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Hunde

18.282 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Hund, Thread, Hunde ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Hunde

05.09.2018 um 18:03
Hund war baden:

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Hunde

07.09.2018 um 06:26
Hat jemand Erfahrung mit einem Plattenepithelkarzinom ( im Rachen) beim Hund ?

Therapie, Verlauf, Prognose....

Gerne auch via PN


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Mila_ ehemaliges Mitglied

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Hunde

05.11.2018 um 01:28
Oh schön, gerade entdeckt das es hier einen Hundethread gibt :Y:

Ich habe eine Frage, am nächsten Sonntag zieht bei mir ein Golden Retriever-Eurasier-Mix ein, 11 Wochen. Dieser wurde bisher mit Dosenfutter ernährt, ich möchte aber mit barfen weiter machen. Weiß zufällig jemand ob ich das gleich machen kann oder ob er eine Umgewöhnungszeit braucht?


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Hunde

05.11.2018 um 07:24
@Mila_
er braucht eine Umgewöhnungszeit. Und wenn Du Dich mit richtigem Barfen nicht auskennst, dann lass die Finger davon bei Welpen bitte. Und da Du noch nicht einmal weißt, dass er eine Umgewöhnungszeit braucht, gehe ich davon momentan mal aus.


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Mila_ ehemaliges Mitglied

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05.11.2018 um 10:05
@Tussinelda

Vielen Dank für deine Antwort. Richtig, mit Welpen kenne ich mich nicht aus.


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05.11.2018 um 10:18
Zitat von Mila_Mila_ schrieb:Richtig, mit Welpen kenne ich mich nicht aus.
Mit barfen aber auch nicht, denn eine umstellung ist im grunde immer nötig.... auch bei welpen. Bitte vorher ausführlich in die thematik einlesen. Einen so jungen welpen zu barfen erlaubt keine fehler.


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05.11.2018 um 10:35
Zitat von gastricgastric schrieb:Einen so jungen welpen zu barfen erlaubt keine fehler.
das stimmt. Man muss ständig Gewicht, Größe, Alter, Endgewicht/Endgröße etc. im Auge behalten, das Futter ständig anpassen, was Menge und Zutaten betrifft. Zahnwechsel usw. Es ist deutlich komplizierter, als einen ausgewachsenen Hund zu barfen. Es erfordert genaue Kenntnisse, einen genauen Plan, mit genauen Anpassungen an die jeweiligen Messwerte und setzt mehr voraus, als nur Grundwissen. Und wer das erste Mal barft, der sollte nicht unbedingt mit einem Welpen beginnen.


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Mila_ ehemaliges Mitglied

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05.11.2018 um 10:40
@Tussinelda
@gastric

Ok vielen Dank :) mein Grundgedanke war eben was ich für Sonntag schon besorgen muss. Dann mach ich erstmal so weiter wie der jetzige Besitzer.


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05.11.2018 um 11:15
@Mila_
ja, mach das, check das Futter, das der Besitzer gibt, wenn es Besseres gibt, dann stelle langsam darauf um, aber lass den Kleinen erst einmal ankommen, das ist anstrengend und aufregend genug.


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Mila_ ehemaliges Mitglied

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05.11.2018 um 12:04
@Tussinelda

Ja mach ich, vielen Dank :) wird sowieso ein aufregender Tag für ihn und ich möchte es ihm so leicht wie möglich machen. Evtl wird in der Hundeschule dann auch auf Barf eingegangen.


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05.11.2018 um 12:21
@Mila_
Du solltest gut recherchieren, Dir Bücher zulegen, das in der Hundeschule darauf eingegangen wird mag ja sein, es wird aber nicht ausreichen. Was weißt Du denn schon über das Barfen?


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Mila_ ehemaliges Mitglied

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06.11.2018 um 00:50
@Tussinelda

Noch nicht viel, ich acker mich grad durch Bücher durch.


