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Was steht wirklich in der Bibel?

25.292 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Bibel ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Was steht wirklich in der Bibel?

07.10.2019 um 11:22
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb am 19.09.2019:Es ist billig, dumm, und wie man sieht, falsch, sich die biblischen Altersangaben der Früheren als nicht mehr verstandene Monatszählungen schönzusaufen.
Bist du jetzt gegen oder für die absurden Lebens"jahre" von denen in der Bibel die Rede ist? Schön gesoffen haben sicherlich die Autoren dieses Sammelsuriums an Obskuritäten. Die alten Ägypter gaben damals nunmal ihr Alter in Monaten an und was ist wahrscheinlicher? Mit 5 Jahren ein Kind zu Zeugen oder 980 Jahre alt zu werden?

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Was steht wirklich in der Bibel?

07.10.2019 um 12:23
Zitat von OptimistOptimist schrieb:habe übrigens in der Bibel nicht den Ausdruck "Werkgerechtigkeit" gefunden
Zitat von BishamonBishamon schrieb:ah, somit ist sie unbiblisch?
Genauso wie das Wort "Trinität", was man auch nicht findet? ;)
Zitat von BishamonBishamon schrieb:das Wort "Werkgerechtigkeit " gibt es auch bei Christen
"Trinität" auch
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Hast du ein Beispiel für mich? eines für ein Früchtchen und eines für ein Werk?
Früchte und Werke sind für mich das Gleiche. Werke soll man ja tun.
Es geht mir aber darum, ob man - im Neuen Bund - vom Werke-Tun vor Gott gerecht ist. Das sehe ich nicht so (Im Alten Bund ja, im Neuen aber nicht mMn). Sehe es immer noch so, dass man aus dem Glauben heraus gerecht wird.
Noch mal anders ausgedrückt und nur meine Meinung wie ich die Bibel verstehe: Für die Zeit vor dem Neuen Bund kann man von "Werkgerechtigkeit" sprechen, danach nicht mehr.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Für mich geht aus der Bibel sinngemäß hervor, dass man aus Liebe zu Gott und Jesus sich quasi wie von selbst nach und nach (also allmählich) ändert.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Angesichts dessen, daß die neutestamentlichen Briefeschreiber stets und über Jahrzehnte hinweg werben, warnen, meckern, was das Tun des Rechten und das Falschverhalten betrifft - nope, so läuft das nicht wirklich.
glaube, du hast mich da etwas missverstanden oder ich habe mich falsch ausgedrückt.
Selbstverständlich soll ein Christ nicht die Hände in den Schoß legen und "den lieben Gott einen frommen Mann sein lassen".
Wenn jemand in Not ist, hilft man so gut man kann. Es kommt aber auf die Motivation an: tut man es nur aus Pflichtgefühl oder aus Mitgefühl (Liebe zum Nächsten)?
Das ist der Unterschied den ich bezüglich Werke (aus Glauben und Liebe zu Jesus) sehe und der Werksgerechtigkeit (mehr aus Pflichtgefühl).

Und insofern passt doch das sehr gut zu meiner Sicht (Liebe zu Jesus -> daraus resultieren Handlungen am Mitmenschen):
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:"...Dann wird der König zu denen zu seiner Rechten sagen: Kommt her, Gesegnete meines Vaters, erbt das Reich, ...
35 denn mich hungerte, und ihr gabt mir zu essen; ...
36 ...ich war krank, und ihr besuchtet mich; ich war im Gefängnis, und ihr kamt zu mir.
37 Dann werden die Gerechten ihm antworten und sagen: Herr, wann sahen wir dich hungrig und speisten dich? ... 39 Wann aber sahen wir dich krank oder im Gefängnis und kamen zu dir?
40 Und der König wird antworten und zu ihnen sagen: Wahrlich, ich sage euch, wenn ihr es einem der geringsten dieser meiner Brüder getan habt, habt ihr es mir getan.
...
... Oder aber, da ist ne reale Forderung in Form einer Verheißung formuliert worden. Ins Abbild Christi verwandelt werden, im Geist Gottes automatisch das Richtige tun, das ist wohl eher harte Arbeit als Wandlungswunder.
Natürlich wird von Christen das obige alles gefordert.
Was ich jedoch meinte: Weil einem der HG hilft, sich zu ändern, seine Einstellungen zu den Mitmenschen usw. (Liebe, Mitgefühl usw. bei sich entwickeln), wird es einem nach und nach immer leichter fallen, diese Forderungen zu erfüllen (Werke zu tun, Früchte zu bringen).
Vorraussetzung für den helfenden HG ist aber erst mal der Glaube an Jesus und der Wille ihm nachfolgen zu wollen.

