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Was steht wirklich in der Bibel?

25.278 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Bibel ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Was steht wirklich in der Bibel?

10.04.2013 um 20:46
@Nesca
Wenn ich von Instinkten rede, rede ich von der Bibel?
Wenn ich davon Rede, dass Gott lt. Bibel die Frau als Begleiter geschaffen hat, rede ich da von Biologie?

Sorry wenn ich dich durcheinandergebracht habe, aber du musst die Informationen selektieren.

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Nesca ehemaliges Mitglied

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Was steht wirklich in der Bibel?

10.04.2013 um 20:49
@Citral
Es ist nun gut :) ... behalte das letzte Wort damit du glücklich wirst :)


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Was steht wirklich in der Bibel?

10.04.2013 um 20:51
@eisenhans

Lösung

Das Problem bei Matthäus 6 ,25-34 ist , daß nicht erkannt wird , daß diese Aussagen prophetischer Art sind und zwar spricht er zu seinen Jüngern im Falle sie kommen in Bedrängnis.


Sie sollen sich dann keine Sorgen machen um ihr Wohlergehen.
Für diesen speziellen Kreis und Fall ist diese Aussage zu verstehen.
Wenn man sie auf alle ausweitet kommt man zu einem falschen Schluß.



av6f-uu-731c


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Was steht wirklich in der Bibel?

10.04.2013 um 20:57
Wäre eine Möglichkeit @so-ist-es

Ich vermute es hängt am Ende:
Mt 6,33
Euch aber muss es zuerst um sein Reich und um seine Gerechtigkeit gehen; dann wird euch alles andere dazugegeben.
Gruß vom Eisenhans


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Kayla ehemaliges Mitglied

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Was steht wirklich in der Bibel?

10.04.2013 um 21:10
@eisenhans
Zitat von eisenhanseisenhans schrieb:Das ist ja das Ungeheuerliche, viele sogenannte Christen schwimmen einfach mit, und prüfen die Dinge nicht selbstständig.
Einige sind dankbar, wenn man sie aufmerksam macht.
Andere wollen davon nichts hören.
Wie recht du hast. die meisten wissen noch nicht einmal von was für einen Gott sie reden und welchem Gott sie hinterher laufen. Vielleicht deshalb, weil sie nicht wissen woher dieser Gott kommt und wie er erschaffen wurde ?

Dazu:

1.)TIn theologischen Veröffentlichungen zur Schöpfungsgeschichte wird immerhin zugegeben, dass die jetzige Form der Schöpfungsgeschichte (Genesis 1 - 11) durch Zusammenfügung zweier verschiedener Überlieferungen durch den Endredaktor des Pentateuch (der fünf Bücher Moses) entstanden ist. Bei einem Vergleich von 1. Moses 1:27 mit 1. Moses 2:7 sieht man dies sofort. Ab 1. Moses 2:5 beginnt die zweite Überlieferung der Schöpfung.

Original:Schöpfung und Sündenfall", Prof. Dr. Ernst Haag, "Antwort des Glaubens" Nr. 3, herausgegeben mit Genehmigung des erzbischöflichen Ordinariats Freiburg.

Weitere Anzeichen dafür:



1. Mose 2:7

Da formte Gott, der Herr, den Menschen aus Erde vom Ackerboden und blies in seine Nase den Lebensatem. So wurde der Mensch zu einem lebendigen Wesen.

1. Mose 6:3

Da sprach der Herr: Mein Geist soll nicht für immer im Menschen bleiben, weil er auch Fleisch ist; daher soll seine Lebenszeit hundertzwanzig Jahre betragen.


Bis heute lehren verschiedene christliche Kirchen, dass Menschen, die Gesetze übertreten, sich von Gott abgewandt haben und unter dem Einfluss des Bösen stehen. Aber wer unter dem Einfluss überirdischer Mächte steht, ist diesen Mächten ausgeliefert. Ist solch ein Mensch überhaupt für seine Taten verantwortlich? Im Mittelalter wurde die Verurteilung dieser Menschen folgerichtig damit begründet, dass man sie im Jenseits einer schnelleren Heilung zuführen wollte.

