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Geisterstadt Ban-Saint-Jean

5.242 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Frankreich, Saarland, Urban Legend ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Geisterstadt Ban-Saint-Jean

11.07.2005 um 14:27
Fakt ist- der Ort ist nicht mehr bewohnt..
Fakt ist- dort stehen einigermaßen gut erhaltene Gebäude..
Fakt ist dass diese sogenannte Geisterstadt definitiv NICHT in Boulay ist!
Fakt ist ebenfalls dass es- obwohl ich nicht an solch ein Spuken glaube- als ich vor Ort war zu "Geschehnissen" kam..
Fakt ist aber auch dass bei meinem nächsten Besuch nichts dergleichen passiert ist..

O- Ton Opa Karl:
"Man soll den Menschen die Wahrheit stets wie ein Handtuch reichen und nicht wie einen Putzlappen um die Ohren hauen.."



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Lolli ehemaliges Mitglied

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Geisterstadt Ban-Saint-Jean

11.07.2005 um 14:34
@ first evil

s. thread von summer ---> das würde mich auch interessieren also her mit den Informationen *grins*

@ summer

Ist doch gut zu wissen das auch einige normalos hier zu finden sind die den Sinn der Sache verstehen *fg
MFG

MFG Lolli


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Geisterstadt Ban-Saint-Jean

11.07.2005 um 14:42
jo.


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Geisterstadt Ban-Saint-Jean

11.07.2005 um 17:00
@Interessierte:
In der Nähe von Creutzwal waren (oder sind?) Bergwerke. Die Gefangenen und der "Freundes- und Förderkreis" der Nazis wurden abgestellt, um in den Bergwerken zu arbeiten. Viele Kriegsgefangene, die zum Teil wie Hunde im Tierheim gehalten wurden, fanden dort ihren Tod. Sei es durch Schwäche oder Mißhandlung o. ä.

Andere Kriegsgefangene wurden zur Schienendemontage eingesetzt, um die Bahnstrecken an der Maginot-Linie zu zerlegen.

Was letztendlich mit den Bergwerken geschehen ist, konnte ich nicht ausfindig machen. Meine letzte Information war, dass der Steinkohlebergbau in Lothringen beendet ist und die letzten Bergwerke niedergerissen werden.


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Geisterstadt Ban-Saint-Jean

12.07.2005 um 10:38
Es stimmt, dass es in Lothringen heute keine Bergwerke mehr gibt und dort während des Weltkrieges viele Zwangsarbeiter eingesetzt waren.
Die Verwaltung des Stalag 12 F in Forbach verteilte die Kriegsgefangenen auf die Arbeitskommandos in der ganzen Saar-Lor-Lux-Region.
So waren sie auch in den Gruben und Stahlwerken an der Saar eingesetzt.
Auch wurden die Kriegegefangene in den Bunkern der Maginot-Linie, welche zu unterirdischen Rüstungsfabriken umgebaut wurden, als Zwangsarbeiter eingesetzt.
Ein Beispiel hierfür ist die Festung Hackenberg in welchem während des Krieges nach meiner Information, Torpedos für die Marine produziert wurden.
Dicht bei der Festung Hackenberg gibt es das ehemalige Militärcamp Veckring, dessen geschichtlicher Ursprung, wie bei Ban-Saint-Jean in den dreißiger Jahren liegt. Während des Krieges waren dort die Zwangsarbeiter des Rüstungsbetriebes im Hackenberg untergebracht. Veckring ist nicht weit entfernt von Ban-Saint-Jean und auch dort deutet heute nichts darauf hin welche Funktion das Lager während der deutschen Besatzung hatte. Heute bekannt ist das Lager als Paintball-Platz.
Während das Camp de Veckring die Funktion besaß, die Zwangsarbeiter in der Nähe der Arbeitsstelle unterzubringen, gab es in Ban-Saint-Jean kein Arbeitsort in der umittelbaren Umgebung. Dies war auch nicht nötig da Ban-Saint-Jean das Kriegsgefangenenlazarett Johannis Bannberg war und auch der Einsatz bei den Bauern im Umland zur Wiederherstellung der Arbeitskraft diente.

