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Trinität - Die größte Lüge im Christentum?

13.273 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Trinität, Dreifaltigkeit, Dreieinigkeit ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Trinität - Die größte Lüge im Christentum?

31.01.2015 um 16:56
@Optimist
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Aber wenn man Jesus NICHT annimmt (sein Opfer und seine Botschaften, ihm nicht folgt... ), dann funktioniert das lt. Bibel nicht mit dem Draht zu Gott.
Also in DIESEM Sinne ist er doch dann auch heutzutage noch der Mittler, oder nicht?
Tja, das ist eine gute Frage :)

Ich weiß es nicht!
Es könnte sein, dass Du Recht hast.
Es könnte aber auch sein, dass Jesus uns allen durch seinen Kreuzestod den Weg zum Vater direkt wieder geöffnet hat, unabhängig davon ob man´s annimmt oder glaubt oder nicht. Die Tür ist sozusagen jetzt offen. Durchgehen müssen wir allerdings schon selbst.

Wenn ich die Geschichte vom Reichen und armen Lazarus dazu anführe, da gabs eine unüberwindbare Kluft zwischen den beiden! Meiner Meinung nach wurde aber durch Jesus diese Kluft überbrückt.

Wenn ich an das Scenario bei Jesu Kreuzigung denke, als der Vorhang im Tempel dabei zerriss, der ja das Allerheiligste, nämlich die Bundeslade, die direkte Gegenwart Gottes, verhüllte und der sich bis dahin auch nur ein Hohenpriester nähern durfte, so war nun aber der Vorhang zerrissen und der Weg zu Gott direkt zugänglich. Denn genau das sollte diese Begebenheit ja auch sinnbildlich veranschaulichen.

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31.01.2015 um 17:06
@Nicolaus
Zitat von NicolausNicolaus schrieb:Es könnte aber auch sein, dass Jesus uns allen durch seinen Kreuzestod den Weg zum Vater direkt wieder geöffnet hat, unabhängig davon ob man´s annimmt oder glaubt oder nicht.
Nein, ein "könnte" ist hier nicht möglich, sofern man dem glaubt was in der Bibel steht.

Es geht eindeutig daraus hervor, dass man nur dann zum Vater bzw, in sein Reich kommen kann, wenn man Jesus annimmt.
Zitat von NicolausNicolaus schrieb:Die Tür ist sozusagen jetzt offen. Durchgehen müssen wir allerdings schon selbst.
Ja, und das "Durchgehen" bedeutet eben genau das was ich gerade schrieb. Jesus brachte mal eine Metapher wonach ER diese Tür ist. Man muss IHN also annehmen.
Zitat von NicolausNicolaus schrieb:Wenn ich die Geschichte vom Reichen und armen Lazarus dazu anführe, da gabs eine unüberwindbare Kluft zwischen den beiden! Meiner Meinung nach wurde aber durch Jesus diese Kluft überbrückt.
Nein, bei der Geschichte geht für mich eindeutig hervor, dass der Reiche, da er nun mal jetzt da ist wo er ist (nach seinem Tod) nicht mehr die Seite wechseln kann. Er hatte quasi seine Chance verspielt.
Zitat von NicolausNicolaus schrieb:Wenn ich an das Scenario bei Jesu Kreuzigung denke, als der Vorhang im Tempel dabei zerriss, der ja das Allerheiligste, nämlich die Bundeslade, die direkte Gegenwart Gottes, verhüllte und der sich bis dahin auch nur ein Hohenpriester nähern durfte, so war nun aber der Vorhang zerrissen und der Weg zu Gott direkt zugänglich.
Denn genau das sollte diese Begebenheit ja auch sinnbildlich veranschaulichen.
Für mich soll das folgendes versinnbildichen:

Die Zeit der Buchstabentreue (alter Bund, Gesetz usw..) ist vorbei. Es gibt nun keinen Tempel mehr aus Stein, sondern die Menschen selbst bilden jetzt den Tempel.
"Der Buchstabe tötet" (Gesetzeswerke...), aber "der Geist macht frei".