• In der Bibel wird die Herren-Knecht-Ordnung als etwas völlig normales betrachtet. Das Wort Mitbestimmung taucht hier nicht auf. Frauen sind rechtlich benachteiligt. Sogar die Sklaverei ist gesetzlich geschützt (siehe 2. Moses 21). Wer hier meint, dass es sich dabei um die Regelung eines ganz normalen Arbeitsverhältnisses gehandelt hat, der lese 2. Moses 21:20-21, 3. Moses 22:10-11.

Von einigen Patriarchen, die in der Bibel erwähnt werden, ist bekannt, dass sie mehrere Frauen hatten (Abraham, David, Salomo). Heute wird dies als Polygamie bestraft. Welche Rechtsnorm gilt?

Gut und Böse sind emotional geladene Begriffe und Emotionen führen uns eher zur Rache als zum Recht. Um zu einer objektiveren Betrachtungsweise zu kommen, müssen wir Sachverhalte nach anderen Kriterien bewerten. Eine Möglichkeit ist, sich zu fragen, ob eine Tat sinnvoll (d. h. motiviert, zielgerichtet) oder sinnlos (d. h. unmotiviert, zufällig) war, ob jemand mehr zum Nutzen oder mehr zum Schaden anderer gewirkt hat. Dies würde einer objektiven Beurteilung von Sachverhalten näher kommen.


Es ist also nirgends ersichtlich, wieso die Bibel überhaupt noch ein Vorbild sein kann. Und dieser bibl. Gott scheint nichts vom Rechtsstaat und von der monogamen Ehe gewußt zu haben, obwohl das sechste Gebot empfiehlt, die Ehe nicht zu brechen, was aber nur für die Frauen gegolten zu haben scheint.

Für den Israeliten der damaligen Zeit war es ganz selbstverständlich, dass Geistesgaben, wie die Erkenntnis von Gut und Böse, auf Bäumen wachsen. Bekannt war u. a. die berauschende Wirkung des Weines (1. Mose 9:24). Die Heilkraft vieler Pflanzen. Hoch im Kurs standen auch Liebesdrogen. Nur ein Beispiel, in 1. Mose 30:14 erkauft sich Lea mit der Pflanze Mandragoren die Liebe Jakobs. Da solche Pflanzen auf den Geist wirken, war es nach dem damaligen Naturverständnis nur logisch sie als göttlich einzustufen. So erhielt die Nahrung bei den Israeliten eine magische Bedeutung (siehe 3. Moses 11).

In der christlichen Glaubenslehre hat die Nahrung ihre magische Bedeutung weitgehend verloren. Geistesgaben werden hier nur noch vom Schöpfer verliehen (Markus 16:17-18; Apostelgeschichte 2:1-4,2:43). Der Nahrung kommt allenfalls noch beim Abendmahl eine magische Bedeutung zu.

Jesus und sein Apostel Paulus sahen die Ursachen für Krankheit und Tod ausschließlich im geistig religiösen Bereich (siehe Markus 7:15, Matthäus 12:43-45, Markus 5:25-34).Man fragt sich auch, warum Gott die Menschen auch heute noch sterben lässt. Wo Jesus doch in den Evangelien sagt: Mir ist alle Macht gegeben im Himmel und auf der Erde. (Matthäus 28,18) Man fragt sich, warum er eine Welt geschaffen hat, in der das ökologische Gleichgewicht durch Mord und Totschlag aufrecht erhalten wird.
Man fragt sich, warum die friedlichsten Lebewesen auf diesem Planeten, die Pflanzen, allen Tieren als Nahrung zu dienen haben. Nur, weil die ersten Menschen die Geistesgabe der Erkenntnis von Gut und Böse vom Baum gepflückt haben?


http://www.kreudenstein-online.de/Bibelkritik/Bibelkritik.htm (Archiv-Version vom 14.05.2013)

Und was bitte soll das alles mit unserer heutigen Zeit zu tun haben ? Dieser Gott existierte nach dem damligen Verständnis und nicht nach dem heutigen und ist deshalb auch nach dem damaligen Verständnis von den Menschen erschaffen worden, welche sich von diesem Zeitgeist damals für von Gott inspiriert hielten, das ist doch eigentlich offensichtlich, aber leider wohl nicht für Jeden.


