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Was steht wirklich in der Bibel?

25.292 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Bibel ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Was steht wirklich in der Bibel?

22.09.2021 um 07:57
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Letztlich dient das Gericht nicht der Erstrecherche der Taten, sondern nur der Urteilsverkündung
da sind wir uns einig, hatte ich hier auch so ähnlich zum Ausdruck gebracht:
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Da er jedoch schon gerichtet ist, könnte man es so auffassen, dass er sich lediglich das Richterurteil abholt (quasi "sich schriftlich geben lässt")
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Zitat von Sonnenlicht333Sonnenlicht333 schrieb:Heisst, wer ihn im Leben nicht angenommen hat als persönlichen Retter, Buse getan hat und von seinen falschen Wegen umkehrt, kann nicht gerettet werden und geht verloren
Zitat von paxitopaxito schrieb:Das steht da nicht. Da steht nix vom "im Leben angenommen"....
da hat er im Grunde Recht, Sonnenlicht.

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Zitat von Sonnenlicht333Sonnenlicht333 schrieb:Jesus Christus sagt, wer an ihn glaubt wird gerettet, dazu gehört aber nicht allein der Glaube, denn das tun die Dämonen und Satan auch, sondern ein ihn ganz persönliches annehmen.
Durch das Anehmen (Bekehrung und Buse tun) werden wir mit dem Heiligen Geist versiegelt.
Das wiederum ist die Wiedergeburt, durch die Wiedergeburt werden wir verändert, aber nicht aus uns, sondern durch Jesus Christus in uns.
Die Früchte die wir nun bringen, bringen wir nicht aus uns heraus, sondern durch den Herrn
Zitat von Sonnenlicht333Sonnenlicht333 schrieb:Niemand kann sich durch gute Taten den Zugang in den Himmel verdienen, das steht an keiner Stelle in der Bibel.
Alle Apostel und auch Schreiber der Bibel haben nur einen einzigen Weg beschrieben, durch Umkehr und Buse tun.
so hatte ich das sonst auch immer verstanden (für mein Verständnis kam dann sogar noch die Taufe hinzu, aber lassen wir das jetzt mal beiseite). Jetzt komme ich ins Zweifeln darüber.

Wie siehst DU das denn, was passiert nach der Wiederkunft Jesu mit all den Verstorbenen, welche nie die Gelegenheit hatten an Jesus oder überhaupt Gott zu glauben, weil sie entweder nie von ihm erfahren hatten oder wer von Jesus hörte, aber nicht das Evangelium gepredigt bekam?
Siehst du das auch so, wie hier beschrieben?: Beitrag von Bishamon (Seite 1.149)
Klingt schon wirklich sehr gut und nachvollziehbar.
Bringt jedoch wiederum die Probleme mit sich, welche Paxito beschreibt:
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Ganz so bilig ist es dann doch nicht. Ein "Mist, der Kerl ist ja wirklich der Obermacker" ist kein befreiender Glaube, sondern eine späte Einsicht. Im Jakobusbrief (2,19) wird das auf den Punkt gebracht
Zitat von paxitopaxito schrieb:Ehm, okay und das stellt der gute Jesus dann wie fest? Ich kapier es nicht @perttivalkonen , auf der einen Seite gibt es also die Christen, die weil sie die ganze Sache richtig verstanden haben und aufs rechte Pferd setzten in den Himmel aufsteigen. Fein, es sei Ihnen gegönnt.
Dann gibt es die anderen, die am Ende vor Jesus stehen und er beurteilt sie, richtet. Auch okay, damit kann ich mich anfreunden, ....
Aber du sagst das es ihn eigentlich nicht interessiert wie ich denn nun mein Leben verbrachte sondern, ob ich dann in den letzten Sekunden vor dem Ende der Welt noch irgendwie beweisen könnte, das ich bereite wäre für meinen Glauben (woran denn? an Jesus? der steht dann vor mir, ich weiß dann, das alles stimmte, ich muss es nicht mehr glauben) Ungemach zu erleiden.
Das wird dann schwierig. Kommt jetzt das Fegefeuer ins Spiel wo ich noch ein paar Hundert Jahre vor mich hinleide um meine Opferbereitschaft zu zeigen? Ergibt für mich auch keinen Sinn. Er kann meinen Charakter doch in meinen Taten, in meinem Leben erkennen, reicht das nicht für ein Urteil über mich als Mensch?
könnte man vielleicht damit auflösen "Gott kann in die Herzen sehen..." Aber ist es damit nach dem Tod wirklich getan?

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Was steht wirklich in der Bibel?

22.09.2021 um 11:51
Zitat von paxitopaxito schrieb:Ich hab das "Nein, sondern" als "nein das meinte ich nicht, sondern das ...." nicht als "nein so ist es nicht, sondern so ..." gelesen.
*schwein-ins-uhrwerk-schau*

Bitte was?

"nein das meinte ich nicht" ist was anderes als "nein so ist es nicht"?

Oder ist "sondern das ...." was anderes als "sondern so ..."?
Zitat von paxitopaxito schrieb:Ja, Jesus ist gestorben, hat alle Sünden auf sich genommen. Danke dafür. Aber damit mir meine Sünden vergeben werden, die er ja eh schon auf sich genommen hat, muss ich jetzt was genau tun?
Wenn Du nen Regenschirm geschenkt bekommst, reicht doch nicht das Wissen aus, daß er als Regenschutz dient, um trocken zu bleiben. Du mußt das Ding schon aufspannen und über Deinen Kopf halten, wenns regnet.

