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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

21.440 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Umfrage, Aliens, Außerirdische ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
aero ehemaliges Mitglied

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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

28.02.2016 um 11:04
@Alienpenis
@kuno7
@Dorian14

Ich möchte eurer skepsis diesen artikel entgegnen; lest ihn bitte ganz bevor ihr euer nächstes urteil fällt.


http://www.badische-zeitung.de/suedwest-1/warum-pfuetzen-fuer-viele-tiere-lebensnotwendig-sind--101762992.html


Badische Zeitung
BZ Ticket
Sonntag, 28. Februar 2016

Naturschutz
Warum Pfützen für viele Tiere lebensnotwendig sind

Der Mensch legt immer häufiger kleine Gewässer trocken. Die Folgen sind fatal. Denn damit zerstört er den Lebensraum vieler Tiere. Für Amphibien sind Pfützen lebensnotwendig.



Die ersten Kröten und Frösche hüpfen schon wieder durch die Gegend. Kaum steigen draußen die Temperaturen, gehen die Amphibien auf Wanderschaft. Straßen werden gesperrt, Kröten in Eimern gesammelt, transportiert und ausgesetzt. Niemand möchte, dass breite Autoreifen die Tiere plattfahren.

Denn einfach umleiten lassen sich die Amphibien nicht. Zum Laichen suchen sie immer wieder jene Teiche und Tümpel auf, in denen sie geboren wurden. Back to the pool. Aber es gibt auch Ausnahmen. Eine davon ist die Gelbbauchunke. Sie sucht gezielt Pfützen auf, um sich zu vermehren. Ohne Pfütze, keine Gelbbauchunke.

Den Menschen allerdings nerven Pfützen. Sie verwandeln Autos in Schlammschleudern, lassen die Räder von Traktoren im Matsch durchdrehen, machen aus den Äckern der Bauern Morast und Stadtbewohnern nasse Füße. Ginge es nach Landwirten, Förstern und Fußgängern, würden die Pfützen eingeebnet. Der Mensch unternimmt alles Mögliche, um sie loszuwerden: Straßen werden mit leichter Wölbung angelegt, damit das Wasser abfließen kann, Wege asphaltiert, Flüsse in Deiche eingezwängt, sodass sie nicht mehr über die Ufer treten können. Aber mit den Kleinstgewässern verschwindet auch ein Lebensraum.



Die Gelbbauchunke – eine Pionierart

Fledermäusen und kleinen Libellenarten etwa dienen die Lachen als Nahrungsquelle. Schwalben brauchen Pfützen, weil sie aus dem Schlamm jenen Lehm gewinnen, den sie zum Nestbau benötigen. Andere Vögel baden darin und trinken daraus. Wenn die Pfützen verschwinden, haben viele Arten ein Problem.

Das spürt vor allem die Gelbbauchunke, weil sie ein Spezialist ist. Der nur viereinhalb Zentimeter große Froschlurch mit den herzförmigen Pupillen und dem gelb-schwarz gepunkteten Bauch braucht die seichten Tümpel. Sie erwärmen sich schneller als Weiher und Seen und fördern damit die Entwicklung der Kaulquappen. In einem Weiher gibt es für sie zu viele Feinde und Konkurrenz. Die Gelbbauchunke gehört zu den sogenannten Pionierarten: Sie beziehen freie Gegenden, bevor diese Territorien von anderen Tieren entdeckt werden.



@Alienpenis
@kuno7
@Dorian14

Besonders möchte ich euch auf diesen abschnitt hinweisen:
Wenn der Regen auf den Boden prasselt, dauert es nur Minuten, bis Pfützen entstehen. Dann beginnt die Besiedlung: Erst kommen die Mikroorganismen, dann die Stechmücken, kurz danach die Unken.



Viel Zeit bleibt ihnen nicht, denn schon bald können Fressfeinde folgen: Käfer, Großlibellenlarven oder Molche. Gegen den Fangapparat von fünf Zentimeter langen Libellenlarven zum Beispiel haben die Kaulquappen der Gelbbauchunke kaum eine Chance.