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06.11.2018 um 03:29
@Mila_
Im Internet steht auch viel hilfreiches. Ist dann oft nicht so umfangreich wie ein Buch zu lesen, sondern evtl mehr "auf dem Punkt" (nach meinem Empfinden zumindest :) )


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Mila_ ehemaliges Mitglied

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06.11.2018 um 13:41
@Optimist

Auch das ziehe ich zu rate :)


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06.11.2018 um 15:30
Hier mal einpaar Bilder von unseren Bullmastiffs


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storageemulated0DCIMCameraIMG 20181106 1Original anzeigen (4,6 MB)


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06.11.2018 um 16:09
Na die sehen ja mal so richtig fröhlich aus... ^^

Ui, ein Ketten-Würgehalsband? Habe ich schon lange nichtmehr gesehen ... zum Glück.


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Hunde

07.11.2018 um 08:32
Zitat von OptimistOptimist schrieb:@Mila_
Im Internet steht auch viel hilfreiches. Ist dann oft nicht so umfangreich wie ein Buch zu lesen, sondern evtl mehr "auf dem Punkt" (nach meinem Empfinden zumindest :) )
Da muss man aber auch eine gewisse Vorsicht walten lassen.
Leider fühlen sich viele Leute motiviert sich im Internet übers barfen auszulassen und mit "tollen Tipps" um sich zu werfen und bei genauer Betrachtung haben nur Wenige davon Ahnung und bei Anderen stehen mir beim Lesen die Haare zu Berge.

Erfahrungsgemäß ist es grade für Anfänger oft sehr schwer hier zwischen guten Tipps und fatalen Fehlinformationen zu unterscheiden.

Ich mach übrigens auch Futterberatung und erstelle auch individuelle Rohfutterpläne.
Aber seit es im Handel hochwertiges Futter gibt mache ich Rohfutterpläne für Welpen nur noch in medizinischen Ausnahmefällen in denen eine individuelle Fütterung diätetisch notwendig ist.

Ansonsten lautet auch mein Rat grundsätzlich den Welpen mit hochwertigem (nicht zu verwechseln mit zu energiereichem) Fertigfutter aufzuziehen, die Zeit zu nutzen um sich einzulesen und erstelle dann gerne Pläne für weitgehend ausgewachsene Junghunde, aber bei Welpen überwiegt das Risiko ihm durch eine Fehlernährung zu schaden den Vorteil einer individuellen Ernährung mir Rohfleisch bei Weitem.
Zitat von Mila_Mila_ schrieb:Evtl wird in der Hundeschule dann auch auf Barf eingegangen.
Meiner Erfahrung nach (also persönliche Erfahrung so wie Berichte von Bekannten und Kunden) ist das meist nicht sehr hilfreich sondern sehr einseitig.

Oft wird entweder der "Rat" gegeben um jeden Preis zu barfen und Fertigfutter wird schlechter geredet als es heut zu Tage bei sorgfältiger Auswahl ist.
Oder es wird auf die zahllosen Risiken des barfens hingewiesen und empfohlen stets zum Fertigfutter zu greifen.

Fairerweise muss man sagen, dass das Thema Ernährung bei Hunden so komplex ist, dass eine Hundeschule gar nicht der richtige Ort ist um das Thema umfassend zu beleuchten.
Dazu kommt das immer mehr Hundeschulen sich mit dem Vertrieb von Futter ein Zubrot verdienen und die Beratung dann oft nicht mehr so objektiv ist, grad weil ehrliche Menschen auch das Futter vertreiben, das sie persönlich überzeugt was aber leider längst nicht bedeutet, dass es sich für alle Hunde eignet.


Wer mag kann ja mal Daumen drücken, ich hab morgen einen CT-Termin für meine Hündin und hoffe es gibt ein aussagekräftiges Ergebnis.