Wenn Christus für alle gestorben ist, dann funktioniert das trotzdem erst, wenn die das auch für sich annehmen und dem auch unterstellen.

Gott bietet da ein "teuer erkauftes" Geschenk an. Mit einem "Jaja, stells halt irgendwo hier ab" erlangst Du es nicht. - Und zwar nicht deswegen, weil Gott dann sagen würde "nee, also dann geb ichs Dir nich. So, ätsch!" Sondern weil das Geschenk so seinen Wert nicht entfalten kann. Is wie mit vielen Sachen, deren Wert erst vom Auge des Betrachters abhängt. Von seiner Einstellung dazu, seiner Zuwendung hin zu dieser Sache. Von seinem echten Wunsch, es auch wirklich haben zu wollen. Und auch vom Gegenwert, den zu geben man bereit wäre.

Was Du genau tun mußt, das mußt Du schon selbst herausfinden. Jedenfalls, wenn Du gedenkst, das Geschenk erst kurz vorm Richtertisch anzunehmen.
Zitat von paxitopaxito schrieb:Ich soll eine innere Einstellung mitbringen, die aber nicht in genau diesen Dingen besteht.
Wer sagt, daß nicht genau diese Dinge dazugehören können?

Nehmen wir mal an, die Werke würden dazugehören. Wären die dann doch wieder ne Art Werksgerechtigkeit? In Lukas17,10 sagt Jesus

So sprecht auch ihr, wenn ihr alles getan habt, was euch befohlen ist: Wir sind unnütze Sklaven; wir haben getan, was wir zu tun schuldig waren.
Das Tun der richtigen Dinge ist für Christen kein Verdienst, sondern Schuldigkeit. Ist freilich auch verständlich. Wenn ich jetzt, wo ich Christ bin und die Story aus Matthäus25 kenne, hungernden Brot gebe, Nackten Kleidung, Kranken und Gefangenen Zuwendung, dann "weiß" ich ja, was ich mir damit verdiene. Doch verdienen tun sich die Schafe zur Rechten das Himmelreich damit nur deswegen, weil sie es "ohne Wissen" tun, ohne Hintergedanken, reinweg, weil sie an die Hungernden, Nackten, Kranken... denken. Nicht an den "Gewinn". Als Christ kann ich nicht mehr "unwissend" agieren, kann ich nicht mehr "verdienen". Dennoch gehört dieses Agieren wesentlich zu meinem Christsein dazu.
Zitat von paxitopaxito schrieb:Ehm, okay und das stellt der gute Jesus dann wie fest?
Das laß mal Gottes Sorge sein, wie er es schafft, Dir ins Herz zu sehen.
Zitat von paxitopaxito schrieb:Aber du sagst das es ihn eigentlich nicht interessiert wie ich denn nun mein Leben verbrachte sondern, ob ich dann in den letzten Sekunden vor dem Ende der Welt noch irgendwie beweisen könnte, das ich bereite wäre für meinen Glauben (woran denn? an Jesus? der steht dann vor mir, ich weiß dann, das alles stimmte, ich muss es nicht mehr glauben) Ungemach zu erleiden.
Jedenfalls sagt es Jesus, daß alle Weinbergsarbeiter den selben Lohn erhalten, auch wenn einige seit dem frühen Morgen schon gearbeitet haben, einige jedoch erst in der letzten Stunde dazukamen. Aber auch der letzte Weinbergsarbeiter hat nicht nur nen Vertrag unterschrieben, der hat seine Arbeitsbereitschaft unter Beweis gestellt. Und das ist das Schwierige daran, ganz am Ende "zu glauben" (wenn man eigentlich schon weiß): wie erlangt man da eine echte, ernsthafte Bereitschaft (Weinberg-Arbeitswilligkeit)? Gott wird sie schon erkennen, aber wie kann man sie da haben?
Zitat von paxitopaxito schrieb:Kommt jetzt das Fegefeuer ins Spiel wo ich noch ein paar Hundert Jahre vor mich hinleide um meine Opferbereitschaft zu zeigen?
Das "Fegfeuer" kommt bei jedem Geretteten dazu, und das hängt nicht davon ab, wie kurz man Christ war.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Aber ist es damit nach dem Tod wirklich getan?
Es ist immerhin möglich. Du erinnerst Dich an 1.Petrus3,18-20;4,6?


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Was steht wirklich in der Bibel?

22.09.2021 um 12:00
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Ich hatte vor langer Zeit als ich noch auf der Suche war, mal einen Pfarrer gefragt woher man wissen kann, wer das Richtige lehrt bzw. welche religiöse Gruppe die Richtige ist. Seine Antwort fand ich gut - er sagte, wer von sich behauptet, die Richtigen zu sein, können nur die Falschen sein.
Was er damit sagen wollte: Wer alle anderen Interpretationen als falsch abstempelt, ist anmaßend und wer anmaßend ist... (ohne Worte :) )
Naja, der Pfarrer hat aber, als Funktionär seiner Richtung, schon irgendwie eine Entscheidung getroffen und es wird schwer sein, hier glaubhaft zu vermitteln, dass dies kein Richtig/Falsch-Urteil sein soll.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Nur wie gesagt, widerspricht das eben halt anderen Versen.
Ärgert mich ja selbst, dass ich diesen Widerspruch bis jetzt noch nicht auflösen kann.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Und ich höre nicht darauf, was Kirchen oder Religionen sagen sondern gehe nur danach, was in der Bibel steht.
...
das ist einfacher gesagt als getan, nur nach dem Gefühl zu gehen - wenn man daran glaubt, dass die Bibel von Gott inspiriert ist. Dazu gehört, dass man davon ausgeht, dass alles stimmt was in der Bibel steht und dass scheinbare Widersprüche sich durch das Abgleichen mit anderen Bibelversen (welche thematisch passen) ausräumen lassen müssten.
Ich nehme mal diese zwei Zitate her, um generell über Widersprüche in der Bibel nachzudenken.