Bevor die Larven ausgewachsen sind, müssen die Kaulquappen vollständig entwickelt und verschwunden sein. Außerdem besteht immer die Gefahr, dass eine Pfütze zu früh austrocknet. Sicherheitshalber legt die Unke ihre rund 400 Eier über den Sommer verteilt portionsweise in verschiedene Pfützen. In einer wird das Wasser schon stehen bleiben. "Dieser Froschlurch ist ziemlich clever", sagt Froschexperte Alexander Haas vom Centrum für Naturkunde der Universität Hamburg.

"Während Erdkröten und Grasfrösche einen großen Laichballen in ein einzelnes Gewässer legen, streuen die Gelbbauchunken ihr Risiko." Sie zählen auch zu den wenigen Froscharten, die ihre Eier bis tief in den August hinein ablegen. Damit erhöhen sie die Chancen, dass wenigstens ein Teil ihres Nachwuchses überlebt.

Rollende Panzer? Für die Unke sogar von Vorteil

Ursprünglich lebte die Gelbbauchunke in regelmäßig überschwemmten Flussauen. Immer wieder bildeten sich hier nach Hochwassern kleinere Tümpel. Als im Laufe der Fünfzigerjahre die Bagger anrückten, der Mensch die Flüsse begradigte und die Auen besiedelte, musste die Gelbbauchunke weichen. Der kleine Froschlurch verließ sein Auenland und suchte sein Glück in Steinbrüchen, Kiesgruben und auf Truppenübungsplätzen. Dort, wo schwere Bagger ihre Furchen in den rohen Boden gruben, blieben Pfützen zurück. Die Gelbbauchunke legte ihren Laich in die Fahrspuren der Panzer, Radlader und Steinschlepper. Boden plus Wasser, wenig Vegetation – mehr wollte sie nicht. Ein Weilchen lebte sie friedlich in diesen Ersatzbiotopen.

Dann wurde ihr auch dieser Lebensraum genommen: Der Mensch gab die Truppenübungsplätze auf, die Fahrspuren wucherten zu. Mit Morast kann die Unke nichts anfangen. Es hat eben für manche Arten auch seine Vorteile, wenn hin und wieder ein Panzer durch die Gegend donnert. "Die schweren Maschinen vertiefen die Pfütze und drücken die Vegetation platt, das ist für die Art unglaublich praktisch gewesen", sagt Froschexperte Haas.

Auch die Kiesgruben sind nicht mehr, was sie einmal waren. "Die Steinbrüche werden heute stärker genutzt, und es wird immer tiefer gebohrt, sodass auch hier die Rückzugsräume verschwinden", sagt Anna Bruzinski. Sie arbeitet am Gelbbauchunkenprojekt des Naturschutzbunds Nabu mit und ist zuständig für Baden-Württemberg. Das länderübergreifende Großvorhaben läuft seit Ende 2011 und wird durch das Programm Biologische Vielfalt zu drei Vierteln vom Bundesumweltministerium finanziert. Wenn es im Februar 2018 endet, sollen die Gelbbauchunken-Vorkommen gestärkt und besser vernetzt sein.

Pfützen werden in Südbaden ausgegraben

Bruzinski steht auf einer Lichtung im Freiburger Mooswald. Sie beobachtet, wie ein türkisfarbener Bagger sonnenschirmgroße Mulden in den lehmigen Boden gräbt. Hier entstehen die Pfützen für die Gelbbauchunke – mit viel Fantasie könnte es wie ein ursprünglicher Lebensraum aussehen, mitten im Wald an einer sonnenbeschienenen Lichtung – die Grillstelle schräg gegenüber mal ignoriert.

