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Erfüllte biblische Prophezeiungen

3.725 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Bibel, Prophezeiungen, Erfüllte Prophezeiungen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Erfüllte biblische Prophezeiungen

23.01.2013 um 20:11
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:kommt sie nicht vor (kommt sie überhaupt irgendwo da vor
Am Anfang schuf Gott Adam und Lilith aus dem Staub der Erde und blies ihnen den Lebensatem ein. Da sie beide gleich erschaffen worden waren, waren sie einander in jeder Hinsicht gleichgestellt. Adam, als Mann, passte dies nicht, und er verlangte von Lilith, dass sie sich ihm unterordne. Lilith weigerte sich, rief Gottes heiligen Namen an und flog weg. Sofort beklagte sich Adam darüber bei Gott. Gott schickte drei Boten zu Lilith, um sie zur Rückkehr zu Adam aufzufordern. Sonst werde sie bestraft. Lilith aber wollte nicht mit einem Mann zusammenleben, der sie nicht als Gleichgestellte behandelte, und sie beschloss, dort zu bleiben, wo sie war.

Als Ersatz für Lilith „baute" (banah, 1. Mose 2. 22) Gott für Adam eine zweite Frau aus Adams Seite: Eva, die nun nicht mehr gleich wie Adam „erschaffen" (jazar, 1. Mose 2. 7), sondern als „eine Hilfe ihm gegenüber" „gebaut" wurde. Während des Schöpfungsprozesses wurde so, entgegen Gottes ursprünglichem Schöpfungsplan, die Frau verkleinert – so wie dies auch beim Mond gegenüber der Sonne geschehen war (Chullin 60 b).

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Erfüllte biblische Prophezeiungen

23.01.2013 um 20:40
@-Therion-

Danke, dann muss ichs nicht posten ;)

Weil Lilith sehr unbequem war, wurde sie auch gänzlich verschwiegen.....

@perttivalkonen
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb: in jeder Story
???

Übrigens, ich bin immer freundlich, so lange man zu mir freundlich ist, von daher, lies mal
besser zurück, wer damit anfing ;)


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Erfüllte biblische Prophezeiungen

23.01.2013 um 23:31
Danke @-Therion-

die Geschichte kenn ich schon, aber wie gesagt, die ist jüngeren Datums. Es handelt sich um eine rabbinische Konstruktion, um die Diskrepanz zwischen den beiden biblischen Schöpfungserzählungen zu beseitigen und alles in einen "historischen" Ablauf zu bekommen. In der Siebentagesschöpfung werden "Menschen" geschaffen, und zwar männlich und weiblich. Und in der Adam-Eva-GartenEden-Schöpfung wird erst der Mensch (ha-adam) gemacht, dann durch Trennung die Frau neben den Mann gestellt. Will man das "historisch" sehen, kann man auf die Idee kommen, daß die aus dem Adam gemachte Frau was anderes wäre als die zuvor parallel zum Männlichen geschaffene Weibliche. Und um zu erklären, was mit der ersten Weiblichen geschehen ist, kam dann irgendne Verwerfungsstory auf den Plan.

Gemeint ist das aber nicht. Denn es gibt weitere Diskrepanzen zwischen den beiden Erzählungen, die nicht ausgeräumt sind (Abfolge der Erschaffung der Tiere, im ersten Schöpfungsbericht vor den Menschen, im zweiten nach her, aber vor der Frau; und der Adam wird ja ebenfalls erneut gemacht).

Evas Erschaffung ist mit "bana", "bauen" nicht despektierlicher als die Erschaffung des Adam in Vers 7; das Verb meint Formen, Bilden, speziell beim Töpfer. Der Adam wurde getöpfert. Geknetet. Jedenfalls ist der Adam kein Mann, es wurde der Mensch getöpfert. Deswegen steht bis zur Trennung immer der Artikel, also ha-'adam. Personennamen haben nie einen Artikel, gemeint ist also nicht der Name Adam, sondern der Mensch, was 'adam ja heißt. Erst nach der Trennung steht Adam ohne Artikel im Text, ist es also der Name eines Mannes, erst ab hier wird im Text auch von "dem Mann" gesprochen.