Würdest du mir zustimmen, wenn ich sage "die Bibel ist ein Glaubenstext"?

Wenn man das bejaht, dann hat das natürlich Konsequenzen auf das, was man an Effekten von der Bibel erwartet.
Es geht dann letztlich um die Motivation, an "Gott" zu glauben.

In der Folge: Wenn du in der Bibel Widersprüche erkennst, dann solltest du davon ausgehen, dass unterschiedliche Motivationen abgedeckt werden sollen.

Wie ich gehört habe, sollen sich das Alte und das Neue Testament in der Charakterdarstellung von "Gott" deutlich unterscheiden.

Da wir das ja nun als Glaubenstext auffassen, hat sich wohl in der Motivation der Gläubigen etwas verändert.
Das ist ganz entscheidend: nicht der Text hat die Motivation geformt, sondern der Text ist entstanden, um einen Motivationsbedarf abzudecken - oha!
Wenn ich mich richtig erinnere, ist es ein offenes Geheimnis unter den Gläubigen, dass der Bibel-Text keinen Glauben entstehen lassen kann. Deckt die Bibel also mehrere Motivationen ab, dann müssten die entsprechenden Bedürfnisse "unabhängig/ausserhalb" von der Bibel entstanden sein.

Ich weiss nun nicht, wie es dir geht, aber ich habe in Bezug auf das Neue Testament auch das Gefühl, dass es zwei Seiten gibt.
Eine "aggressive Angreifer"-Seite und eine "loslassende Unschulds/Helfer, fast schon Opfer"-Seite.
Vielleicht kann man hierzu die Offenbarung als Höhepunkt ansehen, wo das "Lamm" alle totschlagen soll, die nicht bei drei auf den Bäumen hocken :-)
Anders gesagt: "tiefste und ewigste Verdammnis, aber man hat sich natürlich ganz dolle lieb".

Das Neue Testament würde ich von der Thematik her unter dem Gesichtspunkt von "Messias"/"Gottes-Reich" ansiedeln.
Im Alten Testament mag dieses angedeutet sein, aber es ist dort nicht das Wesentliche.

Für die zwei Seiten im Neuen Testament muss es damit in erster Hinsicht zu Gläubigen gekommen sein, die das Thema "Messias"/"Gottes-Reich" in den Fokus genommen haben und in zweiter Hinsicht muss es in dieser "Gruppe" zu zwei unterschiedlichen Motivationsbedürfnissen gekommen sein.
Die einen Messias-Gläubigen aggressiv, durchsetzend, Fakten schaffend, usw.
Die anderen Messias-Gläubigen schwach, rettungsbedürftig, sich nach Liebe sehnend, usw.

In der Bibel muss über die Anlässe hierzu nichts stehen, denn die Bibel ist ein Glaubenstext.

Was denkst du darüber?
Ich vermute eine derart konsequente Anwendung des Begriffes "Glaubenstext" hast du in Bezug auf die Bibel noch nicht vor dir gehabt.


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Was steht wirklich in der Bibel?

22.09.2021 um 13:45
Zitat von paxitopaxito schrieb:Das steht da nicht. Da steht nix vom "im Leben angenommen". Wenn am Ende aller Zeiten tatsächlich Jesus vor mir steht und über mein Leben urteilt, dann bin ich zu dem Zeitpunkt auch bereit anzunehmen, dass er wohl tatsächlich Gottessohn ist. Und was sollte daran schlechter sein, als es heute zu glauben, wo es keinerlei Anlass für mich gibt derartiges anzunehmen? Und wenn du selbst sagst, das da nicht hinzugefügt werden sollte, warum fügst du dann was hinzu?
Ihn anzunehmen heisst, ich erkenne, das ich schuldig bin vor Gott, tue Buse und bitte um Vergebung.
Diese Sündenerkenntniss trifft einem, sie beschämt einen, und man kann nicht anderst als erkennen, ich habe gegen Gott gesündigt.
Zitat von paxitopaxito schrieb:Aber damit mir meine Sünden vergeben werden, die er ja eh schon auf sich genommen hat, muss ich jetzt was genau tun?
Deine Schuld Gott gegenüber erkennen und ihn um Vergebung bitten.
Zitat von paxitopaxito schrieb:Er kann meinen Charakter doch in meinen Taten, in meinem Leben erkennen, reicht das nicht für ein Urteil über mich als Mensch?
Nein, vor Gott ist niemand gut, als Gott selbst.
Selbst unsere Gedanken sind sündig.
Schon eines anderen Frau oder Mann zu begehren ist Sünde (Ehebruch).
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Die Endentscheidungshypothese (Ladislaus Boros): man erhält im Tod die Möglichkeit, sich für oder gegen Gott zu entscheiden.
Gefällt mir gut :)
Wir sollen nicht auf Menschen hören, sondern auf Gott, Nicht nach was uns die Ohren jucken, und uns am bequemsten wäre, sondern was Gott als Gebote gegeben hat.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:da hat er im Grunde Recht, Sonnenlicht.
Nein, hat er nicht.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Wie siehst DU das denn, was passiert nach der Wiederkunft Jesu mit all den Verstorbenen, welche nie die Gelegenheit hatten an Jesus oder überhaupt Gott zu glauben, weil sie entweder nie von ihm erfahren hatten oder wer von Jesus hörte, aber nicht das Evangelium gepredigt bekam?
Nach der Entrückung der gemeinde, können noch die einhundertvierundvierzig Tausend, und alle die das Evangelium nie kannten( nichts davon gehört haben) erettet werden.
Aber das auch, ohne vorher Gott gesehen zu haben.
Wir werden aus dem Glauben heraus gerettet, nicht aus dem Sehen.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Doch verdienen tun sich die Schafe zur Rechten das Himmelreich damit nur deswegen, weil sie es "ohne Wissen" tun, ohne Hintergedanken, reinweg, weil sie an die Hungernden, Nackten, Kranken... denken. Nicht an den "Gewinn". Als Christ kann ich nicht mehr "unwissend" agieren, kann ich nicht mehr "verdienen". Dennoch gehört dieses Agieren wesentlich zu meinem Christsein dazu
Super beschrieben, genau so ist es.
Ich tu es nicht des gerettet werden willens, sondern aus Liebe Gottes heraus.
Das ist es was er mit Früchte bringen meinte.
Ein Christ der sagt, er glaubt und keine Frucht bringt, ist kein wahrer Christ.
Deshalb auch" An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen".



