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Die Thesen des Dieter Bremer - Sammelthread

1.902 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mond, Götter, Atlantis ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die Thesen des Dieter Bremer - Sammelthread

11.03.2013 um 01:02
@PHK
Zitat von PHKPHK schrieb:Da frag ich mich, was ihr eigentlich wollt ...
Das frage ich mich bei dir seit einiger Zeit, da du ja des konkreten Antworten auf Fragen nicht mächtig zu sein scheinst, wie dein lustiger Thread über die Lichtgeschwindigkeit und die Pyramiden eindrucksvoll zur Schau stellt. Aber das gehört nicht hier her.

Was du mit deiner komische Rechnung da mit 60000- 10000 Jahren jetzt genau sagen willst ist mir nicht klar, aber multipliziert mit irgendwas bekommt man sicher eine ganz tolle Zahl heraus. Nur zu :)

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11.03.2013 um 01:04
@PHK

Es braucht aber vieeeeeeel länger zum abkühlen und die krater in krater zeigen eben auf ob es platschi machte oder puffi , durch die walle die dadurch entstanden sind oder strahlen


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11.03.2013 um 01:06
Achso, jetzt hab ich geschnallt, was er überhaupt meint.. Das der Mond sich in diesen paar Tausend Jahren "verfestigt" hat und daher Krater "sammeln" konnte? Darf ich fragen, @PHK , wie du darauf kommst?

Argh, Nebenbaustelle errichtet^^ Verzeiht mir^^


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11.03.2013 um 01:15
@smokingun
Zitat von smokingunsmokingun schrieb:ob es platschi machte oder puffi
für Mitleser sollte man das verlinken^^


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11.03.2013 um 01:19
@PHK

sag mir nicht du hast die 60000 von hier Beitrag von PHK (Seite 31) daher, weil du den Wikipedia- Artikel nur überflogen hast. Wohlgemerkt Wikipedia, die, ich sag mal, "Einsteigeradresse" für solche Themen. Da steht zwar was von 60000 im selben Abschnitt, aber da geht es um Kilometer:

Im Orbit bildete sich sofort (d. h. in weniger als 100 Jahren) der Proto-Mond, der rasch alle restlichen Trümmer einsammelte und sich nach knapp 10.000 Jahren zum Mond mit annähernd heutiger Masse verdichtet haben muss. Er umkreiste die damals – auch durch die Kollision – schnell rotierende Erde in einem Abstand von nur rund 60.000 km (siehe Roche-Grenze und Doppelplanet), was zu extremen Gezeitenkräften geführt haben muss, die Erde und Mond eiförmig deformierten.

Na wenn auf diesem Niveau zitiert und Texte missverstanden werden, dann gute Nacht. Dann regt sich in mir der Verdacht, es wird hier und da nicht nicht anders gewesen sein ;)


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11.03.2013 um 01:30
@PHK
Zitat von PHKPHK schrieb:Wer sagt denn, dass 30.000 Krater - oder irgendeine andere Zahl - irgend einem Alter des Mondes entsprechen? Das ist nichts anderes als eine freie Erfindung (von Perrti :D ) !
Tut mir ja überhaupt nicht leid, PKK, aber da irrst Du Dich. Die 30.000 Krater pro Quadratkilometerhat Dieter eingeworfen. So viele müßten zu finden sein, sobald eine Mondoberfläche gut 3 Milliarden Jahre alt wäre. Dieters Argument war: es finden sich nicht so viel, also ist der Mond jünger.

Klär das also mit @D-Bremer.
Zitat von PHKPHK schrieb:Wenn ich einen Eimer Sand mit Schwung auf dem Mond auskippe (das macht ungefähr 1 Mio. kleine Kräterchen auf einen m²), dann ist der Mond wie alt genau?
Mikrometeoriten mögen keine wirklichen Krater erzeugen. Der Regolith, die meterdicke Schicht aus Staub und größeren Partikeln ("Sand"/"Kies"), dürfte die kleinsten impaktoren bzw. deren Einschlagwirkungen "verschlucken". Dein Eimer Sand macht keine Mondoberfläche scheinbar uralt.

