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Erfüllte biblische Prophezeiungen

3.725 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Bibel, Prophezeiungen, Erfüllte Prophezeiungen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Erfüllte biblische Prophezeiungen

07.08.2017 um 16:11
Zitat von OptimistOptimist schrieb:ja, das hatte derjenige (und ich auch) nicht bedacht. Aber interessehalber muss ich hierzu noch mal nachhaken.
Geht irgendwo hervor, wieviel Monate oder Jahre (ca) nach Jesu Tod und Auferstehung die Jünger und Apostel gestorben sind?
Zu den Zwölfen, aber auch zu weiteren Aposteln, gibt es aus der Alten Kirche reichlich Überlieferungen zu deren nachösterlichem Leben und Wirken. Jedoch ist da schwer zwischen Legende und Historie zu unterscheiden. Eine andere Möglichkeit, was herauszufinden, sind die bei den Kirchenvätern erwähnten Apostelschüler. In der nachapostolischen Zeit galten jene Christen als Autorität, die noch die Apostel persönlich gekannt haben und sich an deren Äußerungen erinnern konnten. Diese Apostelschüler werden Apostolische Väter genannt. Leider sind es nicht viele, insgesamt vier, von denen wir aus den Schriften der Kirchenväter wissen.
Clemens von Rom (50-97) ---> Petrus
Papias von Hierapolis (spätestens 70 - frühestens 120) ---> Johannes, Presbyter Johannes, Töchter des Philippus
Polykarp von Smyrna (69-155) ---> Johannes
Quadratus von Athen (...-130) ---> Johannes, Paulus

Desweiteren werden noch verschiedene Schriften auf apostolische Väter zurückgeführt, wobei bei einigen die Verfasserschaft nicht bekannt ist, sie aber doch durch ihr hohes Alter, ggf. den authentischen Inhalt, durchaus von Zeitgenossen der Apostel stammen dürften.
Barnabasbrief
Didache
Hirt des Hermas
Ignatiusbriefe
"Brief" des Mathetes ("Jünger") an Diognet
Der Barnabasbrief stammt nicht von dem Barnabas aus dem NT, der Mathetes-Brief könnte von Quadratus stammen, und auch der Verfasser der Didachê ist unbekannt. Hermas wirkte nachweislich in der zweiten Hälfte des 2.Jh., seine Schrift entstand zwischen 150 und 180. Von Ignatius wird gesagt, er sei von Petrus zum Bischof eingesetzt worden, doch geschah dies erst 69, also zwei Jahre nach dem ansonsten angenommenen Todesdatum des Petrus. Er mag Apostel gekannt haben, aber bekannt ist das nicht. Immerhin kannte er den Apostelschüler Polykarp persönlich, wie aus seinen Briefen, vor allem dem an Polykarp, deutlich wird.

Mehrere dieser Schriften waren übrigens in den Gemeinden so hoch angesehen, daß sie sogar in der Kanondebatte als ernste Anwärter auf den Einzug ins NT gehandelt wurden. Sie gelten auch heute noch, vor allem im katholischen Raum, als hoch angesehen.

Tja, es sieht mau aus, wirklich Gesichertes über die nachösterliche Lebensdauer der Apostel zu erfahren.

Der erste Aposteltod, von dem wir erfahren (abgesehen von Judas Iskariot) ist der von Jakobus, dem Bruder Johannes', des Zebedaiden (Apostelgeschichte12,2). Das dürfte im Jahr 44 gewesen sein. Doch da die Apostelgeschichte nur sporadisch von den Aposteln außer Peter und Paul berichtet, ist es nicht sicher, ob dies der erste Aposteltod ist.