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Hunde

07.11.2018 um 15:44
@Fraukie
Zitat von FraukieFraukie schrieb:Leider fühlen sich viele Leute motiviert sich im Internet übers barfen auszulassen und mit "tollen Tipps" um sich zu werfen und bei genauer Betrachtung haben nur Wenige davon Ahnung und bei Anderen stehen mir beim Lesen die Haare zu Berge.
Aber ist das bei Büchern nicht ganz genauso?
Ansonsten finde ich deinen Beitrag sehr gut. :)
Zitat von FraukieFraukie schrieb:Wer mag kann ja mal Daumen drücken, ich hab morgen einen CT-Termin für meine Hündin und hoffe es gibt ein aussagekräftiges Ergebnis.
mache ich.
Die Arme, was hat sie denn?


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Hunde

07.11.2018 um 20:22
Zitat von OptimistOptimist schrieb: Aber ist das bei Büchern nicht ganz genauso?
Jain.
Oft bringen mir Kunden ja Bücher mit aus denen sie ihre bisherigen "Erkenntnisse" gezogen haben und auch da sind durchaus mal welche dabei die dazu führen das sich meine Füßnägel umkrempeln.

ABER es ist seltener.
Das liegt großteils daran, dass irgendwelche Klugheiten auf Internetseiten halt schneller verfasst und verbreitet sind als nen Buch geschrieben, gedruckt und veröffentlicht und Leute die Bücher kaufen erfahrungsgemäß noch eher dazu neigen mal einen Blick in die Literaturliste/Quellenangaben zu werfen, während im Netz leider vieles unbelegt geglaubt wird solange es ins Weltbild passt.

Ich hab leider noch kein Buch über Fütterung des Hundes gefunden bei dem ich meinen Kunden sagen kann "DAS isses" sondern nur ein paar die die "Basics" ganz gut erklären und ansonsten versuche ich primär die Leute zu ermuntern ein Gefühl für IHR Tier zu entwickeln und mir das auch mitzuteilen, denn einen WIRKLICH guten Futterplan für ein individuelles Tier kann ich ohne massive Mitarbeit der Halter/Bezugspersonen nicht erstellen, dazu ist es viel zu wichtig was sie an ihrem eigenen Tier beobachten.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Ansonsten finde ich deinen Beitrag sehr gut.
Danke sehr.
Zitat von OptimistOptimist schrieb: mache ich.
Nochmal danke.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Die Arme, was hat sie denn?
Das hoffen wir rauszufinden.
Sie hat bereits vor Wochen völlig aus dem Nichts angefangen die Hinterbeine minimal nachzuziehen und ich war mit ihr deswegen direkt in der Klinik meines Vertrauens.
Dummerweise hab ich da allerdings eine junge Tierärztin erwischt, die mich und den Hund nicht kannte und dummerweise hat Filipendula (so heißt das Hundi) Verknöcherungen in den Bereichen zwischen den ersten Brustwirbeln und die Tierärztin war sich sicher, dass das Problem daran liegt und hat es damit gut sein lassen, weil das Problem ja nicht so gravierend war.

Ich hab den Neurologie-Nickel und anderes ähnlich trockenes Zeug gelesen und wurde dadurch und auch durch unsere Haustierärztin darin bestätigt, dass es keinen wirklichen Sinn ergibt, den Grund für Ausfallerscheinungen die NUR eine Hangbeinlahmheit und Schwäche der Hinterläufe betreffen (keine Inkontinenzprobleme, normales Schwanzwedeln usw) auf Verknöcherungen in Verknöcherungen zwischen den vorderen Brustwirbeln zu suchen, die sie außerdem schon seit Jahren hat.

Da sie aber super zierlich ist, extrem wild tobt und es nicht das erste Mal wäre, dass sie sich dabei verletzt haben wir (mein Mann, unsere Haustierärztin und ich) erstmal gehofft, dass sie sich vielleicht was im Rücken geprellt oder gezerrt hat, aus eigener Erfahrung weiß ich, dass ne fiese Prellung des Rückens echt lange Zeit fies nerven kann.

Aber mittlerweile schließen wir eine Prellung aus, das hätte sich längst irgendwie bessern müssen, stattdessen wird es schlimmer.

Dummerweise passt ihre Symptomatik zu absolut keiner Erkrankung oder Verletzung über die ich je gelesen habe oder an nem Patienten gesehen.