Aber frag doch einfach Dieter, ob die von ihm erwähnten 30.000 Krater/km² ne Mindestgröße haben.
Zitat von PHKPHK schrieb:Da sowieso nur Böllerchen ab ein Pfund aufwärts gemessen wurden (bei denen wir uns auf ungefähr 2 m Krater geeinigt hatten), kannst Du die kleineren Krater getrost weglassen, da sie weder optisch, noch massemäßig erscheinen. Sie sind also hierfür Null und Nichtig.
Neenee, so billig kommst Du da nicht raus. Die Erfassung der Mondkrater hat eine deutliche Relation der Kraterhäufung in Beziehung zur Kratergröße ergeben. Je kleiner, desto häufiger, und zwar mit festen Wertverteilungen. Daher wissen wir ja auch, alle wieviel Jahre bis Jahrmillionen wir auf der Erde mit Brocken welcher Größenordnung zu tun haben werden. Entsprechend können wir zwar die Krater unter zwei Meter zwar nicht zählen (weil nicht sicher sichtbar), wohl aber als statistisches Mittel berechnen.

Hier z.B. eine Häufungskurve für irdische Impaktoren:
Brownfreq

Insofern lassen sich die durchschnittlichen Meterkrater pro km² durchaus noch hinzuberechnen, ohne daß sie gesehen werden können. Da laut Wikipedia die Kraterhäufung bei Durchmesserverkleinerung etwa quadratisch zunimmt, können wir also bei einem 16m breiten Krater vier 8m breite hinzunehmen, 16 mit 4m Durchmesser, 256 Zweimeterkrater und 65.536 Krater mit einem Meter Durchmesser. Natürlich nur im Durchschnitt, aber das reicht ja zu. Nu wirds dann doch mal spannend, wie groß die 30.000 Krater pro km² nach Dieters Vorgabe sein müßten, um bei herkömmlicher Mondentstehungsannahme die drei Milliarden Jahre voll zu machen. Metergroße auch?

Pertti


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11.03.2013 um 01:47
@perttivalkonen

Was du vergisst, ist das bei den beiden nicht die Spur einer Ahnung von wissenschaftlichem Arbeiten vorhanden ist. Für die meisten hier (zumindest der beteiligten User) sind die statistisch vorhanden Krater in den Ausführungen deines Beitrags (Sofern du denn eine Quellen nennen kannst, und ich bin sicher, das du dies kannst) Evidenz genug.

@D-Bremer und @PHK werden wohl "Ja aber" schreien, da dies ja nur theoretische Annahmen seien, die nicht "absolut beweisbar" wären.

So wie ja natürlich der Großteil der Argumente, die deren Ideen widerlegen. Aber die Raumstation Atlantis in Schillers Ode an die Freude reininterpretieren, ist vollkommen legitim, da ja im Bremerschen Wahrnehmungs- und Wissenskosmos evident. Du merkst, man bewegt sich schlichtweg nicht auf der gleichen Höhe. Selbiges gilt für den Versuch, die Pyramiden auf Teufel komm raus als von außerirdischen Besuchern hinterlassenem Maßstab für die Lichtgeschwindigkeit zu interpretieren.


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11.03.2013 um 01:59
@D-Bremer
Zitat von D-BremerD-Bremer schrieb: Perttis EXTREM-Darstellung
Nu komm mal wieder runter. Dir schmeckt mein Ergebnis nicht. Aber das ist Dein Bier. Du sagst es ja immer und immer, und hier isses in der Tat so: "jeder kann es sehen". Und wie ich gerade an PHK schrieb, je kleiner, desto ungleich häufiger; die nicht erkennbaren kleineren Krater lassen sich prima ausrechnen. Nun sag also erst mal an, welchen Mindestdurchmesser diese 30.000 Krater pro km² haben müssen.
Zitat von D-BremerD-Bremer schrieb:Selbst bei Perttis Extem-Darstellung der Krater auf diesem Bild würde meine Darstellung, die ein völlig falsches Alter des Mondes aufzeigt und/oder darauf hinweist, dass die Kraterzählung NICHT geeignet ist für die Altersermittlung des Mondes noch immer zu ÜBER 90% RICHTIG SEIN!
Zu über 90% heißt freilich für Dein Szenario noch immer das totale Aus. Das übergehst Du freilich gewissentlich.