Das Jesus Christus sagte " was nennst Du mich gut, niemand ist gut, als Gott allein", sagte er als Mensch im Fleisch, nicht als Gott.


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Was steht wirklich in der Bibel?

22.09.2021 um 15:00
Ich glaube, jede große Religion ist ein komplexes Konstrukt an Erzählungen und Legenden und deshalb schwer zu hinterfragen. Auf alles scheint es eine Antwort zu geben und immer ist die Antwort eine Frage der Auslegung.
Mystisch wie das Orakel von Delphi und umfangreich wie die griechische Mythologie.
Seit 3000-4000 Jahren wird Religion monotheistisch ausgelegt. Warum hat Gott nicht früher erklärt, dass er/sie alleine ist?
Alle Religionen sind entwickelt aus Altreligionen, teilweise haben diese andere Religionen oder Teile daraus adaptiert.

Von daher gibt es doch gar nicht DIE einzige wahre Religion und DEN einzigen Gott.
Warum soll nur die christliche Religion die Wahrheit sein, während sich alle anderen Religionen irren?
Warum sollen nur Allah allwissend sein? Warum ist die Mehrheit der Menschheit in diesem Sinne ungläubig?
Ist der Glaube eine freie Entscheidung oder wird man nicht hineingezwängt in dem man hineingeboren wird?
Warum sieht Jesus auf Gemälden eigentlich immer aus, wie ein europäischer Schönling mir Dauerwelle und Engelsgesicht? Er war doch Jude.
Die Antwort liegt klar auf der Hand.


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Was steht wirklich in der Bibel?

22.09.2021 um 15:13
@nachtwerk
Zum ersten, ist der Christliche Glaube keine Religion.
Warum der Christliche Glaube die einzige wahrheit sein soll?
Kennst Du eine anderen Glauben, in dem über 3000 Prophetien erfüllt wurden?

Ich weiss das Menschen die Jesus Christus nie erfahren haben, sich nicht vorstellen können, das er wirlich wahr und real ist.

Ich kann nur von mir sagen, als ich Jesus Christus kennen lernen durfte, erkannt habe was er für mich, und jeden anderen getan hat, und mich ihm zugewendet habe, hat sich mein ganzes leben verändert, und zwar radikal verändert.
Das habe wirklich nicht ich getan.

Wer das nicht glauben kann, soll doch bitte selbst es einfach versuchen, ich habe damals, einfach gerufen, "Herr Jesus Christus, wenn Du wirklich wahr bist, dann hilf mir".

Dann bekam ich plötzlich die Sünden Erkenntniss,das traf mich wie ein Hammer, ich fiehl auf die Knie, und habe geweint wie noch nie in meinem Leben und mich so unglaublich geschämt.
Ich weiss nicht wie viele Stunden ich auf Knie lag und gebetet und um Vergebung bat, aber plötzlich stellte sich ein unglaublicher Frieden in mir ein, und es war, als hätte mir jemand eine Zentner Schwere Last von den Schultern genommen, es war ein Wissen in mir, ich bin frei.

Ja ich weiss das klingt verrückt, aber genau so war es.

Wer es nicht glauben kann, soll bitte selbst versuchen den Herrn Jesus Christus anzurufen und ihn um Hilfe bitten, er wird niemanden, der ihn ernsthaft sucht, stehen lassen.


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Was steht wirklich in der Bibel?