Und SO wie gerade ausgeführt, meinte ich diese Äußerung:
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Aber wichtig: man wird aus diesen Taten/Werken, welche auf dieser Basis erfolgen nicht gerecht (gesprochen), sondern gerecht wird man nur wegen seines Glaubens und Liebe zu Gott/Jesus.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Wie, und die Gerechtigkeit eines Atheisten oder Hindu zählt nicht, wohingegen ein armleuchtender Christ (aber aufm Weg) gerecht ist?
habe ich nirgends gesagt oder zum Ausdruck bringen wollen.
Biblisch gesehen sehe ich es jedoch so, dass man - wenn man zum Glauben an Jesus gefunden hat - eine Hilfe bekommt (in Form des HG).
Es gibt sicher auch einige Menschen welche keine Hilfe benötigen um altruistisch handeln zu können, aber bei vielen kann solch eine Hilfe vielleicht trotzdem nicht schaden.
Es gibt nun mal durchaus Menschen, welche durch ihren Glauben dann bessere Menschen geworden sind.
Gibt natürlich auch welche, bei denen es nichts gefruchtet hat, die brachten dann eben auch keine Früchte.


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Was steht wirklich in der Bibel?

07.10.2019 um 12:56
Was ich vorhin noch vergessen hatte:

gerecht sind die welche den Willen Gottes tun, so gehts für mich aus der Bibel hervor (lasse mich gerne belehren, sollte ich mich da jetzt irren).
Kann man den Willen Gottes tun, wenn man gar nicht an ihn glaubt und/oder seinen Willen gar nicht kennt?


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07.10.2019 um 12:58
Zitat von OptimistOptimist schrieb:gerecht sind die welche den Willen Gottes tun,
kann man das als menschliche Anstrengung beschreiben?


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Was steht wirklich in der Bibel?

07.10.2019 um 13:14
Zitat von BishamonBishamon schrieb:kann man das als menschliche Anstrengung beschreiben?
mMn nicht unbedingt.
Zwar kein "Hände in den Schoß legen", aber auch kein "Erzwingen-wollen".

Muss man sich anstrengen, wenn man die Einstellung entwickelt (entwickeln möchte, mit Hilfe Gottes), empathisch zu sein, als Beispiel? Gilt nur für jemanden, der noch nicht empathisch ist.
Anderes Beispiel: Muss man sich anstrengen, sich das Rauchen abzugewöhnen, oder ist Verzicht eine Anstrengung?

So, bin dann erst mal weg, bis später.


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07.10.2019 um 13:49
Zitat von FinalistFinalist schrieb:Bist du jetzt gegen oder für die absurden Lebens"jahre" von denen in der Bibel die Rede ist?
Warum sollte ich für oder gegen diese Lebensalter-Angaben sein? Sie stehen da, und gut ist. Wenn, dann geht es doch darum, warum sie da stehen, was das besagen soll. Und ein Aspekt dabei, aber eben nur einer, könnte dann die Frage sein, ob das historisch zutreffend ist oder nicht. Und erst wenn man das Historisch-Zutreffend bejaht, stellt sich dann als nächstes die Frage des Wiezuverstehen. Hierfür wäre dann das mit den Monatszählungen ein Antwortversuch.

Und dieser Antwortversuch ist unbedacht, geradezu dämlich. Und das sage ich völlig unabhängig davon, ob ich mir die Historizitätsfrage überhaupt stelle. Wieso also fragst Du mich nach meiner Antwort, wenn ich doch gar keine haben muß, um diese Antwortversion als Unsinn bewerten zu können? Erhellt sich damit irgendwas fürs Verstehen meiner Entkräftung der "Monatszählung"?
Zitat von FinalistFinalist schrieb:Schön gesoffen haben sicherlich die Autoren dieses Sammelsuriums an Obskuritäten.
Während ich mein Fazit des Schöngesoffen aus einem echten Aufweis ziehe, den ich hier dargelegt habe, kommt bei Dir nichts, worauf sich Dein Schönsauf-Vorwurf stützt. Er ist damit ohne (An)Halt, was man auch "haltlos" nennt. Als These glatt was fürn Papierkorb. Na vielleicht lieferste ja was nach, das Dein "Fazit" rechtfertigt, worauf es sich stützen kann. Dann aber bitte nicht so billig, nicht auf die Historizität begrenzt, so nach dem Motto "so alt wird schließlich niemand". Das wußten die damaligen Schreiber selber. (Und auch die damaligen Leser.) Zum Verständnis: Wenn jemand nen guten Roman schreibt, kann der da ne Menge wirklich guter Wahrheiten vermitteln, das wäre dann Weltliteratur. Aber diese Botschaften hängen doch nicht davon ab, ob die Figuren des Romans und die geschilderten Ereignisse "wirklich historisch zutreffen" oder nicht. Wenn eine Fabel irgendwelche ethischen Werte vermittelt, dann isses egal, ob der Fuchs und der Rabe sich wirklich unterhalten können, wie in der Fabel geschildert.