Vor allem in den Jahren um bzw. ab 50 schreibt Paulus seine Briefe. In 1.Korinther15,5-8 schreibt er folgendes über die Apostel:
dass er [der Auferstandene] Kephas erschienen ist, dann den Zwölfen. Danach erschien er mehr als fünfhundert Brüdern auf einmal, von denen die meisten bis jetzt übriggeblieben, einige aber auch entschlafen sind.  Danach erschien er Jakobus, dann den Aposteln allen; zuletzt aber von allen, gleichsam der unzeitigen Geburt, erschien er auch mir.
(Mit Jakobus ist übrigens der Herrenbruder gemeint.) Hier immerhin ist zu erfahren, daß es eine Gruppe von 500 Aposteln aus der selben Berufung gibt, von denen einige bereits gestorben sind.

Interessant sind noch diese Angaben des Paulus aus dem Galaterbrief1,13.15-19;2.1.9:
Denn ihr habt von meinem früheren Verhalten im Judentum gehört, dass ich die Gemeinde Gottes über die Massen verfolgte und sie zu vernichten suchte
[...]
Als es aber dem, der mich von meiner Mutter Leibe an ausgewählt und durch seine Gnade berufen hat, gefiel, seinen Sohn in mir zu offenbaren, damit ich ihn unter den Nationen verkündigte, zog ich nicht Fleisch und Blut zu Rate. Ich ging auch nicht nach Jerusalem hinauf zu denen, die vor mir Apostel waren, sondern ich ging sogleich fort nach Arabien und kehrte wieder nach Damaskus zurück. Darauf, nach drei Jahren, ging ich nach Jerusalem hinauf, um Kephas kennenzulernen und blieb fünfzehn Tage bei ihm. Keinen anderen der Apostel aber sah ich ausser Jakobus, den Bruder des Herrn.
[...]
Darauf, nach vierzehn Jahren, zog ich wieder nach Jerusalem hinauf mit Barnabas und nahm auch Titus mit.
[...]
und als sie die Gnade erkannten, die mir gegeben worden ist, gaben Jakobus und Kephas und Johannes, die als Säulen angesehen werden, mir und Barnabas den Handschlag der Gemeinschaft, damit wir unter die Nationen [gingen], sie aber unter die Beschnittenen.
Nach weiteren zeitlichen Zuordnungen zu römischen datierbaren Ereignissen fand Paulus' Berufung im Jahr 33 statt, die erste Reise nach Jerusalem im Jahr 35, und die zweite Reise nach Jerusalem zum sogenannten Apostelkonzil (von der auch in Apostelgeschichte15 zu lesen ist) im Jahr 48. Hier lebten also mindestens noch die drei Säulen Jakobus (Herrenbruder), Petrus und Johannes, nach Apostelgeschichte noch weitere anwesende. (Paulus zählt die Jahre in der Weise, wie es weitgehend auch im AT anzutreffen ist, was von 2014 bis 2016 dauert, betrifft drei Kalenderjahre, zählt als drei, dauert im Schnitt aber nur zwei Jahre.)

Obwohl auf alten Bildern die Apostel regelmäßig als alte Männer gezeichnet werden, die sich um den rund dreißigjährigen Jesus tummeln (allenfalls Johannes wirkt jung, jünger noch als Jesus, wies scheint), werden die Jünger Jesu, zumindest des engen Kreises (die Zwölf), ungefähr gleichen Alters mit Jesus gewesen sein. In Kapernaum z.B. geht Jesus mit den Jüngern in das Haus der Schwiegermutter des Petrus, was einem Dreißigjährigen eher zuzutrauen ist als einem Sechzigjährigen, daß die geliebte Schwiegermama noch am Leben ist.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Hab's jetzt auch nicht genau auf dem Schirm, wann die ersten Gemeinden gegründet worden waren (und somit das Reich Gottes errichtet wurde, wenn man DIESER Theorie folgt) - denke, auf alle Fälle erst nach Pfingsten (Wundergaben des HG...)? Kämen dann noch weitere paar Wochen obendrauf (Läppert sich was zusammen :) ). Falls ja, Pfingsten war dann erst paar Wochen nach Jesu Tod.
Pfingsten ist der fünfzigste Tag nach dem Passah. Kommen nochmal sieben Wochen hinzu. Drei plus sieben sind zehn Wochen. Mit Trödeln ein Vierteljahr.

