Hunde

@Schnaki

Schnaki schrieb:Und ab wann hast Du das gemacht? Und hat es funktioniert

Oh, das weiß ich nicht mehr. Funktioniert hat es.

@Lorea

Na dann ... :D
Wie lange musstest Du das Tapen ungefähr?

@Schnaki
Das weiß ich leider auch nicht mehr. Ist schon sooo lange her. Er ist 1989 geboren.

@Lorea

Ach soo .... hauptsache es würde dann funktionieren, falls das Ohr nicht hoch möchte :D

@Schnaki

Schnaki schrieb:Ach soo .... hauptsache es würde dann funktionieren, falls das Ohr nicht hoch möchte :D

Funktionieren tut es. :) Ich wollte das damals erst nicht tun. Dann erklärte mir aber der TA, dass ich das sicher später bereuen würde, wenn mich JEDER auf das Ohr ansprechen würde und ich immer den Grund wiederholen müsste. :)

Naja, es ging ja auch um Ästhetik damals. Der Doc sagte, heute fänd' ich's noch süss, aber später würd's mich stören.

Im Nachhinein war ich dann doch froh, es gemacht zu haben. Schadet ja nicht und macht den Hund schick. :D

@Schnaki
Oh mein Gott ist der süß! Der ist ja echt zum fressen! 😊

Ich hätte da mal eine Frage an Euch alle: Mein Akasho hat Gott sei Dank gesundheitlich eigentlich keinerlei Probleme - aber leider eine "Schwachstelle": seine Zähne.

Wie pflegt ihr denn das Gebiss eurer Hundis? Zähne putzen funktioniert leider gar nicht und alles was ich sonst so ausprobiert habe (Spray, Paste die direkt ins Maul geschmiert wird ohne bürsten, Algenpulver übers Futter, ...) scheint wohl auch eher zum Geldmachen entwickelt worden zu sein...

Habt ihr vielleicht noch einen Tipp für mich?

@Zaubertraudl

Zaubertraudl schrieb:Wie pflegt ihr denn das Gebiss eurer Hundis? Zähne putzen funktioniert leider gar nicht und alles was ich sonst so ausprobiert habe (Spray, Paste die direkt ins Maul geschmiert wird ohne bürsten, Algenpulver übers Futter, ...) scheint wohl auch eher zum Geldmachen entwickelt worden zu sein...

Das sehe ich genauso.

Mit dem Zähneputzen bei meinem Hund klappte erst nach und nach. Ich fing ganz harmlos an, mit einem Zahn und bin nur ganz leicht und kurz mit der Bürste drüber gefahren, danach ein Leckerli.
Nach und nach steigerte ich das und jetzt kann ich das ganze Gebiss putzen. Komme aber auch nicht an wirklich alle Zähne ran (rein physikalisch schlecht zu machen, weil die Zunge stört und er sie ja nicht stillhält (Leckzwang beim Putzen...). Die Außen-Flächen der Zähne gehen sehr gut und innen nur die oberen.

Wenn ich ihm die Zähne putze, greife ich mit der linken Hand ins Maul und spreize die Kauflächen mit den Fingern so auseinander, dass er eine Art Maulsperre hat. Er versuchte natürlich anfänglich dagegen zu drücken, aber wenn man wie gesagt mit ganz kleinen Schritten anfängt und nur allmählich steigert, kommt man mit der Zeit ganz gut zurecht.

Am Anfang hatte ich Zahnpaste für Hunde rangemacht, stellte aber fest, dass er dadurch erst recht das bestreben hatte, zu lecken und ließ sie dann weg.
Die Bürste allein sorgt auch schon dafür, dass die Belege abgeschruppt werden. :)

@Optimist
@Zaubertraudl

Ich habe früher bei meinem Pudel die Zähne richtig mit einer ganz weichen, kleinen Kinderzahnbürste und Zahnpasta für kleine Kinder geputzt - im Osten gabs früher sowas nicht extra für Hunde.
Strolchi hatte von Natur aus zeitlebens wunderbare weiße und gesunde Zähne, bis zum Tod :) .

Hoffentlich bleiben Kiras Zähne auch gesund - ich glaube nicht, daß sie in ihrer Welpenzeit gesund und artgerecht ernährt wurde, bevor sie ausgesetzt bzw zu uns kam. Den Zahnwechsel hat sie ja bei uns durchgemacht - aber wer weiß, was sie von ihren (unbekannten) Eltern alles geerbt hat :( .

@Zaubertraudl
fleischige Knochen füttern, kein Getreide, wenn Getreide im Futter ist (insbesondere im Trockenfutter) dann legt sich so eine "Schicht" auf die Zähne, die da bleibt und zu schlechten Zähnen führt. Alles ist gut, wo sie viel kauen, da viel Speichelbildung.....das hilft bei Zahnstein (obwohl es für die Gelenke ist): Vermiculite D6

@Tussinelda
klingt sehr einleuchtend.