Das Wort "Hilfe" ist übrigens keine Abwertung. Das Wort 'ezär, Hilfe, wird in der Regel dafür verwendet, wo ein Mensch ohne Hilfe nicht weiterkommt, wo eine Not gelindert oder abgeschafft wird. Oft wird Gott als solche "Hilfe" gerühmt. Der Name Asarja 'azarjahu heißt "der HERR ist Hilfe". Die "Hilfe", die die "Erschaffung der Frau" darstellt, kann nicht hoch genug angebunden werden, der Mensch ist unvollständig, unvollkommen, er braucht andere Menschen, menschlichen Beistand, ein menschliches Gegenüber. Durch die Trennung des Menschen in Mann und Frau wird der Mensch erst zur vollständigen Schöpfung, indem beide wieder eine Einheit bilden. Eva ist keine dienende Gehilfin, sie ist eine "echte Hilfe", ohne die der Mensch ein Mängelwesen wäre.

Pertti


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23.01.2013 um 23:47
@GöttinLilif
perttivalkonen schrieb:
in jeder Story


???
Na ist doch klar. Wenn Du sagst, Lilith muß im biblischen Schöpfungsbericht vorgekommen sein, schließlich ist sie ja die Urgöttin, dann muß sie nach Deiner Argumentation auch in jeder anderen Story vorgekommen sein, denn jede Story, die erzählt wird, entstand ja zeitlich erst, nachdem die Urgöttin schon war.
Zitat von GöttinLilifGöttinLilif schrieb:Übrigens, ich bin immer freundlich, so lange man zu mir freundlich ist, von daher, lies mal
besser zurück, wer damit anfing
Ja genau, "der da hat aber angefangen", was für ne Einstellung! Mal abgesehen davon, wer nu angefangen hat, ich seh das nämlich anders - selbst wenn ich angefangen hätte, so hörst Du nicht auf. Und rechtfertigst Dein Persönlichwerden damit, daß es früher schon Auseinandersetzungen gegeben hat. Das machst Du nicht nur mit mir so, vor einigen Tagen hattest Du wem "schlechtes Benehmen" vorgehalten, und als ich meinte, daß Du zuvor auch solches Benehmen zeigtest, kam da auch sowas wie "der hat ja schon früher", "der hat mal vor Zeiten angefangen".

Laß doch einfach sowas, hier gehts um ne Sachdiskussion.

Pertti


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Erfüllte biblische Prophezeiungen

24.01.2013 um 07:48
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb: Laß doch einfach sowas, hier gehts um ne Sachdiskussion.
:D Du strafst dich selber Lügen ;)

Die Schöpfungsgeschichte zu Beginn der Bibel Gen 1,1-2.4a entstammt der „Priesterschrift“, die im babylonischen Exil (6. Jh.v.Chr.) entstand und die Heilsgeschichte von der Schöpfung bis zum Einzug ins Gelobte Land beschrieb. Später wurde die Priesterschrift in die fünf Bücher Mose eingearbeitet. Die Priesterschrift stellt die Geschichte als eine patriarchale Genealogie dar, als Stammbaum: Gen 1,1-2.4a; 5; 10; 11. Man bekommt hier den Eindruck, daß die zyklische, spiralige Zeitauffassung des Matriarchats, wo die Schöpfung eine Aufeinanderfolge von Geburten durch die Göttermutter ist, nachträglich in eine abstrakte Abfolge „linearisiert“ wurde. Bei dieser Umarbeitung vom Funktionellen zum Kausalen ist die große Ungereimtheit entstanden, daß Gott Befehle gibt („Licht soll aufstrahlen!“), aber vollkommen im Dunkeln bleibt, wem er eigentlich diesen Befehl erteilt. So etwas passiert, wenn man organismisches Denken in ein mechano-mystisches Denken überführt.

Einer anderen Tradition, in der die Schöpfung weniger ein Geburts- als eine Opferhandlung ist, entstammt das „jahwistische Geschichtswerk“, das zur Zeit Salomos (9. Jh.) entstand. Auch diese Schrift wurde in die Bücher Mose eingearbeitet, so daß wir heute zwei Schöpfungsgeschichten vor uns haben. Die jahwistische Schöpfungsgeschichte (Gen 2,4b-25) fängt wie folgt an:

Als Gott, der Herr, Erde und Himmel machte, gab es zunächst noch kein Gras und keinen Busch in der Steppe; denn Gott hatte es noch nicht regnen lassen. Es war auch noch niemand da, der das Land bebauen konnte.