Und jetzt laß man gut sein mit dem Unfug. In der Endzeitrede sagt Jesus seinen Jüngern, daß sie den Anfang der Endzeit sehen werden - ohne irgendne Einschränkung á la "einige von Euch", obwohl die Tempelzerstörung doch erst vierzig Jahre später stattfindet - auf jeden Fall erst nach Jesu Tod, Auferstehung sowie der Predigt und Jüngersammlung der Apostel. Nur das Ende der Endzeit, wenn der Menschensohn in den Wolken kommt, das wird dann nicht mehr jeder sehen, sondern nur noch einige - eben weil die Endzeitereignisse ne Menge Leutz dahinraffen werden. Lies einfach, es steht doch da!
Zitat von OptimistOptimist schrieb:innerhalb paar Wochen könnten sie zumindest theoretisch gestorben sein.
Die Mehrheit außer "einigen", ja klaaar! Auch Du könntest in der letzten Stunde gestorben sein, man weiß ja nie, theoretisch eben. Und dennoch schick ich diesen Beitrag ab, weil ich nicht davon ausgehe, ganz praktisch. Eigentlich sollen wir, wenn wir über Künftiges reden, ja immer dazusagen "So Gott will und wir leben - und meine Frau mich läßt!" Aber das ist eben nicht in Markus9,1 nicht gemeint, daß vielleicht nur noch einige bis dahin leben werden. Sondern es ist ne Zusage, ein "das wird so sein".

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07.08.2017 um 20:33
@perttivalkonen
okay, hast mich überzeugt, diese Theorie muss ich also fallen lassen. :)

Jetzt mal noch eine Frage bezüglich, was biblisch als Reich Gottes gesehen wird, bzw wie dies Manche interpretieren:
Der "Leib Christi" bzw. Die Gemeinden welche diesen Leib bilden werden als das  "Reich Gottes" angesehen.
... Dem Leib Christi werden im Zuge der Taufe ständig neue "Glieder" hinzugefügt (somit dann also auch dem Reich Gottes Anwärter für dieses)....
Ich sehe es so: Mit der Taufe wird man wie gesagt in das Reich Gottes versetzt, jedoch "nur" insofern dass man lediglich ein Anrecht darauf erwirbt. Man ist also nur geistig/geistlich gesehen in diese andere Dimension versetzt worden, jedoch körperlich ist man nach wie vor in der Irdischen.
Ganz am Ende kommt man (wenn man nicht den Böcken zugeordnet wurde) dann VOLLSTÄNDIG in die andere bzw. göttliche Dimension - ins Reich.

Wie siehst du das - vor allem, dass der Leib Jesu (bzw Gemeinde) dieses Reich darstellt - zumindest solange man noch auf Erden weilt?
Abwegig oder kann an dieser Auslegung was dran sein?


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07.08.2017 um 20:38
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Der "Leib Christi" bzw. Die Gemeinden welche diesen Leib bilden werden als das  "Reich Gottes" angesehen.
Nein!


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07.08.2017 um 21:27
@perttivalkonen
Für mich geht das SO aus diversen Bibelversen hervor.
Okay, du siehst das nicht so. Das sehen die Wenigsten so wie ich, hab ich festgestellt.


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08.08.2017 um 12:59
Hallo @perttivalkonen,
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Outis schrieb:
Die Lade war somit wohl von Anfang an, aus teils purem und teils mit überzogenem Gold.
Nein, war sie nicht. Wie gesagt, ansonsten wäre sie unter Rehabeam nach Ägypten verschwunden. Die Beschreibung der Lade in 2.Mose25 und 37 ist erst sekundär entstanden, entweder fiktiv oder aus der Zeit vor Nebukadnezars Tempelplünderung.
Hast Du Dir schon mal überlegt, dass die Bundeslade nicht jedem Glück gebracht hat,
der sie ohne Gottes Befugnis bei sich hatte oder sich der Lade unwürdig genähert hat.
Vielleicht haben ja die diversen Eroberer auch deshalb die Finger davon gelassen.