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Was steht wirklich in der Bibel?

10.04.2013 um 21:12
@so-ist-es
Zitat von so-ist-esso-ist-es schrieb:Alles was gut ist , ist vom Geist Gottes inspiriert
Meinst Du hiermit, alles was man selbst als gut empfindet? .... Denn ob etwas wirklich gut IST, ist doch relativ und wird subjektiv empfunden - weißt wie ich es meine?


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Was steht wirklich in der Bibel?

10.04.2013 um 21:19
@Optimist
Was ist, wenn das Licht und die Quelle von Satan vorgegaukelt werden? ... wenn er sich hinter dem Schafspelz versteckt?
Was ist dann? :)

Weisst du nicht, dass Satan der Wächter ist, um das Licht zu be-WAHRen? wenn du zum Licht willst musst du an Satan vorbei denn Er ist der Wächter des Licht Gottes. Begegnest du Ihm in dir, bist du näher an dem Licht, als wenn du ausweichst und dichfürchtest. :lv:


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Was steht wirklich in der Bibel?

10.04.2013 um 21:19
@Optimist
Meinst Du hiermit, alles was man selbst als gut empfindet? .... Denn ob etwas wirklich gut IST, ist doch relativ und wird subjektiv empfunden - weißt wie ich es meine?
ok, Prüfmaß eins ist das Gewissen
zwei die Schriften , also die Bibel in unserem Fall
drittens die Normen des Staates,also die Gesetzte.
Interessanterweise gibt es keine Gesetzte weltweit, welche zB die 10 Gebote aufheben.
Paulus sagte alle Obrigkeit ist von Gott eingesetzt.
av6f uu 731c


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10.04.2013 um 21:27
@snafu
Was ist, wenn das Licht und die Quelle von Satan vorgegaukelt werden? ... wenn er sich hinter dem Schafspelz versteckt?

--->
Was ist dann? :)

Weisst du nicht, dass Satan der Wächter ist, um das Licht zu be-WAHRen? wenn du zum Licht willst musst du an Satan vorbei denn Er ist der Wächter des Licht Gottes. Begegnest du Ihm in dir, bist du näher an dem Licht, als wenn du ausweichst und dichfürchtest. :lv:
Das Einzige wo ich hier mitgehen kann:
Man muss an Satan vorbei, sollte NICHT gegen Satan ankämpfen und sich auch nicht vor ihm fürchten. ;)
Aber Satan als Wächter? ... und dann noch über das Licht? - Nein das sehe ich nicht so. ;)


@so-ist-es
dakor in allen Punkten :)


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Was steht wirklich in der Bibel?

10.04.2013 um 21:49
@Optimist :)
Damals, im paradies, als wir nicht wussten dass wir leben, und dass wir nackt sind, und nicht wussten das wir sterben, weil wir unbewusst im Licht waren, welches blinde Dunkelheit erzeugte,
erschiehn die Schlange der Weisheit, die dem Menschen die Erkenntnis ermöglicht, indem die Grenze der Unbewusstheit übertreten wird, und das UnBewusste Bewusst wurde, um das Licht als Leben zu erkennen.


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Was steht wirklich in der Bibel?

10.04.2013 um 22:09
@snafu
Hier gehts um das was in der Bibel steht ;) ... und da wird über die Schlange gesagt: "... die alte Schlange, ... Teufel und Satan genannt .... verführt die ganze Erde ...." ;)
Zitat von snafusnafu schrieb:...und das UnBewusste Bewusst wurde, .
Das Unbewusste wurde bewusst, das stimmt. Ob das natürlich so toll ist? ;)
... wenn ich mir Kinder ansehe, die nicht so bewusst leben und wahrnehmen ... die sind doch viel glücklicher. Die wissen noch nichts von den Widrigkeiten des Lebens, leben im Heute...
Damals, im paradies, ,,,
erschiehn die Schlange der Weisheit, ...um das Licht als Leben zu erkennen...
.... und nachdem das Licht erkannt wurde, war nix mehr mit ewigem Leben. Die Menschen starben ;) - physisch -> die geistige Auferstehung steht jetzt mal auf einem anderen Blatt und kommt später dran ;)


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Was steht wirklich in der Bibel?