Wir brauchen z.B. keine Beschneidungen mehr durchführen, keine Tiere mehr opfern, keinen Sabbat mehr halten usw.... Das fällt nun mit dem neuen Bund alles weg, weil wir nicht mehr unter diesen Gesetzen stehen, sondern unter der Gnade (wir sind von diesen Gesetzen befreit worden, wir sind frei...)

Jesus hatte in seinen 2 Geboten die ganzen Gebote aus der damaligen Zeit zusammengefasst. Die Liebe zu Gott und zu unseren Nächsten umfasst ALLES, mehr muss man nicht wissen und was anderes muss man nicht tun.


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31.01.2015 um 17:12
@Nicolaus
Zitat von NicolausNicolaus schrieb:so war nun aber der Vorhang zerrissen und der Weg zu Gott direkt zugänglich.
Der Weg war aber sicher auch wieder nur unter der Bedingung zugänglich, wenn man das Opfer von Jesus annahm.


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31.01.2015 um 17:15
@Optimist
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Nein, ein "könnte" ist hier nicht möglich, sofern man dem glaubt was in der Bibel steht.

Es geht eindeutig daraus hervor, dass man nur dann zum Vater bzw, in sein Reich kommen kann, wenn man Jesus annimmt.
Welche Bibelstellen besagen das denn nun so ganz klar und eindeutig?

Ich frag mich das nämlich schon, ob durch die Tat Jesu, also sein Opfer am Kreuz selbst dieser Weg zum Vater bereits geöffnet wurde, oder ob er sich uns erst durch unseren Glauben an die Tat Jesu eröffnet! So klar und eindeutig scheint mir das in der Bibel nämlich nicht.

Aber wenn es für Dich so klar ist, hast du dir die Antwort ja schon selbst gegeben :)
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Nein, bei der Geschichte geht für mich eindeutig hervor, dass der Reiche, da er nun mal jetzt da ist wo er ist (nach seinem Tod) nicht mehr die Seite wechseln kann. Er hatte quasi seine Chance verspielt.
Ja, aber das war noch VOR Jesu Kreuzigung! Die Brücke über die Kluft gab es zu der Zeit also noch gar nicht!
Die Zeit der Buchstabentreue (alter Bund, Gesetz usw..) ist vorbei. Es gibt nun keinen Tempel mehr aus stein, sondern die Menschen selbst bilden jetzt den Tempel.
"Der Buchstabe tötet" (Gesetzeswerke...), aber "der Geist macht frei".

Jesus hatte in seinen 2 Geboten die ganzen Gebote aus der damaligen Zeit zusammengefasst.
Und wir brauchen z.B. auch keine Beschneidungen mehr durchführen, keine Tiere mehr opfern, keinen Sabbat mehr halten usw.... Das fällt nun mit dem neuen Bund alles weg, weil wir nicht mehr unter diesen Gesetzen stehen, sondern unter der Gnade (wir sind von diesen Gesetzen befreit worden, wir sind frei...)
Das ist ja alles richtig, aber das zeigt mir jetzt nicht gerade die Erklärung, warum bei der Kreuzigung der Vorhang im Tempel zerriss! Das Heiligtum, die Bundeslade wurde damit freigelegt, was vormals ein Unding war! Damit war auch der direkte Zugang zu Gott möglich! Und das parallel zum Kreuzestod Jesu - ist doch kein Zufall gewesen, sondern ein Fingerzeig Gottes :)


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31.01.2015 um 17:17
@Optimist
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Der Weg war aber sicher auch wieder nur unter der Bedingung zugänglich, wenn man das Opfer von Jesus annahm.
Das ist eben die Frage.
Der Weg zur Bundeslade war durch den zerrissenen Vorhang jedenfalls erst mal jedem offenstehend. Ob man nun den Kreuzestod Jesu annahm oder nicht.