Also, weshalb haben sich die Autoren da was schön gesoffen?
Zitat von FinalistFinalist schrieb:Die alten Ägypter gaben damals nunmal ihr Alter in Monaten an
Falsch. Die gaben Jahre an, womöglich auch Doppeljahre (da gabs mal so ne These, daß Regierungsjahre in Doppeljahren gerechnet worden sein könnten). Aber in Monaten? Das versuch mal zu belegen! Eff Eff: fiel Fergnügen...
Zitat von FinalistFinalist schrieb:was ist wahrscheinlicher? Mit 5 Jahren ein Kind zu Zeugen oder 980 Jahre alt zu werden?
Sag Du's mir!
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Genauso wie das Wort "Trinität", was man auch nicht findet?
Denkst Du, "Kirche" steht in der Bibel? Nope, tuts nicht. Da steht nur "Gemeinde". "Sonntag" steht auch nicht drin (da weisen die Adventisten gern drauf hin), und von einer Abschaffung der Auflage für die Christen, nur Fleisch eines geschächteten Tieres zu verzehren und sich des Blutes zu enthalten (Blutwurst ist Sünde), finden wir auch nix im NT.

Nee Du, Du hältst Dich selber nicht an dieses "Argument". Das holste nur dann vor, wenns Dir in den Kram paßt. Wie nannte Jesus solche Leute, die nur die leichte und billige Minze verzehnen, aber nicht die schweren und teuren Kamele? Reimt sich glaub ich auf Meuchler...
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Natürlich wird von Christen das obige alles gefordert.
Halloooo? Ob der Herr einen zu den Schafen stellt oder zu den Böcken, das entscheidet sich einzig über das, was die Leute dabei tun. Und wie da ebenfalls steht: das "Denken an Jesus" beim Tun spielt nicht die geringste Rolle dabei, wie der Menschensohn die Leute richtet.

Und daß die Schafe wie die Böcke den Richter auf dem Thron "Herr" nennen, bedeutet nicht, daß es sich um Christen handeln müsse. Denn die Situation ist ja eben die des Weltengerichts, wenn alle vor dem Thron stehen werden. Und spätestens da wirds ja allen dämmern, daß der Typ da vor ihnen eben "El Jefe Grande" ist. Klar, daß die den dann "Herr" nennen!
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Es kommt aber auf die Motivation an: tut man es nur aus Pflichtgefühl oder aus Mitgefühl (Liebe zum Nächsten)?
Mit anderen Worten, es ist Werksgerechtigkeit. Es ist nicht Glaubensgerechtigkeit, die dann gute Werke hervorbringt, weil man gläubig ist und die guten Dinge wegen des Glaubens tut. Beide Gruppen, Schafe wie Böcke, weisen ausdrücklich darauf hin, daß sie beim Tun oder Lassen des Guten nicht ans liebe Jesulein dachten!

Es ist nur keine Werksgerechtigkeit in dem Sinne, daß man darauf hofft (/vertraut/sonsterwas), sich mit seinen Werken was zu verdienen. Aber gerichtet wird nach den Werken. Nach den Werken aus sich heraus, nicht nach berechnenden Werken. Auch nicht nach berechnendem Glauben. Nicht nach "Du mußt mich jetzt erlösen, schließlich hab ich immer lieb an Dich geglaubt". Und sogar "Früchte" getan.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Und SO wie gerade ausgeführt, meinte ich diese Äußerung
So meint Matthäus25 es aber nicht.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:habe ich nirgends gesagt oder zum Ausdruck bringen wollen.
Doch.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:gerecht wird man nur wegen seines Glaubens und Liebe zu Gott/Jesus
Eindeutig und unmißverständlich. Nur so.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Kann man den Willen Gottes tun, wenn man gar nicht an ihn glaubt und/oder seinen Willen gar nicht kennt?
Römer2,14-15:
Denn wenn Nationen, die kein Gesetz [= keine Thora schwarz auf weiß wie die Juden] haben, von Natur dem Gesetz entsprechend handeln, so sind diese, die kein Gesetz haben, sich selbst ein Gesetz. Sie beweisen, dass das Werk des Gesetzes in ihren Herzen geschrieben ist, indem ihr Gewissen mit Zeugnis gibt und ihre Gedanken sich untereinander anklagen oder auch entschuldigen
Es geht auch überhaupt nicht um ein
Zitat von OptimistOptimist schrieb:den Willen Gottes tun
. Jesus selbst sagt es klipp und klar. Gott befielt die Sabbatruhe nicht, damit der Mensch den Willen Gottes tut, sondern damit der Mensch gut lebt. Gottes Gebote sind nicht Auflage, die man abzuarbeiten habe, Gottes Gebote sind für den Menschen nützlich. Der Mensch ist nicht für das Sabbatgebot da, sondern das Sabbatgebot ist für den Menschen da. Und es ist Gutestun und Lebenermöglichen, den Esel aus dem Brunnen zu ziehen, auch wenn damit das Sabbatgebot gebrochen wird. Wenn Menschen also gutes tun und damit zum Wohl anderer Menschen beitragen oder dem Wohl von Tieren, der ganzen Schöpfung etc. dann kannst Du das gerne
Zitat von OptimistOptimist schrieb:den Willen Gottes tun
nennen. Aber es geht dabei nicht um das Bewußtsein darum, daß man damit den Willen Gottes tut. Siehe Matthäus25. Es geht um das Bewußtsein, das Gute zu tun, weil es gut ist.