Pfützen sind in letzter Zeit in ganz Südbaden ausgegraben worden. Im vergangenen Jahr sind künstliche Tümpel unter der Leitung des Naturschutzbundes beispielsweise im Vier-Dörfer-Wald in Mundingen und auch in Emmendingen angelegt worden. Und auch am Hochrhein gibt es jetzt neue Laichplätze für die Gelbbauchunke, die 2014 als Lurch des Jahres besondere Aufmerksamkeit erhielt.

Es ist eine Sisyphusarbeit. Angelegt ist eine Pfütze schnell, sie wuchert jedoch nach zwei bis drei Jahren wieder zu. Entweder die Naturschützer befreien diese in regelmäßigen Abständen von Vegetation, oder sie legen neue Pfützen an. "Es ist nicht einfach, ein so ausbalanciertes System wie die Flussauen zu imitieren", sagt Dominik Heinz, Leiter des Nabu-Unkenprojekts in Hessen. Auch er hat schon sehr viele Pfützen angelegt und wieder zuwachsen sehen. Eine nachhaltige Lösung wäre es, die Flüsse stellenweise zu renaturieren, wie es in einigen Regionen bereits geschieht. Es vergehen jedoch zehn bis 15 Jahre, bis die Ufer so weit abgegraben sind, dass eine natürliche Auendynamik entsteht. So viel Zeit haben die Naturschützer nicht: Bis dahin könnten manche Arten schon verschwunden sein.

Gelbbauchunke steht auf der Roten Liste

Also legen Menschen wie Dominik Heinz und Anna Bruzinski Pfützen an. Die Gelbbauchunke steht in Deutschland und der Schweiz als stark gefährdet auf der Roten Liste. In den Mittelgebirgen Mittel- und Süddeutschlands ist sie zwar noch verbreitet, doch die Bestände sind in den letzten Jahren stark geschrumpft. In Bayern und Baden-Württemberg kommt die Unke häufiger vor. Genaue Zahlen von Populationen gibt es jedoch nicht. Obwohl der gelb-schwarze Bauch bei jeder Unke individuell wie ein Fingerabdruck ist, kann man die Tiere nicht einzeln zählen, nur schätzen. Ihr Verbreitungsgebiet jedenfalls hat sich in den letzten 30 Jahren um etwa ein Viertel verringert. Die Grenze der nördlichsten Vorkommen verläuft quer durch Niedersachsen. Die Unke verschwand als Erstes von Norden her, mittlerweile kommt sie auch in Nordhessen nicht mehr vor.

Der Baggerfahrer im Freiburger Mooswald ist mit der Arbeit fertig. Die Pfützen sind ausgehoben. Mittlerweile hat sich darin Regen gesammelt. Leben erkennt man im trüben Wasser noch nicht.

Werden die Unken die Erdmulden finden? "Ich hoffe, die Menschen lassen die Kaulquappen schwimmen und fangen sie nicht ein", sagt Anna Bruzinski. Dann erzählt sie von den Brunftrufen der Gelbbauchunken-Männchen. "Das Quaken klingt ganz tief, wie das Gurren von Tauben." Wunderschön sei das, kein anderes Tier klinge so. Es ist der Klang der Pfützen.

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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

28.02.2016 um 11:06
@aero
das bedeutet aber noch nicht, das Pfützen zu der Entstehung von Leben führen. Zu Rapiden Blühen von vorhandenen Leben, ja, aber das sind sehr unterschiedliche Dinge.


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

28.02.2016 um 11:08
@aero
Zitat von aeroaero schrieb: dann die Stechmücken, kurz danach die Unken.
die kommen aber doch nicht aus dieser, soeben entstandenen pfütze!
die nehmen sie lediglich in besitz.


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aero ehemaliges Mitglied

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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

28.02.2016 um 11:43
@Taln.Reich
Zitat von aeroaero schrieb:Die erde ist auf leben "programmiert". Immer wo es möglich ist, und wenn es manchmal nur widrigste umstände und bedingungen hat, ensteht leben.


Und diese elemente wie sie für das leben auf der erde notwendig sind befinden sich verstreut und mobil überall im universum.
Ausdrücken wollte ich damit das in den uns erforschten gegenden des universums die elemente alle gleich sind.