Othmar Keel und Max Küchler haben in ihrer vergleichenden Übersicht diese Stelle mit folgendem Auszug aus dem babylonischen Epos Enuma Elisch (um 1800 v.Chr.) parallel gesetzt:

Als der Himmel droben noch keinen Namen hatte, als unten das Festland noch keinen Namen trug, da war nichts vorhanden außer dem uranfänglichen Apsu (das Süßwasser – Seen und Grundwasser), ihren (der Götter) Erzeuger, (und) der Gebärerin Tiamat (das salzige Meerwasser), die sie (die Götter) dann alle gebar, die ihre Wasser durcheinander mengten. Als das (abgestorbene) Schilf sich noch nicht angehäuft hatte, als der Sumpfboden noch nicht zu sehen war, als noch kein einziger Gott da war, keiner beim Namen genannt wurde und noch keinem sein Geschick bestimmt war… (Synoptische Texte aus der Genesis, Fribourg 1971)

Schließlich wird die zum Untier Tiamat verteufelte Weltgebärerin vom patriarchalen Vatergott Marduk getötet. Diese Tat stellt die eigentliche Schöpfung dar. Im Enuma Elisch spiegelt sich also der Sieg des Patriarchats (die semitischen Babylonier) über das Matriarchat (die „schwarzköpfigen“ Sumerer) wider.

Daß man das typisch patriarchalische Abschlachten wirklich wörtlich nehmen muß, ist an einem bestimmten Brauch ersichtlich, der auf dem Mythos vom Mord an der zum Drachen dämonisierten Großen Mutter basiert. Vollzogen patriarchalisch infizierte Menschen die Schöpfung nach, indem sie ein Bauwerk errichteten, ging dies mit der kultischen Opferung von Menschen einher. Zum Beispiel wurden Kinder lebendig ins Fundament eingegraben, damit das künstlich Geschaffene genauso beständig sei, wie die natürliche Welt, die ihren Fortbestand der vorgeschichtlichen Großen Opferung zu danken hat (Ready Tannahill: Fleisch und Blut, München 1979, S. 37).


Die Urschlacht, in der wenigstens (wie auch immer) die Große Göttin erscheint, läßt sich in Gen 1,2 allenfalls noch ganz fern erahnen. Jedoch in den poetischen Werken des Alten Testaments, die viel von der kanaanitischen Naturreligionen bewahrt haben, finden sich noch eindeutige Hinweise auf diese „Urschlacht“. Im Buch Ijob steht, Jahwe habe mit seiner Kraft das Meer besiegt und mit seinem Können das Meerungeheuer Rahab umgebracht (Ijob 26,12). Jahwe fragt:

Wer hat das Meer mit Toren abgesperrt, als es hervorbrach aus dem Schoß der Erde? Ich war’s (…) Ich gab ihm seine vorbestimmten Grenzen, schloß es mit Tor und Riegel sicher ein. Ich sagte ihm: „Bis hierher und nicht weiter! Hier hört der Hochmut deiner Wellen auf!“ (Ijob 38,8-11)

Man vergleiche dies mit den parallelen Aussagen in Ps 74,12-17; 77,17-21 (wo dieses Thema auf interessante Weise mit dem Durchzug durch das Rote Meer verknüpft wird); 89,10f und 104,26. Wo schließlich die patriarchale Überhebung Jahwes ihren Höhepunkt findet, wenn er behaupten läßt, er habe die Meerungeheuer geschaffen, was natürlich impliziert, er sei ursprünglicher als die Große Göttin, die er abschlachtet. (Kanaanitische Göttinnen wie Aschera und Astarte waren mythologisch immer mit dem Meer verbunden, während Jahwe „ein Gott gegen das Meer“ war.)

Daß übrigens der Mord an der Göttin und der Exodus engstens miteinander verbunden sind, zeigt auch folgende Stelle bei Jes 51,9f:

Du warst es (…), der den Drachen Rahab durchbohrt und zerteilt hat. Du warst es, der das Urmeer austrocknen ließ. Und du warst es, der mitten durch das Meer einen Weg bahnte, damit das befreite Volk durchziehen konnte.
Die Utopie der Jahwe-Anhänger ist die vollständige Durchsetzung des Patriarchats, wenn alles „Böse“ und „Chaotische“ besiegt sein wird.


aus: https://nachrichtenbrief.wordpress.com/tag/schopfungsgeschichte/

Genesis: eine Travestie
21. August 2010
In der biblischen Schöpfungsgeschichte können wir die Schöpfergöttin noch immer finden. Zum Beispiel schimmert sie in Gen 1,12 durch, wo nicht etwa Jahwe, sondern Adama, also Mutter Erde die Pflanzen hervorbringt. Aus ihr wurde auch Adam geformt.

