@AgGroSivfür mich stellt der begriff "kampfhund" eines der großen unwörter der letzten jahre dar...
"kampfmensch" ist da doch schon viel treffendern.
es gibt einfach keine "gefährliche" hunderasse ansich, jedoch kann es gefährliche individuen unter den vertretern aller hunderassen geben! (wobei der "rassebegriff" jetzt nicht im wissenschaftlichen sinne gemeint ist!)
"kampfhund" hört sich journalistisch gesehen einfach gut an, und schafft es in verbindung mit verstörenden bildern und emotionaler berichterstattung die gemüter zu erhitzten und dadurch die auflagezahlen/einschaltquoten zu steigern.
es gibt auch immer wieder den witzigen versuch die "gefährlichkeit" einer rasse durch die beißkraft zu definieren. hier kommt mE das nächste unwort der medialen inquisition: die angebliche "tonnenbeißkraft" mancher hunde...
hier kann man leider echt nur mehr den kopf schütteln und hoffen, das irgendwann mal ein umdenken stattfindet, das sowohl dem menschen als auch dem tier zugute kommt. aufklärung statt panikmache sollte die devise sein.