10.04.2013 um 22:44
Zitat von KaylaKayla schrieb:1. Mose 6:3

Da sprach der Herr: Mein Geist soll nicht für immer im Menschen bleiben, weil er auch Fleisch ist; daher soll seine Lebenszeit hundertzwanzig Jahre betragen.
steht bei mir was völlig anderes.
Da sprach der HERR: Die Menschen wollen sich von meinem Geist nicht mehr strafen lassen; denn sie sind Fleisch. Ich will ihnen noch Frist geben hundertundzwanzig Jahre.
LG Euch


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Kayla ehemaliges Mitglied

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Was steht wirklich in der Bibel?

10.04.2013 um 22:46
@leserin
Zitat von leserinleserin schrieb:steht bei mir was völlig anderes.
Ja Und ? Das wundert mich nicht schließlich schrieb ich ja schon das es mehrere Auslegungen davon gibt.


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Was steht wirklich in der Bibel?

10.04.2013 um 22:49
sorry Kayla , ich hab das nicht gelesen.., ich habe gerade mal nur die letzten Beiträge gesehen. :-(
**hab keine kust ganze 248 Seiten zu lesen.., da sitz ich doch morgen noch ;-)

das mit dem Alter der Lebenszeit von 120 Jahre kann nicht sein.., eher kommt die Frist hin, denn damals stehen ja Namen mit viel mehr Lebensjahre drinnen. .

LG Euch


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Was steht wirklich in der Bibel?

10.04.2013 um 22:52
@Citral
Zitat von CitralCitral schrieb:Biologie:
Mann=Alphatier, Dominant, Testesterongesteuert
Frau=Emotional, Familieninstinktiv und sozial.
Ach? Ich glaube von Biologie verstehst Du nichts. Du denkst schlichtweg viel zu flach und kurz.
Oder aber.. was auch möglich wäre, Du redest Dir dies ein damit es in Dein Weltbild paßt.


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Was steht wirklich in der Bibel?

10.04.2013 um 22:55
@Optimist
...verführt die Erde um sie "zu verschlingen"....
und die Illusion offenbar zu machen.

Die den Geist in sich erkennen werden leben, die dem Körper verhaftet sind, werden sterben.
Alles, was sichtbar ist, ist vergänglich. NICHTS davon bleibt bestehen.
Nur der Geist in Uns ist unsterblich, aus dem dies entstanden ist. :)


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Kayla ehemaliges Mitglied

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Was steht wirklich in der Bibel?

10.04.2013 um 22:56
@leserin
Zitat von leserinleserin schrieb:hab keine kust ganze 248 Seiten zu lesen
Du hast ganz einfach den Post nicht richtig gelesen und nur die Deutung. Da steht:
1.)TIn theologischen Veröffentlichungen zur Schöpfungsgeschichte wird immerhin zugegeben, dass die jetzige Form der Schöpfungsgeschichte (Genesis 1 - 11) durch Zusammenfügung zweier verschiedener Überlieferungen durch den Endredaktor des Pentateuch (der fünf Bücher Moses) entstanden ist. Bei einem Vergleich von 1. Moses 1:27 mit 1. Moses 2:7 sieht man dies sofort. Ab 1. Moses 2:5 beginnt die zweite Überlieferung der Schöpfung.

Original:Schöpfung und Sündenfall", Prof. Dr. Ernst Haag, "Antwort des Glaubens" Nr. 3, herausgegeben mit Genehmigung des erzbischöflichen Ordinariats Freiburg.Text



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Was steht wirklich in der Bibel?

10.04.2013 um 22:56
Ist ja gut, bin schon weg hier..
LG Euch


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Was steht wirklich in der Bibel?

10.04.2013 um 23:21
@snafu
Hier gehts um das was in der Bibel steht ;) ... und da wird über die Schlange gesagt: "... die alte Schlange, ... Teufel und Satan genannt .... verführt die ganze Erde ...."