22.09.2021 um 15:35
Zitat von OptimistOptimist schrieb:könnte man vielleicht damit auflösen "Gott kann in die Herzen sehen..."
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Das laß mal Gottes Sorge sein, wie er es schafft, Dir ins Herz zu sehen.
Klar, wenn es diesen übermächtigen Gott geben sollte und ein letztes Gericht wird das wohl schon irgendwie hinbekommen. Und ich fürchte mich auch nicht vor einem Urteil über mich als Mensch. Nur will ich das Urteil verstehen. Ich möchte wissen, wie er dazu kommt, sonst bleibt es für mich willkürlich, nicht zu unterscheiden von einem Gott der würfelt (eine Sechs und hoch gehts in den Himmel). Und wenn dies ein liebender Schöpfer ist, kann er doch kaum seine geliebte Schöpfung für die Ewigkeit verdammen, ohne das diese überhaupt verstünde warum und wofür.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:"nein das meinte ich nicht" ist was anderes als "nein so ist es nicht"?
Meintest du das rosa Krokodil? Nein. Sondern das geflügelte Schwein.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Sondern weil das Geschenk so seinen Wert nicht entfalten kann. Is wie mit vielen Sachen, deren Wert erst vom Auge des Betrachters abhängt. Von seiner Einstellung dazu, seiner Zuwendung hin zu dieser Sache. Von seinem echten Wunsch, es auch wirklich haben zu wollen. Und auch vom Gegenwert, den zu geben man bereit wäre.
Ich verstehe was du meinst. Was aber nicht bedeutet, das ich das Geschenk verstünde. Ich versuche es mal zu beschreiben, sag mir wenn ich falsch liege:
Gott nahm also Menschengestalt an, damit er sich selbst als Opfer darbringen konnte, um die Sünden aller Menschen auf sich zu nehmen. So ermöglicht er allen Menschen die Ewigkeit an seiner Seite in Herrlichkeit. Das ist das Geschenk.
Nun, wenn ich dereinst vor diesem Richter stehe und das letzte mal entscheiden müsste, wäre meine Antwort wahrscheinlich die gleiche wie heute. Ich würde dem Schöpfer für seine Schöpfung danken, ich würde im für das freundliche Angebot danken die Ewigkeit mit ihm zu verbringen. Und dann würde ich darum bitten die Augen wieder schließen zu dürfen und weiter meinen traumlosen Schlaf zu schlafen.
Die Ewigkeit - egal ob im Paradies oder in der Hölle - ist nichts was auf mich anziehend wirkt. Ich hatte ein gutes Leben, wofür ich dankbar bin, mehr möchte ich nicht.
Wenn es ein gerechter Gott ist, wird er mir meinen Wunsch nicht ausschlagen.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Und das ist das Schwierige daran, ganz am Ende "zu glauben" (wenn man eigentlich schon weiß): wie erlangt man da eine echte, ernsthafte Bereitschaft (Weinberg-Arbeitswilligkeit)? Gott wird sie schon erkennen, aber wie kann man sie da haben?
Weil man sie schon immer gehabt hat. Wenn sich mir der Christengott offenbaren würde, wäre ich durchaus bereit ihn anzunehmen, ihn in meinen Pantheon aufzunehmen. Hat er aber nicht. Er hinterließ ein kryptisches Jahrtausende altes Buch. Ich hab es gelesen, keine Offenbarung. Durchaus Weisheit in dem Buch, das bestreite ich nicht, aber Gott habe ich da nicht gefunden.
Zitat von Sonnenlicht333Sonnenlicht333 schrieb:Ihn anzunehmen heisst, ich erkenne, das ich schuldig bin vor Gott, tue Buse und bitte um Vergebung.
Mag sein, stand da aber nicht. Hast du hinzugefügt.
Zitat von Sonnenlicht333Sonnenlicht333 schrieb:Diese Sündenerkenntniss trifft einem, sie beschämt einen, und man kann nicht anderst als erkennen, ich habe gegen Gott gesündigt.
Mag auch sein, aber so eine Sündenerkenntniss habe ich eben nicht, eher das Gegenteil. Was hilft das also, soll ich so tun als ob?
Zitat von Sonnenlicht333Sonnenlicht333 schrieb:Deine Schuld Gott gegenüber erkennen und ihn um Vergebung bitten.
Ich habe keine Schuld gegenüber einem Gott der sich mir nie zeigt. Ich kann ihn auch nicht um Vergebung bitten. Auch hier könnte ich nur so tun, als ob. Das kann aber keine Lösung sein, das ich mich zu einem Glauben zwinge, nicht aus dem Herzen und auch nicht aus dem Verstand glaube.
Zitat von Sonnenlicht333Sonnenlicht333 schrieb:Nein, vor Gott ist niemand gut, als Gott selbst.
Selbst unsere Gedanken sind sündig.
Schon eines anderen Frau oder Mann zu begehren ist Sünde
Es stört mich nicht, das ich nicht perfekt bin. Entscheidend ist, das ich versuche ein guter Mensch zu sein, ein gutes Leben zu leben. Das reicht mir um vor mir selbst zu bestehen, das reicht damit andere Menschen vor mir bestehen. Wenn irgendein Gott bessere Maßstäbe hat, als diese, nun dann wird er sie mir hoffentlich irgendwann einmal erklären. Vielleicht erst ganz am Ende, so es ihn gibt.


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Was steht wirklich in der Bibel?

22.09.2021 um 15:47
Zitat von paxitopaxito schrieb:Ihn anzunehmen heisst, ich erkenne, das ich schuldig bin vor Gott, tue Buse und bitte um Vergebung.

Mag sein, stand da aber nicht. Hast du hinzugefügt.
Was meinst Du?

In der ganzen Bibel steht immer wieder, das wir Sünder sind und Jesus Christus brauchen um uns rein zuwaschen.

Immer und immer wieder, werden wir darauf hin gewiesen, von unseren verkehrtem Weg umzukehren, Buse zu tun, und den Herrn Jesus Christus anzunehmen.

Die ganze Bibel handelt davon.

Wer nicht umkehrt und Buse tut, kommt in seinen Sünden um.

Wenn wir nicht erkennen das wir Sünder sind, und den Herrn Jesus Christus brauchen, dann ist sein Sühneopfer am Kreuz umsonst.

Niemand kann sich sein ewiges Leben selbst verdienen, wir brauchen den Sohn Gottes.

Wenn Du sagst, Du kannst es nicht, weil es nicht von Herzen kommt, dann bitte den Herrn Dir zu helfen, wenn Du es aufrichtig meinst, wird er Dir helfen, denn er will das jeder gerettet wird, wir müssen aber wollen, er zwingt niemanden.