Wir wissen das nicht nur aus dem Indiana Jones Film, man kann es nämlich an mehreren
Stellen in der Bibel nachlesen.

Das liegt nach meiner Meinung deutlich näher als zu behaupten, die Lade wäre nicht
so gebaut gewesen, wie sie in der Bibel mehrfach beschrieben wird.

In der Offenbarung (Zukunftsvision) des Johannes taucht eine / die Bundeslade
"anscheinend unversehrt" im Kapitel 11 Vers 19 auf.

Was denkst Du persönlich was das für eine Lade ist welche dort beschrieben wird?

Vielen Dank und Gruss,
Outis


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08.08.2017 um 19:44
Zitat von OutisOutis schrieb:Hast Du Dir schon mal überlegt, dass die Bundeslade nicht jedem Glück gebracht hat,
der sie ohne Gottes Befugnis bei sich hatte oder sich der Lade unwürdig genähert hat.
Vielleicht haben ja die diversen Eroberer auch deshalb die Finger davon gelassen.
1) Wie soll ein ägyptischer Pharao davon erfahren haben, was irgendein Kasten in irgendsoeinem abgelegenen Begrland für irgendwelchen Schaden bei unsachgemäßer Berührung/Handhabe auslösen solle? Nicht nur der allgemeine Informationsstand über das, was sich in abgelegeneren Gegenden ereignete, war damals schlecht, vor allem galt damals wie heute, daß die kulturell/wirtschaftlich/politisch etc schlechter Dastehenden besser über "die Großen" informiert waren als andersherum. Deswegen wußten Leute in der DDR besser über die alte BRD bescheid als andersrum, und heute gehts mit Osteuropa und Westeuropa genauso. Oder Europa und Amiland, Dritte Welt, Erste Welt...

2) Daß die Lade irgendeinen Schaden verursacht, ist vor allem eines: Propaganda. Obs stimmt, ist ne andere Sache. Geh nicht einfach von ner Tatsache aus. Die Geschichte vom Raub der Lade durch die Philister und ihrer Rückgabe wegen der durch sie verursachten Pest klingt nicht nach Historie. Der Raub nach gewonnener Schlacht wird wohl historisch gewesen sein, selbst das Präsentieren der Lade rundherum in den philistäischen Zentren mag korrekt sein. Aber das Zurückschicken der Lade nach Israel ist es nicht. DIe Lade stand in Kirjat Jearim, bevor David sie von dort nach Jerusalem bringen ließ. Doch bevor David dies tat, stand sie in Kirjat Jearim innerhalb des philistäischen Hoheitsgebietes, bewohnt zwar auch von Judäern, doch eben unter philistäischer Oberhoheit. Daß David die Lade wegbrachte, zeigte den Philistern endgültig, daß ihr Vasall David sich politisch von ihnen abgenabelt hat, was dann zu den späteren zwei Philisterkriegen führte, die David gewann. - Es war also politisches Kalkül der Philister, den judäischen Bewohnern ihres Herrschaftsgebietes gnädigerweise was zum Verehren ihres Gottes hinzustellen statt sie andere wichtige Kultstätten im nichtphilistäischen "Ausland" aufsuchen und auf politische Ideen kommen. Und kein Abschieben einer gefährlichen Reliquie.

Die Geschichte um den Tod des Priesters Ussa ist auf jeden Fall rein fiktiv. Die Gegend hieß Perez Ussa, hat aber nichts mit einer Person namens Ussa zu tun (schrieb sich anders, im Deutschen merkt man keinen Unterschied). Die Legende wurde als Ortsätiologie um den Namen des Ortes herumgestrickt.

