Hunde
11.07.2018 um 22:12@Schlagsahne
das unterscheidet sich doch gar nicht von dem, was ich schrieb........ich verstehe Dein Problem nicht.
das unterscheidet sich doch gar nicht von dem, was ich schrieb........ich verstehe Dein Problem nicht.
Tussinelda schrieb:Mir ist ein Tierheim lieber, dass da genauer ist
Verlangst du etwa, dass die Tierheimmitarbeiter mit jedem Gassigänger mitlaufen? Und was haben dann alle davon? Gut, bei nem Tierheim zu dem eh kein Mensch hin will, würde das zeitlich vllt sogar funktionieren.Schlagsahne schrieb:Was meinst du damit?
in dem von mir besagten Tierheim gäbe es gar niemanden der Zeit für Trainigsstunden hätte. Dort hat man zu tun, dass genug Leute da sind, um die Tiere versorgen zu können. Da ist nicht mal Zeit für irgendwelche Zuwendung oder gar Streicheleinheiten übrig. Die Hunde werden einfach nur verwahrt, das wars dann.Schlagsahne schrieb:Du willst jedem Gassigänger erst noch n paar Trainingsstunden geben, bevor er nen Hund kriegt.
Das ist bei uns auch so und soweit ich weiß auch mittlerweile gängige Praxis. Das hat aber nichts mit fraglichen Methoden und Mitglieder beschaffen zu tun, sondern hat versicherungsrechtliche Gründe. Leider muss ja heute alles doppelt und dreifach abgesichert sein, weil die Menschheit immer mehr verblödet und jeder jeden wegen jedem Mist direkt verklagen muss.Schlagsahne schrieb:Das ist aber eine sehr fragliche Methode, sich neue Mitglieder zu beschaffen.
es geht um Sicherheit. Und Verantwortung.Schlagsahne schrieb:Du willst jedem Gassigänger erst noch n paar Trainingsstunden geben, bevor er nen Hund kriegt...
das wird bei uns gemacht..und es gibt vorher "Kennenlernstunden". Außerdem werden die Tiere nach einigen Malen getauscht, damit sie sich nicht zu sehr an eine bestimmte Person gewöhnen.Schlagsahne schrieb:Gassigänger erst noch n paar Trainingsstunden geben
Ich steh Vereinen grundsätzlich erst mal skeptisch gegenüber. Zu viel schlechtes gehört und als freiwillige Helferin auch einiges erlebt. Und ich finde gerade in einem Tierschutzverein sollte das Wohl der Tiere doch an oberster Stelle stehn.metze76 schrieb:Das hat aber nichts mit fraglichen Methoden und Mitglieder beschaffen zu tun
Ja klar, die Versicherungskonditionen lassen sich aber leicht anpassen. Und die entstehenden Mehrkosten kommen erfahrungsgemäß durch großzügigere Spenden der freiwilligen Gassigänger auch wieder rein.metze76 schrieb:hat versicherungsrechtliche Gründe
Leute die "einfach mal nen Hund ausführen" wollen oder vllt sogar andere Absichten haben, darf natürlich keiner gegeben werden. Aber wie gesagt, bei uns werden Gespräche geführt, die Person/en lernen die Hunde kennen, man beobachtet den Umgang mit den Tieren usw. Die Mitarbeiter bei uns sind echt alle nett (Ausnahmen gibts immer), geben Tipps und gehen auf Unsicherheiten ein.metze76 schrieb:Leider muss ja heute alles doppelt und dreifach abgesichert sein, weil die Menschheit immer mehr verblödet
Oft führt aber diese "Gewöhnung" zur Adoption. Hat also eine Person Interesse an einem bestimmten Hund - vorausgesetzt es passt alles - darf sie, wenn sie möchte, erst mal jeden Tag den gleichen Hund ausführen. Aber bei "reinen Gassigängern", die wirklich nur zum Spazierengehn mit den Hunden kommen, geb ich dir Recht, da wird immer wieder getauscht.metze76 schrieb: Außerdem werden die Tiere nach einigen Malen getauscht, damit sie sich nicht zu sehr an eine bestimmte Person gewöhnen.
Auf jeden Fall. Aber ein Stück weit auch um Vertrauen. Wenn ne Person nicht vertrauenswürdig erscheint, muss sie halt wieder gehn.Tussinelda schrieb:es geht um Sicherheit. Und Verantwortung