Wieso also sollten Heiden, die Gott nicht kennen, das also nicht hinbekommen können? Das erklär mal!


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Was steht wirklich in der Bibel?

07.10.2019 um 17:20
Zitat von OptimistOptimist schrieb:habe übrigens in der Bibel nicht den Ausdruck "Werkgerechtigkeit" gefunden
Zitat von BishamonBishamon schrieb:ah, somit ist sie unbiblisch?
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Genauso wie das Wort "Trinität", was man auch nicht findet? ;)
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Denkst Du, "Kirche" steht in der Bibel? Nope, tuts nicht. Da steht nur "Gemeinde".
weiß ich.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Nee Du, Du hältst Dich selber nicht an dieses "Argument". Das holste nur dann vor, wenns Dir in den Kram paßt.
Ich verstehe ehrlich gesagt, nicht, was du mir ankreidest.
Hatte doch oben selbst zum Ausdruck gebracht bzw. mit meiner Antwort "Trinität..." zugegeben, dass Werksgerechtigkeit kein biblischer Ausdruck ist.
Und hab ja selbst festgestellt, dass dieser gar nicht in der Bibel steht.
Also was prangerst du jetzt mir gegenüber an?
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Es geht auch überhaupt nicht um ein
Zitat von OptimistOptimist schrieb:den Willen Gottes tun
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:. Jesus selbst sagt es klipp und klar. Gott befielt die Sabbatruhe nicht, damit der Mensch den Willen Gottes tut, sondern damit der Mensch gut lebt. Gottes Gebote sind nicht Auflage, die man abzuarbeiten habe, Gottes Gebote sind für den Menschen nützlich. ....
Wenn Menschen also gutes tun und damit zum Wohl anderer Menschen beitragen oder dem Wohl von Tieren, der ganzen Schöpfung etc. dann kannst Du das gerne
Zitat von OptimistOptimist schrieb:den Willen Gottes tun
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:nennen
Ja und in diesem Sinne hatte ich das auch gemeint.
Wir tun nicht den Willen Gottes, damit er sich wohl fühlt und sein Ego befriedigt wird, sondern weil es für uns Menschen besser so ist.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Aber es geht dabei nicht um das Bewußtsein darum, daß man damit den Willen Gottes tut. Siehe Matthäus25. Es geht um das Bewußtsein, das Gute zu tun, weil es gut ist.
Ja, ich bin auch schon immer der Auffassung gewesen, dass man beim Gutes-tun keine "Berechnung" anstellen sollte, sondern einfach nur tun, was gerade nötig und gut ist.
Auch wenn man nicht bewusst daran denkt "tue ich jetzt den Willen Gottes", tut man ihn aber trotzdem, auch wenn es einem gar nicht bewusst wird.
Das ist der Punkt.
Darüber hinaus bin ich der Meinung, dass man sich vor bestimmten Handlungen fragen kann: Ist das jetzt richtig was ich vorhabe, wie würde Jesus das machen? Denn wir sollen ihm ja nachfolgen.
Aber wie gesagt, wenn jemand in Not ist, käme wohl niemand (oder nur Wenige) auf die Idee erst mal zu fragen, wie Jesus oder Gott das bewerten würde.
Wenn jemand am Ertrinken ist oder andere Gefahr, dann handelt man (soweit einem das möglich ist) und gut ist.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Wieso also sollten Heiden, die Gott nicht kennen, das also nicht hinbekommen können?
Das bekommen diese genau so gut hin, ohne Frage. Zuweilen sogar besser als so mancher Christ. Ich kenne viele Atheisten, welche herzensgut sind und für Andere ihr letztes Hemd geben würden.
Nun stellt sich jedoch die Frage - rein biblisch gesehen - sind sie dann trotzdem gerettet und vor Gott gerecht gesprochen? Was du in deinem letzten Post geschrieben hattest, könnte man evtl. so interpretieren.