3) Kein Eroberer hatte je ANgst vor dem Landesgott jener Region, die er eroberte. Im günstigen Fall sagte er, daß der Landesgott selbst mit seinen Untergebenen unzufrieden war, und er, der Eroberer, bestrafe nun die Einheimischen dafür, nahm dann auch die Kultobjekte mit und ließ den Gott dann bei sich zu Hause in irgendner Tempelecke verehren. Aber das war dann vor allem bei den späteren Assyrern der Brauch. Ob die Ägypter das ebenso handhabten, und das schon im 10.Jh., weiß ich nicht. Aber Götter(statuen) und Götterinventar entführen, war schon "Sitte".
Zitat von OutisOutis schrieb:Das liegt nach meiner Meinung deutlich näher als zu behaupten, die Lade wäre nicht
so gebaut gewesen, wie sie in der Bibel mehrfach beschrieben wird.
Was liegt näher? Unphysikalische Wundergeschichten über beulenpestverursachende Kästen? Oder daß irgendjemand außerhalb Israels überhaupt von solchen Wundergeschichten gehört hat? Oder daß plündernde Eroberer je auf solche Geschichten Rücksicht genommen hätten? Und das ist glaubhafter, als ein beeindruckendes religiöses Objekt aus Israels Frühzeit nachträglich noch weiter auszuschmücken - real oder legendarisch?

Zahlreiche Ikonen im orthodoxen Raum, aber auch diverse Marienbilder bei den Katholiken, die für besonders heilig gelten, gar wunderwirkend, wurden nachträglich mit Gold nicht nur gerahmt, sondern mit Gold teilweise bis größtenteils überdeckt, sodaß man kaum noch die Ikone sieht, nur noch das Gesicht Christi oder Marien. Ggf. wurde der Rest des überdeckten Bildes reliefartig auf der Goldabdeckung nachgebildet. Oder man hat der Maria auf diese Weise ein Goldkleid und ne Goldkrone verpaßt, ohne daß dergleichen vorher auf dem Bild schon drauf war.
Zitat von OutisOutis schrieb:In der Offenbarung (Zukunftsvision) des Johannes taucht eine / die Bundeslade
"anscheinend unversehrt" im Kapitel 11 Vers 19 auf.
Oh mann! Seit wie vielen Jahren liest Du die Schrift? Wie lange befaßt Du Dich schon mit der Lade? Oder mit dem Reich Gotte, was es wohl sein könne. Und dann so wenig Ahnung, aber so viel Annahmen. Echt, setz Dich endlich mal auf Deine vier Buchstaben und tu was für Deine Bildung - bevor Du hier weiterhin einen auf Dunning & Kruger machst.

Nach 2-Mose25,9 sind sämtliche irdischen Anfertigungen der Tempelgeräte wie der Maße des Zeltes Abbilder des himmlischen Urbildes:
Nach allem, was ich dir zeige, [nämlich] dem Urbild der Wohnung und dem Urbild all ihrer Geräte, danach sollt ihr es machen.
Und was steht in Offenbarung11,19 ausdrücklich?
Und der Tempel Gottes im Himmel wurde geöffnet, und die Lade seines Bundes wurde in seinem Tempel gesehen
Wenn ich hier weiterhin den Privatlehrer für Dich machen soll, dann bezahl mich.


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12.08.2017 um 10:46
Hallo @Optimist


Der "Leib Christi" bzw. Die Gemeinden welche diesen Leib bilden werden als das  "Reich Gottes" angesehen.
... Dem Leib Christi werden im Zuge der Taufe ständig neue "Glieder" hinzugefügt (somit dann also auch dem Reich Gottes Anwärter für dieses)....
Ich sehe es so: Mit der Taufe wird man wie gesagt in das Reich Gottes versetzt, jedoch "nur" insofern dass man lediglich ein Anrecht darauf erwirbt. Man ist also nur geistig/geistlich gesehen in diese andere Dimension versetzt worden, jedoch körperlich ist man nach wie vor in der Irdischen.
Ganz am Ende kommt man (wenn man nicht den Böcken zugeordnet wurde) dann VOLLSTÄNDIG in die andere bzw. göttliche Dimension - ins Reich.