--->
...verführt die Erde um sie "zu verschlingen"....
und die Illusion offenbar zu machen.

Die den Geist in sich erkennen werden leben, die dem Körper verhaftet sind, werden sterben.
Alles, was sichtbar ist, ist vergänglich. NICHTS davon bleibt bestehen.
Nur der Geist in Uns ist unsterblich, aus dem dies entstanden ist. :)
Du drehst aber auch alles wie Du es brauchst :D (nicht bös gemeint, weißt du sicher)

Gut, dann gehe ich jetzt einen Schritt weiter mit meiner obigen Bibel-Aussage:
Zitat von OptimistOptimist schrieb:... die alte Schlange, ... Teufel und Satan genannt .... verführt die ganze Erde ....
.. er ist ein Lügner und Verdreher der Wahrheit....

-> Was machst Du nun DAMIT? ;)


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Was steht wirklich in der Bibel?

10.04.2013 um 23:26
--- FÜR DIE KLEINGLÄUBIGEN ---
--- DIE GANZE GESCHICHTE IM ÜBERBLICK ---

Was sich Christen hinter die Ohren schreiben sollten :-)
Mt 6,25
Deswegen sage ich euch: Sorgt euch nicht um euer Leben und darum, dass ihr etwas zu essen habt, noch um euren Leib und darum, dass ihr etwas anzuziehen habt. Ist nicht das Leben wichtiger als die Nahrung und der Leib wichtiger als die Kleidung?
Mt 6,26
Seht euch die Vögel des Himmels an: Sie säen nicht, sie ernten nicht und sammeln keine Vorräte in Scheunen; euer himmlischer Vater ernährt sie. Seid ihr nicht viel mehr wert als sie?
Mt 6,27
Wer von euch kann mit all seiner Sorge sein Leben auch nur um eine kleine Zeitspanne verlängern?
Mt 6,28
Und was sorgt ihr euch um eure Kleidung? Lernt von den Lilien, die auf dem Feld wachsen: Sie arbeiten nicht und spinnen nicht.
Mt 6,29
Doch ich sage euch: Selbst Salomo war in all seiner Pracht nicht gekleidet wie eine von ihnen.
Mt 6,30
Wenn aber Gott schon das Gras so prächtig kleidet, das heute auf dem Feld steht und morgen ins Feuer geworfen wird, wie viel mehr dann euch, ihr Kleingläubigen!
Mt 6,31
Macht euch also keine Sorgen und fragt nicht: Was sollen wir essen? Was sollen wir trinken? Was sollen wir anziehen?
Mt 6,32
Denn um all das geht es den Heiden. Euer himmlischer Vater weiß, dass ihr das alles braucht.
Mt 6,33
Euch aber muss es zuerst um sein Reich und um seine Gerechtigkeit gehen; dann wird euch alles andere dazugegeben.
Mt 6,34
Das reale Leben - (Allmywonderland - snafu und der Rest der Bande)
@snafu schrieb:
Ist doch einfach zu verstehen. :)
Denen, die den göttlichen Geist in sich nicht erkennen, geht es nur um die Materie.
Weil sie nichts anderes erkennen und deshalb auch nichts andere wichtig nehmen können.

Denen, die den Geist in sich erkennen, ist es bewusst, dass alle materiellen Dinge,
die Welt, eine vergängliche Erscheinung sind, und deshalb ist ihnen materielles,
körperliches nicht so wichtig, wie Geistige/seelische 'Nährung' in ihren Herzen und Verstand.

Denn sind diese beiden im Ausgleich und Harmonie, dann ist es die Welt auch, da es innen wie aussen ist. Und dann ist auch gesorgt, für die körperliche Welt, so das ich mir keine Sorgen machen brauche, was ich morgen esse. :) (...)
UUUUUUNND...
@snafu schrieb:
= Nehme nicht die Erscheinung der Materie , der Welt und des Körpers zu wichtig, sondern nehme den Geist wichtig, denn nur der Geist ist das, Was unsterblich ist, und besteht in Unveränderlichkeit.