Wenn russische Kriegsgefangene zum Entfernen von Minenfeldern der Maginotlinie eingesetzt wurden, welches nicht beweisen ist, dann war es ein klarer Verstoß gegen die Genfer Konvention. (Auch wenn die Sowjetunion diese nicht unterzeichnet hatte)


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Geisterstadt Ban-Saint-Jean

12.07.2005 um 15:18
@Lolli 2383

Ja da hast du recht und das ist auch gut so!

@first evil

Danke für die Infos

@stefan 25528

Du scheinst über die Ereignisse dort hinten in der Gegend ja ziemlich gut bescheid zu wissen. Warst du selbst schon mal in Veckring gewesen?
Wenn ja wie ist es dort?
Mfg


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Geisterstadt Ban-Saint-Jean

12.07.2005 um 22:53
@summer

ich habe mir das Camp nur von außen einmal betrachtet. Die Gebäude sind faktisch Ruinen soweit ich sehen konnte. Das gesamte Areal muß aber riesig sein und ich sah somit nur einen Bruchteil.
Interessant ist, dass dort noch Kasernenkomplexe stehen die scheinbar baugleich mit den abgerissenen Kasernen in Ban-Saint-Jean sind.
Auch die Bauweise der Offiziershäuser an verschiedenen Orten der Maginotlinie ist baugleich.
Beim Bau der Militärlager in den Dreißigerjahren verwendete man offensichtlich überall den gleichen, oder fast gleichen Bauplan. Das sparte Kosten und Zeit und war daher logisch.


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Geisterstadt Ban-Saint-Jean

13.07.2005 um 08:41
@ stefan 25528

Da würde ich zu gerne auch mal hin. Hast du vielleicht eine Wegbeschreibung? Ist es arg weit weg von Ban Saint Jean? In Ban Saint Jean sind die Häuser die noch da sind ja auch spiegelverkehrt aneinander gebaut könnte man meinen. Außer das es logisch ist, finde ich es auch noch sehr interessant. Wieso bist du nicht auf das Gelände drauf gegangen? Darf man dort nicht hin bzw. ist es bewacht?
Mfg


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Lolli ehemaliges Mitglied

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Geisterstadt Ban-Saint-Jean

13.07.2005 um 12:42
@ stefan 25528

Also ich glaube jetzt mußt du ran :-) Also wenn ich ne Wegbeschreibung bekomme dann werd ich mich in den nächsten Tagen auch mal auf den Weg dorthin machen. Ist dieses Camp besser erhalten als J.B.J.?

LG

MFG Lolli


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Geisterstadt Ban-Saint-Jean

13.07.2005 um 15:56
Hallo, ich bin neu hier und hab mich nur wegen diesem Thema registriert! :-)