Ich denke, das "Reich Gottes" hat wohl nicht so bürokratische Aufnahmeregeln. Es ist eine innere Erkenntnis. Jesus sagte, 'das Reich Gottes ist innerhalb und ausserhalb von euch und es ist vor euren Augen und ihr könnt es nicht sehen'.

Die Taufe ist wohl eine symbolische Handlung für diese Erkenntnis, indem der Mensch im Wasser untergeht, seine Form mit dem Wasser vereint und symbolisch dabei ertrinkt und daraus "neu geboren" wird, bzw "aufersteht".
Die Taufe ist sogesehen eine Handlung, einen Tod während des Lebens zu "simulieren", um den Mensch zu dieser Erkenntnis zu führen; so dass der Mensch den echten Tod "nicht schmecken" würde, da er zuvor schon "durchgegangen" ist.


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12.08.2017 um 11:02
@snafu
Die Taufe ist sogesehen eine Handlung, einen Tod während des Lebens zu "simulieren", um den Mensch zu dieser Erkenntnis zu führen; so dass der Mensch den echten Tod "nicht schmecken" würde, da er zuvor schon "durchgegangen" ist.
Tod simulieren ist richtig.
Aber lt. Bibel um MIT Jesu aufzuerstehen. Es geht bei der Täufer also NICHT um Erkenntnis, sondern um die symbolische Auferstehung.
Die Erkenntnis (Jesus und seiner Botschaft folgen zu wollen) kam schon VOR der Taufe. Ansonsten hätte niemand das Bedürfnis sich taufen zu lassen, wenn diese Erkenntnis (Belehrung durchs Evangelium...) nicht schon VORHER passiert wäre :)


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12.08.2017 um 11:10
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Die Erkenntnis (Jesus und seiner Botschaft folgen zu wollen) kam schon VOR der Täufer, ansonst hätte niemand das Bedürfnis, sich taufen zu lassen, wenn das nicht schon VORHER passiert wäre :)
Johannes taufte ja schon eine Zeit lang bevor Jesus zu ihm kam.
Als Jesus zum Täufer ging hatte er (lt. Bibel) noch nicht gross zu predigen und zu heilen begonnen.
Aber alle, die sich schon bei Johannes hatten taufen lassen, wussten schon, dass sie Jesus und seiner Botschaft folgen wollten?
Gabs Kristallkugeln damals im Sonderangebot?
Muss schon.
Oder welche Erklärung hast du für dich gefunden?


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12.08.2017 um 11:15
@emanon
Johannes taufte ja schon eine Zeit lang bevor Jesus zu ihm kam
ist richtig. Mit dieser Taufe waren diese Leute aber noch nicht mit dem HG gesalbt. Den HG bekamen die dann nachträglich (Zu Pfingsten -> Wundergaben, Zungenreden usw).
Nach Jesu Tod und der Gründung der Gemeinden gab's den HG lt Bibel dann immer bei der Taufe dazu.
Taufen und HG gehört also zwecks "Auferstehung/Rettung" zusammen.


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12.08.2017 um 11:16
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Tod simulieren ist richtig.
Aber lt. Bibel um MIT Jesu aufzuerstehen. Es geht bei der Täufer also NICHT um Erkenntnis, sondern um die symbolische Auferstehung.
ja, um 'mit Jesus aufzuerstehen', Jesus IST ja das innere Licht. Das ist, was erkannt wird dabei.
@Optimist


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12.08.2017 um 11:20
@snafu
ich sehe das anders :)
um 'mit Jesus aufzuerstehen', Jesus IST ja das innere Licht. Das ist, was erkannt wird dabei
wenn Jesus bei der Taufe "nur" die Erkenntnis und innere Licht darstellt, welche Funktion hatte dann deiner Meinung nach Johannes der Täufer?


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12.08.2017 um 11:32
@emanon
Aber alle, die sich schon bei Johannes hatten taufen lassen, wussten schon, dass sie Jesus und seiner Botschaft folgen wollten?
Johannes war der Wegbereiter von Jesus. Er sagte glaube den Leuten, dass der Glaube an Jesus retten werde  oder so ähnlich, dass sie sich taufen lassen sollten. Das war dann für diese Leute auch eine Art Erkenntnis. Nach Jesu Tod wussten sie dann vollständig bescheid.