Und alle sonne-erde-ähnlichen beziehungen die es noch gibt werden wohl auch auf leben programmiert sein, wenn denn alle konstelationen dafür stimmen.


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aero ehemaliges Mitglied

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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

28.02.2016 um 11:46
@Alienpenis



Muß ich jetzt ein link dafür laden das in einer staubtrockenen pfützenmulde auch viele der eier etc. für die ersten mikroorganismen schon vorhanden sind ?

Und diese nach einem ausgiebigen regenguss, und entsprechender sonnenbestrahlung schon wieder nach stunden schlüpfen, zum leben erwachen oder wie auch immer ?

"Ohne das sie von außen an die pfütze herantraten".
Bereits nach Stunden entsteht neues Leben


Zusammen mit Erde und Licht entsteht neues Leben - wie aus dem Nichts. Glockentierchen, Rädertierchen und andere Bakterien besiedeln bereits nach Stunden die künftige Unkenstube. Die Einzeller leben von Algen. Sie selbst sind wiederum die Nahrungsgrundlage für andere. Algen, Bakterien und Pflanzenreste bilden einen sogenannten Biofilm, der die Nahrungsgrundlage für größere Tiere bildet. Fürs bloße Auge unsichtbare Krebse, Schnecken und Insektenlarven tummeln sich bereits nach wenigen Tagen in der Pfütze. Typisch sind etwa Daphnien (Wasserflöhe). Auch auf Pfützen spezialisierte Köcherfliegenlarven und eine Vielzahl kleiner Wasserkäfer fühlen sich hier wohl. Sie alle bilden ein sensibles Ökosystem und für die Unken sind sie Nahrungsgrundlage.
Und du kannst davon ausgehen das die vorausetzungen für diese mikroorgansimen zum großen teil auch in dem staub der später beregneten pfützenmulde vorhanden sind.

Überleg dir mal wer von uns beiden hier etwas "leicht dahersagt".....
Zitat von AlienpenisAlienpenis schrieb:das sagst du so leicht daher
http://www.daserste.de/information/wissen-kultur/w-wie-wissen/sendung/pfuetze-100.html (Archiv-Version vom 15.04.2016)


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

28.02.2016 um 11:48
@aero
Zitat von aeroaero schrieb:Ausdrücken wollte ich damit das in den uns erforschten gegenden des universums die elemente alle gleich sind.
klar, das sind sie wohl, aber auch auf dem Mond gibts die gleichen Elemente wie auf der Erde, der hat sogar den selben Abstand von der Sonne, wie die Erde und is genauso alt, trotzdem gibts da nicht mal den Hauch von Leben.
Etwas mehr brauchts dann schon.

mfg
kuno


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aero ehemaliges Mitglied

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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

28.02.2016 um 11:53
@kuno7
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:klar, das sind sie wohl, aber auch auf dem Mond gibts die gleichen Elemente wie auf der Erde, der hat sogar den selben Abstand von der Sonne, wie die Erde und is genauso alt, trotzdem gibts da nicht mal den Hauch von Leben.
Etwas mehr brauchts dann schon.
Tja, so hab ich´s ja wohl auch ausgedrückt....
Zitat von aeroaero schrieb:Und diese nach einem ausgiebigen regenguss, und entsprechender sonnenbestrahlung ..
Diese einflüße wirst du auf dem mond wohl nicht finden, mal abgesehen von den sonnenstrahlen.


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

28.02.2016 um 11:55
Atmosphäre,Wasser Wärme und Licht brauchts halt deshalb sind ja die Raumfahrenden Nationen so geil auf den Mars.
Zu glauben wir (Leben auf der Erde) wären allein ist blöd.
Das entspräche dem geozentrischen Weltbildes wegen dem im Mittelalter,schlaue Leute mit der Kirche im Clinch lagen.


