Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

continuum schrieb:Ist ja ein Witz, 250Mio. Jahre und keine intelligente Spezies die sich entwickelte, danach nach der Auslöschung der Dinos, kamen die Menschen innerhalb 1mio Jahre.

wenn die Dinos wirklich wegen nem Einschlag gestorben sind, dann kam mit dem vielleicht erst die nötige DNA hierher damit wir uns entwickeln konnten

und da wo die herkommt gabs schon ewig lang menschliches Leben

nur mal so als Idee

Da weiß man echt nicht, wo man anfangen soll.

DNA eines komplexen Lebewesens, die auf die Erde rieselt, vermodert schlicht. Da wächst kein Lebewesen drumrum, und wenn die DNA auf ein bereits existierendes Lebewesen draufrieselt, wird da auch nix anderes draus.

Wie Deutschland auf den zwanzigsten Platz kam, ist für mich ein unerklärliches Wunder.

@perttivalkonen
Du meinst bei der Pisastudie? :)

@perttivalkonen
Ich frage mich immer, warum die Leute sagen: Lebewesen wird es schon geben, aber keine Intelligenten.

Nun, das müsste man dann genauer definieren, denn tierische Lebewesen sind auch schon intelligent oder auch einige fischarten.

Für mich bedeuted das nur, sowie das nur bakterielle Leben irgendwo entstanden ist/sind.
Für mich korrekt.

Was meinst du/ihr zu der Aussage?

@continuum

Klar Pisa.

Mit "intelligente Spezies" meint man landläufig jene Intelligenz, die aus einem Naturwesen ein Kulturwesen macht. Nicht die Intelligenz von Kraken etc.

Und nein, da muß man nicht groß definieren. Die einen setzen ihre Intelligenz durchaus kreativ ein, verwenden sogar Werkzeuge etc. Andere aber verändern mit ihrer Intelligenz ihre Umwelt. Anpassung also umgekehrt.

Ob man von Intelligenz reden kann, wenn man seine Umwelt so verändert, das sie einem demnächst um die Ohren fliegt, müßte man erstmal klären. Womöglich sind die Wesen, die sich ihrer Intelligenz bedienen, um sich ihrer Umwelt bestmöglich an zu passen, die intelligenteren? Auch wenn sie keine Raumschiffe bauen? Womöglich wimmelt es in der Galaxis von tatsächlich intelligenten Wesen, bloß geben sie sich damit zufrieden, ihren Planeten nicht zu ruinieren und deswegen merken wir nichts von ihnen?

continuum schrieb:Ist ja ein Witz, 250Mio. Jahre und keine intelligente Spezies die sich entwickelte, danach nach der Auslöschung der Dinos, kamen die Menschen innerhalb 1mio Jahre.

Öm naja, eigentlich gibts keine Dinos mehr, seit dem Ende der Kreidezeit, also so umme 65 Mio. Jahre. Wenn du ihre Nachkommen dann noch mit dazu zählen möchtest, dann sind sie so gesehen garnich ausgestorben.
Menschen gibts afaik so seit etwa 2,5 Mio. Jahre, also die kamen mehr als 60 Mio. Jahre nach den Dinos und die gabs auch nich 250Mio Jahre, sondern ca. 185, also etwa vom Begin der Trias bis zum Ende der Kreide.

ufosichter schrieb:und da wo die herkommt gabs schon ewig lang menschliches Leben

Menschen sind übrigens nachweislich mit allen bekannten Lebensformen der Erde verwandt, von daher kann die menschliche DNS kaum vor 65 Mio. Jahren per Asteroid zur Erde gekommen sein. Dit kannste knicken.

mfg
kuno

Vomü62 schrieb:Ob man von Intelligenz reden kann, wenn man seine Umwelt so verändert, das sie einem demnächst um die Ohren fliegt, müßte man erstmal klären.

Mal ganz ehrlich. Dieser vermeintlich intelligente Einwurf ist einfach nur dämlich, und er wird bei der x-tausendsten Wiederholung nicht intelligenter.

Ja, ganz genau, es ist verdammt intelligent, sich selbst auf diesem Niveau auszurotten. Das kriegt keine nichtintelligente Spezies so hin, und zwar nicht, weil sie "eigentlich intelligent" wäre, sondern eben weil sie es nicht ist. Sie vermag sowas nicht. Du kannst das ethisch bewerten, aber die Leistung daran und die dafür nötige Intelligenz kannst Du dem nicht absprechen.

Wenn Du Dich über die ach so selbst- und fremdgefährdende Menschheit ausheulen willst, such Dir nen passenden Thread.