Alles andere vergeht als Illusion dieses materiellen Gottes
und soll deshalb keine Wichtigkeit erhalten.

So ist zu überlegen: was brauche ich wirklich in dieser Welt, und was ist bloss Schein und Laune. :)
Hallo @Christengemeinde ... und @snafu ;-)

ich verstehe euch sehr gut.

Eine ganz große Schwierigkeit hier im Forum (sorry, das ich das sagen muß),
liegt in der fehlenden Bereitschaft, wirklich mal bei einem Thema zu bleiben
und es konsequent zu durchdenken und zu betrachten.

Das jetzige Thema lautet nicht:

"Wie verstehen wir unser Leben - offener Austauch über unsere Lebensphilosophie"

sondern

"Was steht wirklich in der Bibel"

Selbstverständlich gibt es Menschen, Kulturen, Völker, ...
die ihre Lebenstüchtigkeit über Generationen erfolgreich erprobt und kultiviert haben.
(Zum Beispiel die Griechen)

Es geht mir aber um Theorie und Praxis des christlichen Glaubens,
und wie er bislang umgesetzt wurde. Grundlage ist (in Bezug auf meine Frage) das NT.

Die gnostische Sichtweise kenne ich.
Ich wiederhole es darum gerne noch einmal - und versuche dabe ganz locker zu bleiben:

--- ES GEHT MIR JETZT NICHT UM EINE GNOSTISCHE BETRACHTUNGSWEISE ---

kapitto :-) sondern um die christliche Sichtweise (so wie es die Schrift vorgibt)



--- GEIST, GEISTESKRAFT ---

Und ja, der Mensch besteht nicht nur aus Fleisch und Knochen,
sondern er ist auch mit Geist begabt.

Das gilt für Gnostiker, Heiden, Buddhisten, Muslime, Christen ...

Ein frommer Christ richtet sich mit seinem Geist aber nach dem NT aus.
Dort findet er Gebote und Verheißungen ... die in der "Auferstehung Christi" gipfelt!

Die Sinnhaftigkeit des Christentums besteht in der Annahme der Überlieferung,
so wie es im NT gegeben ist. Ein "wahrhaft" gläubiger Christ folgt also der Schrift
und bleibt im Wort Christi, so wie es überliefert ist.
(Bitte lest diesen Absatz mindestens 3 Mal :) )


--- PRÜFUNG (EN) ---
Eisenhans schrieb:
Auf meinem Weg der "Auseinandersetzung" (praktisch und theoretisch)
kam mir an einer Stelle meines Weges folgender Einfall. Einfall ist vielleicht nicht das richtige Wort,
sondern lebensnaher Praxisbezug, ein Bereich im NT, um dessen Aussagen meine Überlegungen seit längerer Zeit kreisen und die ich als sehr bedeutsam erachte.

Es geht um einen Bereich, der eigentlich übergangen wird,
bzw. mir wie ein blinder Fleck erscheint, auch in der Reflexion und Handhabung der Christenheit.

Ich habe dann angefangen, an dieser Stelle(n) mehr zu graben, und mußte feststellen,
dass es keine realen Bezüge gibt, bzw. ich keine Erfahrungsberichte ausfindig machen konnte,
wo sich besagter Themenbereich erfüllt hätte.

Es ging/geht mir dabei auch nicht nur um einen möglichen Einzelfall,
oder einige Einzelfälle, sondern um eine reale Entwicklung,
die eigentlich nach 2000 Jahren schon längst hätte stattfinden müssen.

Und zwar so, dass ein größerer Bekanntheitsgrad diese Angelegenheit bestätigt haben sollte.

Das ist "anscheinend" bislang ausgeblieben, und ich frage mich, wie das sein kann.
--- UND WEITER ---
--- ihr Kleingläubigen ---

Ich habe diesbzgl. keine Bestätigungen (Erfahrungsberichte).

In der Regel ist es so,
wenn eine Familie (Christen) sich nicht zuerst um die Alltagsgeschäfte kümmert,
und hier funktioniert, dann landen sie auf der Strasse. Das geht ganz schnell.