Also ich komme aus Saarbrücken und wir waren gestern mit 5 Leuten zum ersten mal in der Geisterstadt, allerdings war es schon 21 Uhr und recht dämmrig...
Wir haben es auch direkt gefunden, an der Hauptstaße sieht man zwei rote Pfosten, die auf den Waldweg hinweisen. Wir fuhren dann den Waldweg entlang bis zu den beiden umgestürzten Strommasten. Dort haben wir unserer Auto geparkt.
Als wir ausgestiegen sind entdeckten wir auch schon gleich ein "Betreten verboten" Schild auf französisch.
Von den umgestürzten Strommasten aus sieht man schon 200 m weiter das erste Haus!
Wir hatten uns in dieses Haus hineinbegeben und konnten dort einige Feurstellen sehen. Als wir uns so umsahen im Haus hörten wir ein ganz lautes Auspuffknattern. Wir haben uns dann zum Fenster vorne begeben und dann eine alte grüne Ente (Citroen) gesehen mit einem relativ ungepflegten, komischen und unheimlichen Mann drin. Der Wagen hatte auch keine Nummernschilder dran!! Der Typ hielt direkt ca. 50 m vor dem Haus und schaute in die Richtung wo unser Wagen an den umgestürzten Strommasten stand. Er blieb noch eine Weile mit laufendem Motor (sehr laut) stehen, wendete dann und fuhr langsam den Weg zurück, den er gekommen ist.
Wir hatten uns alle gefragt, wie der wohl dahin kommt, obwohl doch alle Zufahrtswege für Autos zur Geisterstadt blockiert sind...
Mit Erleichterung, daß nun der Kerl weg ist, sind wir dann wieder aus dem Haus herausgekommen und nahmen uns weiter hinten das nächste Haus vor und betraten es auch. In den Häusern sind immer Abgänge zu Kellern zu finden, die wir jedoch nicht betraten.
Die Treppen nach oben waren in den von uns besichtigten Häusern alle zerstört!
Von da aus sind wir dann zu dem nächsten Haus gelaufen und haben sogar alte Autogaragen entdeckt...
Als wir dann so an dem einen Haus vorbeigelaufen sind, haben 3 Leute von uns eine Gestalt in der dritten Etage des Hauses (sah aus wie eine Dachterrasse) gesehen die sich angeblich schnell duckte!! Wir haben uns total erschrocken und blieben erstmal wie angewurzelt stehen und haben weiter hinauf geschaut wo die angebliche Gestalt sein sollte. Wir haben die Gestalt nicht mehr gesehen und fragten uns langsam ob wir uns es nicht doch eingebildet haben, oder ob da jemand uns nur erschrecken wollte.
Jedenfalls haben wir uns in dem Dorf alle tierisch beobachtet gefühlt und das war echt mega unheimlich...
Da es auch langsam immer dunkler wurde sind wir endlich wieder in Richtung Auto gepilgert.
Auf dem Weg dahin haben wir auf dem Boden Patronenhülsen entdeckt. Ob es echte Patronenhülsen waren weiß ich nicht, vielleicht waren es auch Platzpatronen, auf jeden Fall war es unheimlich...
Als wir dann den Weg entlang gingen und unser Auto in der dämmrigen Weglichtung sahen, huschte plötzlich eine Person von links nach rechts über den Weg hinter unserem Wagen vorbei wieder rechts in die Büsche...
Wir beobachteten das so aus einer Entfernung von 200 m.
Wir hatten alle total schiß uns sind alle blitzschnell ins Auto reingesprungen uns direkt losgedüst...

Das war wirklich ein sehr atemberaubender Abend und es war echt wirklich unheimlich aber auch wiederum spannend!!

In den nächsten Tagen wollen wir wieder nach Boulay, aber dann am Tag und mit noch ein paar mehr Leuten und uns mal die ganze Stadt ansehen!
Werd Euch dann wieder berichten.
Ciao....


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Geisterstadt Ban-Saint-Jean

13.07.2005 um 17:38
Das Geisterdorf scheint so voll, das sich die jugendlichen Gruseltouristen jetzt schon gegenseitig erschrecken.

Ich warte nur auf den nächsten Bericht der kommt...

...und wir standen dann oben in der Ruine und beim rausgucken hab ich da irgendwelche Gestalten gesehen die von Haus zu Haus liefen, ich hab totalen Schiß gekriegt und bin dann ganz schnell abgehauen, hab aber immer das Gefühl gehabt beobachtet zu werden...