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31.01.2015 um 17:22
@Nicolaus
Zitat von NicolausNicolaus schrieb:Der Weg zur Bundeslade war durch den zerrissenen Vorhang jedenfalls erst mal jedem offenstehend. Ob man nun den Kreuzestod Jesu annahm oder nicht.
Ja, es ist quasi ein Potential. Aber ohne die Nutzung dieses Potentials "klappt es nicht mit dem Nachbarn" (in diesem Falle nicht mit Gott) :)
Zitat von NicolausNicolaus schrieb:Ich frag mich das nämlich schon, ob durch die Tat Jesu, also sein Opfer am Kreuz selbst dieser Weg zum Vater bereits geöffnet wurde, oder ob er sich uns erst durch unseren Glauben an die Tat Jesu eröffnet! So klar und eindeutig scheint mir das in der Bibel nämlich nicht.
Wie Du schon geschrieben hattest: Er hatte eine Tür geöffnet, er hatte eine Möglichkeit geschaffen, aber jeder Mensch muss diese Möglichkeit seibst ergreifen.
Wer dies nicht tut, kann nicht zum Vater kommen.

Und wie ich schon schrieb, Jesus selbst sieht sich als diese Tür, man muss IHN also "ergreifen" und annehmen.
Nein, bei der Geschichte geht für mich eindeutig hervor, dass der Reiche, da er nun mal jetzt da ist wo er ist (nach seinem Tod) nicht mehr die Seite wechseln kann. Er hatte quasi seine Chance verspielt.

--->
Ja, aber das war noch VOR Jesu Kreuzigung! Die Brücke über die Kluft gab es zu der Zeit also noch gar nicht!
Der Reiche und Lazarus standen noch unter dem Gesetz. Sie konnten den Hohepriester als Mittler "verwenden" und Tiere zwecks Sündenvergebung opfern.

Wir dagegen haben jetzt Jesus als Opfer, wir brauchen nicht mehr selbst opfern, sondern nur noch SEIN Opfer annehmen, also IHN annehmen.


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31.01.2015 um 17:37
@Optimist
Ja, es ist quasi ein Potential. Aber ohne die Nutzung dieses Potential "klappt es nicht mit dem Nachbarn" (in diesem Falle nicht mit Gott) :)
Das kann so sein. (Muss es aber nicht) :)
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Wie Du schon geschrieben hattest: Er hatte eine Tür geöffnet, er hatte eine Möglichkeit geschaffen, aber jeder Mensch muss diese Möglichkeit seibst ergreifen.
Wer dies nicht tut, kann nicht zum Vater kommen.

Und wie ich schon Schrieb, Jesus selbst sieht sich als diese Tür, man muss IHN also "ergreifen" und annehmen.
Ja, aber wodurch hat er uns denn die Tür zum Vater geöffnet? Durch seine Tat am Kreuz! Kann aber sein, dass wir trotzdem erst zum Vater kommen, wenn wir auch den Weg durch diese Türe hindurchgehen (also es auch im Glauben annehmen, dass er uns diese Türe durch seinen Tod am Kreuz geöffnet hat). Klingt aber dennoch seltsam, weil: Entweder wurde eine Türe geöffnet oder eben nicht! Und das wiederum hat ja weniger mit unserem Glauben zutun, als eher mit der Tat selbst. Und die wurde bereits vollbracht.
Der Reiche und Lazarus standen noch unter dem Gesetz. Sie konnten den Hohepriester als Mittler "verwenden" und Tiere zwecks Sündenvergebung opfern.

Wir dagegen haben jetzt Jesus als Opfer, wir brauchen nicht mehr selbst opfern, sondern nur noch SEIN Opfer annehmen, als IHN annehmen.
Ja, aber der Reiche hat von diesen damaligen Möglichkeiten offensichtlich keinen Gebrauch gemacht! Sonst hätte er sich vielleicht nicht an jenem Platze wiedergefunden.

Mit dem annehmen ist das so eine Sache... Sagte Jesus doch: Es ist vollbracht. Also die Türe zum Vater ist jetzt offen. Allerdings hast du schon Recht, durchgehen müssen wir selber. Was man mit annehmen gleichsetzen könnte.

Wie gesagt, ich weiß es nicht.
Jesus sagte auch: Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht was sie tun.

