@ghost777 @CosmicQueen Aufklärung und Richtigstellung ist erfolgt, so so. Warum steht das dann in Deutschlands Volkszeitung Nr.1??? Haben die diese Akte nie gelesen?
Die Michael-Jackson-Story
Seine schlimmste Sucht waren die Kinder
Michael Jackson
Der King of Pop und die Kinder
Liebte er sie so sehr, weil er selbst nicht erwachsen werden wollte?
Er wurde nie dafür verurteilt. Aber sicher ist, dass er ihnen näher kam, als man das darf als erwachsener Mensch. 1993, vor 16 Jahren, sprach das erste dieser Kinder über Jackos düstere Neigungen.
um die Kinder„BAD!“, Schlecht!, titelten die Zeitungen. Man muss es so klar schreiben: Michael Jackson war süchtig nach Kindern in seinem Bett. Wie alle Süchtigen leugnete er die Gefahr seiner Sucht. Und wie alle Süchtigen wird er wohl gespürt haben, dass sie ihn eines Tages zerstören würde.
„Ich habe mit vielen Kindern im Bett geschlafen“, sagte er. „Warum sollte man sein Bett nicht teilen? Das ist doch das Liebevollste, was es gibt. Das ist es, was die Welt braucht: mehr Liebe!“
Mit diesen unheimlichen Worten ließ Jacko die Welt vor einer Woche zurück.
Michael Jackson, der „King of Pop“. BILD hat die Story seines Lebens erzählt. Diese letzte Folge handelt von dem Michael Jackson, den man am liebsten vergessen würde, damit nur die Leichtigkeit seiner Musik bliebe.
Aktenzeichen SC026226, eröffnet am 14. September 1993. Jordan Chandler, damals 13, beschuldigte Michael Jackson, ihn sexuell missbraucht zu haben.
Jordan hatte seinem Idol einen Fanbrief geschrieben. Jackson lud ihn zu einem Konzert ein. Wenig später begann er, Jordan beinahe täglich anzurufen. Er entwendete den Jungen aus den Armen seiner alleinerziehenden Mutter. Für Jordan ließ Michael Jackson nachts Spielzeugläden öffnen und ging mit ihm einkaufen, Wagen voller Computerspiele. Zusammen warfen sie Wasserbomben aus Jackos Apartement auf Autos. Jordan flog im Privatjet nach Las Vegas und besuchte Jackson in seiner Suite im Hotel „Mirage“. In dieser Suite schliefen der Weltstar und der Junge zum ersten Mal in einem Bett.
Als Jordans Mutter protestierte, fing Michael Jackson zu weinen an: „Wir sind doch eine Familie“, sagte er. „Warum vertraust du mir nicht? Warum willst du, dass ich mich schlecht fühle? Es geht doch nicht um Sex!“
Von da an durfte Jordan in Michael Jacksons Bett schlafen, drei Monate lang, ohne Aufsicht, ohne Zeugen. Jordans Mutter ließ sich mit teuren Juwelen beruhigen.
• Jackson schloss sich mit Jordan in sein Schlafzimmer in „Neverland“ ein. Auf dem Flur waren Bewegungsmelder installiert. Eine Alarmglocke ging los, wenn sich einer seiner Angestellten den Gemächern näherte.
• Michael Jackson flog mit Jordan zu den World Music Awards nach Monaco. Stundenlang saß der Junge dort auf Jackos Schoß, gekleidet wie eine Kopie seines Helden, mit schwarzem Hut.
• Von Jackos Schlafzimmer führte eine geheime Treppe in einen kleinen Raum, in dem ein Bett stand. „Shirley Temple Room“, so hieß das Zimmer. Von Jackson benannt nach dem berühmtesten aller Kinderstars.
Erst als Jordan Chandlers Vater erfuhr, was da geschah mit seinem Sohn, ging er mit ihm zum Psychologen. Von Masturbation erzählte Jordan, von gemeinsamen Bädern. Was davon wahr ist – man wird es wohl nie erfahren. Jackson bestritt immer alles. Die Wahrheit war in seinem Leben so ungreifbar wie Regentropfen.
Bei Durchsuchungen fand die Polizei einen Bildband mit Fotos von nackt spielenden Knaben bei Jacko. Jordan Chandler zeichnete eine Skizze von den Pigmentflecken in Jacksons Genitalbereich. Die Skizze passte erschreckend genau zu Fotos, die der Staatsanwalt später von Jackson machen ließ.
Trotzdem wurde nie Anklage erhoben. Jackson überwies dem Jungen 25 Millionen Dollar und Jordan verkündete, er würde nicht mehr vor Gericht aussagen. Kurz zuvor hatte jemand versucht, ihn zu überfahren, ihn verfehlt, zurückgesetzt, es noch mal versucht...
„Die Leute sollen endlich aufhören, so zu tun, als wäre ich ein Monster“, sagte Jackson. „Ich bin kein Monster.“
Mit dem Fall Chandler verschwand Jackos Genie hinter dem ewigen Verdacht. 2005 musste er in einem neuen Missbrauchsfall vor Gericht. Diesmal hatte er einen krebskranken Jungen, 13 Jahre alt, aus ärmlichen Verhältnissen, immer wieder nach „Neverland“ eingeladen. Es stand Aussage gegen Aussage. Junge gegen Megastar. Michael Jackson wurde freigesprochen.
„Wenn die Leute Bett sagen, denken sie an etwas Sexuelles“, sagte Jackson später über seine Sucht nach kindlicher Nähe.
„Aber wir gehen doch nur schlafen. Ich decke die Kinder zu, lege Musik auf, lese ihnen aus einem Buch vor. Das ist sehr süß. Ich mache den Kamin an, gebe ihnen heiße Milch, wir essen Kekse. Es ist entzückend. Es ist das, was die ganze Welt tun sollte.“
Michael Jackson hat Dinge bestritten, die man nicht glauben mochte. Und gleichzeitig Sachen gesagt, die man nicht fassen konnte.
„Ich werde immer wieder Kinder in mein Bett lassen. Was sollte daran kriminell sein? Ich bin doch nicht Jack the Ripper.“
Michael Jackson war ein süchtiger, genialer Künstler, ein kranker König, ein geprügeltes Kind, ein begnadeter Tänzer, ein verlorenes Phantom. Er war auf der Suche nach seinen Träumen.
Sein Leben war eine der größten Storys unserer Zeit. Wenn es die Menschen dann noch gibt, werden sie noch in fünfhundert Jahren von Michael Jackson erzählen.
ENDE
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