Ähnliche Anklänge an die Erd- und Muttergöttin finden sich in Gen 3,20, wo Eva die „Mutter alles Lebendigen“ genannt wird. Ja, man kann so weit gehen, daß Eva von Jahwe verdrängt wurde – daß Eva die ursprüngliche Schöpfergöttin war. Eva war diejenige, die auch Adam hervorgebracht hat. So interpretiert jedenfalls Gerda Weiler Gen 4,1, wo Eva sagt, sie habe mit dem Herrn einen Mann geboren.

Dieser Sohn ist eigentlich Adam, das uranfängliche Mannesgeschöpf. Doch die Bibel macht Kain daraus und rückt die erste Menschengeburt in die zweite Generation – eine häufig angewandte Methode in der Religionsgeschichte, mit der die Herrin aus ihrer universalen Stellung verdrängt wird. (Ich verwerfe im Lande die Kriege, München 1984, S. 63f)

Wenn in Gen 2,7 Vatergott Jahwe den Menschen aus Erde formt, ist daran zu denken, daß in den älteren Texten des Orients es eine Muttergottheit war, die den Menschen „töpferte“. So formt z.B. die sumerische Muttergöttin Nammu den Menschen nach dem Abbild der Götter aus Lehm.

In seinem Buch über „Die schöpferische Rolle der Frau in der Menschheitsgeschichte“ verweist Hans Biedermann auf den babylonischen Gilgamesch-Epos, in dem der Göttervater Anu „die Bildnerin Aruru“ beauftragte, einen großem Menschen zu formen, der ein Gefährte von Gilgamesch sein sollte. Daraufhin knetete Aruru Lehm und gestaltete eine Form, die Aruru schließlich anspie und auf diese Weise zum Leben erweckte. So entstand Enkidu (Die Großen Mütter, München 1989, S. 124).

In der Bibel formt der Gottvater den Menschen gleich selbst und haucht ihm auch selbst das Leben ein. Doch wenn der Mann Jahwe so als Töpfer auftritt (Ijob 10,9; Jes 45,9; Jer 18,6), dürfen wir nicht vergessen, daß die Töpferei unbezweifelbar Kulturgut der Frauen war, die die keramische Tradition hüteten (ebd., S. 45). Schon deshalb und nicht nur aus der historischen Entwicklung der Mythen heraus ist die Vorstellung im strengsten Sinne häretisch, der Vatergott habe Adam aus Lehm geschaffen! Dazu kann man Jes 29,16 paraphrasieren: Du bildest dir ein, du könntest die Rollen vertauschen! Der Ton kann doch nicht so tun, als wäre er der Töpfer! Oder kann das Werk zu seiner Schöpferin sagen: „Sie hat mich nicht gemacht“? Kann das Tongefäß von der Töpferin sagen: „Sie versteht nichts davon“?

https://nachrichtenbrief.wordpress.com/tag/apophis/

Die Bibel, führte dazu, dass die Muttergöttin immer weiter zurück gedrängt wurde, die Urgöttin weichen musste, wenn man aber genau schaut, so sind ihre Spuren immer noch zu finden, s.o.
Und die Urgöttin hieß nun einmal Lilith.


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24.01.2013 um 07:56
@GöttinLilif
Zitat von GöttinLilifGöttinLilif schrieb:Und die Urgöttin hieß nun einmal Lilith.
Richtig und die Verdrehung dieser Wahrheit hat dazu geführt, das sich Frauen von Männern vergewaltigen, schlagen, demütigen und unterdrücken lassen müssen, dank dieses gewalttätigen Jahwes, der meinte, das sich die Frau dem Mann unterwerfen müsste. Schon allein daran sieht man, das Jahwe kein Gott, sondern ein Dämon ist.


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24.01.2013 um 07:58
@Kayla
Zitat von KaylaKayla schrieb: Richtig und die Verdrehung dieser Wahrheit hat dazu geführt, das sich Frauen von Männern vergewaltigen, schlagen, demütigen und unterdrücken lassen müssen, dank dieses gewalttätigen Jahwes, der meinte, das sich die Frau dem Mann unterwerfen müsste. Schon allein daran sieht man, das Jahwe kein Gott, sondern ein Dämon ist.
Ganz richtig und weil er ein Lügner und Betrüger war, versuchte er den Spieß umzudrehen und aus Lilith einen Dämon zu machen. Noch dazu wurde sie immer weiter aus der Bibel "getilgt":