Nur wissen wir nicht, ob der Vater ihnen (den Nichtglaubenden oder den Nichtbereuenden) tatsächlich auch vergeben hat oder nicht?

Bis vor einiger Zeit dachte ich auch, dass man nur dann jemandem vergeben kann, wenn dieser auch bereut, also wenn es dem anderen leid tut. Das stimmt aber nicht! Ich kann das völlig selbst entscheiden, ob ich jemandem vergeben will oder nicht! Ich kann auch sagen: Egal ob es dir leid tut oder nicht, ich vergebe dir trotzdem! Und ich kann sogar sagen: Auch wenn es dir leid tut, vergebe ich dir nicht!

Und wenn ich das kann, dann kann Gott das ja wohl erst Recht :)
Gott kann also sagen: Auch wenn ihr nicht glaubt und nicht mal Reue empfindet, so ist euch vergeben.

Ob Gott allerdings auch so handelt, weiß ich nicht.

Vielleicht liegt es aber auch an uns Menschen. Kann ja sein, dass es so sturköpfige Menschen gibt, die dann trotzdem sagen: Ich nehme deine Vergebung aber nicht an! Ich will sie nicht! Dann habe sie sie zwar zugesprochen bekommen - aber abgelehnt!

Wie gesagt, da bin ich echt überfragt.


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31.01.2015 um 17:47
@Nicolaus
Zitat von NicolausNicolaus schrieb:Entweder wurde eine Türe geöffnet oder eben nicht! Und das wiederum hat ja weniger mit unserem Glauben zutun, als eher mit der Tat selbst. Und die wurde bereits vollbracht.
Ja wie gesagt, wenn jedoch eine Tür offen steht, muss man durchgehen um reinzukommen oder hinzukommen wo man hin will (oder auch nicht hin will ;) ).
Zitat von NicolausNicolaus schrieb:Bis vor einiger Zeit dachte ich auch, dass man nur dann jemandem vergeben kann, wenn dieser auch bereut, also wenn es dem anderen leid tut. Das stimmt aber nicht! Ich kann das völlig selbst entscheiden, ob ich jemandem vergeben will oder nicht! Ich kann auch sagen: Egal ob es dir leid tut oder nicht, ich vergebe dir trotzdem! Und ich kann sogar sagen: Auch wenn es dir leid tut, vergebe ich dir nicht!
Ja, da ist schon was dran.
Zitat von NicolausNicolaus schrieb:Nur wissen wir nicht, ob der Vater ihnen (den Nichtglaubenden oder den Nichtbereuenden) tatsächlich auch vergeben hat oder nicht?
Ob Gott auch jemanden vergibt der nicht bereut weiß ich nicht.
Jesus vergab z.B. dem Schächer am Kreuz, WEIL er bereute und nun an ihn glaubte.
Zitat von NicolausNicolaus schrieb:Und wenn ich das kann, dann kann Gott das ja wohl erst Recht :)
Gott kann also sagen: Auch wenn ihr nicht glaubt und nicht mal Reue empfindet, so ist euch vergeben.
Ja, vielleicht kann er vergeben. Aber deswegen sind demjenigen noch nicht die Sünden abgewaschen. Aber in Gottes Reich wird keine Sünde geduldet...
Zitat von NicolausNicolaus schrieb:Kann ja sein, dass es so sturköpfige Menschen gibt, die dann trotzdem sagen: Ich nehme deine Vergebung aber nicht an!
Guter Gedanke. Das kommt evtl. dem gleich, als wenn jemand sagt, er nimmt Jesus nicht an.
Zitat von NicolausNicolaus schrieb:Ich nehme deine Vergebung aber nicht an!
Ich will sie nicht! Dann habe sie sie zwar zugesprochen bekommen - aber abgelehnt!
Ich denke mal, genau so wird das wohl zu sehen sein.
Es läuft eben immer wieder darauf hinaus, dass man Jesus u annehmen muss.


