Kampfhunde

@staffko


Es geht nicht ums anprangern, aber das verstehen hier die Hundehalter nicht. Es geht um die Sicherheit.

Und selbst wenn jeder Hundehalter so super davon überzeugt ist dass sein Hund eh nichts tut , die Mutter der Kinder die spielen wollen am oder die spazieren gehen muss sich auch sicher fühlen.

Und hier ist die Leine sowieso nicht mehr wegzudenken.Und ein Beißkorb bringt auch keinen Hund um.

@insideman

Meine Mom ist Hundeerzieherin, also Hauptberuflich...
Ich hab schon sooo viel Scheiss mitgekriegt und Cabaré um nichts!
Aber auch sehr ernste Sachen.
Du sagst ja, Hundebesitzer sollten nicht behaupten, dass sie ihren Hund verstehen, sonder nur versuchen, ihn zu verstehen...
Hm komisch, aber meine Mom macht das jetzt schon seit 20 Jahren und hat schon so manches "Hundeproblem" gelöst und Hund und Besitzer damit geholfen.
Ich bin der festen Meinung, dass man seinen Hund durchaus verstehen kann.
Denn unsere Hunde sind sauber und gehorchen meiner Mutter aufs Wort.
Sie hat sie erzogen, aufgebaut und ihr Wesen gestärkt... also. Meine feste Meinung.

@wolfinee


Leider ist nicht jeder Besitzer ein Hundelehrer. Und frei rumlaufen wo Menschen sind ist sowieso nicht zumutbar. Nur weil es sowas gibt kann man es nicht erlauben. Viele sind eben nicht so, und der Risikofaktor Hund wird immer bleiben.Spielende Kinder sind da besonders gefährdet.

Ja, aber nur bei wesensschwachen Hunden.

@wolfinee


Nein bei allen Hunden.
Was sind denn wesensschwache Hunde?

Ängstliche Hunde z.B... Angstbeissert.
Solche, die schnell ihre Nerven verlieren.

@wolfinee


Ja aber welche Rasse?

@insideman
ich glaube die angstbeisser sind in jeder rasse vertreten.

du beziehst dich ja immer sehr auf die sicherheit der kinder, was auch ok ist.

aber ich schilder dir mal ein erlebniss von mir.


ich lief mit meinem hund durch den stadtpark, er war an der leine.

ein kind stürmte über die wiese und rannte schnurstraks auf uns zu, laut und mit einer schüppe in der hand. wollte ihn streicheln.

ohne das ich was sagen musste legte sich meiner hin und sah mich von unten an und das kind.

ich lobte ihn, er wurde gestreichelt alles prima.

die mutter von dem kind kamm so 6 minuten später angerannt weil sie erst da bemerkte das ihr kind nicht mehr auf dem spielplatz war.


oder

wir liefen hier bei uns die mittagsrunde, diese führt an der tierklinik vorbei.
wieder mal ein kind mit einem langen stock in der hand kamm angelatscht die mutter daneben und fuchtelete mit seinem prima stöckchen meinem hund in der fresse rum.

ich war eh schon sauer und dann zak, ein aufgeheule und der stock war bei meinem tier im auge, brach ab und das stück steckte fest.

die mutter nahm ihr kind und sagte nenene das macht man aber nicht und wollte gehen.

mein hund war ruhig, ich nicht, packte mir die und schleppte die mit in die tierklinik und da konnte sie erst mal 75 euro behandlungskosten zahlen.

lg

@Eyecatcherin


Hat herzlich wenig mit dem Thema zu tun. Ist ja lobenswert dass man mit deinen Hund machen kann was man will ohne das er sich je wehrt.Aber das ist kein Argument.Weil das sowieso niemand überprüfen kann, und es wenn es so wäre, nicht bei jedem Hund so ist.

@insideman
da gebe ich dir recht, wollte dir auch nur mal eben erleutern was so passiert.

man kann mit ihm nicht machen was man will, er hat auch ,,hundefeinde,, .



hab dir mal bild von ihm mit reingepackt :)

lg

Ok, es gibt prima Hundelehrer und Hundeerzieher. Und die, die es nicht sind - was passiert mit denen, wenn deren Köter einen Menschen zerfleischt hat? Dann wird der Hund eingeschläfert und dem Besitzer geschieht nichts? Lachhaft, wenn es nicht so traurig wäre.

@derDULoriginal


Ist leider so, aber danach ist es sowieso schon zu spät. Man muss verhindern dass sowas überhaupt passieren kann

@insideman

T Man muss verhindern dass sowas überhaupt passieren kann
ext

dieses land kann nicht mal vergewaltiger und kinderschänder hinter gitter bringen, sondern lassen sie per justizunfall wieder raus.

wie will man also verhindern das hunde oder generell tiere in falsche hände kommen?

@Eyecatcherin


Kann man nicht, weil falsche Hände auch jedermann sein kann. Nur die wenigsten studieren Hundelehre, und selbst dann wissen sie nicht das nie was passieren kann.

Man muss eben Regeln aufstellen die die Gefahr minimieren,und da ist die Leine unverzichtbar, und gegen nen Beißkorb hätte ich auch nichts

Hallo

Ich sehe auch ein Problem darin, das zu wenig Hundebesitzer in die Hundeschule gehen. Schließlich ist diese nicht nur für den Hund da, sondern auch für den Besitzer. Denn dort lernt er auch vieles über seinen Hund. (Hundesprache etc.)

Viele kaufen sich Hunde weil sie sie süß finden etc. etc... viele Hunde werden leider nicht genug ausgelastet.