Selbst bei Deinem Mondentstehungsszenario gäbe es ein "Großes Bombardement". Und sogar noch massiver. Denn bei Dir entsteht der Mond ja quasi in Nullkommanichts. Das heißt: von allen orbitalen Klumpen seit Erdauswurf sind so gut wie alle innerhalb kürzester Zeit aufeinander gefallen, sodaß sich der Mond daraus bildete. Seither fällt nur noch so viel auf den Mond drauf wie heute auch noch. Je weiter Du dieses "Große Bombardement" in die Nachmondentstehe-Zeit strecken willst, desto länger hat der Mond gebraucht, um überhaupt zu entstehen - was Dir ganz andere Probleme einhandelt, die Du aber nicht haben willst.
Zitat von D-BremerD-Bremer schrieb:Wie kommt es, dass Sie Perttis 3.000 Krater als Widerlegung meiner Position feiern
Weil nicht jeder so blind ist wie Du, der außerhalb meines Karrees praktisch nur kraterfreies Gelände erblickt. Ich erinnere Dich: Du hast auf den ganzen 2km² 84 Krater gezählt, wo ich auf einem Zweihundertsten Teil davon schon 30 ausgemacht habe. Teilen sich die übrigen hundertneunundneunzig Karrees unter sich Deine weiteren 54 Krater? Oder hast Du Dich nur mörderisch verzählt, gewaltig verblickt, und Deine 40 Krater pro Quadratkilometer sind nur ein miserabler Witz? Wenn ja, dann bist Du doch gar nicht in der Lage zu erkennen, wie durchschnittlich oder überproportional verkratert mein ausgewähltes Karree ist. Und wenn Du es doch sehen kannst - dann hast Du von Anfang an mit Deinen 84 Kratern nur gelogen. Such Dir aus, was zutrifft.
Zitat von D-BremerD-Bremer schrieb:Demgegenüber stehen weltweite Überlieferungen
Verkauf Dich dann aber nicht als "wissenschaftlich", wenn Du Dich darauf berufst.
Zitat von D-BremerD-Bremer schrieb:Weltweite, sich gegenseitig bestätigende Fakten zur Entstehung des Mondes zu Lebzeiten des Menschen
Denen stehen ja schon mal weltweite Legenden von einer Mondschöpfung am Uranfang, noch vor der Menschenschöpfung entgegen.

Auf welche man sich nun beruft - scheint willkürlich zu sein.
Zitat von D-BremerD-Bremer schrieb:Aber gerade der kausale Zusammenhang zwischen Mondentstehung und Tageszeitverlängerung in den Überlieferungen der Menschheit birgt das Echtheitssiegel dieser Überlieferungen.
Ich erinnere mich an unsere Tageszeitverlängerungsdebatte. Nicht nur, daß da gar keine Tageszeitverlängerung drinsteckte, der Mond hatte auch nichts damit zu tun. Du stellst diese Verbindungen dann erst her - in Deinem Kopf.

Pertti


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11.03.2013 um 02:14
@mightyrover
Zitat von mightyrovermightyrover schrieb:(Sofern du denn eine Quellen nennen kannst, und ich bin sicher, das du dies kannst)
Aber klar doch. Das Diagramm ist aus nem Nature-Artikel von Brown, Spalding, ReVelle, Tagliaferri und Worden. Den Anfang des Artikels kannst Du hier lesen: http://www.readcube.com/articles/10.1038/nature01238
Kurz runtergescrollt erkennst Du auch das Diagramm.

Daß mit der reziproken quadratischen Häufigkeitszunahme von Kratern ist eine frühe Erkenntnis der Erforschung des Mondes mit optischen Hilfsmitteln. Ich zitiere aus Wikipedia: Kraterdichte:
Schon erste Fernrohrbeobachtungen ab 1610 zeigten, dass die Südhemisphäre des Mondes viel mehr Krater aufweist als die Nordhalbkugel, auf der die relativ glatten Mondmeere (Mare) dominieren. Bald stellte man fest, dass
1. die Zahl der Krater mit sinkender Größe stark (etwa quadratisch) zunimmt
Pertti


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11.03.2013 um 02:15
Wissenschaftliche Thesen und Methodiken werden nicht anerkannt, weil man ja nicht "in der Zeit zurückreisen kann, um es zu überprüfen!" aber eigenwillig ausgewählte und neu interpretierte Textpassagen von irgendwelchen Leuten, die genau so gut Hinz und Kunz bei uns um die Ecke hätten sein können, sind aber 100% wahr? Ohne, dass man sie durch Zeitreise beweisen müsste?