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31.01.2015 um 17:58
@Optimist
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Jesus vergab z.B. dem Schächer am Kreuz, WEIL er bereute und nun an ihn glaubte.
Aber es steht nicht drin, ob er dem anderen Schächer auch vergab, oder nicht.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Ja, vielleicht kann er vergeben. Aber deswegen sind demjenigen noch nicht die Sünden abgewaschen. Aber in Gottes Reich wird keine Sünde geduldet...
Also unter Vergebung verstehe ich dann auch das Wegwischen/Wegwaschen der Sünden. So als seien sie nie begangen worden. Was ist denn Vergebung, wenn die Sünde dann immer noch da ist? Wäre sie dann nötig?
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Es läuft eben immer wieder darauf hinaus, dass man Jesus u annehmen muss.
Vielleicht geht es nur darum, seine Vergbung anzunehmen!?
Entweder im Glauben an seinen Kreuzestod, oder Jesus spricht im Nachhinein: Ich hab dir bereits am Kreuz schon vergeben - Aber diese musst du schon auch annehmen.

Ja, ich glaube da liegt der Hund begraben :)

Es ist uns bereits am Kreuz schon alles vergeben worden! - Aber wir müssen diese Vergebung auch annehmen (im Nachhinein).


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31.01.2015 um 18:34
@Nicolaus
Zitat von NicolausNicolaus schrieb:Es ist uns bereits am Kreuz schon alles vergeben worden! - Aber wir müssen diese Vergebung auch annehmen (im Nachhinein).
Ich denke mal, so ungefähr kann man das sicher sehen. :)

Und darüber hinaus soll man lt. Bibel auch den Botschaften von Jesus glauben und versuchen, seinem Beispiel zu folgen. Das alles zusammen sehe ich als dieses "Jesus annehmen" an.


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31.01.2015 um 21:17
@Nicolaus
Und wie ich schon Schrieb, Jesus selbst sieht sich als diese Tür, man muss IHN also "ergreifen" und annehmen.


Ja, aber wodurch hat er uns denn die Tür zum Vater geöffnet? Durch seine Tat am Kreuz! Kann aber sein, dass wir trotzdem erst zum Vater kommen, wenn wir auch den Weg durch diese Türe hindurchgehen (also es auch im Glauben annehmen, dass er uns diese Türe durch seinen Tod am Kreuz geöffnet hat). Klingt aber dennoch seltsam, weil: Entweder wurde eine Türe geöffnet oder eben nicht! Und das wiederum hat ja weniger mit unserem Glauben zutun, als eher mit der Tat selbst. Und die wurde bereits vollbracht.

Man kann sagen , erst war die Tür abgeschlossen dann kam Jesus mit dem Schlüssell und schloß sie auf. Seit seiner Kreuzigung ist die Tür für alle Menschen auf.
Zitat von NicolausNicolaus schrieb:Nur wissen wir nicht, ob der Vater ihnen (den Nichtglaubenden oder den Nichtbereuenden) tatsächlich auch vergeben hat oder nicht?
Wir beten im "Unser Vater": Und vergib uns unsere Schulden, wie wir unseren SchuldigernTextvergeben.

Wenn ich allerdings meinem Schuldigern nicht vergeben will, wie kann ich dann vom Vater erwarten das er mir vergibt? Das ist doch eine Verarschung gegenüber Gott.
Zitat von NicolausNicolaus schrieb:

