perttivalkonen
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Was steht wirklich in der Bibel?
um 13:55Und wo ist da nu bei mir der Unsinn? Das erklärst Du nicht mal. Nee Du, so nicht!Carl138 schrieb:Merkst Du den Unsinn den du hier betreibst? Ich sehe zumindest den Unterschied sehr klar, und genau an dieser Stelle reden wir auch aneinander vorbei: Ich fordere nicht, dass alles wörtlich-historisch sein muss.
Ich habe nicht gesagt, Du würdest die Schrift vollständig für wörtlich historisch halten. Du aber hast schon sehr früh klargestellt:
also gehe ich davon aus, daß Du dies auch genau meinst. Daß alle Schrift, die genau das aussagt, so Wirklichkeit über Mensch, Welt, Gott, daß diese alle nicht ohne Historizität auskommen könne.Carl138 schrieb am 17.12.2025:Gleichzeitig finde ich aber, wenn ein Text Aussagen über die Wirklichkeit macht z. B. über den Menschen, die Welt oder Gott selbst, dann müssen diese Aussagen am Ende auch mit der Realität übereinstimmen.
Als Du hier jetzt wieder gepostet hast, da zitierte ich Deine beiden Aussagen
undCarl138 schrieb:"alles muss wörtlich-historisch sein"
Und selbstverständlich habe ich auf dem bisherigen Hintergrund unserer Diskussion, eingedenk Deines "nur das von der Schrift, das Wirklichkeit über X, Y oder Z transportiert" Dein "alles muss wörtlich-historisch sein" in diesem Sinne verstanden, also als ein "alles Wesentliche muss..." Und da seh ich nun mal keinen Unterschied zum zweiten.Carl138 schrieb:wenn ein Text Aussagen über Wirklichkeit macht (Mensch, Welt, Gott usw.) und dabei Wahrheit beansprucht, dann ist es völlig legitim zu erwarten, dass das nicht im Widerspruch zur Realität steht
Ebenfalls bleibt es dabei, daß Jesu Gleichnisse durchaus Sachen zu Mensch, Welt, Gott transportieren, aber dennoch keinen Anhalt an der Realität haben; sie sind rein ausgedacht, keine historischen Geschehnisse. Und nein, mit einem "sie widersprechen aber keinem realen Geschehen" mußt Du nicht kommen. Denn die Jotamsfabel (Richter9) fällt da noch immer raus, wiewohl sie sowas vermittelt:
Einst gingen die Bäume hin, einen König über sich zu salben. Und sie sagten zum Olivenbaum: Sei König über uns! Da sagte ihnen der Olivenbaum: Sollte ich meine Fettigkeit aufgeben, die Götter und Menschen an mir in Ehren halten, und sollte ich hingehen, um über den Bäumen zu schweben? Und die Bäume sagten zum Feigenbaum: Komm du, sei König über uns! Da sagte ihnen der Feigenbaum: Sollte ich meine Süssigkeit aufgeben und meine gute Frucht, und sollte ich hingehen, um über den Bäumen zu schweben? Und die Bäume sagten zum Weinstock: Komm du, sei König über uns! Da sagte ihnen der Weinstock: Sollte ich meinen Most aufgeben, der Götter und Menschen erfreut, und sollte ich hingehen, um über den Bäumen zu schweben? Und alle Bäume sagten zum Dornstrauch: Komm du, sei König über uns! Da sagte der Dornstrauch zu den Bäumen: Wollt ihr in Wahrheit mich zum König über euch salben, so kommt, sucht Zuflucht in meinem Schatten! Wenn aber nicht, so gehe Feuer aus vom Dornstrauch, das fresse die Zedern des Libanon!Wahrheit braucht nicht die Chronik als einzige literarische (erzählerische) Gattung.
Und eine Mythe nicht?Carl138 schrieb:Ein Gleichnis funktioniert als didaktische Fiktion
Na zum Glück hab ichs auch nicht einfach nur behauptet. Du hingegen... Wo ist Dein Aufweis, daß all die Texte, für die Du den historischen Anhalt an der Ralität odgl. behauptest, diesen wirklich benötigen?Carl138 schrieb:Genau deshalb muss man klären, was der Text was genau beansprucht, statt einfach zu behaupten, das sei doch "erkennbar" und damit erledigt.
Hab ich auch nicht gesagt. Da kam wer ganz anders mit "automatisch", nämlich dem Realitätsbezug Historisch. Dem hielt ich dann entgegen, nö muß nich, geht auch ohne.Carl138 schrieb:folgt daraus nicht automatisch: "Dann ist Realitätsbezug egal"
Aber so, wie Du hier eins ums andere nix raffst, eins ums andere den wirklichen Unsinn produziert, viel behauptest, wenig fundierst, keine Einsicht erkennen läßt, halte ich eine weitere Diskussion für eher unproduktiv. Aber eh ich vorschnell reagier, schau ich noch mal auf den Rest Deines Posts, am besten das Ende.
Upps, was muß ich da lesen???
Und das, wo ich extra darauf hingewiesen habe, daß Glaube sowohl Assertion ist als auch 'emunah, nicht "bloss" eins davon! Nicht mal das raffst Du, obwohl ichs so klar und ausführlich dargelegt habe.Carl138 schrieb:Darum ist auch der Satz "Glaube ist bloß eine Behauptung/Assertion" meiner Meinung nach zu kurz gegriffen und trifft den biblischen Gebrauch nicht.
Da lohnt kein Weiterreden, leider.