Mir erschließen sich gerade ganz neue Möglichkeiten um in 1000 Jahren Schöpfer eines Alienkults zu werden. Eure Ururur...enkel werden mich hassen. :D


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11.03.2013 um 02:37
@perttivalkonen

Genial deine Quellenangabe. Ich wurste mich nämlich gerade erst durch einen Nature Artikel zu einer Simulationsreihe, warum gerade ein Impaktor, der ungefähr die Masse des Mars hatte, am wahrscheinlichsten ist:

http://www.es.ucsc.edu/~rcoe/eart206/canup_Moon_Nature_01.pdf (Archiv-Version vom 18.10.2012)

Interessanterweise liefern die Simulationen bei gerade diesen Parametern Ergebnisse, die sehr nah an den tatsächlich Beobachtbaren liegen (Sollte ich was mißverstanden haben, bitte korrigiert mich Leute).

Insofern danke für die Quelle, aber deinen Link werde ich mir erst morgen genauer ansehen :P Das war genau was ich meinte, du kannst die Quelle deiner Aussagen bzw. deiner Grafik angeben. Von jedermann nachprüfbar. Die Quellenangaben von @D-Bremer und @PHK beruhen oftmals auf "Habe ich alten Texten entnommen--->Interpretiert/Aus dem Zusammenhang gerissen/Kirschenpflücken" bzw. "Wird doch klar, wenn man Geometrie, Irgendwas und den Satz des Pythagoras in Verhältnis setzt, usw.---->Radosophie"


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11.03.2013 um 08:40
@mightyrover
Du vergisst, dass sie dabei die alten Texte auch noch heftigst vergewaltigen um zu ihren Ergebnissen zu kommen. Da werden Abläufe verändert und Rollen vertauscht bist der Arzt kommt. Also auch die alten Überlieferungen sprechen eine andere Sprache als Dieter suggerieren will.


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11.03.2013 um 09:11
@D-Bremer

1. Ich feiere Perttis Widerlegung nicht, sondern stelle nur nüchtern fest! (Ob Sie es glauben, oder nicht: Ich bin relativ unemotional, was dieses Thema angeht.)

2. Mir (und, soweit ich es verstehe, nicht nur mir) geht es nicht darum, die Theja-These zu betätigen, sondern lediglich darum, Ihre These zu widerlegen. Daher ist es mir eigentlich Wumpe, wie alt der Mond nun genau ist, solange feststeht, daß er älter ist, als Sie das behaupten - und genau das haben Pertti und Statman nunmal belegt, zumindest, wenn man die Maßstäbe Ihres wissenschaftlichen Vorgehens anlegt.

3. Ich verstehe, daß dieser Aspekt Ihrer Argumentation Ihnen nun genug behandelt wurde und halte fest, daß es mit der Kraterargumentation nicht möglich ist, das Alter des Mondes so weit zu senken, daß es in Ihre These passt.


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11.03.2013 um 09:11
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Zu über 90% heißt freilich für Dein Szenario noch immer das totale Aus. Das übergehst Du freilich gewissentlich.
Diese Behauptung ist unwahr, wie ich schon Frank gegenüber erklärt habe und wie Du hier heute um 0:03 Uhr gelesen hast:
Zitat von D-BremerD-Bremer schrieb:Nein, Frank! Hier hast Du einen Denkfehler!

Ich weiß genau, dass Pertti darauf hinaus will, aber da liegt er nun mal falsch.

DENN: NIEMALS habe ich AKTIV mit den Kratern auf dem Mond für meine Mondentstehungsthese geworben, sondern nur PASSIV darauf hingewiesen, dass diese Art der Altersbbestimmung - die von Fr. Carone und Dr. Freistetter eingebracht und von @smokingun ständig hier zitiert wird - NICHT geeignet ist und EHER meine Mondentstehungsthese bestätigt als die der Wissenschaftler.

Ich selber - nun zum X. Mal - habe aufgezeigt, wo die Fakten für eine endgültige Bewertung dieses Ansatzes fehlen.