Aber dann stellt sich doch folgende Frage:
Wozu dann der Rettungsplan Gottes (Opfertod Jesu, Chance an diesen zu Glauben usw.)? Wozu das alles, wenn es doch genau so gut ohne ginge, es im Prinzip einfach nur Charaktersache und Werke wären, welche darüber entscheiden, ob jemand gerettet wird oder nicht?


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Was steht wirklich in der Bibel?

07.10.2019 um 17:34
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:sich des Blutes zu enthalten (Blutwurst ist Sünde), finden wir auch nix im NT
"Deshalb urteile ich, man solle die, welche sich von den Nationen zu Gott bekehren, nicht beunruhigen, sondern ihnen schreiben, dass sie sich enthalten von den Verunreinigungen der Götzen und von der Unzucht und vom Erstickten und vom Blut."


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07.10.2019 um 17:35
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Abschaffung der Auflage für die Christen, nur Fleisch eines geschächteten Tieres zu verzehren und sich des Blutes zu enthalten (Blutwurst ist Sünde), finden wir auch nix im NT.
Apg 10,9-16 sind nur die Tiere in diesem bestimmten Gefäß

Apg 15,28-29 erwähnt explizit das Vermeiden von Ersticktem. Lex specialis ?

Mk 7,19 erlaubt aber alles?
Damit erklärte er alle Speisen für rein.
https://www.bibleserver.com/text/ELB/Markus7%2C15-19

Markus war vermutlich die älteste Schrift, und somit vor der Apostelgeschichte.
Also könnte Lex specialis auch zeitlich greifen. Und ob mit Speisen wirklich echte Speisen gemeint sind?


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Was steht wirklich in der Bibel?

07.10.2019 um 22:29
Zitat von OptimistOptimist schrieb:perttivalkonen schrieb:
Denkst Du, "Kirche" steht in der Bibel? Nope, tuts nicht. Da steht nur "Gemeinde".

weiß ich.
Und was soll es also bedeuten, wenn Du darauf hinweist, daß so Sachen wie "Werksgerechtigkeit", "Kirche", "Internet", "Wrdlbrmpft" nicht drin stehen?
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Hatte doch oben selbst zum Ausdruck gebracht bzw. mit meiner Antwort "Trinität..." zugegeben, dass Werksgerechtigkeit kein biblischer Ausdruck ist.
Werksgerechtigkeit ist was Biblisches! Nur bestimmte Vokabeln bzw. Komposita kommen halt nicht vor. Auch "die Kirche" kommt drin vor, nur nicht mit nem eigenen Begriff, ebenso die Gottheit des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes samt der Grundaussage des Monotheismus.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Also was prangerst du jetzt mir gegenüber an?
Daß Du Dir aussuchst, wann ein "steht nicht in der Bibel drin" ein Ausschlußkriterium zu sein habe und wann nicht.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Wenn Menschen also gutes tun und damit zum Wohl anderer Menschen beitragen oder dem Wohl von Tieren, der ganzen Schöpfung etc. dann kannst Du das gerne

Optimist schrieb:
den Willen Gottes tun

perttivalkonen schrieb:
nennen

Ja und in diesem Sinne hatte ich das auch gemeint.
Hättest Du das so gemeint, würde Deine Frage
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Kann man den Willen Gottes tun, wenn man gar nicht an ihn glaubt und/oder seinen Willen gar nicht kennt?
doch überhaupt keinen Sinn ergeben. Denn ein "Wenn Menschen also gutes tun und damit zum Wohl anderer Menschen beitragen oder dem Wohl von Tieren, der ganzen Schöpfung etc." hat nun mal nichts, rein gar nichts mit Gottglauben als Voraussetzung zu tun. Nein, diese Deine Frage zeigt, daß Du das eben nicht in diesem Sinne gemeint hast. Wieso also behauptest Du es jetzt?

Du lügst. Mal wieder. Und auf sowas reagier ich grantig, wie Du ja aus etlichen Fällen weißt.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Wir tun nicht den Willen Gottes, damit er sich wohl fühlt und sein Ego befriedigt wird, sondern weil es für uns Menschen besser so ist.
Nicht mal das stimmt. Wir tun es, weil wir a) Früchte bringen müssen, weil sonst unser Glaube nicht echt ist oder so; b) weil wir dahingegend verändert werden, Gutes automatisch zu tun. Für Dich ist Gutestun doch nur entweder notwendiges Fruchterbringen oder gottverursachter Automatismus. Aber eben nicht Deine eigene Erkenntnis, Absicht und Bereitschaft.

