@jimmybondy 
jimmybondy schrieb:Stellen Sie sich vor, wie Ihrem Gegenüber ein Finger umgebogen wird: Die Fingerkuppe berührt fast das Gelenk, die Haut wird weiß, feine Äderchen treten hervor. Wer so eine Szene beobachten muss, dem wird selbst unbehaglich. Den Schmerz fühlen wir automatisch mit. Denn unser Gehirn übersetzt das Beobachtete direkt in eine Assoziation, die mit unserem eigenen Erleben zu tun hat. Schuld daran sind Spiegelneuronen: Diese Hirnzellen erzeugen die Fähigkeit zur Empathie.
Allerdings sind die Neuronen offenbar nicht bei allen Menschen permanent aktiv. Psychopathen haben mit einer solchen Situation keine Probleme, berichtet der deutsch-französische Hirnforscher Christian Keyers in der aktuellen Ausgabe des SPIEGEL. Mit einem Experiment konnte er zeigen: Liegen diese Menschen in einem Hirnscanner und sehen dabei Filme, in denen jemandem ein Finger umgebogen wird, passiert in dem Areal, das für Mitgefühl zuständig ist, wenig. Das war zu erwarten. Denn bislang glaubten Experten, dass Psychopathen zu Empathie nicht fähig seien. Doch diese Annahme hat Keyers nun widerlegt: "Sobald wir sie ausdrücklich darum baten, sich einzufühlen, zeigten sie völlig normale Reaktionen", sagt er. Offensichtlich verfügen Psychopathen über ein ganz besonderes Talent: Sie können ihr Mitgefühl anschalten.
interessanter artikel
demnach bin ich psychopath
:)ich sehe das etwas anders,auch sind solche untersuchungen meist nicht mit genauen ergebnis,weil es zu viele variablen gibt die man nicht berechnen kann.
meine empfindung richtet sich hierbei nach dem erleben ,wie es auch im ersten absatz steht.
ich sehe dabei nicht den schmerz des fingers,einmal weil ich den finger noch nie so weit gebogen habe und weil in meinem kopf das bild von gelenkigen überfunktionen ist,also von leuten die durchaus ihre finger soweit ohne schmerz biegen können.
also sehe ich im nachfühlen, oder mitfühlen, maximal ein ziehen wie bei einer überdehnung.
imgrunde kann man dieses gefühl aber auch abstellen, oder drüber wegschauen indem man es anders betrachtet.
ich denke das ist übung ,bei psychopathen wohl auch angewohnheit, weil diese ja immer ihre grenzen erweitern und abstumpfen.
man muß sie dann erinnern und auf die situation eingehen ,und dann können sie es wohl auch wieder erkennen.
na vielleicht bin ich ja doch mehr psycho, als ich mir selber anerkenne
:Dimgrunde ist die gefühlsabschaltung ja eine schutzfuktion,nur wenn man diese verliert ist etwas nicht ok.
waterfalletje2 schrieb:wenn mamas ein ganzen tag meditieren, werden kinder nicht satt. Egal wovor man meditiert, fernseher, computer, oder ohne alles ;)
