht“ (Gen 18,3; Gen 19,2; Gen 32,11 u.ö.) oder „Magd“ (1Sam 1,11; 1Sam 25,24-25 u.ö.) kann in mündlicher Rede und schriftlicher Kommunikation gebraucht werden und stellt eine symbolische Selbsterniedrigung der sprechenden gegenüber der angesprochenen Person dar. Auf diese Weise wird die überlegene Stellung des Angesprochenen anerkannt. Deshalb wird die Bezeichnung auch im Gespräch mit Gott verwendet.
-Therion- schrieb:also kurz gesagt man will damit respekt zollen indem man sich als knecht bezeichnet und ordnet sich damit zb. der autorität gottes unter.Danke für den Hinweis. Klingt plausibel.
-Therion- schrieb:Die höfliche Selbstbezeichnung als „Knecht“ (Gen 18,3; Gen 19,2; Gen 32,11 u.ö.) oder „Magd“ (1Sam 1,11; 1Sam 25,24-25 u.ö.) kann in mündlicher Rede und schriftlicher Kommunikation gebraucht werden und stellt eine symbolische Selbsterniedrigung der sprechenden gegenüber der angesprochenen Person dar. Auf diese Weise wird die überlegene Stellung des Angesprochenen anerkannt. Deshalb wird die Bezeichnung auch im Gespräch mit Gott verwendet.Was aber wie man sieht, nicht immer so der Fall bei den Erzvätern war.....und was nicht notwendig ist, da Folgendes zeigt, daß Brüder den Brüdern und Söhne den Vätern was den Respekt anbetrifft, Knecht sein konnten, weshalb man diesen Terminus Technikus der dann doch etwas ganz bestimmtes bedeutet eben tatsächlich Knecht, so verwendet findet ..
also kurz gesagt man will damit respekt zollen indem man sich als knecht bezeichnet und ordnet sich damit zb. der autorität gottes unter.
"30 Als nun Isaak vollendet hatte den Segen über Jakob, und Jakob kaum hinausgegangen war von seinem Vater Isaak, da kam Esau, sein Bruder, von seiner JagdAuffällig ist die Häufung des Wortes "Knecht" bei der Erzählung von Joseph und seinen Brüdern, bevor er sich diesen zu erkennen gibt und es wird klar, daß alttestamentarisch das Wort Knecht dem Erstgeburtsrecht gegenübersteht und dieses, geistig betrachtet, Christus als Erstgeborener auf alle seine Brüder überträgt.28 Da ist weder Jude noch Grieche, da ist weder Knecht noch Freier, da ist weder Mann noch Weib; denn ihr seid alle einer in Christus Jesus.
31 und machte auch ein Essen und trug's hinein zu seinem Vater und sprach zu ihm: Steh auf, mein Vater, und iß von dem Wildbret deines Sohnes, daß mich deine Seele segne.
32 Da antwortete ihm Isaak, sein Vater: Wer bist du? Er sprach: Ich bin Esau, dein erstgeborener Sohn.
33 Da entsetzte sich Isaak über die Maßen sehr und sprach: Wer ist denn der Jäger, der mir gebracht hat, und ich habe von allem gegessen, ehe du kamst, und habe ihn gesegnet? Er wird auch gesegnet bleiben."
(Genesis 27:30-33)
Esau bleibt ohne Segen seines Vaters, was ihm das Herz bricht.
"34 Als Esau diese Rede seines Vaters hörte, schrie er laut und ward über die Maßen sehr betrübt und sprach zu seinem Vater: Segne mich auch, mein Vater!
35 Er aber sprach: Dein Bruder ist gekommen mit List und hat deinen Segen hinweg.
36 Da sprach er: Er heißt wohl Jakob; denn er hat mich nun zweimal überlistet. Meine Erstgeburt hat er dahin; und siehe, nun nimmt er auch meinen Segen. Und sprach: Hast du mir denn keinen Segen vorbehalten?
37 Isaak antwortete und sprach zu ihm: Ich habe ihn zu Herrn über dich gesetzt, und alle seine Brüder habe ich ihm zu >Knechten< gemacht, mit Korn und Wein habe ich ihn versehen; was soll ich doch dir nun tun, mein Sohn?
38 Esau sprach zu seinem Vater: Hast du denn nur einen Segen, mein Vater? Segne mich auch, mein Vater! und hob auf seine Stimme und weinte."
(Genesis 27:34-38)
Der Vater stirbt, ohne Esau zu segnen.
-Therion- schrieb: Hebr 12,16 ist damit eine eindringliche Warnung, dass „Heil unwiderruflich verspielt werden kann“ (Löhr, 1999, 90).Man darf auch sagen, das Heil ist verspielt, da wo Christus nicht wahrhaft im Geiste angenommen wird, nicht dem Namen nach, (als christlich sich bezeichnende Kirche oder Sekte, sondern tatsächlich.
-Therion- schrieb am 24.06.2014:Hebr 12,16 ist damit eine eindringliche Warnung, dass „Heil unwiderruflich verspielt werden kann“ (Löhr, 1999, 90).Ich sehe eben, daß das Zitat wieder nicht als solches angenommen worden ist. Ich habe hiermit aber @-Therion- zitiert und nicht was ich denke.
kore schrieb am 26.06.2014:Denn alles alttestamentarisch obig moralisch Vorgebrachte wankte sofort, bei der Berücksichtigung des Bibelzitates, daß Gott eben den Jakob liebte, den Esau nicht...
Ist Esau deshalb nun verdammt? Ich denke nein. Er ist genealogisch eben nicht berechtigt, unter denen die den Leib eines Jesus von Nazareth künftig vorbereiten als Stammvater zu wirken. Der Christus aber, als geistig gegebener Grund für denselben, wird sich auch seiner annehmen.