Hier möchte ich einen Zusatz anbringen:

Tussinelda schrieb:fleischige Knochen füttern

Wenn es zu VIEL Knochen sind, wird der Stuhlgang sehr fest und weißlich. also auch hier beachten "die Dosis macht's" :)

@Optimist
@Tussinelda
@Thalassa

Vielen Dank für eure Antworten!

Dass Getreide mitverantwortlich ist für Zahnstein wusste ich bisher noch nicht; ich füttere zwar kein Trockenfutter, aber trotzdem gut zu wissen!

Den Tipp mit dem Vermiculite D6 werde ich auf jeden Fall mal ausprobieren und zusätzlich auch nochmal das Thema Zähne putzen angehen. Vielleicht klappt es ja mit genügend Geduld doch noch!

Was das Füttern von Knochen angeht hab ich es einmal zu gut gemeint - der Arme hat sich mit seinem Geschäft danach so schwer getan, dass ich seitdem penibel darauf achte ihn damit nicht mehr zu "überfüttern"... :)

@Zaubertraudl
sollst ihn ja nicht überfüttern, aber das Kauen und die Speichelbildung dabei helfen gegen Zahnstein, ansonsten würde ich den Zahnstein (wenn es zu viel wird9) entfernen lassen, durch schlechte Zähne baut man das Eingangstor für viele Krankheiten

@Zaubertraudl

Zaubertraudl schrieb:der Arme hat sich mit seinem Geschäft danach so schwer getan

:) Ja, harter Stuhl bei den Vierbeinern ist fast genauso schlimm, wie das Gegenteil :) .
Wenn es da mal hapert, einfach einen Löffel gutes Öl ans Futter - das kann man sowieso machen, soll gut sein fürs Fell.
Ein Freund von mir gibt ab und zu Ölsardinen.

Statt Knochen kann man auch getrockneten Pansen füttern, der wird - wenn man es richtig macht - auch hart "wie Stein". Ist zwar ein bißchen stinkig, den selber im Backofen zu machen, aber besser als das gekaufte Zeugs.

@Tussinelda
Deswegen mach ich mir ja auch so Gedanken um sein Gebiss; er ist sonst ein wirklich gesunder Hund und ich will auf gar keinen Fall, dass sich über schlechte Zähne irgendwas "einschleicht". Sollte ich den Zahnstein nicht selbst in den Griff bekommen, werde ich auf jeden Fall zur Entfernung zum Tierarzt gehen - aber wegen der damit verbundenen Narkose wollte ich das wirklich erst als letztes Mittel in Erwägung ziehen.

@Thalassa
Ich merke immer wieder, dass viele von euch mir erfahrungstechnisch schon ein paar Schritte voraus sind -Hundekekse gebacken und alle möglichen Arten von Innereien oder ähnlichen Leckereien abgekocht hab ich auch schon, Pansen selbst getrocknet aber bisher noch nicht. Aber ich bin ja auch noch "Ersthundehalter", da lernt man sowieso ständig dazu! :)

@Zaubertraudl

Zaubertraudl schrieb:aber wegen der damit verbundenen Narkose wollte ich das wirklich erst als letztes Mittel in Erwägung ziehen.

Ich selber mußte das noch bei keinem meiner Hunde machen lassen, aber so wie mir unser Tierarzt es erklärt hat, ist das beim Zahnsteinentfernen normaler Weise nicht so eine tiefe Narkose wie bei richtigen Operationen.

so, es gibt ein Problemchen mit dem Welpen, wenn es regnet, dann geht nichts: sprich, er läuft nicht, er zittert und jammert (ist sowieso eine Heulboje), der große Hund ist dabei und geht völlig selbstverständlich im Regen, ich auch, nur der Kleine nicht, wenn da ein Busch ist setzt er sich ganz tief drinnen unter den Busch und bleibt da sitzen........habe so etwas noch bei keinem meiner Hunde erlebt, also, dass die Bulldogge keinen Bock hatte bei Regen, ok, aber trotzdem ging es raus, wenn auch kürzer. Mit Jaxon ist es eine Katastrophe, der flennt die ganze Nachbarschaft zusammen....kennt jemand das und was habt ihr gemacht?

@Tussinelda

:D Ich mußte jetzt wirklich erstmal lachen, als ich mir das bildlich vorgestellt habe :D .

Ihn mit "Feinem" vorlocken, wenn er im Busch sitzt, bringt nichts? Oder mit irgendwas Leckerem zum Laufen animieren?

@Tussinelda
..... oder mit nem Mäntelchen?

@Thalassa
nee, der flennt nur :D

er soll ja wenigstens seine Geschäftchen machen......aber er hat wohl das Gefühl, in dieser "lebensbedrohlichen" Situation geht gar nix

@Lorea
dem müsste man ein Mäntelchen anfertigen, das alles abdeckt, ein Tropfen auf den Kopf und er ist "bedient", außerdem muss er das doch lernen.......es ist ja nicht einmal kalt, nur nass, es ist für ihn schon "schlimm", wenn der Boden nass ist, der bräuchte also zum Mantel auch noch Gummistiefel