Erinnerst Du Dich, was ich Dir schon mal gesagt habe? Du hängst Dein Fähnchen stets in den Wind, der Dir gerade entgegenkommt. Erst sagste a/b, und nu sagste "genau, c, das meinte ich". Kannst Du Dich eigentlich selbst ernst nehmen?
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Ja, ich bin auch schon immer der Auffassung gewesen, dass man beim Gutes-tun keine "Berechnung" anstellen sollte, sondern einfach nur tun, was gerade nötig und gut ist.
Ja sicher. Immer, wenn Dir sowas begegnet, stimmste dem zu. Bis Dir ne andere Auffassung übern Weg läuft, und Du der dann zustimmst. Das Tun des Guten, weil es das Gute ist, das ist keine Frucht des Christseins im Sinne a oder b.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Aber dann stellt sich doch folgende Frage:
Wozu dann der Rettungsplan Gottes (Opfertod Jesu, Chance an diesen zu Glauben usw.)?
Ich halte es für besser, wenn Du auf die Antwort von selber kommst. Du solltest es Dir erarbeiten, vielleicht verinnerlichst Du es dadurch. Würde ich es Dir sagen, würdest Du es wahrscheinlich toll und richtig finden, bis Dir wieder wer was anderes sagt. Ohne die Mühe des Selbstsuchens kannst Du nichts von Dauer finden. Soviel zur Eingrenzung: Der Rettungsplan Gottes, das Erlösungswerk Christi, ist zwingend nötig. Ohne dem keine Werksgerechtigkeit á la Matthäus25. Die uns allerdings verwehrt ist. Und nun noch der Wink mit dem Zaunpfahl: für die Heiden gilt: keiner wird durch seine Werke gerecht vor Gott (Römer3,23), und für die Christen gilt, keiner wird durch seine Früchte seinem Christsein und dem Herrn gerecht (Lukas17,10). Alle versagen.

Antworte hierdrauf nichts. Such die Antwort. Für Dich. Mehr nicht.
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Damit erklärte er alle Speisen für rein.
Klar. Alle. Auch der Korb, den Petrus sah. Nur eben nicht nach "Lex specialis" als Erwürgtes, nicht das Blut von dem "alle Speisen". Letztlich ist dies der Noachitische Bund mit der gesamten Menschheit, worauf man auch im Judentum bezüglich "gerechter Heiden" verweist. Auch Tiere dürfen gegessen werden (ohne Hinweis auf rein oder unrein, zu deutsch: alle), nur eben nicht "in seinem Blut" (gleich Ungeschächtetes=Erwürgtes).


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Was steht wirklich in der Bibel?

07.10.2019 um 22:44
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Wir tun nicht den Willen Gottes, damit er sich wohl fühlt und sein Ego befriedigt wird, sondern weil es für uns Menschen besser so ist.
Das hattest du in einem anderen Post sinngemäß selbst so zum Ausdruck gebracht.
Und nun schreibste mir:
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Nicht mal das stimmt.
??
Wir tun es, weil wir a) Früchte bringen müssen, weil sonst unser Glaube nicht echt ist oder so;
b) weil wir dahingegend verändert werden, Gutes automatisch zu tun.
Für Dich ist Gutestun doch nur entweder notwendiges Fruchterbringen oder gottverursachter Automatismus. Aber eben nicht Deine eigene Erkenntnis, Absicht und Bereitschaft.
...
. Das Tun des Guten, weil es das Gute ist, das ist keine Frucht des Christseins im Sinne a oder b.
Wirkt alles etwas verworren auf mich.
Du wirst mit Sicherheit verstehen was du meinst, auf mich wirkts wie gesagt etwas verworren, unverständlich und z.T. widersprüchlich.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Erinnerst Du Dich, was ich Dir schon mal gesagt habe? Du hängst Dein Fähnchen stets in den Wind, der Dir gerade entgegenkommt. Erst sagste a/b, und nu sagste "genau, c, das meinte ich". Kannst Du Dich eigentlich selbst ernst nehmen?
ja, ich kann mich ernst nehmen, weil ich mich selbst verstehen kann.
Du jedoch kannst mich nicht verstehen und ich dich nicht.
Und dabei sollten wir es am besten belassen.

Wie so oft bringt es nichts, wenn wir kommunzieren, denn wir missverstehen uns offensichtlich ständig und das führt nur zu Streit und Herabsetzung.
Das gefällt mir nicht und darin sehe ich auch keinen Sinn einer Diskussion.
Andererseits schätze ich ja deine Beiträge, weil man daraus sich das eine oder andere .... ach ich lass es lieber, das jetzt auszuformulieren, kommt dann nur wieder ein herabwürdigender Bumerang zurück.