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Was steht wirklich in der Bibel?

22.09.2021 um 16:10
Zitat von Sonnenlicht333Sonnenlicht333 schrieb:Was meinst Du?
Das was ich sagte. Du machst den Anspruch nichts wegzulassen oder hinzuzufügen, zitierst die Bibel und fügst sofort etwas hinzu. Das ändert sich auch nicht, wenn du das dann an anderer Stelle findest, man findet viel in der Bibel. Die von dir zitierte Stelle gibt ein „man muss Jesus im Leben annehmen“ jedenfalls einfach nicht her, war aber das erste was du dort liest. Überzeugend ist das dann nicht.
Zitat von Sonnenlicht333Sonnenlicht333 schrieb:Wenn wir nicht erkennen das wir Sünder sind, und den Herrn Jesus Christus brauchen, dann ist sein Sühneopfer am Kreuz umsonst.
Dann ist es ein ziemlich merkwürdiges Opfer, dessen Wirkung an allerlei Bedingungen gebunden. Er starb dann nicht mehr für alle Sünden, sondern für die Sünden derjenigen, die ihn als Gott anerkennen, ihre Sündhaftigkeit verstehen, Buße tun und um Vergebung bitten. Fein, ganz offensichtlich zähle ich nicht dazu, in keinem dieser Punkte.
Zitat von Sonnenlicht333Sonnenlicht333 schrieb:Niemand kann sich sein ewiges Leben selbst verdienen, wir brauchen den Sohn Gottes.
Ich möchte doch überhaupt kein ewiges Leben, das müsste man mir gegen meinen Willen aufzwingen. Ich will nur in Frieden in die große Leere, den traumlosen Schlaf. Keine Sehnsucht nach Paradies oder Hölle von meiner Seite.
Zitat von Sonnenlicht333Sonnenlicht333 schrieb:Wenn Du sagst, Du kannst es nicht, weil es nicht von Herzen kommt, dann bitte den Herrn Dir zu helfen
Wie oder warum soll ich jemanden bitten den ich nicht kenne? Es gibt viele Religionen da draußen und viele Götter an die geglaubt wird, wenn der Christengott möchte das ich an ihn glaube, dann muss er mir schon irgendein Zeichen geben. So wie bei dir die Sündenerkenntnis, hast du darum bitten müssen?


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Was steht wirklich in der Bibel?

22.09.2021 um 16:21
Zitat von paxitopaxito schrieb:So wie bei dir die Sündenerkenntnis, hast du darum bitten müssen?
Nein, darum nicht, sie wurde mir gegeben als ich aufrichtigen Herzens, den Herrn Jesus Christus angefleht habe mir zu helfen, ihn zu erkennen.

Ich konnte auch nicht glauben das all das was in der Bibel steht wahr ist, ich wollte aber wissen ob es stimmt, und deshalb habe ich voller Verzweiflung Gott gefragt, ob das stimmt, darauf hin bekam ich unmittelbar die Sündenerkenntniss.
Ich fiehl auf die Knie, und mir sind unzählige Sünden eingefallen, die ich Gott gegenüber begangen habe.

Da waren Sünden bei, von denen ich nie gedacht hätte das sie Sünden seien.
Der Herr hat mir dafür die Augen geöffnet.


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Was steht wirklich in der Bibel?

22.09.2021 um 16:41
Zitat von Sonnenlicht333Sonnenlicht333 schrieb:Nein, darum nicht, sie wurde mir gegeben als ich aufrichtigen Herzens, den Herrn Jesus Christus angefleht habe mir zu helfen, ihn zu erkennen.
Schön, wie gesagt, ich gönne dir diese Erfahrung. Nur würde ich nie auf den Gedanken kommen jemanden anzuflehen, den ich nicht kenne. Mit der gleichen Berechtigung könnte ich Allah, Vishnu, Krishna, Buddha, Zeus, Odin oder Tetra anflehen. Die Liste ist endlos. Nein, wenn Gott oder einer der Götter möchte das ich an ihn glaube, muss er sich schon zu erkennen geben. Ich bin da offen und bereit zu, ist er es auch?


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Was steht wirklich in der Bibel?

22.09.2021 um 16:49
@paxito

Wieso sollte er sich Dir zu erkennen geben, wenn Du doch offentsichtlich kein Interesse an ihm hast.
Was macht das für einen Sinn?

Gott sagt uns doch in seinem Wort, "wer mich sucht, wird mich finden, wer anklopft dem wird aufgetan.

Wenn es Dir ernst ist, ihn den wahren Gott zu finden, wird er sich Dir offenbaren.

Du kannst es ja mal versuchen, einen der anderen Götter anzuflehen, ob Du eine Antwort bekommst.

Verstehe mich nicht falsch, ich möchte Dich nicht bekehren, ich habe es nur so verstanden, das Du nicht verstanden hast, deshalb wollte ich Dir Hilfestellung geben.
Wenn das aber nicht Dein Anliegen war, kann ich Dir leider nicht mehr helfen.

Du allein musst wissen, was Du willst, möchtest Du das ewige Leben, geht das nur über Jesus Christus.


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Was steht wirklich in der Bibel?