"Es ist Unsinn, sich in Fragen der Wahrheit darauf zu berufen, dass man etwas glauben müsse - denn etwas wird nicht dadurch wahr, dass man daran glaubt."
Konfuzius




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Geisterstadt Ban-Saint-Jean

13.07.2005 um 21:40
darthhotzmk2 hat recht, es wird immer schwerer, die geister von den touris zu unterscheiden:-)


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Geisterstadt Ban-Saint-Jean

13.07.2005 um 22:10
@summer
@Lolli

Gebt einfach den Bergriff "camp de veckring" in die Google-Suchmachine, da erscheint einiges über den Paint-Ball Platz, Geschichtliches erfährt man aber leider nicht. Nur das in der Nähe liegende Fort du Hackenberg, ein Befestigungswerk zum Besichtigen, findet geschichtliche Erwähnung.
Camp de Veckring liegt ca. 20 km nördlich von Ban-Saint-Jean.
Man fährt z.B. von Saarlouis nach Bouzonville die D918 bis Dalstein, dann nach Norden über Kemplich, Monneren und dort links ab nach Veckring.
Das Fort du Hackenberg ist übrigens die größte Festung der Maginot-Linie und ein Besuch ist sehr sehenswert.
Das camp de Veckring ist an den Paint-Ball Verein verpachtet und daher denke ich dass nur Mitglieder und deren Gäste freien Zutritt haben.
Ist vielleicht wegen Verletzungen auch nicht ungefährlich, so als argloser Tourist in das Schußfeuer der verfeindeten Parteien zu geraten.
Eine Ruinenbesichtigung sollte man vielleicht besser beim Pächter anmelden.
Übrigens gibt es entlang der Maginot-Linie noch weiter ehemalige Militärcamps, welche heute verlassene Ruinendörfer sind.
Das einmalige an Ban-Saint-Jean ist, dass die ehemaligen Kasernenkomplexe vollständig verschwunden sind und man sich diese Arbeit in den anderen Lagern gespart hatte, außer es lagen bedeutende wirtschaftliche Interessen vor,
so z.B. Staßenbau, Gewerbe-oder neue Wohngebiete.
In Ban-saint-Jean ist kein deratiger Grund zu erkennen warum man dort so gründlich arbeitet und andere Gebäude einfach stehen ließ.
Diese Beseitigung war schon lange ausgeführt, als man plante ca. 1999 eine gigantische Müllverbrennungsanlage auf dem Gebiet des Ban-Saint-Jean zu bauen. Dann wären die vermuteten Massengräber für immer zubetoniert gewesen, aber die einheimische Bevölkerung und die Ukrainer konnten in letzter Minute diese Bauprojekt stoppen.


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Lolli ehemaliges Mitglied

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Geisterstadt Ban-Saint-Jean

14.07.2005 um 14:59
@stefan

Dankeschön. Finde das aber schade das man dort in Veckring Paintball spielen darf. Ist etwas unpassend vor diesem "Hintergrund". Und das ganze würde eine Besichtigung um einiges uninteressanter machen. Da muß man ja wahrscheinlich aufpassen dass man nicht unabsichtlich von Farbkugeln getroffen wird :-) Ich glaub das lass ich dann lieber.


@ DarthotzmK2 --- >

Also ich muß sagen als ich die letzten Male ( 2 Mal ) vor ungefähr 3 Wochen da war(einmal Freitags gegen 19 Uhr und einmal Samstags so um 22 Uhr), war ich echt überrascht.
Nachdem ich hier im Forum war hatte ich in J.B.J. Massen von Schaulustigen erwartet, also ich hatte damit gerechnet mindestens 1ner Gruppe oder einzelnen Leuten zu begegnen. Aber was mich so verwundert hat war, dass mir beide Male keine Menschenseele begegnet ist. Keine Geräusche - keine anderen Autos auf dem Zufahrtsweg, einfach nichts. Ist doch komisch - mir wärs wohler gewesen hätte ich Leute dort angetroffen :-)))


MFG Lolli


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Geisterstadt Ban-Saint-Jean

14.07.2005 um 18:40
@soe
Was waren das für Geschehnisse?