Also dann mal für jetzt wieder tschüssikowski (ist nicht böse gemeint).


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Was steht wirklich in der Bibel?

07.10.2019 um 22:54
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Optimist schrieb:
Wir tun nicht den Willen Gottes, damit er sich wohl fühlt und sein Ego befriedigt wird, sondern weil es für uns Menschen besser so ist.

Das hattest du in einem anderen Post sinngemäß selbst so zum Ausdruck gebracht.
Und nun schreibste mir:

perttivalkonen schrieb:
Nicht mal das stimmt.

??
Nicht mal das stimmt, daß das Deine Sicht ist. Ich erläutere es doch im Anschluß.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:ja, ich kann mich ernst nehmen, weil ich mich selbst verstehen kann.
Du jedoch kannst mich nicht verstehen und ich dich nicht.
Nur eines davon ist sicher.


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Was steht wirklich in der Bibel?

07.10.2019 um 22:58
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Nur eines davon ist sicher.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Du jedoch kannst mich nicht verstehen
ja das. ;)
... Partiell zumindest.
---------------------------------
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Nicht mal das stimmt, dass das Deine Sicht ist. Ich erläutere es doch im Anschluss.
okay, nun habe ich wenigstens das jetzt verstanden.
Wenn du das gleich so eindeutig kommuniziert hättest, hätte ich es sogar sofort verstehen können.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Nicht mal das stimmt, daß das Deine Sicht ist...
Das ist nun deine Meinung, die ich nicht teilen kann. Bringt nu aber wirklich nichts, uns darüber weiter zu streiten.
Dann siehst es halt so und gut ist.


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Was steht wirklich in der Bibel?

07.10.2019 um 23:09
Zitat von OptimistOptimist schrieb:ja das. ;)
... Partiell zumindest.
Jetzt blödelste auch noch. Oder bist Du wirklich nicht imstande zu erkennen, was einzig sicher sein kann? Mann, echt...


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Was steht wirklich in der Bibel?

08.10.2019 um 09:17
Zitat von OptimistOptimist schrieb:, sondern einfach nur tun, was gerade nötig und gut ist.
Diese Denke kenne ich von bestimmten Christen, die sich höchstens untereinander helfen. Was gehen uns auch die Weltmenschen an. Eine offene Suppenküche überlassen wir den unbiblischen Kirchen ...
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Und hab ja selbst festgestellt, dass dieser gar nicht in der Bibel steht.
ich suche gerade verzweifelt das Wort "Bibel" in der Bibel. Kann doch nicht sein, dass das unbiblisch ist ...


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Was steht wirklich in der Bibel?

08.10.2019 um 09:47
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Diese Denke kenne ich von bestimmten Christen, die sich höchstens untereinander helfen
die gibts sicherlich, sind aber nicht Alle so.
Zitat von BishamonBishamon schrieb:ich suche gerade verzweifelt das Wort "Bibel" in der Bibel. Kann doch nicht sein, dass das unbiblisch ist ...
Auch wenn der Begriff "Werksgerechtigkeit" nicht in der Bibel steht und ich dies festgestellt hatte, wollte ich damit nicht automatisch sagen, dass der Inhalt was dieses Wort impliziert unbiblisch sei.
Nein, aus dem Zusammenhang heraus kann man ableiten, dass dieser Begriff keineswegs unsinnig ist :)


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Was steht wirklich in der Bibel?

08.10.2019 um 13:28
Zitat von BishamonBishamon schrieb:ich suche gerade verzweifelt das Wort "Bibel" in der Bibel. Kann doch nicht sein, dass das unbiblisch ist ...
Der war gut ^^


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Was steht wirklich in der Bibel?

08.10.2019 um 14:01
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Auch wenn der Begriff "Werksgerechtigkeit" nicht in der Bibel steht und ich dies festgestellt hatte, wollte ich damit nicht automatisch sagen, dass der Inhalt was dieses Wort impliziert unbiblisch sei.
Was erneut die Frage aufwirft: Weshalb zum Henker war es Dir ein Bedürfnis hinzuweisen, daß Werksgerechtigkeit gar nicht in der Bibel stünde? Was wolltest Du damit aussagen, vordergründig oder zwischen den Zeilen! Nee Du, der Spielraum ist da arg limitiert. Wenn da jetzt nix Sinnvolles kommt von Dir, dann war Dein "wollte ich damit nicht automatisch sagen" eine Lüge.


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Was steht wirklich in der Bibel?