Und NICHT nachweisbare Krater "auf Verdacht" Pertti zuzusprechen, ist ja nun das letzte, was ein wirklicher Wissenschaftler machen würde ...
Du behauptest, ich würde etwas "übergehen", tatsächlich übergehst Du - wie Dir hier, Pertti, nachgewiesen wird - wesentliche Aussagen. Die übliche Vorgehensweise bei Manipulationen.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Selbst bei Deinem Mondentstehungsszenario gäbe es ein "Großes Bombardement". Und sogar noch massiver. Denn bei Dir entsteht der Mond ja quasi in Nullkommanichts. Das heißt: von allen orbitalen Klumpen seit Erdauswurf sind so gut wie alle innerhalb kürzester Zeit aufeinander gefallen, sodaß sich der Mond daraus bildete. Seither fällt nur noch so viel auf den Mond drauf wie heute auch noch. Je weiter Du dieses "Große Bombardement" in die Nachmondentstehe-Zeit strecken willst, desto länger hat der Mond gebraucht, um überhaupt zu entstehen - was Dir ganz andere Probleme einhandelt, die Du aber nicht haben willst.
Siehst Du, es geht doch! Selbst Du kommst bei logischer Hinterfragung zu der Erkenntnis, wo evtl. häufigere Einschläge auf dem Mond herkommen können. Nämlich, wenn es kein sonnensystemweites LHB gegeben hat, sondern die Maria die Folge der Mondentstehung selbst sind. Unsere Vorfahren berichten von bis zu 12 Protomonden, die dann sich immer mehr vereinigt haben. Wie viele Mariea gibt es? Könnte da von der Größenordnung her ein Zusammenhang bestehen?

Zur mythologischen Mondentstehung:
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Verkauf Dich dann aber nicht als "wissenschaftlich", wenn Du Dich darauf berufst.
Wirkliche Wissenschaftler - Alexander von Humboldt war noch so einer - hat diese Überlieferungen nicht verschwiegen, sondern zumindest zu Protokoll gegeben, auch wenn er persönlcih nicht daran glaubte. Nach der ihm bekannten Überlirferung ist der Mond erst am Himmel erschienen nach dem Kampf der Olympier gegen die Giganten. Dieser Zeitpunkt ist auch nach meinen Erkenntnissen der der Mondentstehung.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Denen stehen ja schon mal weltweite Legenden von einer Mondschöpfung am Uranfang, noch vor der Menschenschöpfung entgegen.
Ich habe Dir erst letztens hier im Thread aufgezeigt, dass auch die biblischen und außerbiblischen jüdischen Überlieferungen hier mein Zeuge sind, weil Gott in Wirklichkeit erst später den heutigen Mond geschaffen hat, indem er einem Vorgänger "Licht wegnahm". Und deshalb Gen 1.1 in Wirklichkeit bei der Zusammenstellung der Bibel an falsche Stelle gesetzt wurde. Gen. 1.1 berichtet nämlich von der Normalisierung nach der großen Katastrophe, da gab es logischerweise das "kleine Licht" schon. Und wie die Sagen der Juden aus der Urzeit berichten, heißt es dort eben nicht - wie in der Bibel falsch widergegeben "Es werde Licht", sondern in Wirklichkeit - und die Zeit nach der Katastrophe RICHTIG kennzeichnend - "Es werde WIEDER Licht".

Dass z.B. das nach dem Schöpfungs-Epos Enuma elisch auf der 4. Tafel (was steht da wohl auf den drei ersten?) "die Eingeweide der Erde gefangen werden" und auf der 5. Tafel plötzlich vom Mond berichtet wird, hatten wir hier auch schon mehrfach.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Ich erinnere mich an unsere Tageszeitverlängerungsdebatte. Nicht nur, daß da gar keine Tageszeitverlängerung drinsteckte, der Mond hatte auch nichts damit zu tun. Du stellst diese Verbindungen dann erst her - in Deinem Kopf.
Selbst die Bibel verweist mehrfach auf die Tageszeitverlängerung (bsw. die Bücher Jascher, Josua, 2Könige), die Apokryphen wie Platon, Seneca und andere auf gegenläufige Sonnenbewegung und der kausale Zusammenhang zwischen Tageszeitverlängerung und Mondentstehng besteht nun mal, egal, ob Du - Pertti - das wahrhaben willst oder nicht.