Das: "lt. Bibel um MIT Jesu aufzuerstehen. Es geht bei der Täufer also NICHT um Erkenntnis, sondern um die symbolische Auferstehung.
Die Erkenntnis (Jesus und seiner Botschaft folgen zu wollen) kam schon VOR der Taufe. Ansonsten hätte niemand das Bedürfnis sich taufen zu lassen, wenn diese Erkenntnis (Belehrung durchs Evangelium...) nicht schon VORHER passiert wäre :) " ...
... bezog ich mehr auf die heutigen Menschen bzw die welche nach Jesu Tod zum Glauben fanden.


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12.08.2017 um 11:53
@Optimist
Ich seh das so: Jesus Christus bedeutet das innere Licht des Menschen, der Johannes bedeutet das "äussere" Licht des Menschen, das was er aussendet. zusammen sind sie eine Ganzheit, nämlich die Gesamtheit des Jahreskreises und des kosmischen Kreislaufs, Wintersonnenwende und Sommersonnenwende.
Das innere Licht des Menschen und das äussere Licht der Wahrnehmung.

Johannes stellt die Rauheit der Natur im Menschen dar, er nährt sich von wilden Honig und Heuschrecken und trägt das Fell wilder Tiere.
Jesus stellt die Vergeistigung der Natur im Menschen dar und den höchsten Geist. In der Weise wie die Freimaurer das sehen , Johannes als den "rauhen Stein und Jesus als den geschliffenen Stein".


joh 3.5

"Amen amen, ich sage dir, wenn jemand nicht aus Wasser und Geist geboren wird, kann er nicht in das Reich Gottes kommen...."

Aus Wasser und Geist geboren. das bedeutet mM Das Untere (die vergängliche materielle Welt des Lebens) und das Obere (den unsterblichen inneren Geist) in sich als "Einheit" zu erkennen.


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12.08.2017 um 12:02
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Die Erkenntnis (Jesus und seiner Botschaft folgen zu wollen) kam schon VOR der Taufe.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Er sagte glaube den Leuten, dass der Glaube an Jesus retten werde  oder so ähnlich, dass sie sich taufen lassen sollten.
Mir ist deine Vorstellung noch nicht klar: Der Glaube an Jesus ist also eine Erkenntnis?
Das schließt dann aber für dich zB eine Säuglings- Kleinkindtaufe aus? Denn ein Baby kann diese Erkenntnis nicht verstehen ...
Oder andere Menschen, die das zB wegen einer geistigen Behinderung nicht verstehen können ...


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12.08.2017 um 12:16
@Bishamon
Das schließt dann aber für dich zB eine Säuglings- Kleinkindtaufe aus? Denn ein Baby kann diese Erkenntnis nicht verstehen
ganz genau. Deshalb sind mMn Säuglingstaufen auch unbiblisch.
Denn ein Baby kann diese Erkenntnis nicht verstehen ...
Oder andere Menschen, die das zB wegen einer geistigen Behinderung nicht verstehen können ...
auch richtig. Wer die Botschaft nicht verstehen kann, ist auch so gerettet ("lasset die Kindlein zu mir kommen...").
Jedoch im Umkehrschluss:  wer von der Botschaft erfahren hatte, aber für sich entscheidet "brauche ich nicht, alles Quatsch", der muss dann halt die Konsequenzen tragen.

Ist so ähnlich wie letztens der Bettler, der mich um Geld bat, mit den Worten, er wolle sich an der  Imbisbude was zu essen kaufen. Ich bot ihm an, mitzugehen und ihm das Essen zu kaufen -> der winkte beleidigt ab und ging (ist echt keine Story, sondern genau so passiert).
Dann muss er halt mit der Konsequenz, nichts bekommen zu haben, leben...


