Seid ihr für die Abschaffung des Religionsunterrichts?
09.12.2013 um 17:52Anzeige
Ich meinte den Extremismus, der da um sich greift. Den haben wir in Deutschland auch deshalb nicht, weil es vom Staat bezahlte professionelle Hinterfrager der Religion gibt. Hat durchaus Vorteile, wenn man als Pastor oder Religionslehrer an der Universität ausgebildet wird und dann dazu gezwungen ist den eigenen Glauben zu hinterfragen.Das sollte schon so sein, wenn ich aber daran denke, dass zwei von vier Religionslehrer, die ich bsiher hatte, die Evolution geleugnet haben... Sicher ist da noch eine Menge Überarbeitung nötig.
Schleierbauer schrieb:Wie wärs denn statt Polemik mit Argumente? Statt Scheiße mit Inhalt?Deine Worte...
allmyboy schrieb:Religion bietet als totalitäres Glaubenssystem genau das selbe Potenzial zum Fanatismus wie Nationalismus auch, wenn wir eine Religion als Staatsreligion vorschreiben und mit dem Dogma das Freie Denken unterbinden entsteht genau das selbe. Religion ist genauso wie eine Politische Ideologie eine private Angelegenheit und sollte nicht durch den Staat einseitig gefördert werden.Wo verbietet denn die Religion bzw. die Heiligen Schriften das Freie denken? In den Heiligen Schriften wird das freie denken und die Erforschung der Natur gefördert! (Im Koran zb. werden Menschen die ihren Verstand nicht gebrauchen mit Tieren verglichen die nur eins im Sinne haben: essen und trinken und das wird an den Pranger gestellt), erwähnt sei hier auch zb. Abraham, der aus verstandesgründen und der Erforschung der Natur zum Entschluss kam, das Gott existiert, und das vollkommen frei von jeglicher Indoktrination oder Beeinflussung, und diesen sollen sich laut den Schriften alle Menschen zum Vorbild nehmen und es genauso machen. die Lehren aus den heiligen Schriften und das was du behauptest sind im Widerspruch zu einander, du machst den typischen Fehler wie viele andere und glaubst weil die „Führer“ oder die „Gelehrten“ mancher Religionen das Denken zu unterbinden versuchen, somit verhindern möchten das andere Hinterfragen damit sie diese in Ketten legen können, die Religion an sich sei ein totalitäres Glaubenssystem, was es aber nunmal nicht ist! Es ist das, was der Mensch draus gemacht hat.
Scheinheulige die sich als Glaubensführer profilieren schreiben das anderen Menschen vor, sogenannte "Glaubensführer" indem sie die Religion missbrauchen und instrumentalisieren um andere in Ketten legen zu können.Und wo ist der Unterschied zu anderen totalitären Glaubenssystemen?
allmyboy schrieb:"Atheismus is genauso wenig ein Glaubenssystem wie das Nicht-Sammeln von Briefmarken ein Hobby ist. Atheismus heißt, dass man keinem religiösen Glaubenssystem folgt und mehr nicht."Du bestätigst hiermit doch nur das, was ich vorhin schon schrieb. Du verweigerst das es sich beim Atheismus auch um einen Glauben handelt, bist somit schon indoktriniert. Willst das nicht einsehen, bist also weitgehend manipuliert worden.
allmyboy schrieb:"Ich kann doch nicht fanatisch etwas nicht glauben?"Doch sicher kannst du das, es gibt etliche fanatische ja gar militante Atheisten. Auch solche die mit aller Gewalt und aller Energie versuchen den Glauben an Gott ins lächerliche zu ziehen um ihre eigene subjektive Sicht der Dinge anderen einzutrichtern.
allmyboy schrieb:"JEDE Religion hat den Grundanspruch auf eine oder mehrere Gottheiten die eine absolute Vorraussetzung darstellt."Das stimmt nicht:
allmyboy schrieb:"Wie ich schon gesagt habe: Wenn du nicht an den Christlichen Gott glaubst dann bist du auch kein Christ, und da gibt es auch keinen Spielraum interpretation"Das so, weil das sogenannte "Glaubensführer“ behaupten und umsetzen...
allmyboy schrieb:"Freies Denken heißt, die möglich alles in Frage zu stellen und diese Möglichkeit bietet Religion nicht."Auch das stimmt nicht, du scheinst meinen Beitrag nicht gelesen zu haben, die Erzählung über Abraham in den heiligen Schriften sollte genügen (den jeder sich zum Vorbild nehmen soll) um deine Behauptung zu falsifizieren.
Kc schrieb:,,Dschihad" kann also auch darin bestehen, bedürftigen Menschen zu helfen und in seinem Leben ein Vorbild für andere zu sein, um so den Islam positiv darzustellen.Welcher Islam-Lehrer vertritt diese Meinung?
"Die wörtliche Bedeutung dieses umstrittenen Wortes Dschihad (oder Djihad) ist Bemühung, Anstrengung, Abmühung, seine Energie vollends in eine Sache zu investieren, im islamischen Sinne dann die Gebote täglich einzuhalten und zu verwirklichen, den inneren Schweinehund zu besiegen."http://www.alrahman.de/anweisungen-waehrend-eines-krieges/