Für Mitleser, die hier nicht so im Stoff stehen: W. K. Hartman, einer der Väter der Giant-Impact-Hypothese hat dies in einer entsprechenden Dokumentation im Fernsehen am Beispiel der Eiskunstläuferun erklärt, die ihre Arme ausbreitet und so die Rotationsgeschwindigkeit des Körpers abbremst. Genauso passierte es nach der Mondentstehung: Die Masse des nach außen geschleuderten Erdinneren, die später zum Mond wurden, bremste die Erde in ihrer Rotation ab. Selbst für die zuvor extrem schnell rotierende Erde gibt es Augenzeugenberichte: z.B. die Szene aus der Odyssee, wo Tag und Nacht extrem dicht beieinander liegen oder wieder in den Sagen der Juden, wo Jakob Gott gegenüber erklärt, dass er nach 50 (in Worten: fünfzig !!!) Sonnenabsenkungen noch nicht schlafen gehen muss.

Für alles, was ich sage oder niederschreibe, gibt es also klare Indizien und ich benenne sie auch. Vor allem nähe ich immer doppelt, beschränke mich nicht auf eine zufällig möglicherweise mal verfälschte Überlieferung. Stattdessen verweise ich auf Bestätigungen aus völlig anderen Kulöturkreisen weltweit. Ein schönes Beispiel hier ist der pazifische Halbgott Maui, der die Sonne zwang, langsamer über den Horizonz zu gehen, weil sonst die Wäsche nicht trocken werden kann. Besser kann man die früher extrem schnell rotierende eRde und die Tageszeitverlängerung kaum beschreiben. Und diese Indizien verschwinden auch nicht, wenn User hier all das ignorieren oder behaupten, dass dies durch Falschübersetzungen verfälscht wäre ...


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11.03.2013 um 09:14
Zitat von CommonsenseCommonsense schrieb:3. Ich verstehe, daß dieser Aspekt Ihrer Argumentation Ihnen nun genug behandelt wurde und halte fest, daß es mit der Kraterargumentation nicht möglich ist, das Alter des Mondes so weit zu senken, daß es in Ihre These passt.
Was - wie ich hier nun schon oft genug geschrieben habe, nie von mir ein Ziel war. Stattdessen ging es von Beginn an nur darum, die Behauptung, dass der Mond anhand der vielen Krater 4,5 Mio. Jahre alt wäre, zu widerlegen. Wie oft muss ich das noch schreiben, bis es zur Kenntnis genommen wird?


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11.03.2013 um 09:25
@D-Bremer

Nun helfen Sie mir bitte mal auf die Sprünge.

Es ist ja verständlich, daß Sie der "Wissenschaft" gerne Fehler nachweisen möchten - das ist nicht einmal negativ zu sehen, ganz im Gegenteil, denn nur durch Hinterfragung funktioniert Wissenschaft meines Erachtens.
Aber hinsichtlich Ihrer These, die ja Hauptbestandteil Ihres Lebens zu sein scheint, frage ich mich, wie Sie den Nachweis, der Mond ist (angenommen) 1 Mia jünger, als von der "Wissenschaft" angenommen, als Sieg zelebrieren wollen, wenn das doch immer noch bedeutet, daß Ihre These einfach nicht stimmen kann?


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11.03.2013 um 09:36
@mightyrover
sag mir nicht du hast die 60000 von hier Diskussion: Die Thesen des Dieter Bremer - Sammelthread (Beitrag von PHK) daher, weil du den Wikipedia- Artikel nur überflogen hast. Wohlgemerkt Wikipedia, die, ich sag mal, "Einsteigeradresse" für solche Themen. Da steht zwar was von 60000 im selben Abschnitt, aber da geht es um Kilometer:
Jetzt sei mal nicht so fies. In Herr Krannichs Welt spielen Maßeinheiten nur eine untergeordnete Rolle. Da sind Kilometer und Jahre praktisch austauschbar ;)


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11.03.2013 um 10:21
Zitat von CommonsenseCommonsense schrieb:Nun helfen Sie mir bitte mal auf die Sprünge.