Immerhin trägst Du mit dem Posten auf Allmystery ebenfalls zur Energieverschwendung und damit zu unserer Misere bei. Das muß Dir klar sein, wenn Du Deine Spezies mit Dreck bewirfst: Du bist der erste, den Du triffst. - Aber nach Selbstkritik klang Dein Einwurf nicht.

perttivalkonen schrieb:Aber nach Selbstkritik klang Dein Einwurf nicht.

Hab ich auch nicht nötig.
Weder habe ich den Drang, mich zu kaputt zu schuften, noch, mich krank zu konsumieren, noch fühle ich mich als Krone der Schöpfung oder habe den Drang, mich wie ein Karnickel zu vermehren.
Und es als tolle Leistung an zu sehen, sich selbst an den Rand der Ausrottung zu bringen, kann ich irgendwie nicht nachvollziehen. Aber das liegt sicher an meiner mangelnden Intelligenz.

Vomü62 schrieb:perttivalkonen schrieb:
Aber nach Selbstkritik klang Dein Einwurf nicht.

Hab ich auch nicht nötig.

Das ist jetzt mal fett. Und ich kann nicht mal sagen, was daran schlimmer ist, die sagenhafte Borniertheit oder die grenzenlose Dummheit.

Vomü62 schrieb:Weder habe ich den Drang, mich zu kaputt zu schuften, noch, mich krank zu konsumieren, noch fühle ich mich als Krone der Schöpfung oder habe den Drang, mich wie ein Karnickel zu vermehren.

Wem auch immer es anders gehen soll...

Vomü62 schrieb:Und es als tolle Leistung an zu sehen, sich selbst an den Rand der Ausrottung zu bringen, kann ich irgendwie nicht nachvollziehen.

Wer spricht von "toll"? Die Wertung bringst hier nur Du ein. Aber zum Ausheulen, wie gesagt, da biste hier im falschen Thread, im falschen Board. Verzieh Dich damit.

Vomü62 schrieb:Aber das liegt sicher an meiner mangelnden Intelligenz.

In der Tat wäre es damit erklärbar.

Diagnostiker schrieb am 22.12.2019:Manches ist aber einfach nur behauptet ...

Na und?

cachalot schrieb am 22.12.2019:Du wirst drauf hingewiesen und ignorierst es.

Was genau?

Schnapspraline schrieb am 22.12.2019:dr.who schrieb:
Weiß man nicht, Absolutaussagen sind nicht wissenschaftlich und da das Universum homogen und Isotrop ist, herschen überall im die gleichen Bedingungen vor.

Doch weiß man. Auf dem Mond herrschen andere Bedingungen als auf der Erde oder dem Mars. Das kann man wirklich absolut so sagen.

Ich denke nicht das das kosmologische Prinzip sich auf einen derart kleinen Bereich bezog.

perttivalkonen schrieb am 22.12.2019:dürfte es in Betracht zu ziehen sein

"...dürfte es so sein" ist auch nicht anders "dürfte es in Betracht zu ziehen sein", den Auschlag macht das "dürfte".

Mussmanwissen
dürfte -> drückt einen Wunsch, eine Bitte, eine Aufforderung aus

dr.who schrieb:Ich denke nicht das das kosmologische Prinzip sich auf einen derart kleinen Bereich bezog?

Völlig egal. Es zeigt dass eben nicht überall die gleichen Bedingungen herrschen die Leben ermöglichen, sonst würde es überall von Leben nur so wimmeln.

Schnapspraline schrieb:Völlig egal. Es zeigt dass eben nicht überall die gleichen Bedingungen herrschen die Leben ermöglichen, sonst würde es überall von Leben nur so wimmeln.

Woher willst du wissen ob es nicht doch vor Leben wimmelt? Bisher kann man nichts davon feststellen. Deine Aussage ist auch nur eine Behauptung.

dr.who schrieb:Woher willst du wissen ob es nicht doch vor Leben wimmelt? Bisher kann man nichts davon feststellen. Deine Aussage ist auch nur eine Behauptung.

Wer behauptet das?
Die Aussage ist doch leicht verständlich.

Man/Wir wissen es nicht. Nur das Leben entstehen kann. Das ist gesichert.
Wie oft, ob das auf der Erde einmalig war, ob es 10 oder 100 oder 10^x im Universum geschah. Und ob und wenn ja, wie oft sich daraus intelligentes Leben entwickelte. Ob das vor uns, auch heute noch oder erst zukünftig passiert.
Dazu lässt sich keine Aussage treffen.

Es ist nicht bekannt was alles gegeben sein muss damit Leben entstehen kann. Und, so auch alles gegeben ist, ob zwingend Leben entsteht.