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12.08.2017 um 13:38
Zitat von OptimistOptimist schrieb:ganz genau. Deshalb sind mMn Säuglingstaufen auch unbiblisch.
Aus der Bibel lässt sich die Säuglingstaufe auch nicht ableiten da davon nichts berichtet wird. Diese Tradition ist erst im nachhinein zur gängigen Praxis in den meisten christlichen Gemeinden geworden welche sich u.a. auch aus dem Taufverständnis ergab, daß diese als zwingende Voraussetzung für die Errettung des Seelenheils betrachtet wird. Da frühe Kindstode lange Zeit nicht unüblich waren wollte man mit der Säuglingstaufe quasi als "Absicherung" vorbeugen, auch wenn die Kinder selbst noch gar kein Glaubensbekenntnis ablegen konnten. Diese Praxis ist bekanntlich bis heute in den meisten insbesondere den großen christlichen Kirchen erhalten geblieben.


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12.08.2017 um 13:45
@Libertin
Vollkommen richtig.
Aber viele Gläubige sind der Meinung, was die Großkirchen propagieren wäre biblisch. Selbst wenn man es manchen sagt, dass dem nicht so ist, wollen sie es nicht wahrhaben, weil sie keinen Zweifel an den kirchlichen Dogmen aufkommen lassen wollen...


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18.08.2017 um 20:34
@FünfVor12
Ich grüße euch alle miteinander. Ich werde hier ganz ICH und ehrlich sein. Ich glaube an die Prophezeiungen und habe das immer, weil ich sehe und höre und lese was in der Welt täglich passiert. Wir allein sind schuld daran das es heute so ist wie es eben ist. Ich glaube auch dass das Ende ziemlich nahe steht.
Ich bin Christin, wurde getauft und wurde auch mit dem Glauben großgezogen. Ob ich gläubig bin, weis ich leider nicht. Ich glaube ich bin in der Phase in der alle Menschen manchmal sind. Ich bin verloren, das gebe ich offen zu. Ich weis nicht woran ich glauben soll. Leider gibt es heut zu Tage sehr viele Religionen und Götter und falsche Propheten, und alle von denen sind über ihre Religion überzeugt. Ja,es gibt einen Gott,dieses etwas was und geschaffen hat. Aber wer hat Gott erschaffen? Er sagte er wäre der eine,einzige,keine vor ihm und keine nach ihm,aber hat der Gott auch einen Gott? Wir werden es wahrscheinlich nie erfahren.
Ich will Gott nicht beleidigen, aber findet ihr das auch nicht ein wenig unfair? Ich meine wir wurden erschaffen ob wir es nun wollten oder nicht, keiner hat uns gefragt. Wir MÜSSEN dankbar dafür sein obwohl wir nicht so fühlen? Ich weis nicht...alles dreht sich irgendwie im Kreis . Ich gebe dir das Leben und lebst wie ich es will, wenn du es nicht tust bestrafe ich dich. Wenn du Vergebung willst verzeihe ich dir und wir fangen von vorne an. Und immer so im Kreis... Sein wir ehrlich, es gab und wird immer gute und schlechte Menschen geben, von anfang an als Gott die Welt schuf bis heute und morgen und immer...
Gott, vergib mir meine Unwissenheit, aber es ist einfach zu kompliziert 😓😫
Der Film Devils Advocate mit Keanu Reeves ist der Perfekte Beispiel dafür...
God bless U 😇❤


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Erfüllte biblische Prophezeiungen

18.08.2017 um 20:38
Hier stellst du dir die Frage
Zitat von Lord-ShivaLord-Shiva schrieb: Ich glaube an die Prophezeiungen
Und hier dir selbst deine Antwort
Zitat von Lord-ShivaLord-Shiva schrieb:Wir allein sind schuld daran das es heute so ist wie es eben ist
Alles ganz einfach und hat mit Gott so gar nichts zu tun.
Prophezeiungen wurden schon viele gemacht aber passiert ist nur das was immer irgendwie und irgendwo passiert von Anfang an.


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