Bis vor einiger Zeit dachte ich auch, dass man nur dann jemandem vergeben kann, wenn dieser auch bereut, also wenn es dem anderen leid tut. Das stimmt aber nicht! Ich kann das völlig selbst entscheiden, ob ich jemandem vergeben will oder nicht! Ich kann auch sagen: Egal ob es dir leid tut oder nicht, ich vergebe dir trotzdem! Und ich kann sogar sagen: Auch wenn es dir leid tut, vergebe ich dir nicht!
Es heißt nicht das der Andere die Entschuldigung annehmen muß, dann ist derjenige nicht bereit zu vergeben. Dann lass ihn doch. Wenn ich mich entschuldige , und diese Entschuldigung ist ernst gemeint, ist für mich die Sache durch. Ob mein Gegenüüber diese Entschuldigung annimmt oder nicht ist mir egal.
Zitat von NicolausNicolaus schrieb:Und wenn ich das kann, dann kann Gott das ja wohl erst Recht :)
Gott kann also sagen: Auch wenn ihr nicht glaubt und nicht mal Reue empfindet, so ist euch vergeben
Da allerdings Gott sich nicht ändert und seiner Linie treu bleibt wird dieser Gedanke von dir niemals eintreten. Keine Buße kein Himmelreich. Sonst hätte Jesus sich diesen fürchterlichen Tod sparen können. Auch vor Jesus Zeit musste man seine Sünden bereuen und dann Opfer bringen. Ach wie herrlich einfach haben wir es heute. Man geht zum Gottesdienst und beim Abendmahl gedenkt man an Jesu Leiden , man bereut seine Sünden und nimmt das Fleisch und Blut Jesu zu sich.


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31.01.2015 um 22:07
@Etta
Zitat von EttaEtta schrieb:Wenn ich mich entschuldige , und diese Entschuldigung ist ernst gemeint, ist für mich die Sache durch. Ob mein Gegenüüber diese Entschuldigung annimmt oder nicht ist mir egal.
Ich glaube nicht, das man das so einfach mit egal abtun kann. Wenn dir jemand nicht vergibt, warum sollte dir dann Jesus vergeben. Eine Egalhaltung könnte mich dahingehend nicht beruhigen.

Nimm an, du hast jemand etwas wirklich schlimmes angetan und derjenige will dir nicht vergeben. Wie willst du dann vor dem Herrn eine Rechtfertigung abgeben, wenn du der Verursacher bist.
Wer nicht vergeben kann, dem wird auch nicht vergeben, obwohl derjenige, nichts dafür kann, das man ihm etwas angetan hat?

Verstehst, was ich damit meine?


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31.01.2015 um 22:19
@einGimp
Zitat von einGimpeinGimp schrieb:Nimm an, du hast jemand etwas wirklich schlimmes angetan und derjenige will dir nicht vergeben. Wie willst du dann vor dem Herrn eine Rechtfertigung abgeben, wenn du der Verursacher bist.
Wer nicht vergeben kann, dem wird auch nicht vergeben, obwohl derjenige, nichts dafür kann, das man ihm etwas angetan hat?

Verstehst, was ich damit meine?
Das ist verständlich. Das Vergeben ist die schwirigste Sache überhaupt.
Wichtig ist , wenn ich der Täter wäre, das ich diese Schuld, also diese Sünde ,aufrichtig bereue.
So kann mir Gott dann auch vergeben.

Das Opfer muß diese Entschuldigung anehmen und mir als Täter auch vergeben. Sonst kann ott dem Opfer nicht vergeben. Außerdem ist die Vergebung auch für dem Opfer gut. Dem Opfer geht es dann auch seelisch besser als wenn das Opfer diesen Ballast immer mitschleppt.
xIch glaube nicht, das man das so einfach mit egal abtun kann. Wenn dir jemand nicht vergibt, warum sollte dir dann Jesus vergeben. Eine Egalhaltung könnte mich dahingehend nicht beruhigen.
Weil ich meine Schuld eingesehen und sie bereut habe. So kann mir vergeben werden.

Wenn der andere die Entschuldigung nicht annehmen will und mir nicht vergeben kann, dafür kann ich dann nichts, aber ich , als Täter, kann mein Leben besser gestalten und solcheine Tat nie wieder begehen. Mich reut dann diese Tat und ich halte mich von solchen Taten fern.


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31.01.2015 um 22:27
@Etta
Zitat von EttaEtta schrieb:Dem Opfer geht es dann auch seelisch besser als wenn das Opfer diesen Ballast immer mitschleppt.
Ja genau das meinte ich. Wenn du aber weißt, dass das Opfer dir nicht vergeben will, dann trägst du dies doch auch mit dir rum. Deswegen sagte ich, das es mir in so einer Sache nicht leicht fallen würde, zu glauben, mir würde für meine Taten vergeben werden. Ein bischen, kommt es sicherlich darauf an, wie schwerwiegend jemandem etwas angetan wird und inwiefern eine Absicht dahinter steckt.