08.10.2019 um 15:54
@perttivalkonen
@Optimist
@Bishamon
Zur Sache Werkgerechtigkeit: Das moralische Tun ist notwendig, um in den Himmel zu kommen; trotzdem können wir ihn nicht erweben, weil nur Christus den Gnadenschatz verwaltet.
Im Bild: Unser Tun auf Erden ist nur wie eine Spielmünze, die an sich nichts wert ist, auf die der Veranstalter aber dem Sieger eine hohe Gewinnsumme ausgesetzt hat. "Wir sind unnütze Knechte..." (In die Aufwertung durch die Vereinigung mit dem Opfer Christi kann man dann auch noch die Fürbittfunktion Mariens mit einbauen.)
Ich hörte in einer Predigt (kath.), dass wir mit all unseren rein menschlich guten Werken keine Verdienste für das Himmelreich anhäufen können - erst dann, wenn wir sie aus Liebe zu Gott tun. Handele aber ein Ungläubiger ethisch, könne Gott ihm dafür die Gnade der Gottesliebe zum Lohn schenken, so dass auch er sein Heil letzten Endes erwerben könne.
(Aus diesem Grund, so hieß es, sähen wir auffallend viele gute Taten bei Menschen, die den wahren Glauben (noch) nicht hätten.)

Zudem würde ich auch das Handeln aus "Pflicht" nicht so unterbewerten gegenüber dem aus "Liebe". Wenn einer unverdrossen trocken vor sich hin die Gebote praktiziert, finde ich das sehr respektabel.


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Was steht wirklich in der Bibel?

08.10.2019 um 19:09
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Auch wenn der Begriff "Werksgerechtigkeit" nicht in der Bibel steht und ich dies festgestellt hatte, wollte ich damit nicht automatisch sagen, dass der Inhalt was dieses Wort impliziert unbiblisch sei.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Was erneut die Frage aufwirft: Weshalb zum Henker war es Dir ein Bedürfnis hinzuweisen, daß Werksgerechtigkeit gar nicht in der Bibel stünde? Was wolltest Du damit aussagen, vordergründig oder zwischen den Zeilen!
Nee Du, der Spielraum ist da arg limitiert. Wenn da jetzt nix Sinnvolles kommt von Dir, dann war Dein "wollte ich damit nicht automatisch sagen" eine Lüge.
Gar nüscht wollte ich damit aussagen - weder vordergründig noch ziwschen den Zeilen, außer dieser Feststellung: Werkgerechtigkeit habe ich nicht in der Bibel gefunden.

Obwohl ich mich eigentlich nicht rechtfertigen müsste, weshalb ich dieses oder jenes schreibe, möchte ich es nun doch noch genauer erklären.

Hier hatte ich einfach mal nur "laut gedacht" (zumal auch noch in Klammern, was zeigt, dass mir das nicht wichtig war):
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Hier mal schon paar kleine Belege (habe übrigens in der Bibel nicht den Ausdruck "Werkgerechtigkeit" gefunden):
Röm.11, 6 "...aus Gnade, also nicht aufgrund von Werken..."Tit.3, 8: "... die zum Glauben ... gekommen sind,sich um gute Werke bemühen.Röm 3, 27: ".. Durch das Gesetz das Werke fordert?..."...
Ich hätte nicht gedacht, dass dies nun solch eine Welle verursachen könnte.
Es war einfach nur eine lapidare Feststellung ohne tiefere Bedeutung - weil ich zuvor dieses Wort in der Bibel gesucht und nicht gefunden hatte.
Und zwar deshalb gesucht, weil ich anhand von Versen etwas belegen wollte, was ich dann ja auch tat, anhand von Röm.3,27 - wenn auch nicht direkt anhand dieses Wortes, aber zumindest dann mehr oder weniger sinngemäß.

Nun hatte ich also "Werkgerechtigkeit" nicht gefunden (so wie ich es zwecks Belegen mittels eines Verses mir erhofft hatte) ...
... und das hatte ich einfach mal so feststellend dann geschrieben und dachte so für mich "wieder was gelernt" (nämlich dass es wider Erwarten nicht in der Bibel steht, obwohl ich bis jetzt immer angenommen hatte, es steht drin).

Möchte wetten, auch an meiner Erklärung jetzt findest du nun wieder "Haken und Ösen" und ein "kann nicht sein, muss Lüge sein" oder unterstellst mir weiterhin böse Hintergedanken oder watt weiß ich.
Nein, das war und ist nicht der Fall, da kannst mir nun jetzt auch tausendmal daraus evtl. nen Strick drehen oder mir was unterstellen.

Ich weiß für mich, dass du damit falsch liegst und das reicht auch für mich.
Was du nun dazu denkst, ist weiterhin dein Bier.


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