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

28.02.2016 um 12:04
@aero

Geschrieben hast du was von Elementen und darauf bin ich eingegangen.
Selbst wenn wir aber einen Exoplaneten annehmen, welcher der Erde wie ein Zwilling gleicht, mit samt dem restlichen Systrem, dann können wir immer noch nicht einschätzen, ob sich dort dann Leben bildet oder nich, einfach deshalb, weil wir nicht wissen wie Leben überhaupt entsteht.

mfg
kuno


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

28.02.2016 um 12:05
Zitat von Dr.CooperDr.Cooper schrieb:ROFL. Komisch, habe mir dasselbe gerade bei diesem Satz gedacht.
Rofl, im ernst? Wenn in einer Sachdiskussion jemand Unsinniges, Unverständliches, kurz Sachfreies schreibt, und jemand merkt daraufhin an, daß dies sachfrei ist - dann findest Du es nicht nachvollziehbar, daß letztere Anmerkung selbst ebenfalls sachfrei ist? Entstaub mal Deine Logik-Ganglie.
Zitat von Dr.CooperDr.Cooper schrieb:Auch wenn der Mensch als "Predator" bezeichnet wird, hat er diese Rolle, weitesgehend durch seine Entwicklung abgelegt.
Sag das all den Tieren, die sterben, um auf seinem Teller zu landen. Die dürften das anders sehen.
Zitat von Dr.CooperDr.Cooper schrieb:Und wir möchten ja auch nicht diesen Thread zumüllen oder
1) war schon die Kalmardiskussion vor unserem Einstieg offtopic.

2) war der letzte Sachbezug zur Prädatorendiskussion in meinem Vorpost; Dein Beitrag war völlig sachfrei, also "Zugemülle". Tu doch sowas nicht, wenn Du sagst "wir wollen" das nicht. Du hast es in der Hand.


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

28.02.2016 um 12:06
Zitat von rokrorokro schrieb:Zu glauben wir (Leben auf der Erde) wären allein ist blöd.
Öhm... 13 mal 7 plus 4 ... 3 im Sinn, das macht dann ... ja ich denke Nummer 87. :D

mfg
kuno


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

28.02.2016 um 12:09
Danke für die Erleuchtung!


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

28.02.2016 um 12:12
@aero
Du verwechselst die Frage der Lebensentstehung mit der anschließenden Entfaltung von Leben. Leben, wenn es erst einmal entstanden ist, hat anschließend gute Chancen, sich allmählich an die Umwelt anzupassen, sodaß noch jede kleinste Pfütze genutzt werden kann. Aber das Entstehen von Leben funktioniert anders. Hier mal ein grobes Bild zum Verdeutlichen: Der Mensch ist so gut mit seinem Intellekt und seinen Innovationen angepaßt, daß er in jedem Klima leben kann. Schick nen Menschen in die Eiswüste Grönlands, er wird sich Fellkleidung anfertigen, ein Iglu bauen und Tierknochen statt Ästen fürs Feuer nutzen. Aber leg mal ein Baby in die Eiswüste.


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aero ehemaliges Mitglied

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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

28.02.2016 um 12:25
@kuno7

@perttivalkonen



Kern meiner aussage ist, das der planet erde auf leben programmiert ist und das sich das leben dort immer wieder erneuert. Auch unter widrigsten bedingungen. Letztendlich sind es die "materialien" der erde aus denen alles leben enststeht.

Dieses ganze aus meteoriten und sonstigem herumfliegendem weltrallzeugs, mit der erde x-mal aufgekocht und durchgefrostet über aeonen von zeiten ist das grund"material", die "ursuppe" für die frage die ihr aufwerft, woraus oder wodurch das leben ensteht ?
Was da den zündfunken gibt das es lebend pulsiert, was ihm das leben einhaucht, weiß ich jetzt auch nicht.
Vermutlich ist es dann von allem, sonne, erde, elektrizität, chemie (schöpfung ?) usw, etwas.


Und das dieses "system leben" unter den chemisch/physikalischen bedingungen für das ganze universum gelten muß. Oder anders ausgedrückt, die "materialien" aus der die erde besteht sind im universum gleich.