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31.01.2015 um 22:29
@einGimp
Ich kann dir mal ein Beispiel nennen.
Eine gute Bekannte von mir hatte mal eine Meinungsverschiedenheit am Telefon mit mir Sie meinte das ich ihre Meinung teilen müsste. Nachdem ich aber meine Meinungg nicht änderte legte sie einfach auf . Seitdem hat sie sich nie mehr bei mir gemeldet. Selbst wenn wir uns im Ort treffen grüßt sie nicht und tut so als ob sie mich nicht kennen würde. Ich habe ihr natürlich vergeben, habe sie auch gegrüßt. Aber sie will nicht. OK, ich bin der Meinung das man niemanden eine Meinung aufzwängen kann, aber wenn sie mal zu mir kommen sollte dann behandel ich sie ganz normal, ohne Vorwürfe. Ob sie mit ihrem Hass mir gegenüber weiter rumlaufen will oder nicht, das ist ihre Sache.


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31.01.2015 um 22:37
@einGimp
Zitat von einGimpeinGimp schrieb:Ja genau das meinte ich. Wenn du aber weißt, dass das Opfer dir nicht vergeben will, dann trägst du dies doch auch mit dir rum
Wenn ich wirklich glaube dann weiß ich das mir diese schwere Schuldvon Gott vergeben worden ist.
Zitat von einGimpeinGimp schrieb: Deswegen sagte ich, das es mir in so einer Sache nicht leicht fallen würde, zu glauben, mir würde für meine Taten vergeben werden. Ein bischen, kommt es sicherlich darauf an, wie schwerwiegend jemandem etwas angetan wird und inwiefern eine Absicht dahinter steckt.
Selbst einem Mörder vergibt Gott seine Schuld, aber nur wenn er auch bereut. Das soll nicht heißen das der Mörder seine weltliche Strafe nicht mehr absitzen soll. Wichtig ist für den Mörder zu Gott gefunden zu haben. Wenn das Opfer nicht bereit ist zu vergeben dann wird der Täter auch darum beten. Glaube versetzt Berge.


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31.01.2015 um 22:43
@einGimp
Erinnere dich an dem Fal von Mirco. Der Juunge wurde ermordet und seine Eltern haben dem Mörder vergeben. Ob er seine Schuld einsieht und diese Tat bereut weiß man nicht.
Mircos Eltern sind sehr gläubig uund wissen, oder glauben daran, das sie ihren Sohn im Himmelreich bald wiedersehen werden.


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31.01.2015 um 22:53
@einGimp
Hier bein Zeitungsartikel üner diesen Fall.
Hamburger Abendblatt online


> Eltern von Mirco: "Wir haben beschlossen, dem Mörder zu vergeben"


Berlin/Grefrath. Die Eltern des ermordeten zehnjährigen Mirco aus dem nordrhein-westfälischen Grefrath haben dem Täter verziehen. "Wir haben beschlossen, ihm zu vergeben", sagte der Vater Reinhard Schlitter der "Welt am Sonntag". "Wenn ich allein meiner Natur als Mensch folgte, könnte ich nur fordern, Gleiches mit Gleichem zu vergelten. Aber den Mörder zu töten gibt mir keinen Frieden; ihm zu vergeben dagegen schon." Gott sei nach dem Verlust ihr Trost gewesen, sagte Mircos Mutter Sandra. "Mirco hatte seinen Lauf sozusagen beendet. Er ist uns vorausgegangen zu Jesus. Das tröstet uns." Sie und ihr Mann hätten dem Täter auch deshalb verziehen, um die eigenen Herzen zu "entgiften". Die Eltern haben ein Buch geschrieben, das am 6. September erscheint. Die Schlitters, die einer evangelischen Freikirche angehören, schildern darin, wie sie mit dem Unfassbaren fertigwurden.

