Hunde

@Lorea

... schon etwas tapplig - wie das auch bei alten Leuten zu beobachten ist, dass sie irgenwo anecken, aber nicht unbedingt weil sich schlecht sehen.

-->
Nicht nur alte Leute. :) Passiert MIR schon immer regelmäßig.

:D ja ist bei mir auch so. :)

Lorea schrieb:Geht Ihr nicht zum Tierarzt? Das würde ich vorschlagen.

Doch, aber ich lasse keine Untersuchungen mehr machen - möchte ihn nicht mehr unnötig "quälen" (er hat so schon immer genug Angst).
Selbst wenn der Dok irgendwas feststellt, würde das nichts nützen, weil ich keine Therapien oder Tabletten (welche dann auch wieder die Organe belasten) mehr groß geben möchte. Möchte ihm seiinen Lebensabend so unbelastet wie möglich gestalten (reicht schon, dass er Herztabletten bekommen muss).

Lorea schrieb:Man kann viel erleichtern oder aufhalten und Schmerzen lindern. Das fänd ich wirklich wichtig.

Ja, Schmerzen würde ich ihm auf alle Fälle nehmen wollen (dann müsste man halt auch in Kauf nehmen, dass die Organe darunter leiden). Aber im Moment scheint das nicht relevant zu sein.

Optimist schrieb:
Er hatte übrigens vor ein paar Wochen immer mal ziemlich komische Anfälle (schienen Schmerzatacken gewesen zu sein). Dann hatte mir jemand Muschelextrakt empfohlen. Das hab ich ihm jetzt paar Wochen lang gegeben und seitdem hatte er noch nicht wieder so einen Anfall.Zufall?

-->
Muschelextrakt. Ist das für die Knochen?

Ja, Gelenke und Knochen. Vor ein paar Jahren ist Verschleiß am Rücken festgestellt worden. Er hatte früher auch immer mal ein paar Anfälle wo er nicht mehr laufen konnte. Seit ich ihn dann immer die Treppen runter trug, hatte sich das gegeben.

@Optimist

Optimist schrieb::D ja ist bei mir auch so. :)

Beruhigt mich. :D

Optimist schrieb:Doch, aber ich lasse keine Untersuchungen mehr machen - möchte ihn nicht mehr unnötig "quälen" (er hat so schon immer genug Angst).

Das kannst nur Du entscheiden und abwägen. Verstehe Deine Bedenken. Ist auch Einstellungssache. Weißt Du, wie bei den schwerstkranken Menschen mit den Morphinen gegen Schmerzen. Manche sind froh, Erleichterung oder Schmerzfreiheit zu haben, andere möchten auf keinen Fall eine Abhängigkeit, verzichten auf Medikamente und quälen sich.

Zweischneidig und man braucht, meiner Meinung nach, viel Feingefühl, für sein Tier das Beste zu entscheiden.

Optimist schrieb:Selbst wenn der Dok irgendwas feststellt, würde das nichts nützen, weil ich keine Therapien oder Tabletten (welche dann auch wieder die Organe belasten) mehr groß geben möchte.

Die Organe werden durch Medikamente belastet. Aber es ist ja unwahrscheinlich, dass sie zerstört werden in einem absehbaren Zeitraum. Ich persönlich würde mich gründlich mit dem Tierarzt besprechen und informieren, bevor ich endgültig entscheide.

Optimist schrieb:Möchte ihm seiinen Lebensabend so unbelastet wie möglich gestalten (reicht schon, dass er Herztabletten bekommen muss).

Mit Schmerzen ist das aber auch nicht gegeben.

Ich will Dich nicht beeinflussen. Nur zum Nachdenken anregen. Versteh' mich bitte nicht falsch.

Deine Einstellung ist ja grundsätzlich meiner nicht sehr fern.

@Lorea
war vorhin eingenickt :D , deshalb erst jetzt meine Antwort.