22.09.2021 um 17:05
Zitat von paxitopaxito schrieb:Nein, wenn Gott oder einer der Götter möchte das ich an ihn glaube, muss er sich schon zu erkennen geben. Ich bin da offen und bereit zu, ist er es auch?
Ich habe schon mal daran gedacht, dass wir vielleicht doch von Gott isoliert sind und hier (auf der Erde, im Universum oder was auch immer) das Reich des Teufels ist ("mein Reich ist nicht von dieser Welt") und wir momentan Knechte oder Sklaven sind?
Und Gott befindet sich in unserer (momentan reduzierten) "Seele", so dass eigentlich unsere Werte die Werte Gottes/Christus sind!?
Aber da wir uns als Mensch momentan in einem "reduzierten" Zustand/Konstrukt (gefallene Engel) befinden, sollten wir auch Demut an den Tag legen, da wir ja (zumindest im Moment) nicht alles wissen und richtig beurteilen können.

Klingt auch ein bisschen konstruiert, aber so stelle ich es mir im Moment vor.

Wie heißt es so schön: "Die Wahrheit liegt auf dem Platz" oder "das Leben ist der beste Lehrer"... ;-)


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Was steht wirklich in der Bibel?

22.09.2021 um 17:06
Zitat von Sonnenlicht333Sonnenlicht333 schrieb:Wieso sollte er sich Dir zu erkennen geben, wenn Du doch offentsichtlich kein Interesse an ihm hast.
Wieso kein Interesse? Ich hab sein Buch gelesen und unterhalte mich immer wieder gern mit seinen Priestern und Gläubigen. Das ich keinerlei Interesse hätte, kann man so nicht sagen.
Zitat von Sonnenlicht333Sonnenlicht333 schrieb:Gott sagt uns doch in seinem Wort, "wer mich sucht, wird mich finden, wer anklopft dem wird aufgetan.
Wenn es Dir ernst ist, ihn den wahren Gott zu finden, wird er sich Dir offenbaren.
Bisher nicht. Im Gegenteil zeigt sich mir die Welt völlig anders, als sie die Christen schildern.
Zitat von Sonnenlicht333Sonnenlicht333 schrieb:Du kannst es ja mal versuchen, einen der anderen Götter anzuflehen, ob Du eine Antwort bekommst.
Ich musste dafür nicht flehen. Die offenbarten sich mir, als ich sie brauchte. Das ist ja der Punkt, wenn ich erstmal verzweifelt flehen soll, ist das kein „Anklopfen“ mehr, keine ehrliche Suche, keine offene Frage. Es ist eine aus Verzweiflung geborene Antwort, mehr nicht.
Zitat von Sonnenlicht333Sonnenlicht333 schrieb:Verstehe mich nicht falsch, ich möchte Dich nicht bekehren, ich habe es nur so verstanden, das Du nicht verstanden hast, deshalb wollte ich Dir Hilfestellung geben.
Das ist auch der Fall. Ich verstehe vieles am Christentum tatsächlich nicht, wobei es scheinbar auch kein einheitliches Christentum gibt. Die Antworten die man da bekommt sind alles andere als einheitlich. Manche Christen meinen ich wäre Dämonen verfallen. Andere sagen mir, ich hätte nur einen anderen Weg zu ihrem Gott gefunden. Manche sagen ich werde bis in alle Ewigkeit in der Hölle schmoren. Andere das ich bereits errettet bin. Tjoa. Und ich soll da schlau draus werden.


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Was steht wirklich in der Bibel?

22.09.2021 um 17:08
Zitat von paradoxyz1976paradoxyz1976 schrieb:Ich habe schon mal daran gedacht, dass wir vielleicht doch von Gott isoliert sind und hier (auf der Erde, im Universum oder was auch immer) das Reich des Teufels ist ("mein Reich ist nicht von dieser Welt") und wir momentan Knechte oder Sklaven sind?
Sehr schön erkannt.
So wird es auch in der Bibel erklärt.

Die Sinne verblendet durch den Geist der Welt, (Satan).

Getrennt von Gott duch die Verblendung.


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Was steht wirklich in der Bibel?

22.09.2021 um 17:22
Vielleicht kann man sich dies vorstellen, wie wir eine virtuelle Realität definieren und dieses Szenario in Filmen wir Matrix oder Avatar dargestellt wird.
Aber wohl auf einer höheren Ebene und vielleicht nicht unbedingt so "technisch".
Damit die Seele mit der Welt interagieren kann, muss sie in den menschlichen Körper "inkarnieren" und dadurch limitiert sich die Seele/der seeleneigene Geist/das Bewusstsein...
Ob dies dann den Begriff "gefallene Engel" umschreibt?
Ich weiß auch nicht, ob eine Inkarnation (noch) freiwillig geschieht/geschehen ist oder ob ab irgendeinen Zeitpunkt was schief gelaufen ist?!
Aber vielleicht ist man ja aufgrund der oben beschriebenen Limitierung Opfer von weniger limitierten, aber nicht unbedingt sozialeren Wesen geworden - und wir können uns nicht mehr "erinnern"?!
Und evtl. muss uns Jesus daraus erlösen...?

Just my two cents...


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Was steht wirklich in der Bibel?

22.09.2021 um 17:24
Zitat von paradoxyz1976paradoxyz1976 schrieb:Ich habe schon mal daran gedacht, dass wir vielleicht doch von Gott isoliert sind und hier (auf der Erde, im Universum oder was auch immer) das Reich des Teufels ist ("mein Reich ist nicht von dieser Welt") und wir momentan Knechte oder Sklaven sind?
Zitat von Sonnenlicht333Sonnenlicht333 schrieb:Die Sinne verblendet durch den Geist der Welt, (Satan).
Getrennt von Gott duch die Verblendung.
Ernsthaft? Da ist also der mächtige Weltenschöpfer, der alle Dinge schuf die wir kennen, der in allem ist, was wir kennen, der als Mensch auf der Erde rumläuft und uns in dieser Welt ein Buch hinterließ. Der verantwortlich sein soll für Wunder, Sündenerkenntnis und allerlei Dinge. Und dann sollen wir von dem „isoliert“ sein? Nur um irgendwie wegzuerklären, das er sich nicht jedem zeigt?