"Nach der Reformationszeit ist Lilith aus der christlichen Bibel verschwunden. Ist Lilith tatsächlich eine nächtliche Dämonin, die Männer verführt, Schwangere gefährdet und Säuglinge tötet? Auch heute noch ist Streit um Lilith.
Wer ist Lilith? Ist sie nun Göttin oder Dämonin? Viele Frauen sehen sie als Vorkämpferin für die Gleichheit, Männer oft noch als Verführerin, als Dämonin oder als Vampir. Grossen Stellenwert hat Lilith in der Astrologie, als der „Schwarze Mond“. Sie wird auch „Die Schwarze Göttin” genannt."

http://zwischen-himmel-und-hoelle.blog.de/2009/07/19/lilith-6549292/ (Archiv-Version vom 29.09.2015)


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24.01.2013 um 08:07
Noch mehr aus dem Link:
In der christlichen Bibel wird sie nur noch kurz bei Jesaja 34 und Hiob 18 auf die niederträchtigste Art erwähnt, und zwar nur in der Jerusalemer Ausgabe. Interessant ist nämlich, dass Lilith seit der Reformationszeit aus den christlichen Bibelausgaben verschwindet. So findet man in der Lutherbibel das Wort Lilith durch Kobold ersetzt. Es ist offensichtlich, dass die christliche Kirche nicht daran interessiert ist und zu keiner Zeit daran interessiert war Liliths Eigenschaften zu pflegen, geschweige denn zu preisen. Im Sohar wird erzählt, dass Lilith in ihrer Not den geheimen Namen Gottes rief, als Adam sie verstieß und der Verlust des Paradieses drohte. Dass Lilith als einem geflügelten Wesen der Sinn nach den Höhen der spirituellen Welt stand, schildert bereits der Text aus Ben Siras Alphabeth. Und wie wäre es ihr möglich gewesen, den magischen Namen Gottes zu kennen, wenn sie nicht in innigster, intimster Verbindung zu ihm gestanden hätte? Im Namen drückt sich das Wesen einer Persönlichkeit aus. Beim Namen zu nennen, heißt die Wahrhaftigkeit zu wünschen, die alles Böse eli-miniert. In der Magie ist die Anrufung des Namens eminent wichtig, um sich eine Kraft dienstbar zu machen.
So stellt Lilith in der Schöpfungsgeschichte letztlich einen Anspruch auf Gott-Ebenbürtigkeit; ein bedrohlicher Angriff auf die Allmacht des sich neu etablierenden Vatergottes.
Lilitu war in der sumerischen Kultur eine Art Personifizierung eines Wirbelwindes, eines Wüstensturms, der seine Opfer "austrocknete", weswegen sich später Angstvorstellungen vor der nicht einzuschätzenden weiblichen Sexualität einschlichen, die den Mann, den potenten Zeuger, halt "austrocknete", "aussaugte". Der Schritt zu einer gierigen weiblichen Monstrosität, einer Vampirin, wenn man so will, war schnell gemacht und wurde von den späteren Kulturen übernommen. Die vermeintlich älteste Darstellung der Lilith/Lilitu ist das sumerisches Teracottarelief, welches auf ungefähr 2000 vor Christus datiert wird. Es zeigt Lilith als verführerische Frau mit Vogelkrallen, welche auf zwei Löwen stützen, und Flügeln. Rechts und links neben den Löwen sind zwei Eulen dargestellt, das Symboltier Liliths, welches sowohl einer-seits seit altgriechischen Tagen die Weisheit verkörpert, andererseits, da es ein Nachtwesen ist, als Todesbote gilt. In den Händen hält die mutmaßliche Lilith jeweils einen Gegenstand, der augenscheinlich einem Ankh ähnelt, also wohl die Schlüssel des Lebens symbolisieren soll.
Es gibt keinen Gott, der mit Bestrafung droht. Wenn Gott absolute und bedingungslose Liebe ist, hat er uns nicht dazu erschaffen, immer wieder Teilung, Zwiespältigkeit, Angst, Trennung und Ohn-macht zu erfahren. Wir müssen diese überholten Zwangsvorstellungen loslassen, denn sie halten uns gefangen. Gott hat Mann und Frau völlig ebenbürtig erschaffen, denn er liebt alle seine Kinder gleichermaßen. Und Gott ist auch eine Göttin; eine Wesenheit, die Animus und Anima zur höchsten Vollendung gebracht hat. Lilith ist ein großes Unrecht widerfahren. Ihre Rehabilitation ist notwendig und unumgänglich. Ihre Kraft und Ursprünglichkeit sind Eigenschaften, die wir annehmen und aus vollem Herzen bejahen sollten, damit verliert sie ihre angebliche Gefährlichkeit. Lilith ist der Inbegriff unserer Abspaltung der starken, wilden, sinnlichen großen Göttin. Wer sie einlädt, zurückzukommen, erhält die Rückfahrkarte in das Paradies.