Weißt Du, wie bei den schwerstkranken Menschen mit den Morphinen gegen Schmerzen. Manche sind froh, Erleichterung oder Schmerzfreiheit zu haben, ...
man braucht, meiner Meinung nach, viel Feingefühl, für sein Tier das Beste zu entscheiden.

sehe ich ganz genauso.
Morphine würde ich auch geben.
Hatte diesbezüglich auch folgendes geschrieben (hast Du vielleicht überlesen? :) ):

Optimist schrieb:Schmerzen würde ich ihm auf alle Fälle nehmen wollen (dann müsste man halt auch in Kauf nehmen, dass die Organe darunter leiden). Aber im Moment scheint das nicht relevant zu sein.

@Optimist

Optimist schrieb:war vorhin eingenickt :D , deshalb erst jetzt meine Antwort.

:D

Optimist schrieb:Hatte diesbezüglich auch folgendes geschrieben (hast Du vielleicht überlesen? :) ):

Nein, hatte ich nicht überlesen. Nur kurzfristig vergessen. :D

@Lorea
@Optimist
Ich möchte, wenn ich mit der Frau zusammen ziehe auch gerne einen Hund.
aber ich möchte nichts kleines also Chihuahua mäßiges, da mir die Hunde der Frau ABSOLUT nicht gefallen. Was gibt es denn für Pflegeleichte und ruhige Rassen. Da wir wahrscheinlich in ein Mehrfamilienhaus ziehen, sollte das keiner sein, der nur am bellen ist und so :D
Könnt ihr mir Tipps geben ?

@rooky
Bellen ist kein "Rassemerkmal", es hat eher etwas mit Erziehung zu tun. Pflegeleicht und ruhig sind in der Regel Stofftiere, die kosten auch nur den Anschaffungspreis ;)

@Tussinelda
:D

@rooky
Die Frau, mit der Du zusammenziehst, hat bereits Hunde?

@rooky

rooky schrieb:Könnt ihr mir Tipps geben ?

Jupp! Entweder den Hund so erziehen, daß er eben nicht stundenlang bellt, oder nach Japan auswandern, da werden oft Wohnungshunden die Stimmbänder durchtrennt. Dann können sie zwar immernoch bellen, aber man hört es nicht :( . Was von dieser mehr als zweifelhaften Machenschaft zu halten ist, brauche ich wohl nicht zu erläutern ;) .

@Thalassa
Na es wird ja wohl Unterschiede bzgl. des Temperamentes geben oder ?
Stimmbänder durchtrennen ? Niemals. Bin gegen Tierquälerei.
@Lorea
Ihre Eltern ja. Und die werden nicht mitkommen. Mag auch keine solch kleinen Hunde, die man gerne übersieht. Wenn mal ein eigenes Haus, dann etwas wie Staffordshire Terrier.
Was großes, starkes.
Mein Vorarbeiter hat so einen, 90% Muskeln. Bekommt fast nur Rohes Fleisch.
Finde ich persönlich etwas zu Stramm aber der Hund ist schon schön und auch richtig Zahm.
Bei so einem Vieh braucht man dann auch keine Angst mehr haben, alleine im dunklen :)
Also ich hätte bei 'nem eigenen Haus gerne was großes :P
@Tussinelda
Ja Erziehung. Ich habe doch schon nach Tipps gefragt, dass das eben nicht vorkommt.
Der Nachbarshund bspw. bellt 24/7 aber auch nur, weil der nicht genug Aufmerksamkeit bekommt & immer draußen ist.

@rooky

rooky schrieb:Na es wird ja wohl Unterschiede bzgl. des Temperamentes geben oder ?

Also Spitze und Spitzmischlinge sind wohl eher "mitteilungsbedürftig" - wenigstens nach meiner Erkenntnis - ob andere Rassen bellfreudig sind, kann ich nicht beurteilen, unsere bellt nur selten und hört sofort auf, wenn sie den Befehl dazu bekommt.
Es ist also wahrschenlich doch reine Erziehungsfrage.