An manchen Tagen (bisher zum Glück nur zwei und da auch nur über wenige Stunden) "lief" sie praktisch wie ein Hund mit Querschnittslähmung, ließ die Hinterhand ganz wegknicken und zog sie nach, fiepst aber trotzdem wenn sie Kot oder Urin absetzen muss, das ist nicht wirklich gestört.

Sie hat zwar drinnen immer ne Windel um, weil sie grad im Tiefschlaf ein bisschen tröpfelt, das ist aber bei der Cortisonmenge die sie kriegt und dem was sie entsprechend wegsäuft nicht wirklich verwunderlich.

3x hat sie auch in die Windel gekotet, aber davon hatte ich ihr 1x ne recht hohe Dosis Diazepam gegeben, weil sie mit den Nerven völlig durch war (sie ist psychisch nicht ganz normal und das die Hinterbeine nicht tun was sie will macht ihr Angst, außerdem tut ihr das ja weh) da hatte sie die Nacht praktisch durchgefiepst und gezittert und war dann wohl einfach total erschöpft und zusätzlich leicht sediert, beim zweiten Mal war sie auch nach ner unschönen Nacht einfach super erschöpft und beim dritten Mal wollte sie nachm pieseln zu schnell wieder rein, weil es ihr einfach nicht gut ging und hat dann aber kontrolliert Kot abgesetzt sobald die Windel drum war.
Da sie aber trotzdem jeden Tag gezielt und kontrolliert Kot und Urin absetzt kann von einer neuronal bedingten Inkontinenz nicht die Rede sein.

Für Bandscheibenprobleme ist der betroffene Bereich eigentlich zu gering (selbst an schlechten Tagen hat sie einen praktisch normalen Stellreflex), dennoch ist ne leichte Bandscheibensache noch das wahrscheinlichtste, denn alle mir bekannten degenerativen Erkrankungen die ein ähnliches Gangbild erzeugen würden (wie z.B. DM) verlaufen schmerzfrei und sie ist trotz Schmerzmedikation hochgradig schmerzhaft. Zum Glück nicht dauerhaft, aber ab und zu mal über paar Stunden nen vor Schmerzen fiependen und zitternden Hund am Fußende stehen zu haben ist inakzeptabel.

Nu ist alles andere ausgeschöpft und auch wenn je nach Ursache eine Narkose leider zu einer Verschlimmerung der Lähmungserscheinungen führen kann müssen wir das nun eben trotzdem riskieren, auch wenn sie natürlich ausgerechnet gestern und heute wieder verhältnismäßig gut läuft.

Aber ohne eine klare Diagnose kann ich ja nicht mal einen ordentlichen Physiotherapeuten einschalten...

Also drück bitte die Daumen, dass etwas zu erkennen ist gegen das man irgendwas machen kann.

Sie ist eine absolute Frohnatur und wir halten es nicht für unwahrscheinlich, dass sie sich sogar mit einer sich verschlimmernden Lähmung "anfreunden" könnte sollte es etwas sein das dazu führt.

Nur eben diese Schmerzepisoden.. die sind nicht akzeptabel mit allem anderen werden wir fertig, eben grad weil sie so ein "happy hund" ist.

Leider führt das aber auch dazu, dass wir uns bei ihr sicher sind, dass sie Schmerzen erst zeigt wenn sie wirklich, wirklich schlimm sind und manchmal ist kaum zu sagen ob sie nun grad Schmerzen hat oder einfach nur Angst weil sie die Situation nicht versteht.

Und nun wo das CT in der Klinik meines Vertrauens repariert wurde und wir den ersten verfügbaren Termin abgreifen konnten "beten" wir das wir endlich erfahren was mit ihr nicht stimmt und das es etwas ist bei der wir ihr helfen können.

Ich weiß, dass es leider keine Rolle spielt, aber meiner Ansicht nach hat dieser Hund in ihrem Leben doch ECHT genug Pech gehabt .. aber so läuft das ja leider nicht.


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