Mirco verschwand im September 2010 auf dem Heimweg von der Skaterbahn. 145 Tage später wurde er entdeckt: entführt, missbraucht und erdrosselt. Sein Mörder, ein 45 Jahre alter Familienvater, wurde zu lebenslanger Haft verurteilt.



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31.01.2015 um 23:08
Ich denke nicht, dass einem nach dem Tod noch vergeben werden kann. Vor allem würde ich nicht meine Hoffnung darauf setzen. Lieber bekenne ich mich jetzt zu Jesus und habe Gewissheit, verstäyst.

super beitrag etta btw.


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01.02.2015 um 07:26
@Nicolaus
@Optimist
Zitat von NicolausNicolaus schrieb:Vielleicht geht es nur darum, seine Vergbung anzunehmen!?
Entweder im Glauben an seinen Kreuzestod, oder Jesus spricht im Nachhinein: Ich hab dir bereits am Kreuz schon vergeben - Aber diese musst du schon auch annehmen.
Hallo Nicolaus und Optimist!

Als Jesus für uns starb erbrachte er das Sühnopfer für unsere Sünden, das in Gottes Augen rechtlich notwendige Opfer für unsere Sünden, um die Sündenschuld, die wir von Adam ererbt hatten, zu tilgen.
Adam hatte uns als seine Nachkommen durch seine willentliche Übertretung des Gebotes Gottes in Sünde und Tod verkauft.

Jesus wurde vollkommen geboren ( auch genannt der letzte Adam 1. Kor. 15:45 ) und sein Leben entsprach vollständig dem Wert des Lebens Adams, ein vollkommenes Leben, jedoch ohne Sünde, und so konnte er durch seinen Tod, im Sinne der Gerechtigkeit Gottes, alle Nachkommen Adams von Sünde und Tod loskaufen.
Da Jesus sündenlos starb, hatte sein Leben loskaufswert!

Nachdem Gott Jesus zu himmlischen Leben auferweckt hatte, ging Jesus sozusagen mit dem WERT seines Lebens zurück in die Gegenwart Gottes, wie der Hohepriester Israels am Sühnetag mit dem Blut des Opfertieres ins Allerheiligste des Tempels ging, und brachte vor Gott den WERT seines Lebens im Himmel selbst dar, und erlangte so eine ewige Befreiung für uns.
( Hebräer 9:11 - 15 )


Durch Jesu Tod hatte Gott nun die rechtliche Grundlage geschaffen, Menschen, die Jesu Opfer annehmen und seinen Fußstapfen folgen, bereuen und umkehren und Glauben an das sündensühnende Blut ausüben, zu vergeben.

OHNE REUE gibt es jedoch bei dieser göttlichen Vorkehrung KEINE Vergebung!


Das sieht man deutlich daran, was der Apostel Petrus in Verbindung mit der Pfingstrede zu seinen Zuhörern sagte, nachdem Jesus im Himmel als unser Hoherpriester mit dem Wert seines Blutes vor Gott erschien!

Apostelgeschichte 2: 38 ( Elberfelder )

"Tut Buße, und ein jeder von euch werde getauft auf den Namen Jesu Christi zur Vergebung der Sünden, und ihr werdet die Gabe des Heiligen Geistes empfangen."

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Erklärung: "Tut Buße" = Bereut, Kehrt um!

Als der Apostel Paulus Jahre später in Athen die gute Botschaft predigte, sagte er am Ende seiner Ansprache zu seinen Zuhörern folgendes:

Apg: 17: 30 ( Elberfelder )

"Nachdem nun Gott die Zeiten der Unwissenheit übersehen hat, gebietet er jetzt den Menschen, daß sie alle allenthalben Buße tun sollen,"


Gott kann also gemäß der Bibel das Loskaufsopfer Jesu nur auf uns anwenden, wenn wir im Glauben Jesu Opfer annehmen, bereuen und umkehren und uns taufen lassen.

In Verbindung mit der Nachfolge Jesu befinden wir uns dann in einem Zustand des gerettet sein, unsere Sünden sind vergeben ( zugedeckt, ausgelöscht )!


Gruß, Tommy


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