Zumindest für den bereich den wir bisher durch wissenschaftssatteliten und sonden erforschen konnten.


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

28.02.2016 um 12:25
@rokro
Zitat von rokrorokro schrieb:Danke für die Erleuchtung!
Die, für die der Post gedacht war wissen vermutlich was ich meine, is aber auch nicht wirklich so ernst gemeint.

mfg
kuno


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

28.02.2016 um 12:37
@aero

Was du meinst ist wohl die chemische Evolution.
Zitat von aeroaero schrieb:etztendlich sind es die "materialien" der erde aus denen alles leben enststeht.
Nicht Ganz. Entscheidend sind Makromoleküle, man konnte zwar beobachten wie sie entstehen, weiss aber noch nicht wie daraus leben entsteht.
Inzwischen existieren zum Ablauf der chemischen Evolution verschiedene Hypothesen. Sie werden hauptsächlich durch Experimente gestützt, die auf Annahmen über die damalige chemische Zusammensetzung der Erdatmosphäre, der Hydrosphäre und der Lithosphäre sowie klimatische Bedingungen beruhen. Die Experimente reichen momentan nicht aus zur Formulierung einer Theorie, die erklären kann, wie das Leben entstand. So konnte zwar bereits die chemische Entstehung komplexer Moleküle beobachtet werden, die für biologische Abläufe notwendig sind, jedoch noch keine Bildung eines lebenden Systems.
https://de.wikipedia.org/wiki/Chemische_Evolution



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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

28.02.2016 um 12:37
@aero
Zitat von aeroaero schrieb:Kern meiner aussage ist, das der planet erde auf leben programmiert ist und das sich das leben dort immer wieder erneuert.
Ja, nachdem es einmal entstanden ist. Ob es auch nochmal entstanden wäre ist allerdings nicht sicher. Fakt ist, dass Leben auf der Erde entstanden ist, nicht aber, dass es hätte entstehen müssen.
Zitat von aeroaero schrieb:Und das dieses "system leben" unter den chemisch/physikalischen bedingungen für das ganze universum gelten muß.
Sehe ich auch so, nur sagt es eben nichts darüber aus, wie wahrscheinlich das Auftreten von Leben ist.

mfg
kuno


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

28.02.2016 um 12:39
Zitat von aeroaero schrieb:Kern meiner aussage ist, das der planet erde auf leben programmiert ist und das sich das leben dort immer wieder erneuert.
Naja, Du kannst natürlich gerne an sowas glauben. Und es gibt sogar diskutable Aspekte daran. Aber alles in allem ist das nur ne Spekulation und wenig hilfreich. Vor allem, wenn es darum geht, ob es auch anderenorts Leben gibt.


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

28.02.2016 um 14:49
@aero

Leben kann heute auf der Erde nicht mehr entstehen - auch nicht in einer Pfütze - weil bereits alle verfügbaren Nischen durch Mikroben und andere Fressfeinde belegt sind.
Zitat von aeroaero schrieb:das der planet erde auf leben programmiert ist
Nein, ist er nicht. Leben ist auf der Erde entstanden, aber nicht wegen einer ominösen Programmierung, sondern weil die Begleitumstände zufällig günstig waren. Anderenfalls wäre hier schon immer alles tot und würde bis zum bitteren Ende alles tot bleiben.
Zitat von aeroaero schrieb:das sich das leben dort immer wieder erneuert.
Nein, das Leben erhält sich im Bestand, indem es sich mit der Zeit immer wieder in seinen Erscheinungsformen verändert. Das ist etwas anderes als eine immer wieder erfolgende Neuentstehung.


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

28.02.2016 um 15:28
@perttivalkonen
Ist dir "ROFL" wieder zu 70er? :D
Naja danke, das du mich immer wieder, mit deinen fundierten Fachkenntnissen und off topic-gelaber zum lachen bringst. Harharhar:D


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