Das kann natürlich auch sein.
Muss ich mal rausfinden

@rooky

Molosser sind z.B. keine Kläffer, aber auch keine Anfängerhunde. ;)
Ebenso würde ich Dir von einem Staff abraten.
Das sind sensible Rassen und man kann viel verkehrt machen mit
der Erziehung, gerade mit dem Interpretieren der Körpersprache.
Vieles aus der Standart-Hundeschule paßt einfach nicht auf diese Tiere.
Mußte ich auch erst lernen. ;)

@psreturns
Stimmt. Die sind einfach "anders". :)

@rooky
Meine Erfahrungen sind, dass große, schwere Hunde gelassener sind als kleine.

@Lorea

Lorea schrieb:Meine Erfahrungen sind, dass große, schwere Hunde gelassener sind als kleine.

Sehe ich grundsätzlich auch so. Wobei es - denke ich - wirklich 90% Erziehungsfrage ist.
Ich denke mal, die kleinen sind meistens deshalb nicht so gelassen, weil sie - da sie klein sind - einfach NICHT erzogen werden. ;) (die Halter glauben es sei nicht nötig...).


@rooky

rooky schrieb:Was großes, starkes.
Mein Vorarbeiter hat so einen, 90% Muskeln. Bekommt fast nur Rohes Fleisch.
Finde ich persönlich etwas zu Stramm aber der Hund ist schon schön und auch richtig Zahm.
Bei so einem Vieh braucht man dann auch keine Angst mehr haben, alleine im dunklen :)
Also ich hätte bei 'nem eigenen Haus gerne was großes :P

Deine Zeilen klingen so, als möchtest Du mehr was in Richtung Wachhund, oder täuscht der Eindruck?

@Optimist

Optimist schrieb:Ich denke mal, die kleinen sind meistens deshalb nicht so gelassen, weil sie - da sie klein sind - einfach NICHT erzogen werden. ;) (die Halter glauben es sei nicht nötig...).

Auch das. Ja.

@Optimist

Optimist schrieb:Sehe ich grundsätzlich auch so. Wobei es - denke ich - wirklich 90% Erziehungsfrage ist.
Ich denke mal, die kleinen sind meistens deshalb nicht so gelassen, weil sie - da sie klein sind - einfach NICHT erzogen werden. ;) (die Halter glauben es sei nicht nötig...).

Da hast Du durchaus recht. Allerdings sind viele große Rassen als Schutzhunde gezüchtet
worden, die Ruhe bewahren und den Überblick behalten.
Daher auch die hohe Reizschwelle und die Ausgeglichenheit bei diesen Rassen.
Erziehen muß man natürlich jeden Hund. ;)

@psreturns

psreturns schrieb:Allerdings sind viele große Rassen als Schutzhunde gezüchtet
worden, die Ruhe bewahren und den Überblick behalten

Ach ja, da hast Du recht, daran hatte ich gar nicht gedacht. :)

also rooky meint das jetzt nicht so, das es ein Wachhund sein soll. Sondern einfach weil er die großen Hunde lieber mag.
Bei kleinen ist es dann so (eigene erfahrungen :D) man lauft gerade vertieft in irgendwas durchs haus und auf einmal fällt man über den hund. (nicht so schön)
Aber einen Hund als Wachhund zu haben meinte er nicht so, das war eher aus Spaß daher gesagt.

Außerdem ist seine Meinung zu nem großen Hund auch durch mich beeinflusst :P

@halinume

halinume schrieb:man lauft gerade vertieft in irgendwas durchs haus und auf einmal fällt man über den hund. (nicht so schön)

Das kann dir aber mit einem großen Hund, der sich sicher fühlt und irgendwo tief und fest schläft, auch passieren ;) .

@Thalassa
ja aber nicht so wie bei meinem kleinen :D der hat auch die angewohnheit dann erst recht vor den füßen rum zu kaufen und den seh ich dann garnicht. bei nem großen hund seh ich zumindest etwas was :D