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24.01.2013 um 08:20
@GöttinLilif
Zitat von GöttinLilifGöttinLilif schrieb:Gott hat Mann und Frau völlig ebenbürtig erschaffen, denn er liebt alle seine Kinder gleichermaßen.
Gaia nicht Gott hat sie erschaffen und zwar aus der Frau (Erde/Materie) und nicht aus dem Adam.


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24.01.2013 um 08:22
@Kayla

Auf jeden Fall hat sie nicht Jahwe erschaffen, das ist mal ganz sicher !


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24.01.2013 um 08:26
@GöttinLilif
Zitat von GöttinLilifGöttinLilif schrieb:Auf jeden Fall hat sie nicht Jahwe erschaffen, das ist mal ganz sicher !
Richtig, weil Jahwe das dämonische, prollprotz Ego patriarchaischen Denkens ist.


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24.01.2013 um 12:51
@GöttinLilif
Zitat von GöttinLilifGöttinLilif schrieb:Die Schöpfungsgeschichte zu Beginn der Bibel Gen 1,1-2.4a entstammt der „Priesterschrift“, die im babylonischen Exil (6. Jh.v.Chr.) entstand und die Heilsgeschichte von der Schöpfung bis zum Einzug ins Gelobte Land beschrieb. Später wurde die Priesterschrift in die fünf Bücher Mose eingearbeitet. Die Priesterschrift stellt die Geschichte als eine patriarchale Genealogie dar, als Stammbaum: Gen 1,1-2.4a; 5; 10; 11. Man bekommt hier den Eindruck, daß die zyklische, spiralige Zeitauffassung des Matriarchats, wo die Schöpfung eine Aufeinanderfolge von Geburten durch die Göttermutter ist, nachträglich in eine abstrakte Abfolge „linearisiert“ wurde. Bei dieser Umarbeitung vom Funktionellen zum Kausalen ist die große Ungereimtheit entstanden, daß Gott Befehle gibt („Licht soll aufstrahlen!“), aber vollkommen im Dunkeln bleibt, wem er eigentlich diesen Befehl erteilt. So etwas passiert, wenn man organismisches Denken in ein mechano-mystisches Denken überführt.
Vor der Priesterschrift gab es keine fünf Bücher Mose, in die sie hätten eingearbeitet werden können. Vielmehr wurde die Priesterschrift zusammen mit den jahwistischen Texten redaktionell verknüpft, ergänzt durch einige Zusätze, was zusammen den Tetrtateuch ergab. Dann wurde das Deuteronomium angehängt (wobei der ursprüngliche Schluß des 4.Mose nun den Schluß von 5.Mose bildet).

Die These des Matriarchats hat in der wissenschaftlichen Debatte längst ein paar Gänge runtergeschaltet und redet weit vorsichtiger, nicht mehr so von Tatsachen. Denn Matriarchat ist eine Annahme, keine Gewißheit, Beschreibungen matriarchaler Zustände, Verhaltensweisen und Denkmuster lassen sich mangels Belegen nicht rekonstruieren, sondern nur konstruieren. Außerhalb der wissenschaftlichen Forschung feiert die Fangemeinde des Matriarchat hingegen weiterhin fröhliche Urständeund präsentiert ausgebaute Vorstellungen wie Tatsachen. So sehe ich auch hier, daß es man klar ist, wenn Patrilinearität linear zu sein habe, Matrilinearität hingegen zyklisch sei. Toledot ist Toledot, egal ob Matri- oder Patrilinear. Witzigerweise ist das Judentum im Unterschied zur israelitischen Wurzel matrilinear geprägt, ohne deswegen weniger patriarchal zu sein - und gewiß ist das Judentum trotz seiner Matrilinearität einfach nur patriarchal-linear. Man weiß halt, was man eh schon weiß, schei* auf die Fakten! Schöpfung durch Göttergeburten ist natürlich auch keinrein Muttergöttliches Geschäft. Im sumerischen Mythos vom Disput zwischen "cattle and Grain" läuft die Schöpfung durch Geburten patrilinear von An zu den von ihm gezeugten Anunna-Göttern. Im kanaanäischen Mythos zeugt der Göttervater El zunächst den Schachar und Schalim, im weiteren dann die anderen Götter usw.