Das ist so gefühlt der 67 Versuch (nicht von mir, allgemein) es dir zu beschreiben.

cachalot schrieb:Man/Wir wissen es nicht. Nur das Leben entstehen kann. Das ist gesichert.
Wie oft, ob das auf der Erde einmalig war, ob es 10 oder 100 oder 10^x im Universum geschah. Und ob und wenn ja, wie oft sich daraus intelligentes Leben entwickelte. Ob das vor uns, auch heute noch oder erst zukünftig passiert.
Dazu lässt sich keine Aussage treffen.

Es ist nicht bekannt was alles gegeben sein muss damit Leben entstehen kann. Und, so auch alles gegeben ist, ob zwingend Leben entsteht.

Genau meine Meinung und auch wissenschaftlicher Stand, wo war doch gleich das Probelm?

dr.who schrieb:Genau meine Meinung und auch wissenschaftlicher Stand, wo war doch gleich das Probelm?

Dein CosPrinz.
Und die damit verbundenen Aussagen von dir.
Überall gleiche Bedingungen und so. Der Bullshit halt

cachalot schrieb:Dein CosPrinz.

Was soll das sein?

dr.who schrieb am 16.12.2019:Es ist das gesamte Universum, für dich halt nur ein kleiner Teil, aber OK wenn du das glauben willst.
Überall gleich ja? Die Naturgesetze ja? Wusstst du das dies auch im kosmologischen Prinzip enthalten ist?
Offenbar nicht.

Finde den KosPrinz. Ich schrobs halt Denglisch.
Mea Culpa

Na dann.

dr.who schrieb:perttivalkonen schrieb am 22.12.2019:
dürfte es in Betracht zu ziehen sein

"...dürfte es so sein" ist auch nicht anders "dürfte es in Betracht zu ziehen sein", den Auschlag macht das "dürfte".

Mussmanwissen
dürfte -> drückt einen Wunsch, eine Bitte, eine Aufforderung aus

Nee, da irrst Du gewaltig.

Wir haben im Deutschen einmal den Realis "es ist so" und dann den Irrealis "es wäre so" ("Wäre diesunddas gegeben, dann verhielte folgendes sich soundso. Ist aber nicht."). Und dazwischen gibt es mehrere Abstufungen. Ein "es wird so sein" drückt eine große Zuversicht der erwarteten / angesprochenen Realität aus, ein "es dürfte so sein" immer noch eine hohe Wahrscheinlichkeit. Dann kommt ein "es kann/mag so sein", das eine grundsätzliche Möglichkeit ausdrückt, wohingegen "es könnte so sein" nur mit einer geringeren Wahrscheinlichkeit rechnet. Diese unterschiedlichen Zwischenformen inmitten von Realis und Irrealis nennt man Potentialis.

Mit "in Betracht ziehen" ist allenfalls ein "kann/mag so sein" ausgedrückt, eher ein "könnte". Aber kein "dürfte so sein", das eine viel zu große Zuversicht bezeichnet. "In Betracht ziehen" verweist nur auf eine generelle, eher unwahrscheinliche Möglichkeit.

Während also das "dürfte" eine wenn nicht hohe, so doch gute Wahrscheinlichkeit suggeriert, liegt nun der Unterschied zwischen beiden Aussagen im Rest. Also "so sein", was ein "es ist so" bedeutet, im Unterschied zum "in Betracht ziehbar".

dr.who schrieb:Ich denke nicht das das kosmologische Prinzip sich auf einen derart kleinen Bereich bezog.

Eben genau das ist ja der Knackpunkt. Wenn Leben irgendwo entsteht, dann auf eben diesen kleinen Skalen, auf nem Himmelskörper, evtl. gar noch in ner Materiewolke. Also dort, wo das Kosmologische Prinzip Makulatur ist. Ergo kannst Du nicht mit dem Kosmologischen Prinzip ankommen, um die Wahrscheinlichkeit von Lebensentstehung zu pushen. Eben darum ist der Einwand "trotz kosmologischen Prinzips ist der Mond tot" völlig berechtigt.

dr.who schrieb:Woher willst du wissen ob es nicht doch vor Leben wimmelt? Bisher kann man nichts davon feststellen. Deine Aussage ist auch nur eine Behauptung.

Wimmelts aufm Mond? Nein? Dann ist es völlig richtig: "es wimmelt nicht überall". Wenn Du mit einem "nachher gips auch aufm Mond Leben, wir erkennens nur nicht" daherkommen willst, bitte schön! Nur ist das halt ein Argument auf Nichtwissen, ein ungelegtes Ei. Der Notnagel der Versager, auf gleichem Niveau mit dem Galileo-Gambit.