@Kc

Wie gesagt, da gibt es in der Rechtsprechung tausende von Kommentaren zu Urteilen.
Allein die mehr als 9000 bei dejure.org.
Ich hab mal irgendwo einen Artikel gelesen (ist zwar schon lange her, aber vielleicht finde ich ihn wieder), da wurde von an die 20000 Definitionen/Auslegungen von Urteilen geschrieben.
Dürfte heute wohl noch mehr sein

Dazu kommen die philosophischen und rechtsphilososophischen bzw. rechtstheoretischen Aspekte und Zitate.
Das wäre ein sehr umfangreiches Unterfangen, zumal es ja objektiv kaum möglich ist Unterscheidungen zu treffen und sich schon viele Menschen mit B-Besoldung bzw. hohen Anwaltsstundenkosten darüber beraten und auseinandergesetzt haben.

Ich persönlich denke auch, dass man bei so einer Diskussion nie zu einem einheitlichen, für alle zufriedenstellenden Ergebnis kommen würde.
Was für mich ok ist, ist für den anderen schon wieder unter der Menschenwürde.
Man muss sich doch nur hier im Forum umschauen, da tun sich schon weit mehr als 2 Lager auf.

Natürlich wäre es interessant und erstrebenswert zu einem vernünftigen Schluss zu kommen.
Aber ich denke, dass ist vergleichbar mit der Frage: Ist das Glas halb leer oder halb voll.