perttivalkonen schrieb:Du hast die Schriftstelle echt nicht nachgeschlagen
hast mich erwischt, okay.
Mir ging's aber halt auch nur um den zitierten Teil
Jetzt habe ich's aber nachgeschlagen und da tun sich für mich Fragen auf:
NeÜ
Römer 8 |
16 So macht sein Geist uns im Innersten gewiss, dass wir Kinder Gottes sind.
17 Wenn wir aber Kinder sind, dann sind wir auch Erben, Erben Gottes und Miterben mit Christus, die jetzt mit ihm leiden, um dann auch an seiner Herrlichkeit teilzuhaben.
Die ganze Schöpfung darf hoffen
18 Denn ich bin sicher, dass die Leiden der jetzigen Zeit im Vergleich zu der Herrlichkeit, die an uns sichtbar werden wird, überhaupt nicht ins Gewicht fallen.
19 Die gesamte Schöpfung wartet ja sehnsüchtig auf den Tag, an dem Gott die Herrlichkeit seiner Kinder offenbart.
20 Denn alles Geschaffene ist der Vergänglichkeit ausgeliefert – unfreiwillig. Gott hat es so verfügt. Es gibt allerdings Hoffnung:
21 Auch die Schöpfung wird einmal von dieser Versklavung an die Vergänglichkeit zur Herrlichkeit der Kinder Gottes befreit werden.
22 Denn wir wissen, dass die gesamte Schöpfung bis heute unter ihrem Zustand seufzt, als würde sie in Geburtswehen liegen.
23 Aber nicht nur sie, sondern auch wir selbst, denen Gott doch schon seinen Geist geschenkt hat, die erste Gabe des neuen Lebens. Auch wir seufzen innerlich und warten ‹sehnsüchtig› auf die ‹Vollendung der› Kindschaft: die Erlösung unseres Körpers.
24 Denn mit dieser Hoffnung sind wir gerettet worden.
Bei 16 bis18 geht's noch um die Gläubigen.
Bei 19 könnte man nun denken, es geht nicht um Menschen, sondern um Tiere.
Allerdings weiß ich nicht, wie ich da dieses "die Herrlichkeit seiner Kinder offenbart" einordnen soll
19 Die gesamte Schöpfung wartet ja sehnsüchtig auf den Tag, an dem Gott die Herrlichkeit seiner Kinder offenbart.
Zudem, wie kann man denn sicher sein, dass mit der "Schöpfung" nicht nur Engel gemeint sind? Die wurden ja auch erschaffen, sind also Gottes Geschöpfe. Und die leiden evtl. auch unter dem Zustand auf der Erde, wenn sie dieses ganze Elend so mit anschauen müssen 😉
Und hier wäre mir auch unklar, weshalb sich das auf Tiere beziehen könnte?:
21 Auch die Schöpfung wird einmal von dieser Versklavung an die Vergänglichkeit zur Herrlichkeit der Kinder Gottes befreit werden
. Tiere werden "Kinder Gottes"?
23 Aber nicht nur sie, sondern auch wir selbst, denen Gott doch schon seinen Geist geschenkt hat, die erste Gabe des neuen Lebens. Auch wir seufzen innerlich und warten ‹sehnsüchtig› auf die ‹Vollendung der› Kindschaft: die Erlösung unseres Körpers.
Das klingt nun wirklich wieder mehr als bezieht es sich auf Tiere bei den vorhergehenden Versen.