@webcats
Dieses Auto das Du beschreibst ist keine Ente sondern ein uralter Peugot 105 mit abgeschnittenem Dach. Dieses Dach wurde durch eine sehr abendteuerliche "Dachprotese" ersetzt.. Der unheimliche Typ den Du beschreibst ist ein etwas ungepflegter kauziger deutscher Jäger den man sehr oft in Ban Saint Jean antrift. Er ist etwas merkwürdig, trotzdem ein relativ angenehmer Zeitgenosse der einiges über Ban Saint Jean berichten kann. Wenn einer sagen kann ob es dort spukt oder nicht dann er da er sehr oft nach der Dämmerung dort ist.
Da der Typ Jäger ist, erklähren sich die Patronenhülsen von selbst.

Gruß
-Spades-

cold is the night in so many ways...


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Geisterstadt Ban-Saint-Jean

14.07.2005 um 18:46
Auf www.Hellmouth.de/ könnt ihr euch ein paar gute Bilder von Ban Saint Jean anschauen.

cold is the night in so many ways...


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Geisterstadt Ban-Saint-Jean

14.07.2005 um 22:29
@spades:
Es war 100% eine grüne Ente, also ein 2CV und kein Peugeot. Außerdem gibt/gab es keinen Peugeot 105, sondern nur einen 106 oder 104. Der 106 ist zu neu, dafür was wir für ein Auto gesehen haben und ein 104 war es auch nicht, der ist zwar uralt der 104, aber es war definitiv eine Ente! ;-)
Weiter vorne auf den Seiten hier hatte ich irgendwo gelesen, daß eine grüne Ente in einer alten Garage in Ban Saint Jean steht und dahingammelt, wo soll das denn gewesen sein? Ist das vielleicht die Ente, die wir gesehen haben?

Wir waren gestern nochmal in BSJ mit ein paar Leuten, diesmal aber bei totalem Sonnenschein und großer Hitze! Wir haben und mal etwas näher alles angeschaut und sind auch die größten Wege abgelaufen. Was wir nicht entdeckt haben war die Kirche oder Kapelle und den Brunnen. Wo sollen die denn sein??
An dem Hauptweg sind wir dann irgendwo ziemlich weit unten rechts einen anderen Weg, der nicht zugewachsen war reingegangen und entlanggegangen.
Auf diesem Weg hatten wir dann rechts Toilettenanlagen gefunden wo auf beiden Seiten Pissoirs sind und 2 Plumpsklos. Dahinter waren dann so ne Art Duschen oder so...
Wir sind dann den Weg weiter gegangen und der Weg machte dann eine Krümmung nach rechts, dann nach ca. 200 m macht der Weg wieder eine Krümmung nach rechts, so daß wir scheinbar parallel zu dem Ursprungsweg gelaufen sind. Auf diesem Weg hatten wir plötzlich Männerstimmen gehört die laut redeten und lachten. Wir hatten uns noch einige Meter weiter vorgetraut und ich entdeckte dann vorne weiter links einen grauen neuen!! Peugeot 206 der dort parkte. (Es war definitiv ein peugeot 206!! ;-) )
Ich frage mich, wie der Wagen dahin kommt, angeblich soll man doch kaum mit dem Wagen nach Ban Saint Jean hineinkommen und wenn dann nur mit einem Geländewagen oder Traktor... Gibts vielleicht doch noch einen Weg nach BSJ der befahrbar ist?
Jedenfalls waren uns die Stimmen unheimlich und wir ergriffen die Flucht...

Was noch doof war ist, daß sich jeder von uns, also wirklich jeder, Zecken eingefangen hatte, ich z.B. hatte 3 Stück an mir!!! :-o
Die anderen hatten auch Zecken und hatten Panik davor, wir haben uns alle fast nackt ausgezogen und uns gegenseitig auf Zecken untersucht!!
Ist schon verrückt daß wir da so vor einer Geisterstadt standen und dann noch alle einen Strip abgelegt hatten... *lol*
Also nur als Tip: Wenn ihr da momentan hinfährt, dann zieht euch lange Kleidung an und eine Kopfbedeckung!