Es sollte aber eigentlich anders sein.
Ich spreche davon, dass (meinetwegen ganze Familien / Gemeinschaften / ...) gut leben,
ohne in die Funktionalitäten eingebunden zu sein, weil sie eben nicht nur daran glauben ...

snafu schrieb:

Mt 6,31
Macht euch also keine Sorgen und fragt nicht: Was sollen wir essen? Was sollen wir trinken? Was sollen wir anziehen?
Mt 6,32
Denn um all das geht es den Heiden. Euer himmlischer Vater weiß, dass ihr das alles braucht.
Mt 6,33

sondern es sich auch tatsächlich bewahrheitet. Eigentlich sollte es so sein, dass immer mehr einzelne Menschen, Paare, Familien, Gemeinschaften, ... auftauchen, die das ganz konkret leben (wortwörtlich) und es sich mehr und mehr herumspricht und vorgelebt wird.

Man also tatsächlich "Großgläubige" sieht und erlebt, die man nicht nur theoretisch nach ihrem Glauben befragen kann, sondern sie ganz praktisch in der Umsetzung erlebt.

Ich habe das bislang noch nicht erfahren.
Es wäre aber nach 2000 Jahren längst fällig.

Was ich stattdessen erlebe (erlebt habe) das sind Vorstellungen einer Christenheit,
die mit den wortwörtlichen Inhalten / Verheißungen des NT wenig Praxisbezug haben,
meisten sogar das Gegenteil praktiziert wird (wir erinnern uns z.B an die Skandale der röm.kath. Kirche).

Sie verbleiben nur in ihren "VORSTELLUNGEN".

Es geht mir aber um den wahren Glauben - so wie er aufgeschrieben steht!

Wenn man stattdessen irgendwelche traditionellen Volksweisheiten bringt,
die eben auf praktische Lebensweisheiten hinauslaufen,
dann weicht man eigentlich dem Thema aus.

Entweder man glaubt der Schrift und seinen Verheißungen,
oder man biegt es sich irgendwie zurecht.
(Ich hoffe, ihr versteht was ich meine)

Ich meine jetzt keinen Freifahrtsschein um sich auf die faule Haut zu legen,
sondern eine lebendige Umsetzung des Wortes.

Wir finden im NT viele Hinweise von Jesus, wo er seine Jünger ermahnt, bzw. ihnen gegenüber erwähnt, dass es wichtig sei KEIN kleingläubiger zu bleiben.

Gruß Eisenhans

ps: Aber wer hat sich schon ganz konkret auf den Weg gemacht? Für jeden Erfahrungsbericht (möglichst konkret) bin ich dankbar @Optimist ... @all
ZU GUTER LETZT
snafu schrieb:
Und dann ist auch gesorgt, für die körperliche Welt, so das ich mir keine Sorgen machen brauche, was ich morgen esse. :)
Eben nicht! Das ist ja genau der Punkt.
Was in der "heiligen Schrift" steht, das ist doch sonnenklar.
Aber die Praxis?

Wenn sich der landläufige Christ auf sein Händewerk verlässt - dann ist Essen/Kleidung da!

(Es geht Mat 6.25-34 nicht 'nur' um eine geistige Speise,
sondern um das tägliche Brot und diesbezgl. Versprechungen)

Wenn ich die Schöpfung (Das Leben) wie ein alter Grieche :-) betrachte,
oder ganz einfach so, wie ein einfacher Handwerker (mit Herz und Verstand),
dann ging/geht es mir gut.

Ich habe ein Handwerk, das ich liebe und gehe wohlmöglich den Künsten nach ...
ich lese ein Buch und aus der Welt, weil ich gerne lerne und die Welt begreifen möchte.

Wenn ich mich aber auf die Bibel (AT / NT)
beziehe (theoretisch und praktisch)
dann komme ich arg ins Schwimmen und ...

ja, ich habe schon einige Hungermonate hinter mir ;-)


Eisenhans mit Herz und Verstand

PS: Ich will jetzt Stundenlohn für meine Arbeit ;-) @snafu, @Optimist, @Kayla ... und der Rest der Welt.


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