Ein Hund den man ( nach seiner Rasse ) körperlich und geistig auslastet und ihn auch richtig erzieht, wird warscheinlich kein Risiko sein für die Menschheit.
(natürlich sollte man niemals nie sagen!)

Die meisten bringen ihren hunden außer Sitz und Platz nichts mehr bei. Als Welpe war er noch süß aber als erwachsener bekommt er sein Futter, streicheleinheiten und ein wenig bewegung, denn dann ist er meistens nebensache.
Das einem Hund soetwas nicht reicht sollte man sich ja denken können.

ABER auch den Kindern sollte man beibringen, wie man sich gegenüber einem Hund richtig verhällt.
Ich habe schon oft erlebt das Kinder kreischend (mehrere Kinder) auf meinen Hund zu liefen und ihn sofort anfassen wollen.
Augenkontakt mit dem Hund, von oben herab beugen und nach ihm greifen und dabei ein gekreische das einem die Ohren ausfallen. Ist klar das ein Hund bei sowas nicht gut reagiert.

Lg
Yeiru

Grundsätzlich sind diese sogenannten Kampfhunde die liebsten Hunde auf der Welt.Ein Dackel oder Spitz beißt viel schneller zu,genauso wie ein deutscher Schäferhund,weil diese Rassen eine niedrigere Hemmschwelle haben,was nicht heißt,dass daß bösartige Hunde sind.Sind auch ganz tolle und verträgliche Tiere.Aber ein Kampfhund wenn mal zubeißt,hat erstens mehr Beißkraft und 2tens lassen diese Hunde in der Regel nicht mehr los,die verbeißen sich.Und das macht wohl die Gefahr aus.Und weil natürlich dann so möchtegern Gangsta sich diese Rassen zulegen um ein Statussymbol zu zeigen.Und diese Leute sind gefährlich,weil sie diese Hunde gerne mal "heiß" machen.Solche Leute sind die eigentliche Gefahr.Und ich finde es gut ,daß es den Wesenstest gibt.Nicht unbedingt um das Wesen eines Hundes zu checken,sondern eher um den Umgang zwischen Hund und Mensch zu testen.Ich finde das daß ganze auf einen längeren Zeitraum geprüft werden muss,auch mit unangemeldeten Besuchen zb.Was natürlich für die Halter ,die diese Rassen einfach mögen und nichts übles im Sinn haben,sehr lästig ist.Aber wenn dadurch nur ein Angriff verhindert werden kann,hat es sich gelohnt.Und klar werden auch die Angriffe dieser Hunde von den Medien gepusht.Wenn Nachbars Lumpi dem Kind ins Bein beißt interessiert das keinen.

insideman
Was ich bei dir nicht versteh ist auf der einen Seite kommst du mit ner Statistik daher und schreibst das die meisten Unfälle zuhause passieren und dann wiederum drängst du auf Leinenpflicht (wo ich grundsätzlich dafür bin aber dann sollten sich auch alle daran halten, wie ich in einem vorigen Beitrag berichtete ist mir selbst übles zugestossen weil jemand dachte er muß seinen Hund nicht anleinen) wie soll den das zusammenpassen nicht logisch oder?? Fühlst du dich denn unsicher wenn du Hunde auf der Straße begegnest oder hast du einfach Angst vor Hunden?? Mit anpranger meinte ich das von den Unfällen die passieren und die in den Medien gelegentlich auftauchen gleich ein riesen Spektakel gemacht wird und gleich Konsequenzen für alle folgen und wenn man andere Geschichten vergleicht die eigentlich viel dringlicher wären kommt nichts alls dicke Luft bis das nächste Kind dran glauben muß ist halt schon komisch da können ganz schnell Gesetze gemacht werden und Beamte abbestellt werden die Ordnungsgelder verhängen aber mal Schulkinder über die Straße begleiten oder die Sicherheit derselben erhöhen das ist nicht drin da fehlt es an Kohle da kann nicht abgezockt werden und das regt auf.

@staffko

staffko schrieb:Was ich bei dir nicht versteh ist auf der einen Seite kommst du mit ner Statistik daher und schreibst das die meisten Unfälle zuhause passieren und dann wiederum drängst du auf Leinenpflicht

Wenn diese Unfälle zuhause passieren, können sie draußen mind genauso passieren.Und die Leine hat hier sicher verhindert dass es noch im Rahmen ist.

Zuhause hat keiner eine Leine, und darum passiert auch mehr.Würde man keine Leinpflicht haben, würde auch draußen um vieles mehr Zwischenfälle passieren

@derDULoriginal

Der Hundebesitzer bekommt eine Busse. Und ich denke, dass der Hund eingeschläfert wird, ist schon heftig genug für den besitzer, immerhin war es der eigene Hund.

@insideman

Hast du mal eine besonders schlechte Erfahrung mit einem Hund gemacht?
Hört sich fast so an... Du verurteilst gleich alle Hunde.
Würde man das mit dem Menschen machen, gäbs wieder ein riesen Aufstand, oder?

@wolfinee

Nein wir hatte sogar einen Hund. einmal kam einer rausgeprungen aus dem Garten, aber das ist kein Erlebnis wo ich sage: UUhhhhhh

Ich denke einfach weiter, und weiß dass die Normalo Hundebesitzer ,wie es auch unsere Familie war, keinen Schimmer hat, ob der Hund je wem angreifen wird wenn er sich bedroht fühl durch spielende Kinder ect.

Und wo das Problem einer Leine oder nem Beiskorb ist, muss man mir erst erklären