Wir fahren die nächsten Tage nochmal nach BSJ, diesmal aber mit einem BMW X5 (Jeep) von einem Bekannten, damit wollen wir dann über die Betonpfosten fahren und mit dem Wagen weiter nach BSJ "eindringen"...

Werd euch dann wieder berichten... :-)

Ach ja, noch ne Frage: Hier wird abundzu mal das Wort "Cache" benutzt, das irgendwelche Leute einen "Cache" in BSJ suchen... Was bedeutet das??


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Geisterstadt Ban-Saint-Jean

14.07.2005 um 23:13
Es wird immer mysteriöser im Dorf der Verdammten.

Autos die es gar nicht geben dürfte tauchen auf. Modellreihen aus der Twilight Zone? Ein Erlkönig aus der Hölle? Ist Boulay gar Satans Tuningshop? Waren die lachenden Männerstimmen etwa diabolische Mechanikerdämonen?

Es bleibt spannend und jetzt kommt endlich auch eine Prise Sex in den AllMy Thriller den das Leben schrieb. Gebts doch endlich zu, die Zeckengeschichte ist nur ne billige Ausrede für sexuall-magische Rituale.

Von denen wird uns dann hoffentlich der nächste Besucher berichten...

...und dann hab ich da so Leute gesehen die fast nackt waren und sich überall abgetastet haben. Voll gruselig war das und ich bin sofort abgehauen...



P.S.

Aus aktuellem Anlaß sei empfohlen nicht nur Weihwasser, Silberkugeln, Knoblauch und Kreuze mitzunehmen um sich dämonischer Angriffe erwehren zu können, auch die Zeckenzange sollte im Gepäck des Geisterjägers nicht fehlen. Obwohl bei Einigen die Hirnhautentzündung wohl schon eingesetzt hat.

"Es ist Unsinn, sich in Fragen der Wahrheit darauf zu berufen, dass man etwas glauben müsse - denn etwas wird nicht dadurch wahr, dass man daran glaubt."
Konfuzius




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Geisterstadt Ban-Saint-Jean

15.07.2005 um 15:51
Sorry... Es ist kein 105 sondern ein uralter 205 :-)
Einen 2CV hab ich dort auch noch nicht gesehen, aber ich gehe stark davon aus dass dieser Kerl auch zu den Jägern gehört.

Es führen noch einige andere Wege nach Ban Saint Jean rein. Habe nur gesehen wo diese Wege in BSJ enden, aber nicht wo sie anfangen.
Ich glaube nicht dass es sinnvoll wäre mit einem X5 über die Betonpfosten zu fahren, da er doch eher für leichteres Gelände gemacht ist... Wollte das noch nicht einmal meinem Jeep Wrangler antun, und der ist schon einiges gewohnt :-)

Ein 206 und Männer mit unheimlichen Stimmen... Ich glaube ihr lasst euch ein wenig zu stark von der Atmosphäre dieses Ortes mitreißen...

-Spades-

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Geisterstadt Ban-Saint-Jean

15.07.2005 um 18:13
@spades:
Den Typ den wir gesehen hatten saß in einer Ente und nicht in einem Peugeot 205. Das wäre mir aufgefallen, den meine Mutter fährt auch noch einen 205! ;-)
Warum bist Du nicht mit Deinem Wrangler Jeep über die Pfosten gefahren, der Wrangler hat doch genug Bodenfreiheit, ebenso wie der X5.
Wir werden es auf jeden Fall mal Wagen und werden die Pfosten überqueren...
Trotzdem werden wir versuchen noch einen anderen Weg in die Geisterstadt zu finden, man soll angeblich über den Ort Niedervisse dahin kommen!? Mal sehen...


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