Der Kiefer selbst?airl schrieb:Gestern sagte die Tierärztin auch, dass es nicht an die Zähne selbst liegen kann, an was dann?
Tierklinik Heidelberg sagt dazu:
Immer wieder kommen Katzenbesitzer und meinen, ihr Katze müsste "was im Mund haben", weil sie wenig isst, zum Futternapf läuft, am Futter riecht und ein klein wenig davon nimmt, dann aber den Kopf schief hält, mit den Zähnen knirscht oder nach einem kurzen Kauen wieder wegläuft.Ich hab kein Link dazu weil ich diesen Text aus einem Facebook Post raus kopiert habe.
In der Wirklichkeit hat dies selten etwas mit den Zähnen oder der Mundhöhle zu tun. Katzen verhalten sich so, wenn sie krank sind, wenn z.B. eine chronische Leberentzündung, oder ein fortschreitendes Nierenversagen, oder vielleicht auch eine Darmleukose der Auslöser für die Appetitlosigkeit ist.
Nein,gar nicht,aber dein Tierarzt ist schon mal auf der Richtigen Spur da er nicht an Zahnweh glaubt.
Meine Katze wurde gestern geröngt. Die müssten doch dann diese Krankheiten dadurch erkannt haben, oder?MacLucky schrieb:z.B. eine chronische Leberentzündung, oder ein fortschreitendes Nierenversagen, oder vielleicht auch eine Darmleukose
Leider kann dein Patient nicht reden.
Ab und zu niest sie, das tat sie jedoch schon länger und die Tierärztin weiss das.
Umso mehr Infos du dem Tierarzt geben kannst,umso eher kommt er dem Problem auf die Schliche.
Warum weniger? Wurde die Dosierung dem Körpergewicht angepasst? Von der Logik her würde ich bei Gewichtsabnahme höher dosieren, damit die Schilddrüsenfunktion noch stärker heruntergefahren wird und nicht reduzieren, weil ich annehmen würde, dass die Schilddrüse immer noch zu viele Hormone produziert - daher die Gewichtsabnahme.
Katzen bekommen normalerweise gar keinen Schlaganfall. Das ist extrem selten. Meist ist es ein Vestibularsyndrom, das ganz ähnliche Symptome aufweist.
Nein, auf einem Röntgen sieht man keine Erkrankungen der Weichteile. Es sei denn, man röntgt mit Kontrastmittel. Für bildgebende Diagnostik bei Weichteilen ist eher eine Ultraschalluntersuchung oder ein MRT Mittel der Wahl. Meist zunächst Ultraschall, weil nur wenige Tierkliniken überhaupt ein MRT haben (diese Geräte kosten ca. 1 Mio. Euro) und die Untersuchungen sind auch entsprechend teuer (ich habe 800 Euro dafür bezahlt bei meinem Kater).
Sie sagte nichts davon, das einzige was ist, was sie mir gesagt hat, war das mit dem Herz.
Ich vermute, sie hat einfach Schmerzen und fühlt sich schlecht und knirscht deshalb mit den Zähnen. Es müssen ja keine Zahnschmerzen sein.
Oh sorry, ich hab es falsch aufgeschrieben.violetluna schrieb:Warum weniger? Wurde die Dosierung dem Körpergewicht angepasst
Das ist eh ausgeschlossen. Liegt ja nicht an den Zähnen, wie die Tierärztin gesagt hat. Die wurden auch erst alle gerichtet.
Warum hat sie dann wegen den Verdacht auf die Lunge oder den Bauch geröngt? Das sind doch auch Weichteile, oder nicht?
das stimmt doch so gar nicht. Natürlich kann man mit Röntgen auch Erkrankungen der Weichteile erkennen.
Man sieht auf einem Röntgen sehr wohl die Organe, auch ohne Kontrastmittel. Sowohl beim Tier, als auch beim Menschen.
Okay, das ergibt Sinn.
Müsste heißen, von 0,25 ml auf 0,3 ml.
Man sieht Verschattungen, also Verdichtungen des Gewebes. Das heißt, man hat einen Anhaltspunkt auf Flüssigkeitsansammlungen, auf Tumore etc. Aber das allein bringt dir nicht viel, da muss noch mehr gemacht werden. Man macht bei Weichteilen niemals nur ein Röntgen allein.
Es ist schon richtig so, wie ich das geschrieben habe. Einfach nachlesen.
Stimmt. Denn ließe sich mittels Röntgen bereits alles sehen, bräuchte man ja weder Ultraschall noch CT noch MRT.
Sowas passiert eben, wenn Du medizinische Laien fragst. Das sollte einem schon klar sein, dass ein allgemeines Forum keine tierärztliche Plattform ist Auch wenn es hier eine TÄ gibt und einige User eben doch etwas zum Thema wissen, können Auskünfte hier enfach nicht 100% zuverlässig sein.
Genau das meinte ich.