Die Schöpfung durch das Wort ist auch nichts genuin Alttestamentliches oder gar unverständliches. In der memphitischen Theologie finden sich für den Gott Ptah durch das Ausrufen ins Sein gerufene Dinge. Selbst in Mesopotamien findet sich diese Schöpfung durch das Wort; nicht in den Schöpfungserzählungen (mit Ausnahme einer Stelle im Enuma Elisch, wo Marduk zum Beweis seiner Macht etwas durch sein Wort zerstört und dann wieder herstellt), wohl aber in Schöpferhymnen. Und auch an vielen anderen Orten der Welt, in diversen Kulturen ist diese Art der Schöpfung geläufig. So rufen etwa der Mukuru der südwestafrikanischen Herero und der Unkulunkulu der südafrikanischen Zulu die ersten Lebewesen aus der Urpflanze heraus und damit in die Existenz. Dahinter steht die allgemeine und alte Vorstellung von der Wirkmächtigkeit des Wortes. Wer Dinge, gar Götter beim Namen nennt, hat Macht über sie, ruft sie herbei. Bei besonders machtvollen Worten /Sprechern kann auch noch nicht Existentes herbeigerufen werden, also ins Sein gerufen werden. Daher bedarf es auch keines Angeredeten, der Angeredete wird ja gerade geschaffen.

Der Rest der Zitate kommt ebenfalls so schwachbrüstig daher, meine bisherige Gegendarstellung mag pars pro toto genügen.

Pertti


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24.01.2013 um 12:57
@Kayla
Zitat von KaylaKayla schrieb:Richtig und die Verdrehung dieser Wahrheit hat dazu geführt, das sich Frauen von Männern vergewaltigen, schlagen, demütigen und unterdrücken lassen müssen, dank dieses gewalttätigen Jahwes, der meinte, das sich die Frau dem Mann unterwerfen müsste. Schon allein daran sieht man, das Jahwe kein Gott, sondern ein Dämon ist.
Genau, in sämtlichen Kulturen der Menschheit, wo Frauen geschlagen, unterdrückt, vergewaltigt wurden, auch in Kulturenweit entfernt von Alt-Israel und zeitlich davorliegend, allüberall ist JHWH dran schuld mit seiner fiesen Bibel.
GöttinLilif schrieb:

Auf jeden Fall hat sie nicht Jahwe erschaffen, das ist mal ganz sicher !


Richtig, weil Jahwe das dämonische, prollprotz Ego patriarchaischen Denkens ist.
Und tagein, tagaus immer die selbe Leier, das Rumhacken, Aufschaukeln, Schulterklopfen. Was fehlt Euch nur an innerer Gelassenheit und Ruhe, daß Ihr das nötig habt?

Pertti


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24.01.2013 um 12:59
@perttivalkonen
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:T
Die These des Matriarchats hat in der wissenschaftlichen Debatte längst ein paar Gänge runtergeschaltet und redet weit vorsichtiger, nicht mehr so von Tatsachen.
Es geht hier weder um das Matriarchat noch um das Patriarchat, sondern um den androgynen Gott. Dazu muss man erst mal die Geschlechterrrolle der Götter untersuchen, welche eben auf dem geschlechstspezifischen Denkmustern beruhen. Und wieso der Urpflanzenmythos der Zulu etwas mit dem Wort zu tun hat erschließt sich mir nicht so richtig. Es gibt Pflanzen die brauchen kein gegengeschlechtliches Prinzip.


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24.01.2013 um 13:02
@perttivalkonen
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Was fehlt Euch nur an innerer Gelassenheit und Ruhe, daß Ihr das nötig habt?
Mir fehlt dazu gar nichts, nur eben habe ich etwas Zeit und schreibe vom Bett aus. Außerdem kann man so mal darüber nachdenken, wieso die Welt ein derart ungerechter Ort ist, wo sie doch einen so lieben gerechten Jahwe hat.