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Was steht wirklich in der Bibel?

22.09.2021 um 17:28
Zitat von paxitopaxito schrieb:Nur um irgendwie wegzuerklären, das er sich nicht jedem zeigt?
Was verstehst Du unter zeigen?

Wenn Du ihn aufrichtig suchst, wird er sich Dir offenbaren, davon geben Millionen von Menschen Zeugnis, inc. mir selbst.

Wenn Du immer wieder sagst, bei Dir hätte er das nicht getan, dann hast Du ihn wohl nicht aufrichtig gesucht, oder Du erwartest andere Dinge, die die Bibel aber nicht hergibt.

Was genau suchst Du denn?


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Was steht wirklich in der Bibel?

22.09.2021 um 17:49
Zitat von paxitopaxito schrieb:Ernsthaft? Da ist also der mächtige Weltenschöpfer, der alle Dinge schuf die wir kennen, der in allem ist, was wir kennen, der als Mensch auf der Erde rumläuft und uns in dieser Welt ein Buch hinterließ. Der verantwortlich sein soll für Wunder, Sündenerkenntnis und allerlei Dinge. Und dann sollen wir von dem „isoliert“ sein? Nur um irgendwie wegzuerklären, das er sich nicht jedem zeigt?
Ich bin mir auch nicht sicher, ob die Quelle, zu der man heute auch sagt "Alles was ist" usw. auch der Schöpfer der Welt (die wir heute erleben und kennen) und "Vater" (seelisch/geistig - oder in welchem Sinne auch immer") von Jesus ist!?
Auf der einen Seite müsste er ja auch "Vater" des Teufels/Satan usw. sein und damit auch irgendwie "verantwortlich" für unser "Leid" sein, aber vielleicht ist er auch die Summe aller Seelen und somit wäre ein "beten/bitten" ohnehin zwecklos...da erst die nachfolgenden Emanationen Gottes die Exekutiven sind?
Es gibt ja auch das Szenario, dass am Anfang alles gut war, aber sich Ereignisse und Folgeereignisse ergeben haben oder einen Rattenschanz nach sich gezogen haben, so dass wir es aus unserer Position gar nicht mehr beurteilen/nachvollziehen können.
Wo sich Jesus nun allerdings einordnet, weiß ich nämlich auch nicht - aber irgendwie glaube ich, dass der Teufel/Satan mächtiger ist als manchen lieb ist (siehe dazu: "Denn wir haben nicht gegen Menschen aus Fleisch und Blut zu kämpfen, sondern gegen die Fürsten und Gewalten, gegen die Beherrscher dieser finsteren Welt, gegen die bösen Geister des himmlischen Bereichs" und "Denn wir haben nicht gegen Menschen aus Fleisch und Blut zu kämpfen, sondern gegen die Fürsten und Gewalten, gegen die Beherrscher dieser finsteren Welt, gegen die bösen Geister des himmlischen Bereichs".)...


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Was steht wirklich in der Bibel?

22.09.2021 um 18:00
Zitat von Sonnenlicht333Sonnenlicht333 schrieb:Da waren Sünden bei, von denen ich nie gedacht hätte das sie Sünden seien.
Der Herr hat mir dafür die Augen geöffnet.
Was sich uns plötzlich aus dem Nichts offenbart sind meist Teile der kollektiven Psyche dem vererbten Unbewußten , es wurde von uns nicht persönlich erworben, sondern über Generationen hinweg vererbt. Für Viele ist es die Stimme "Gottes", für Andere plötzliche Eingabe oder . All das ist für die menschliche Psyche nicht direkt zugänglich und kann unverhofft oder Introspektion ans Licht gebracht werden, wie etwa in sich gehen, Angst, Schuldgefühle oder Suche nach Halt und Antwort. Es war also sicher nicht der "Herr", sondern diene eigene psychische Erbmasse, welche dir den Zugang ermöglichte. Alles, Mythen, Legenden, Märchen und religiöse Vorstellungen sind in dieser kollektiven und nicht individuellen Erbmasse verankert und können sich jederzeit und ohne eigene Anstrengung äußern.
kollektive Unbewußte

“Das kollektive Unbewußte ist ein Teil der Psyche, der von einem persönlichen Unbewußten dadurch negativ unterschieden werden kann, daß er seine Existenz nicht persönlicher Erfahrung verdankt und daher keine persönliche Erwerbung ist. Während das persönliche Unbewußte wesentlich aus Inhalten besteht, die zu einer Zeit bewußt waren, aus dem Bewußtsein jedoch entschwunden sind, indem sie entweder vergessen oder verdrängt wurden, waren die Inhalte des kollektiven Unbewußten nie im persönlichen Bewußtsein und wurden somit nie individuell erworben, sondern verdanken ihr Dasein ausschließlich der Vererbung.” “Das kollektive Unbewußte entwickelt sich somit nicht individuell, sondern wird vererbt. Es besteht aus präexistenten Formen, Archetypen, die erst sekundär bewußtwerden können und den Inhalten des Bewußtseins festumrissenen Form verleihen.” (aus: C.G.Jung – “Archetypen”)
Quelle: https://www.beziehungsdynamik.de/glossareintrag/kollektive-unbewusste/


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