Es ist ja verständlich, daß Sie der "Wissenschaft" gerne Fehler nachweisen möchten - das ist nicht einmal negativ zu sehen, ganz im Gegenteil, denn nur durch Hinterfragung funktioniert Wissenschaft meines Erachtens.
Aber hinsichtlich Ihrer These, die ja Hauptbestandteil Ihres Lebens zu sein scheint, frage ich mich, wie Sie den Nachweis, der Mond ist (angenommen) 1 Mia jünger, als von der "Wissenschaft" angenommen, als Sieg zelebrieren wollen, wenn das doch immer noch bedeutet, daß Ihre These einfach nicht stimmen kann?
Ist das so schwer zu verstehen? (Mal abgesehen davon, dass Pertti 300 Mio. Jahre aus seinen Kratern liest, was immerhins [4,5 Mia. Jahre - 0,3 Mia Jahre = 4,2 Mia. Jahre], also einen um 4,2 und nicht nur 1 Mia. Jahre jüngeren Mond - wie von Ihnen dargestellt - bedeuten würde.)

@smokingun (vielleicht auch andere) haben hier immer wieder den Beitrag von Fr. Carone aus dem Blog des Dr. Freistetter verlinkt, wo 4,5 Mia. Jahre schon allein durch Kraterzählung bewiesen werden sollen. Ich habe nahcgewiesen, dass das unmöglich ist und wenn überhaupt, die Kraterzählung TENDENZIELL eher einen jungen Mond belegt. Und habe selbst darauf hingewiesen, wo die Probleme für eine endgültige Klärung liegen.

Also jetzt zum 3. Mal, nachdem ich schon Frank D. und Pertti berichtigt habe: Ich habe nie AKTIV als Beleg angeführt, dass mit den Mondkratern ein 60.000 Jahre alter Mond beweisen werden kann, sondern nur immer PASSIV darauf hingeweisen, dass die von @smokimgun und anderen verlikte Darstellung, nämlich dass die Kraterzählung angeblich einen 4,5 Mia. Jahre alten Mond bestätigt, UNRICHTIG ist.

Im Übrigen sind die 60.000 Jahre das von mir derzeit vermutete Höchstalter für den Mond. Darauf hat sich @PHK bezogen. Wer - wie jetzt wieder @Pan_narrans und zuvor schon andere - diese klare Ausage von ihm falsch darstellt, ist vermutlich nicht an einer sachlichen Diskussion interessiert.


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11.03.2013 um 10:27
@D-Bremer
Ich frage mich, inwiefern eine sachliche Diskussion mit Leuten durchführbar ist, die andere Menschen von Diskussionen ausschließen wollen, weil sie z.B. nicht an Edelgasmoleküle unter Normalbedingungen glauben ;)


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11.03.2013 um 10:50
@D-Bremer
PHK

Verstehe, dann betrachtet bitte meinen gehässigen Beitrag, wo denn PHKs 60000 herkommen, als OT und aus dem Zusammenhang gerissen. Ist doch gar nicht schwer, mal zuzugeben, wenn man sich geirrt hat. Das gehört zum wissenschaftlichen Arbeiten und auch vor allem zu einer sachlichen Diskussion dazu.

Und ist genau das Gegenteil von dem, was ihr beiden hier so betreibt, nämlich auf tot und kaputt eure abstrusen Ideen zu verteidigen und nicht einen Mikrometer von eurer festgefahrenen Meinung abzuweichen, obwohl erwiesenermaßen falsch.

Also erzähl mir nix vom sachlichen diskutieren, @D-Bremer

@Pan_narrans Ich konnts mir nunmal nicht verkneifen, hätte mich auch garnicht überrascht, wenn es wirklich so wäre, dass da jemand nur auf die Zahl und nicht auf die Einheit geschaut hat ;-)

@Spöckenkieke

Was du hier schreibst
Beitrag von Spöckenkieke (Seite 32)
ist mir noch bestens aus dem TSA Thread bekannt :-) Wo Bremers angebliche Beweise in den alten Texten mal im Gesamtkontext betrachtet worden sind und natürlich nicht viel bzw. eigentlich garnichts an Argumenten für die TSA- Idee übrig blieb. Ausser in der Wahrnehmung von Dieter, da passt alles nach wie vor blendend zusammen.


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