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24.01.2013 um 13:39
@Kayla
Zitat von KaylaKayla schrieb:Es geht hier weder um das Matriarchat noch um das Patriarchat, sondern um den androgynen Gott.
Na dann lies mal GöttinLilifs ersten Absatz im Post von 7:48. Irgendwie wedelt mir da "Matriarchat" entgegen und "patriarchale Genealogie", daneben noch die Spirale der Frau und das Lineal des Mannes. Androgyn? Nee, alles hübsch aufgesplittet und streng auseinandersortiert.
Zitat von KaylaKayla schrieb:Dazu muss man erst mal die Geschlechterrrolle der Götter untersuchen, welche eben auf dem geschlechstspezifischen Denkmustern beruhen.
Also ich müh mich hier ja immer wieder ab, meine Thesen usw. auch zu erläutern, herzuleiten usw. Du sagst jetzt zwar, was man erst mal untersuchen müsse, aber Du präsentierst Deine Untersuchungsergebnisse nicht. Also bietest Du doch gar nichts inhaltlich an, um meiner Infragestellung der geschlechtsspezifisch anders ausgerichteten Geburtenfolge zu widersprechen.
Zitat von KaylaKayla schrieb:Und wieso der Urpflanzenmythos der Zulu etwas mit dem Wort zu tun hat erschließt sich mir nicht so richtig. Es gibt Pflanzen die brauchen kein gegengeschlechtliches Prinzip.
Ähm, ich sagte, der Zulugott Unkulunkulu rief die ersten Lebewesen aus dem Urschilf heraus (und der Hererogott Mukuru rief sie aus dem Urbaum heraus). Da gings nicht um was Geschlechtliches, um keine Geburtenfolge, das war Schöpfung durch das Wort. Steht doch da in meinem Post.
Zitat von KaylaKayla schrieb:Außerdem kann man so mal darüber nachdenken, wieso die Welt ein derart ungerechter Ort ist, wo sie doch einen so lieben gerechten Jahwe hat.
Naja, die fleißige Sophie hat schließlich genauso geschlampt.

Pertti


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24.01.2013 um 13:43
@perttivalkonen
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Naja, die fleißige Sophie hat schließlich genauso geschlampt.
Von ihr scheinst du nicht viel zu wissen, sonst hättest du das nicht geschrieben. Aber was soll´s du legst halt gerne alles zu deinen Gunsten aus. Menschliche Schwäche und nichts Anrüchiges. Ich bin mir ziemlich sicher, das@GöttinLilif nicht vom Matriarchat ausgeht. Vielleicht aber gibt es irgendwo ein Mißverständnis.


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24.01.2013 um 14:05
Zitat von KaylaKayla schrieb:Von ihr scheinst du nicht viel zu wissen, sonst hättest du das nicht geschrieben. Aber was soll´s du legst halt gerne alles zu deinen Gunsten aus.
^^

Da steckt schon viel Arroganz drinnen. Vorallem, wenn hier jemand extrem was zu seinen Gunsten auslegt und verdreht, dann kann man das doch vielmehr Dir, @Kayla , und @GöttinLilif vorwerfen.

Oder wie soll man sowas verstehen?
Zitat von GöttinLilifGöttinLilif schrieb:Und die Urgöttin hieß nun einmal Lilith.
Zitat von KaylaKayla schrieb:Richtig und die Verdrehung dieser Wahrheit hat dazu geführt, das sich Frauen von Männern vergewaltigen, schlagen, demütigen und unterdrücken lassen müssen, dank dieses gewalttätigen Jahwes, der meinte, das sich die Frau dem Mann unterwerfen müsste. Schon allein daran sieht man, das Jahwe kein Gott, sondern ein Dämon ist.
Reines Wunschdenken und eine materielle Götzenvorstellung von Lilith, nenn ich das.

Und natürlich hat "Sophia" geschlampt, zumindest nach den Schriften der Gnostiker. Da gibt es gar nichts zu leugnen. Also entweder fehlt es Dir da an Wissen oder es ist die volle Ignoranz gepaart mit Wunschdenken, die sich hier aus Dir manifestiert. ^^


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24.01.2013 um 14:26
Zitat von KaylaKayla schrieb:Gaia nicht Gott hat sie erschaffen und zwar aus der Frau (Erde/Materie) und nicht aus dem Adam.
Adam heisst: Mensch.
ist eigentlich kein Männername, bzw gilt für eine Frau genauso.. ;)
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Naja, die fleißige Sophie hat schließlich genauso geschlampt.
:D jo genau, deshalb ist ja als Schlange der Weisheit "herabgekommen" um diesen Fehler zu berichtigen. ;)


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Erfüllte biblische Prophezeiungen

24.01.2013 um 14:28
@snafu
Zitat von snafusnafu schrieb:ist eigentlich kein Männername, bzw gilt für eine Frau genauso
Ok, dann wäre das ja geklärt, nur das mit der Rippe ist etwas dikriminierend für die Frau. :)


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